Streitmacht

Den ersten Spirtfire in coolem gelb hat nach 12 Monaten eine Dame mit ihren VW-Porsche gerammt, weil sie einen Bus überholt und anschließend meine Vorfahrt nicht geachtet hatte.

Der zweite Spitfire war ebenfalls brandneu und lief gut, solange die Werkstatt bei der Inspektion die Ventile nicht zu stramm eingestellt hatte.

Bei Tacho 170 hat ein Kolben die Zündkerze zermatscht - Kulanz, jedoch 6 Wochen ohne Auto.

Einen Monat später ist beim Spitfire die Kupplungsscheibe gebrochen, weil die Werkstatt bei o.a. Reparatur nur die Hälfte der Schrauben am Flansch Motorblock / Getriebe
wieder angeschraubt hatte.

Ich habe mich nur ungern davon getrennt, aber ohne verlässliche Werkstatt für Inspektionen war der Spitfire nicht mehr haltbar.

Spitfire 1500 2.png (325.69 KiB) 953-mal betrachtet

Dafür gabs dann den aufgemotzten Golf S im GTI Design

Golf S.png (3.45 MiB) 953-mal betrachtet

Den Golf kann wenigstens fast jeder reparieren, da wars sicher kein Problem eine ordentliche Werkstatt zu finden.

Die Kunst ist, eine richtige (meistens noname, eher klein) Werkstatt zu finden.
Bei den Vertragshändlern wird man oft überteuert abgerechnet und teilweise suboptimal beraten. Die wollen natürlich nur an eigenen Fahrzeugen
verdienen bzw. nicht so komplizierte Reparaturen ausführen.

Die Liebe, etwas altes noch zu erhalten und die Freude, etwas schon totgeglaubtes wieder fahrtüchtig zu bekommen hat nicht jeder...

...da geb ich Dir Recht!

1.Wagen Bus
2.Wagen Bahn

Bin Student

...sparst Dir teure Reparaturen, Strafen wegen zu schnell Fahrens usw

Mein Schwiegervater kennt jemanden, der eine kleine Dorfwerkstatt hat, und nur für Bekannte zum SELBSTKOSTENPREIS (fast) jedes Auto wieder top repariert. Nur bei den neuen High-Tech-Geräten muß auch er passen.

Aber ansonsten - TOP!!]

Die Reparatur hat sich gelohnt, sieht fast aus wie neu... Lackschäden wurden auch fast alle wieder glattgebügelt...
Zu guter Letzt wurde noch der Antennenschraubfuß an der Fahrerseite mit einer neuen Gummihülle überzogen, der war gebrochen
und hat schön das Regenwasser reingelassen. Heutzutage werden die Antennen ja eleganter in die Fahrzeugkarosse integriert.

Schickes Teil, nur die Farbe...(schwarz-gelb...ich bin halt eher blau-weiß gepolt... )

Hat sich von Euch jemand schon mal an eine eigene Lackreparatur herangetraut?
Damit meine ich nicht Lackstift oder Poliertuch, sondern schleifen, grundieren, Basislack, Klarlack usw., evtl. mit Spraydosen?

Nö ich lass das immer machen. Dafür werden die Jungs und Mädels ja bezahlt und haben das auch gelernt. Genauso wie Reperaturen, Checks usw.

Das habe ich vor 50 Jahren mit meinem Fahrrad gemacht, jedes Frühjahr ein neuer Anstrich.

Ein lieber Mitmensch hat vor Jahren auf dem Parkplatz meinen Kotflügel mit seiner Tigerkralle bearbeitet.
Ein unautorisierter Weg durch eine Hecke, zwischen zwei parkenden Autos hindurch war Ihm wohl nicht breit genug.

500€ fürs wie neu lakieren.

Am Radkasten war nach einer Reparatur nicht gründlich genug verzinkt worden. Nach drei Jahren eine daumennagengroße Roststelle. "Kulanz" 300€.

An der lackierten Kunststoff-Stoßstange hinten habe ich einige Kratzer vom ausladen von Blumenerde-Säcken.
Mist ! Polieren alleine geht nicht, hat man mir gesagt. Bleibt also zur Erinnerung oder ich versuche es selber mal, ein Farbfläschchen habe ich.

Ich versuche mich demnächst mal an so einer Aktion, zwei ca. 4 cm breite Rostflecken killen. Wenn man nicht gerade mit einer Airbrush zu Werke geht, dann muss man sich mit den Sprühdosen an die richtige Sprühtechnik (Entfernung zum Untergrund, Fliessverhalten, Deckkraft) herantasten. Am Schwierigsten ist natürlich den richtigen Farbton der Basisfarbe zu treffen.