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[HOI 2 DH] UdSSR - Kalter Krieg mal anders

BeitragVerfasst: Fr 19. Feb 2016, 22:07
von Benutzer DSU
Kalter Krieg mal anders
Ein Darkest Hour AAR

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Guten Tag alle miteinander,

ich spiele Darkest Hour mit dem "New World Order 2" Mod.
Genauere Informationen zum Spiel:

Nation: Sowjetunion
Startdatum: 02. Oktober 1945
Schwierigkeit: Normal
KI-Aggressivität: Normal
Koop-Modus: An
Nato-Symbole: An
Jeder kann Krieg erklären: Aus
Spielende: Szenarioende/9999 (Nein solange spiele ich nicht :D )
Komplette IK-Übernahme: An
Forschungsteam-Übernahme: An
Historische Spielweise: Nein, ist doch Langweilig


Ich spiele denke ich bis 2000 oder wenn es keinen Sinn mehr hat (Totalter Sieg, totale Niederlage). Ich weiß nicht wie meine Optionen 1990 rum sind, eventuell ist auch da Ende.
Bei Entscheidungen ist der Mauszeiger immer auf der Option im Bild, ansonsten wird es im Text nochmal beschrieben.




Inhaltsverzeichniss:


Re: [UdSSR] Kalter Krieg mal anders

BeitragVerfasst: Sa 20. Feb 2016, 20:00
von Benutzer DSU
Intro


Es ist der 02. Oktober 1945 und unsere glorreiche Nation ging gerade als Sieger gegen die faschistischen Mächte Deutschland und Japan hervor.
Blutige Schlachten haben wir geschlagen und die Deutschen aus unserem Land vertrieben. Dazu haben wir einen großen Teil ihres Landes besetzt.
Zur Feier unseres Sieges ließ Genosse Stalin eine große Feier in Moskau veranstalten. Tausende Panzer und hunderte Soldaten marschierten durch die Straßen, am Kreml und den jubelnden Massen vorbei.
Die Menschen begrüßten den Frieden, doch wir wussten es besser. Der Aufstieg der Sowjetunion war noch lange nicht abgeschlossen und wir hatten einen neuen Feind - die Westmächte!

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Nach unserem Sieg in Europa wurde der Kontinent aufgeteilt. Deutschland wurde in die 4 Besatzungszonen der USA, Großbritannien, Frankreich und der UdSSR aufgeteilt. Königsberg wurde von uns Annektiert, alle anderen deutschen Gebiete östlich der Oder-Neiße-Linie an Polen angegliedert. Polen, Rumänien, Bulgarien, Albanien und Ungarn gehörten zu unseren Verbündeten. Lediglich Jugoslawien weigerte sich bisher unserer großen Allianz beizutreten. Genosse Stalin sagte dazu im engen Kreis: "Wir werden sie auf diplomatischen Wegen noch dazu kriegen, sollte die Politik versagen bleibt mir noch die Gewalt."

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Die Situation in Asien war ähnlich. Die Mongolei ist weiterhin unser Verbündeter und mit ihr haben wir die Mandschurai und den Norden Koreas besetzt. Während die koreanischen Gebiete unter sowjetische Besatzung gestellt wurde, wurden die chinesischen Gebiete an den Bundesgenossen Mao übergeben. Dieser verfügte nun über eine erstaunlich große Armee, wenn auch veraltet. Mitarbeiter des NKWD meldeten das ein neuer Bürgerkrieg zwischen Mao´s Truppen und den Komintang kurz bevor steht.

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Die Regierung wurde neben dem Genossen Stalin noch von Molotow, Beria und den Kuzentsov´s geführt. Die Rote Armee war Genosse Stalin direkt unterstellt, an seiner Seite Marshall Zhukov - dem Helden von Moskau, Stalingrad und Berlin.
Zhukov wurde damit beauftragt die Grenzen der Sowjetunion mit Truppen zu füllen und gute Ausgangspositionen für weitere Kriege zu schaffen. Molotov erhielt die Aufgabe die Beziehungen mit der kommunistischen Welt zu verbessern, unterstützung fand er dabei von Beria der neue sozialistische Regierungen an die Macht bringen sollte.

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Die Forschung war ein wichtiger Punkt in der Nachkriegszeit der Sowjetunion. Besonderes Interesse galt dabei den motorisierten Speerspitzen und der massenhaft vorhandenen Infanterie.
Igor Kurchatov wurde von Stalin persönlich beauftragt eine Nuklearwaffe für die Sowjetunion zu entwickeln. "Wenn die Amerikaner eine Bombe haben mit der sie Moskau zerstören können, dann brauchen wir genug um ganz Amerika dem Erdboden gleich zu machen!" gab er sich unbeeindruckt von der Schlagkraft der USA, aber interessiert an der Atombombe.

Re: [UdSSR] Kalter Krieg mal anders

BeitragVerfasst: Mi 24. Feb 2016, 13:36
von Benutzer DSU
Wir teilen die Welt - erstmal


08. Oktober 1945 - Wir erhielten vom Renner´s Kabinet die Bitte unsere Österreichische Besatzungszone aufzugeben um die Gründung eines demokratischen Österreichs zu gewährleisten.
Das Schriftstück wurde unter den Politkommissaren und Genosse Stalin besprochen und mit einer knappen Mehrheit abgelehnt. So errichteten wir eine Volksrepublik in unserem Bereich.

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Zum gleichen Zeitpunkt etablierten die Westmächte eine gemeinsame Besatzungszone unter der Führung von General Eisenhower.
Genosse Molotov gab eine Protestnote dazu ab und Marshall Zhukov erhöte die Truppenpräsenz an der Grenze.

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Als Reaktion auf die Aktivitäten der Westmächte, wurden die Rüstungsanstrengungen der Roten Armee auf Befehl Stalins noch mal erhöht.
Marshall Zhukov sollte eine 12 Divisionen starke Armee mit modernster Ausrüstung erhalten. Diese soll der Eliteverband in den anstehenden und möglichen Schlachten werden.

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Zhukov´s Armee sollte vorallem mit dem T-34/76 und dem IS-2 ausgestattet werden, dazu bekam er die höchste Priorität was Modernisierungen angeht.
Der Auftrag an die Industrie war daher denkbar einfach: 9 Panzerdivisionen mit schwerer Brigade.

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Durch gewonnene deutsche Erkenntnisse und Anlagen wurde das Raketenprogramm der Sowjetunion weiter ausgebaut.
Vorallem die Testanlagen sollten schnell auf ein maximum ausgebaut werden.

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Amerikas Vorsprung in der Nuklearphysik wurde von Genosse Stalin keineswegs toleriert.
Der Bau eines großen Testgeländes um diesen auszugleichen bekam daher oberste Priorität.

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Am 18. Oktober erklärte sich Renner mit seinem Kabinet für Unabhängig innerhalb der westlichen Besatzungszone.
Diese ließen ihn gewähren, verzichteten aber auf jegliche weitere Unterstützung. Eine weitere Teilung in Europa war für die sowjetische Führung nicht hinnehmbar
und Stalin ließ vorbereitungen für eine Eroberung West-Österreichs treffen. Eroberte Gebiete sollten der Volksrepublik Österreich angeschlossen werden.

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Die sowjetische Besatszungszone wurde am 26. Oktober eingerichtet. Damit soll eine Wiedervereinigung Deutschlands unter amerikanischer Kontrolle verhindert werden.
Oberbefehlshaber dieser Zone wurde Marshall Zhukov, welcher die Elitearmee weiterhin führt.

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Anfang Dezember erreichte ein Schreiben der kurdischen Bewegungen im Nordiran, welche unter sowjetischer Besatzung stand, die Hände von Genosse Stalin.
Die Kurden baten um die Errichtung einer eigenen Volksrepublik unter dem Schutze der UdSSR. Diese Bitte wurde sofort von Stalin bewilligt.
"Alle Völker dieser Erde sollen die gleiche Freiheit haben wie das sowjetische." sagte er zu Molotov, welcher die Staatsgründung überwachen sollte.

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Re: [UdSSR] Kalter Krieg mal anders

BeitragVerfasst: Mi 24. Feb 2016, 16:11
von Benutzer DSU
Die Anfänge einer neuen Weltordnung


Die neue kurdische Nation konnte schnell gegründet werden. Genosse Molotov zeigte sich erfreut über den Zuwachs der Komintern:
"Das erste Ziel der Sowjetunion, die Befreiung des kurdischen Volkes, konnte erfolgreich abgeschlossen werden. Wir begrüßen unsere neuen Genossen und hoffen auf eine erfolgreiche Kooperation.
Die kurdische Miliz wird aktuell noch von Truppen der Roten Armee unterstützt und erste Handelsbeziehungen wurden eingerichtet. Kurdistan steht unter dem Schutz des sowjetischen Volkes.
Wir werden alles dafür tun auch die anderen kurdischen Gebiete von der Unterdrückung der Kapitalisten und Araber zu befreien."

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NKWD-Chef Beria begann Anfang 1946 mit der Ausweitung "der Revolution des Proletariats" auf Befehl von Genosse Stalin.
Oberste Priorität erhielten Westeuropa und Südamerika. Mit dem Sturz der kapitalistischen Regierungen in Italien und Frankreich sollte die Grundlage für das gemeinsame Europa geschaffen werden.
Dazu wurde die Ausschaltung des letzten Faschisten in Europa, General Franco, zur obersten Chefsache erklärt. Meldungen zufolge planen die Westaliierten in Spanien eine demokratische Regierung zu installieren.
Mit der politischen Kontrolle von Brasilien und Argentinien sollte eine bessere Ausgangslage für potenzielle Konflikte mit den USA geschaffen werden. Sowjetische Spione wurden losgeschickt um die kommunistischen Partein zu unterstützen. Für diese zwecke wurden riesige Geldmengen bereit gestellt.

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Die Franzosen versuchten es erneut nach 1919! In ihrem expandierenden Bestreben Westeuropa unter französischer Macht zu stellen wurde das Saarprotektorat wieder gegründet.
In ein paar Jahren will Frankreich die Bevölkerung zu einem Anschluss an ihre Nation drängen. Eine Protestnote des sowjetischen Volkskommissariat für Auswärtige Angelegenheiten wurde an Frankreich überstellt.
"Eine Vergrößerung Frankreichs wird von der Sowjetunion weder jetzt noch in Zukunft toleriert. Der letzte der aus Selbstsucht expandieren wollte, starb im Mai 1945 in Berlin! Eine Wiederholung wird von uns nicht toleriert." sagte Genosse Stalin bei einer Rede im Februar 1946.

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Um den technologischen Vorsprung der Westmächte schneller auszugleichen, beschloss unsere Führung ende April 1946 die eingliederung deutscher Wissentschaftler und Ingenieure in das sowjetische Forschungszentrum.
Während der Operation "Osoaviakhim" wurde führende Personen des dritten Reiches aufgesucht und schlossen sich Freiwillig der Sowjetunion an. Die Führung der Operation hatte Genosse Beria inne, welcher die Operation folgend begründete: "Das sowjetische Volk wurde lange Zeit von Zaren und Kapitalisten vernachlässigt, nur damit sie sich die Bäuche vollstopfen konnten! Wir müssen dies nun aufholen und werden dabei vor allem auf deutsche Technologie und die Hilfe unserer deutschen Genossen setzen."

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Die USA drängten uns im Juli den Nordpersischen Korridor zu räumen, womit ihre Marionette Persien mehr Macht in dem Raum erhalten würde.
Genosse Stalin stimmte diesem nur bedingt zu, die Provinz Rast wurde unseren kurdischen Genossen übergeben und der Rest blieb unter sowjetischer Kontrolle.
In der Prawda wurde folgende Stellungnahme Stalin´s geschrieben: "Der persische Korridor wird nicht geräumt! Wir werden keiner Puppe der USA oder Großbritannien helfen sich auszubreiten. Ziehen sich die Westmächte dort wieder zurück, kann der amerikanische Außenminister mir gerne wieder schreiben."

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Re: [UdSSR] Kalter Krieg mal anders

BeitragVerfasst: Mi 24. Feb 2016, 16:53
von Benutzer DSU
Internationale Politik und Befreiung


07. November 1946 - Lange hat es gedauert, doch die Garde-Panzerarmee unter Marshall Zhukov ist vollständig aufgestellt. 9 Panzerdivisionen mit modernen T34/76 und IS-2 Panzern, unterstützt von 3 motorisierten Infanteriedivisionen werden die Speerspitze jedes Krieges sein. Auf Befehl Stalin´s persönlich wurde die neue Armee erstmal an die finnische Grenze verlegt. Planungen zur annektierung der lange abtrünigen Sowjetrepublik wurden beauftragt. Noch dazu wurden Truppen an die Grenze zu Afghanistan versammelt, sowie 12 Gebirgsjägerdivisionen für diesen Frontabschnitt in Auftrag gegeben.

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Die nachdem Krieg neuentstandenen Vereinten Nationen riefen im Januar 1947 dazu auf eine Friedensmission nach China zu schicken und das Land zueinen. In einem Gespräch mit Molotov sagte Stalin: "Wir werden das mit allen Mitteln verhindern! Ich lasse es nicht zu das unsere glorreiche Nation von diesen kapitalisten Schweinen eingekreist wird! Legen sie unser Veto dagegen ein und schreiben sie dem Genossen Mao das er auf unsere Unterstützung zählen kann."
Wie befohlen legte Molotov das sowjetische Veto gegen den Einsatz ein, damit würde sich die Lage in China bald zuspitzen.

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Einen Monat später wurde ein massives Truppenaufgebot und Nachschub über die mongolisch-chinesische Ostgrenze zu Mao geschickt. Nun war er bereit gegen die Kumintang loszuschlagen und sein Volk vom Kapitalismus zu befreien. Ein Brief ewiger Dankbarkeit des chinesischen Volkes erreichte Genosse Stalin 5 Tage später. Neben diesem Brief erreichte auch eine Protestnote der USA den Kreml, welche umgehend zu den Akten gelegt wurde.

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Eine Konferenz der Sowjetunion und seiner Verbündeten wurde im gleichen Monat in Polen abgehalten. Ziel war es die diplomatischen Beziehungen zuverbessern und den sogenannten Ostblock zufestigen.
Zu diesem Zweck wurde auch das "neutrale" Jugoslawien eingeladen, Genosse Stalin erhoffte sich dieses doch noch in seine Einflussphäre zu bringen. Die Konferenz war ein voller Erfolg und wurde mit Argwohn im Westen aufgenommen.

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Der fast 2 jährige Waffenstillstand zwischen Kommunisten und Regierung in Griechenland endete am 25. Juli 1947 mit der offiziellen Kriegserklärung der Regierung. Im Kreml war man außer sich, da der geplante Angriff auf Afghanistan in Gefahr war. Die Griechen gehörten bislang nicht zu den Verbündeten der UdSSR und lehnten jedes Bündnis bisher ab. Genosse Beria überzeugte Stalin diesem Krieg seinen lauf zu lassen, schließlich konnte man ganz Griechenland später noch einigen unter den Vorstellungen des Generalsekretärs.

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Kurz vor Ende des Jahres machte die Rote Armee ihren Zug. Unsere Truppen überschritten die Grenze zu Afghanistan, eine Stunde nachdem der sowjetische Botschafter in Kabul die Kriegserklärung überreichte.
Auf dem Roten Platz verkündete Genosse Stalin: "Wir können und werden nicht mehr untätig dabei zu sehen wie dieser Faschist, der sich selbst König nennt, sein Volk weiterhin unterdrückt. Es ist Zeit dass die Sowjetunion den Afghanen endlich Frieden und Wohlstand bringt!" Das Afghanistan aber nur ein Zwischenschritt zur Eroberung Pakistans ist, um einen Zugang zum Indischen Ozean zu erhalten verschwieg er.

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Re: [UdSSR] Kalter Krieg mal anders

BeitragVerfasst: Mi 24. Feb 2016, 20:54
von Benutzer DSU
Der nächste Sieg


Für den Angriff auf Afghanistan wurden ca. 300.000 Soldaten eingesetzt. Darunter auch 4 Divisionen der Volksrepublik Polen welche sich unserer gerechten Sache anschlossen.
Der Hauptteil der Truppen wurde angewiesen die Grenzgebiete einzunehmen um die afghanische Armee zu binden. Ein Panzerkorps unter Marshall Konew mit 2 Panzer- und einer mechanisierten Infanteriedivision, sollen nach Kabul vorstoßen. Marshall Zhukov zeigte sich siegessicher im Generalstab der Roten Armee: "Die Afghanen besitzen keine gute Ausrüstung und wir haben sie kalt erwischt, ihre Truppen besitzen gerade einmal 33% Soll-Stärke. Dieser Feldzug kann nur durch die Berge und Schnee ausgebremst werden."

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Während unsere Soldaten in teilweise zähe Gefechte verwickelt waren, besuchte Genosse Tito den Kreml. Stalin setzte ihn erneut unter Druck und drohte mit dem Einmarsch der Roten Armee. Jetzt musste Tito nachgeben, seine Zweifelhafte Interpretation des Kommunismus galt bei Stalin lange als verachtet. Statt der Einigkeit der Völker, herrschten die Serben über die anderen. Nun muss sich Jugoslawien Reformen unterziehen, was bei den Bosniern und Kroaten großen Jubel auslöste. Gleichzeitig befahl Stalin auf Anraten Zhukovs, das die jugoslawische Armee ausgebaut werden muss - vor nähmlich zur Sicherung des Balkans um die Rote Armee zu entlasten.

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5 Wochen dauerten die Kämpfe in Afghanistan an. Die Westmächte interessierten sich nicht mal für diesen Krieg, Afghanistan wäre uninteressant meinten sie. Im Kreml wusste man es besser, Afghanistan war nur der Anfang einer großen Kampagne im mittleren Osten. Die Afghanen leisteten erbitterten Widerstand, nachdem ihr König die Exekution von Deserteuren androhte. Doch gegen die starke Rote Armee konnte dies nichts ändern. Während eines Artilleriefeuers wurde seine Residenz getroffen und der "Faschist Arabiens" wie ihn die Prawda nannte starb.

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Nachdem Verlust von Hauptstadt und König ersuchten verbliebende afghanische Politiker Friedensverhandlungen mit der Sowjetunion zu führen. In Stalingrad wurden sie von Außenminister Molotow empfangen. Die Botschaft der sowjetischen Führung war eindeutig: "Kapituliert und euer Volk wird vom Krieg verschont." Die Politiker zögerten, doch hatten sie keine Wahl. Die bedingungslose Kapitulation wurde unterzeichnet und Afghanistan erstmal unter sowjetische Besatzung gestellt. Die Zukunft des Landes schien ungewiss, doch Stalin hatte schon Pläne. Afghanistan sollte zusammen mit Persien und Pakistan als gemeinsame Sowjetrepublik der UdSSR angegliedert werden.

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Re: [UdSSR] Kalter Krieg mal anders

BeitragVerfasst: Fr 26. Feb 2016, 18:07
von Benutzer DSU
Wir einigen Österreich!


Keine Woche nach der Befreiung Afghanistans von der Unterdrückung, wurde Österreich der Krieg erklärt. Seit Wochen versuchten Stalin und Molotov die österreichische Führung zur Wiedervereinigung zu bewegen.
Doch die kapitalistische Führung lehnte ab, man "wolle keine sowjetische Marionette sein" hieß es. Die USA und Großbritannien zeigten keinerlei Unterstützung für Renner. Seine Machtergreifung fand keine Unterstützung, daher schauten die Westmächte nur zu während die Rote Armee einmarschierte. Generalstabschef Marshall Zhukov sprach vor seinen Generälen: "Die Sowjetunion und die Rote Armee können nicht tatenlos dabei zusehen wie Korrupte Politiker die Macht an sich reißen und die Welt unnötig teilen. Das österreichische Volk verdient Frieden und Wohlstand. Diesen werden wir ihnen bringen, während wir ihrer illegalen Regierung die Kugeln bringen."

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52 Divisionen, darunter drei der 3. tschechoslowakischen Armee, überschritten die Grenze zu West-Österreich. Die 1., die 4. und die 7. Gardearmee bildeten den Vorstoß, die 40., die 43. und die 46. Armee sicherten die eroberten Gebiete.
Heftiger Widerstand wurde bei der Festung Graz und an der Donau niedergeschlagen, die beiden feindlichen Divisionen konnten der Roten Armee nichts entgegen stellen. Eine Dritte bei Salzburg wurde von den sowjetischen Panzern vollkommen überrascht und mussten sich zurückziehen. Die österreichische Armee war kein Gegner für unsere Übermacht - verständlich. Sie existiert nicht lange genug und Renner musste sein Land vom Krieg erstmal wieder aufbauen.

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Der Untergang von Renner´s Regierung konnte nicht mehr gestoppt werden. Polizeikräfte hörten nicht mehr auf ihre Regierung und die Armee ging komplett in sowjetische Gefangenschaft.
35.000 Soldaten wurden ins Kriegsgefangenenlager von Wien gebracht, wo sie der Verwaltung von Ost-Österreich überstellt wurden. Diese plante die Soldaten in die eigene Armee einzugliedern.
Zum gleichen Zeitraum erreichte ein Kapitulationsangebot Renner´s die Hände Stalin´s. Der "Stählerne" machte seinem Namen alle Ehre und schickte eine kurze Antwort zurück:
"Die Sowjetunion verhandelt nicht mit einer illegalen Regierung. Sie sind für uns Seperatisten der Volksrepublik Österreich. Fliehen Sie solange Sie können, meine Soldaten nehmen nur Soldaten gefangen, keine Verbrecher!"
Die "Regierung" floh in die Schweiz, Stunden später war Innsbruck besetzt. Alle eroberten Gebiete wurden unseren Bundesgenossen in Wien überstellt. Österreich war wieder eins!

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Es wurde Zeit der Welt unsere Großzügigkeit zu demonstrieren. Kim Il sung wurde aus seinem Exil nach Korea gebracht und gründete dort mit Erlaubnis des Kremls die Volksrepublik Korea.
Genosse Stalin verzichtete erstmal darauf diesen neuen Staat in sein Bündnis zu holen um den Amerikanern nicht bedrohlich zu erscheinen. Aber Korea blieb stehts im Blickwinkel des Generalsekretärs.

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Zur gleichen Zeit wurde im Süden Koreas eine kapitalistische Regierung gebildet. Die Amerikaner unterstütztend zwar die Regierung, zogen aber all ihre Truppen dort ab.
"Korea ist weder wirtschaftlich noch militärisch interessant für uns. Aber sobald die Zeit reif ist wird es uns als Sprungbrett nach Japan dienen.", vertraute mir Stalin in einem Gespräch an.

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Der NKWD unter Genosse Beria sammelte nicht nur über unsere Feinde informationien und versuchte Regierungen zu stürzen. Eine Abteilung war damit beauftragt unseren Einfluss bei unseren Verbündeten zu analysieren.
Der letzte Bericht war vielversprechend: "Die Aufnahme Jugoslawiens in unser Bündniss und die Vereinigung Österreichs stärkte unsere Position enorm. Unsere Genossen wissen das sie sich auf uns verlassen können und Unruhestifter fürchten unsere Macht."

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Re: [UdSSR] Kalter Krieg mal anders

BeitragVerfasst: Sa 27. Feb 2016, 20:39
von Benutzer DSU
Der große Arabische Krieg


Im April 1948 wurde die 2. Armee mit 8 Infanteriedivisionen neu aufgestellt, besonders war das jede Division eine Spezialisten-Brigade des NKWD erhielt. General Chuikov sollte die neue Armee an der Grenze zu Pakistan befehlen und auf den bevorstehenden Krieg vorbereiten. Die Planungen des Verbandes gehen auf eine Kooperation von Marshall Zhukov und NKWD-Chef Beria zurück, um die Leistungsfähigkeit im schwierigem Gelände zu steigern.

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Nach der Gründung Israels durch die Westmächte gab es große Spannungen zwischen den Arabern und den Juden. Viele Palästinenser fühlten sich verraten und unterdrückt. Viele mussten ihre Häuser auf Befehl der israelischen Regierung räumen. In Jerusalem und Akko formierten sich arabische Verbände für eine Offensive gegen ihre Unterdrücker. Am 8. Mai kam es schließlich zum Krieg, welcher noch viel größere Ausmaße annehmen sollte.

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Der Bürgerkrieg in Griechenland endete währenddessen mit einem Sieg der Regierung. Tausende guter Kommunisten flohen über Albanien und Jugoslawien. Stalin gab Tito die Anweisung diese zu unterstützen und militärisch auszubilden.
"Die Zustand mit diesen Flüchtlingen ist nur vorübergehend. Die Rote Armee wird diesen Umstand bald wieder begradigen. Doch geben sie uns Zeit Genosse." schrieb Stalin an den jugoslawischen Staatschef.
Im Konflikt mit Israel konnte Palästina Gebiete erobern und so erklärte auch die "Arabische Allianz" Israel den Krieg. Angeführt von Ägypten griffen nun auch der Libanon, Syrien, Jordanien und der Irak an.
Während die Welt um Israel fürchtet, konnten wir unsere Anstrengungen für einen neuen Krieg intensivieren.

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Keiner glaubte dran, doch Israel bezwang Palästina doch noch! Am 15. Juni marschierten israelische Panzer in Jerusalem ein und zwangen die dortige Führung zur Aufgabe. Israel verkündete Rache für die Offensive der Araber und gliederte die arabischen Gebiete in ihren Staat ein. Die Sowjetunion, welche bisher den Krieg bisher nicht kommentierte, gab folgende Stellungnahme ab: "Die Führung der UdSSR wird es nicht dulden dass ein verzweifeltes Volk nun weiter unterdrückt wird. Daher beschloss Genosse Stalin eine Hilfslieferung von 300.000 Nahrungsmitteln und Treibstoff an Ägypten zu schicken. Der Zustand der Anarchie im Nahen Osten wird nicht mehr geduldet."

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Doch auch in Europa tat sich was. Die Westmächte begannen eine Währungsreform in ihrer Besatzungszone zu etablieren und fragten in der Sowjetunion nach ob diese auch in der östlichen Zone eingeführt werden könne.
Nach einer langen Diskussion im Kreml wurde der Nachfrage stattgegeben. Im engen Kreisen sagte Stalin: "Wenn Deutschland jetzt eine einheitliche Währung hat, erspart uns das in Zukunft viel Arbeit wenn wir es wieder einen."

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Re: [UdSSR] Kalter Krieg mal anders

BeitragVerfasst: Sa 27. Feb 2016, 23:25
von Benutzer DSU
"Jetzt wird zurückgeschossen!"


"Hitler sagte am 1. September "Seit 5:45 Uhr wird zurückgeschossen", jetzt sage ich das gleiche: Jetzt schießt die Sowjetunion zurück!" sprach Molotov am 8. Oktober 1948 als dem sowjetischen Volk die Nachricht vom 3. Krieg mit Finnland innerhalb von 9 Jahren mitgeteilt wird. Seit 3 Wochen gab es Scharmützel an der Grenze zu den Finnen. Wir zeigten den Finnen 1940 und 1944 Gnade als es um Frieden ging, doch jetzt werden wir ihr Land erobern und in die Sowjetunion eingliedern. 65 Divisionen der Roten Armee überschritten die Grenze ohne Kriegserklärung (Gut im Spiel gibt es immer eine). Die Hauptstreitmacht wird von der Elitearmee von Marshall Zhukov geführt und soll die finnische Küste einschließlich Helsinki einnehmen.

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Während unsere Truppen schwere Kämpfe gegen Mannerheims Soldaten fochten, erreichte das sowjetische Außenministerium die Nachricht von Israels Niederlage.
Ägypten und Jordanien besetzten das Land und teilten es unter sich auf. Kriegsbeute wurde zwischen der gesamten Allianz aufgeteilt.
Ein Dankesschreiben wegen der sowjetischen Unterstützung blieb allerdings aus, etwas was Genosse Stalin nicht vergessen spllte.

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Ende des Monats war Finnland und seine Armee geschlagen. Der Panzervorstoß im Süden war ein voller Erfolg und alle wichtigen finnischen Städte waren besetzt.
Die Rote Armee konnte 120.000 Gefangene zählen welche Entwaffnet wurden und zum Wiederaufbau Finnlands eingesetzt werden sollten.
Bittere Kämpfe zerstörten Felder und Städte gleichermaßen.

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In Leningrad wurde die finnische Regierung sofort vor ein Gericht gestellt und zu Lebenslangen Exil in Sibirien verurteilt.
Soldaten der Roten Armee und Politkommisarre hielten die Ordnung in Finnland aufrecht. Große Getreidelieferungen sollten die Bevölkerung unterstützen.
Im Kreml wurde beschlossen die RSS Finnland zu gründen, welche Teil der großen Sowjetunion werden sollte. Im Prawda erschien folgende Worte Stalins:
"So wahr ich den ehemaligen Zaren und das Zarenreich hasse, so kann ich heute verkünden das Finnland wieder Teil Russlands ist wo es hingehört!"

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Re: [UdSSR] Kalter Krieg mal anders

BeitragVerfasst: So 28. Feb 2016, 12:43
von Benutzer DSU
Große Erfolge des Kommunismus


Es waren lange und blutige Kämpfe die in China ausgetragen wurden. Jahrelang versuchte das Volk sich von der korrupten Regierung unter Chiang Kai-shek zu befreien was zum Bürgerkrieg führte.
Chinesische Bauern und Soldaten formierten sich, geführt von sowjetischen Offizieren und bewaffnet mit sowjetischem Material, gegen die Unterdrückung.
Genosse Mao erzielte vor allem entlang der Küste schnelle Erfolge. Der Kampf im inneren Chinas dauerte noch lange an. Am 4. Dezember 1948 war es soweit und der Kommunismus siegte in China.
Außenminister Molotov sagte öffentlich: "Die Sowjetunion freut sich über den Erfolg des chinesischen Volkes und garantiert diesem jede Unterstützung zur Wahrung und Stärkung des Landes.
Genosse Mao wird so bald wie möglich zu einem Besuch nach Moskau eingeladen."

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Einen Monat später machte Stalin Mao ein Geschenk. Die vorrübergehend besetzte Provinz Ost-Turkestan wurde an die Volksrepublik China abgetreten.
Man erhoffte sich die Amerikaner von einem eingreifen gegen die Sowjetunion abzuhalten, aus Angst vor einem Konflikt mit China.
Gleichzeitig wurden mehrere Handelsabkommen mit Mao geschlossen und Asien steht größtenteils unter sozialistischer Kontrolle.

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Die Sowjetunion begrüßt eine neue Schwesternnation in ihrem Bündnis! Nach einer Konferenz in Minsk im September 1949 zwischen Stalin, Molotov, Beria, Zhukov und führenden deutschen Kommunisten wurde die Gründung eines neuen deutschen Staates beschlossen. In der sowjetischen Besatzungszone wird die "Deutsche Demokratische Republik" gegründet. Stalin nahm die neue Nation gleich in die Pflicht: "Die Genossen in Deutschland stehen in ihrer historischen Pflicht ein erneutes aufkommen des Faschismuses zu verhindern und die Beziehungen zwischen dem deutschen und dem sowjetischen Volk zu verbessern. WIr hoffen auf eine ewig andauernde deutsch-sowjetische Freundschaft, welche stehts das Ziel der UdSSR war."

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Die Regierungen in den USA, Großbritannien und Frankreich riefen eilig eine Konferenz in London zusammen um auf die DDR zu reagieren. Man entschloss sich die Besatzungszone im Westen durch ein Verwaltungsorgan nach demokratischen Strukturen zu schaffen - die Bundesrepublik Deutschland. In der Sowjetunion reagierte man gelassen. Molotov sagte zum US-Botschafter: "Eine deutsche Einheit wird von uns angestrebt, wir hoffen auf ihre Mitarbeit."

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Kaum begann ein neues Jahrzehnt so mussten wir uns gleich wieder mit den USA und den Vereinten Nation rumärgern. Dem sowjetischen Vorschlag den Sitz der Republik China mit der Volksrepublik China zuersetzen folgte ein Veto der USA. Erzürnt gab Genosse Stalin Befehl die Konferenzen ab jetzt zu boykottieren. Genosse Mailik, welcher die Interessen der UdSSR dort vertrat, wurde in die Heimat zurückbeordert.

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Re: [UdSSR] Kalter Krieg mal anders

BeitragVerfasst: Mo 29. Feb 2016, 09:50
von Benutzer DSU
Politik und ein kleiner Krieg


Am 9. Januar 1950 wurde das jüdische Anti-Faschistische Komittee offiziell aufgelöst. Durch ihre Verbindungen mit den amerikanischen Juden glaubte Genosse Stalin dieses könnte eine Bedrohung für den Sozialismus werden.
Viele Führende Personen in der Sowjetunion hielten das Komittee eh für überholt, da der Krieg mit Deutschland seit fast 5 Jahren vorbei war.

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Zur Sicherung des finnischen Volkes gegen faschistische Partisanen und kapitalistische Seperatisten wurden 10 Garnisionsdivisionen mit Polizeibrigaden dort stationiert.
NKWD-Chef Beria erklärte den Schritt folgendermaßen: "Mehrere finnisch-faschistische Gruppierungen sammelten sich in Sumpfgebieten und griefen sowjetische Nachschub Konvois an. auch gab es Überfälle auf finnische Dörfer mit 23 Toten. Wir haben daher beschlossen diese Gruppierungen explizit zu suchen und auszuschalten."

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Die sozialistischen Staaten des Ostblock´s konnten einen neuen Erfolg verbuchen. Nach Meldungen des NKWD wurde die Position der Sowjetunion innerhalb des "Ostblocks" weiter gestärkt. Hauptargumente sind die Gründung der DDR und der kommunistische Sieg in China. Genosse Stalin zeigte sich erfreut in der Prawda: " Unsere Verbündeten wissen das wir die führende Rolle bei der Ausweitung der kommunistischen Revolution tragen und auch alles dafür tun auch bereits revolutionierte Länder zu stärken. Es ist wieder ein großer Tag für den Sozialismus und der Sowjetunion"

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(Hier erst einmal eine Entschuldigung von mir. Ich hab wohl vergessen Screenshots beim Griechenland Feldzug zu machen tüte über den kopf.... )
Meldungen über Gräueltaten der griechischen Regierung an Kommunisten erreichten die Sowjetunion. Mehr als 500 von ihnen wurden öffentlich erschossen und weitere in Folterkammern gequält. Der Höhepunkt war als ein sowjetischer Urlauber von Polizeikräften Griechenlands erschlagen wurde. Stalin schickte sofort die an der Grenze positionierten Kräfte der Sowjetunion und ihrer Verbündeten in den Krieg.
3 polnische, 3 ungarische, 3 bulgarische und 6 rumänische motorisierte Infanteriedivisionen griffen zusammen mit 6 sowjetischen Divisionen entlang der bulgarisch-griechischen Grenze an.
Der Krieg wurde später als erster "Kommunistischer Feldzug" bekannt. Die Rote Armee stieß gleich in den Norden Griechenlands vor um die ehemaligen kommunistischen Gebiete zu befreien. Das Massaker nahm schnell ein Ende.
Die Verbündeten Truppen eroberten währenddessen die Ägäisküste, mitsamt Thessaloniki. Die Griechen leisteten erbitterten Widerstand, mussten sich unserer Überlegenheit aber beugen. Nach Beendinung der Kämpfe im Norden rückte die sowjetischen Truppen Richtung Athen vor. Die Kämpfe besaßen nur noch kleinere Intensität und 50.000 Griechen wurden Gefangen genommen und nach Sibirien geschickt. Griechenlands Führung weigerte sich aber immer noch zu kapitulieren und verschanzte sich in Kreta - geschützt von Polizisten. 2 Fallschirmjägerdivisionen wurden aus Österreich nach Athen verlegt, sowie zwei Transportgeschwader. Die Landung in Kreta verlief ohne Verluste und die griechische Führung wurde Gefangen genommen, sowie nach Athen gebracht. In einem kurzen Schauprozess wurde diese wegen Mordes und Verbrechen gegen die Menschlichkeit verurteilt und eine Stunde später öffentlich gehängt.
Genosse Stalin ließ die Exil-Kommunisten einen neuen sozialistischen Staat gründen, welcher von nun an besondere Beobachtung der Sowjetunion unterlag.

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Re: [UdSSR] Kalter Krieg mal anders

BeitragVerfasst: Mo 29. Feb 2016, 11:57
von Benutzer DSU
Die Eroberung Pakistans


Terroristische Aktionen in Afghanistan bedrohten Bevölkerung und Rote Armee gleichermaßen. Die Verbrecher waren schnell identifiziert: Exil-Afghanen die aus Pakistan heraus agierten. Unterstützt wurden sie von Pakistans Armee mit Waffen und Lebensmitteln. Die Forderungen Stalins nach Übergabe der Männer an die Rote Armee blieben ohne Antwort. Nun war man entschlossen Pakistan anzugreifen und zu annektieren.
39 sowjetische und 3 polnische Divisionen überschritten im Februar 1950 die Grenze und griffen die pakistanischen Truppen an.

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Am 19. März erreichte ein Friedensangebot die Hände Stalins. Pakistan war bereit große Gebiete an die Sowjetunion abzutreten und die Exil-Afghanen zu übergeben. Jetzt war es aber schon zu spät. Stalins Antwort war entschieden und hart: "Die Zeit des Friedens ist jetzt vorbei. Eure Sturrheit brachte euch den Krieg. Kapituliert oder werdet vernichtet!"

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Dem Kreml erreichte die Nachricht das Nordkorea gegen seinen südlichen Nachbarn in die Schlacht zog. Die Truppen von Kim Jong-il sind in der Masse überlegen, die sowjetische Führung unterstützt ihn offiziell, aber Truppen und Nachschub werden nicht bereit gestellt. Stalin plante zu dieser Zeit schon die Besetzung Koreas um ihm seinen Willen aufzuzwingen. Die Antwort auf ein Hilfegesuch lautete: "Unsere Truppen sind in schweren Kämpfen in Pakistan gebunden und Persien bedroht unsere Grenze. Wir können keine Truppen nach Korea schicken."

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Anfang April war es der Roten Armee gelungen den Großteil der pakistanischen Armee einzukesseln. In Lahorte wurden 15 Divisionen, hauptsächlich Infanterie, vom restlichen Gebiet der Regierung getrennt. Die Rote Armee rückte von Norden und Süden gegen die feindlichen 100.000 Mann vor und konnte 60.000 Gefangennehmen. Auch diese wurden in den Arbeitsdienst in Sibirien geschickt.

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Am 26. April war es soweit und Pakistan gab bedingungslos auf, nachdem ihre Hauptstadt eingenommen werden konnte. Der pakistanische Präsident und der Oberbefehlshaber der Armee wurden wegen Unterstützung terroristischer Aktivitäten in Kabul gehängt. Die restliche Regierung wurde des Landes verwiesen. Pakistan und Afghanistan wurden kurz darauf zusammen als RSS Ostarabien in die Sowjetunion eingegliedert. Stalin gab gleich Befehl für eine Großangelegte Befestigung der Grenze zu Indien (10er Landbefestigung) und den Ausbau des Hafens von Karachi. Zuzüglich wurde der Bau voon zwei Autobahnen nach deutschem Vorbild befohlen. Von Karachi aus ging es, über Nordpersien entlang, der Küste des Kaspischen Meeres nach Stalingrad und von dort aus über Rostov nach Moskau. Die zweite ging von Moskau aus quer durch Sibirien entlang der Grenze zur Mongolei und China nach Vladiwostock.

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Aus Schutzmaßnahme gegen potenzielle zukünftige Luftangriffe der Westmächte wurde entlang der gesamten sowjetischen Grenze und Küste im Westen, sowie einer Linie in Sibirien eine große Anzahl von Flakgeschützen positioniert.
"Wir müssen das Sowjetische Volk stehts schützen und unseren Feinden die Aussichtslosigkeit jeglicher Aktionen gegen uns vor Augen führen. Niemand wird es wagen uns anzugreifen!" sagte Stalin bei einer öffentlichen Rede.

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Re: [UdSSR] Kalter Krieg mal anders

BeitragVerfasst: Mi 2. Mär 2016, 00:13
von Benutzer DSU
Korea interressiert die Welt, uns Persien


Der Vorstoß der Nordkoreanischen Truppen kam gut voran und die Sowjetunion begrüßte die Entwicklungen in Asien. Mitarbeiter der Roten Armee wurden an die Grenze in Korea geschickt um eine realistische Einschätzung der Lage dort abzugeben. Der NKWD meldete kurz darauf das die Amerikaner Truppen, Flugzeuge und Schiffe mobilisieren um in Korea einzugreifen. Genosse Stalin befahl kurz darauf 44 Infanteriedivisionen die an der Grenze zu China standen an die Grenze zu Nordkorea zu verlegen. Ob die Rote Armee aber wirklich in diesem Bürgerkrieg eingreifen wird solange Amerika mitmischt war noch im Gespräch innerhalb des Kremls.

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Eine verbrecherische Gruppierung in Leningrad wurde am 22. Juli 1950 zerschlagen. Die Kriminiellen verbreiteten anti-sowjetische Lügen und planten einen Putsch. Truppen der Roten Armee und des NKWD stürmten mehrere Gebäude in der Stadt und machten mehrere Gefangene. Es stellte sich heraus das die Gruppierung von Funktionären in Leningrad geführt wurden. Alle Beteiligten der Verschwörung wurden nach Afghanistan geschickt und für den Autobahnbau zwangsrekrutiert. Die Funktionäre wurden auf Beschluss Stalins im Hochsicherheitsgefängnis nahe Omsk geschickt mit lebenslanger Haft.

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Am gleichen Tag wurden die Grenzzwischenfälle an der persisch-sowjetischen Grenze zu einem ausgeprägten Verteidigungskampf der Sowjetunion. Persische Truppen überschritten seit Monaten die Grenze nach Norden und bei Begegnungen mit sowjetischen Patroullien kam es öfters zu Feuergefechten. Am 22. Juli gab die Prawda 123 Tote der Roten Armee bekannt. Höhepunkt der Streitigkeiten war als persische Truppen einem gefangenen sowjetischen Offizier die Zunge abschnitten und zurück zu seine Einheit schickten. Die persische Führung war schon lange Machtlos gegen das Militär welches Teheran besetzt hielt. Die Sowjetunion überschritt nun ebenfalls die Grenze, doch sollte es kein Scharmützel werden. Ziel der Roten Armee war die Eroberung Persiens und die Zerschlagung der Armee. Zum ersten und letzten mal gab die US-Regierung offiziell bekannt sich nicht in den Konflikt einmischen zu würden.

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Am 1. August erreichte Genosse Stalin die Meldung das amerikanische Truppen nun Südkorea militärisch unterstützen. Der Einsatz wurde von der UN genehmigt, welche die Sowjetunion seit 7 Monaten boykottiert.
Der Befehl Stalins war zunächst rätselhaft. Nur eine limitierte Unterstützung wurde Nordkorea zugesagt und Stalin bat Mao sich nicht in den Konflikt einzumischen. In einem Treffen bei Stalingrad sagte er zu Mao:
"Die Situation in Korea würde zu einem Patt führen und Nordkorea würde seine Eigenständigkeit behalten. Verlieren sie aber den Krieg und Amerika zieht ab, kann die Sowjetunion die Kapitalisten vernichtend schlagen und Korea wird eine chinesisch-sowjetische Marionette."

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Nachdem Teheran gefallen war bot das persische Militär einen Friedensvertrag dem Kreml an, in welchem große Gebiet der Sowjetunion zuerkannt wurden. Außenminister Molotov gab in der Prawda bekannt:
"Nehmen wir dieses Angebot an, wird das persische Militär uns weiterhin bedrohen und sowjetische Truppen hinter der Grenze angreifen. Lehnen wir es aber ab, dann können wir diese Verbrecher zerschlagen und verurteilen."
Die Antwort blieb hart und schürte Angst unter der persischen Führung. Die Rote Armee stieß weiter vor.

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Die Rote Armee konnte nach einem Monat große Siege feiern. Der Großteil der feindlichen Armee war zerschlagen und auf dem Rückzug, ebenso konnten kurdische Gebiete befreit werden die seit 5 Jahren stehts unterdrückt wurden.
Stalin befahl der Volksrepublik Kurdistan die Ordnung in diesen aufrecht zuerhalten und Pläne für die Verwaltung der Zone nachdem Sieg auszuarbeiten. "Die Freiheit der Völker liegt weiterhin im Interesse der UdSSR und das gilt auch für die Kurden. Gebiete die hauptsächlich kurdisch besiedelt sind werden ihrem Vaterland auch angegliedert!" sagte Stalin in einer Radioansprache am 21. August.

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Re: [UdSSR] Kalter Krieg mal anders

BeitragVerfasst: Mi 2. Mär 2016, 11:04
von Benutzer DSU
Die neue Sowjetrepublik


Die Sowjetunion gab am 1. September 1950 bekannt dass der Boykott des UN-Sicherheitsrates aufgehoben wird. "Wir können den Amerikanern keine freie Hand in der kommunistischen Welt lassen." sagte Generalsekretär Stalin im engen Kreis. Die Intervention von US-Truppen in Korea zeigte uns deutlich dass ein Boykott uns nicht zum Erfolg verhelfen kann.

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Der Vormarsch in Persien ging gut voran und die letzten beiden feindlichen Divisionen wurden in der persischen Wüste eingekesselt. Entlang der Küste rückten Panzer der Roten Armee unaufhaltsam vor und zerschlugen Truppen wie Kartenhäuser. Bislang wurden 70.000 Gefangene gemacht. Generalstabschef Marshall Zhukov sagte: "Unser Erfolg ist aus der perfekten Schulung unserer tapferen Soldaten entstanden. Unsere Männer wissen worum es geht."
Einzelne Übergiffe sowjetischer Soldaten gegen gefangene Perser wurden auf Befehl Stalins unterlassen, die Perser sollen ein Sowjetvolk werden und nicht unsere Sklaven.

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Vier Tage später war es soweit und die persische Regierung und ihre Generalität wurden gefangengenommen. Persien wurde als RSS Iran in die Sowjetunion eingegliedert, die persische Regierung blieb als Funktionäre in Teheran erhalten. Der persische Oberbefehlshaber der Armee und zwei Generäle aus dem Frontabschnitt an der sowjetischen Grenze wurden zur Strafarbeit nach Sibirien geschickt. Soldaten der Roten Armee wurden damit beauftragt beim Wiederaufbau des Landes zuhelfen und Lebensmittel an die persische Bevölkerung zu übergeben. Die Beziehungen zwischen Persern und Sowjets sollten schnell normalisiert werden. Gleichzeitig wurden kurdische Gebiete der Volksrepublik Kurdistan überstellt und kurdische Funktionäre nahmen ihre Arbeit dort auf.

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Die Mitarbeiter der Roten Armee welche in Korea stationiert waren meldeten dem Kreml das die Verteidigung Nordkoreas sehr schwach war. Kurz darauf begann eine US-koreanische Offensive welche die Truppen aus dem Norden zurückwarfen. Stalin befahl die sofortige Rückkehr der Männer und ließ Marshall Zhukov einen Plan für die Eroberung Koreas erstellen. Zudem ließ Genosse Stalin den Befehl an Mao nochmals bekräftigen: "Ein Angriff chinesischer Truppen in Korea ist untersagt, warten sie auf die koreanische Niederlage und auf die sowjetische Armee."

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Re: [UdSSR] Kalter Krieg mal anders

BeitragVerfasst: Mi 2. Mär 2016, 14:00
von Benutzer DSU
Die Fortsetzung des Koreakrieges


Am 2. November 1950 war die Niederlage Nordkoreas besiegelt und die Armee kapitulierte vor den südlichen Kapitalisten. Ein großer Durchbruch von UN-Truppen und die nachrückenden koreanischen Truppen zerschlugen die Armee der Volksepublik. Wie von Stalin befohlen hielt Genosse Mao seine Truppen ruhig und wartete an der Grenze ab. Der Generalsekretär Kim Il-sung ging bereits am 20.Oktober ins Exil nach Moskau. Genosse Stalin versprach ihm wieder an die Macht zu kommen, aber er musste sich der Sowjetunion unterwerfern.

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Kurz nach dem Ende des Koreakrieges marschierten 37 Divisionen der Roten Armee und 8 der mongolischen Streitkräfte in Korea ein. Die UN-Truppen waren gerade abgezogen worden und befanden sich auf dem Rückweg nach Amerika.
Gräueltaten und Morde an der kommunistischen Bevölkerung seitens der Regierung gingen um die Welt und verhinderten das die UN genug Unterstützung bei ihrer Bevölkerung erhalten konnte um militärisch einzugreifen. Oberbefehlshaber der Koreafront war Marshall Timoschenko. "Die Befreiung Koreas und unserer Genossen hat oberste Priorität. Wir schneiden die kapitalistischen Kräfte von ihrer Versorgung ab und überrennen diese in einer Großoffensive!" teilte er seinen Generälen mit.

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Um dem Treiben der albanischen Regierung ein Ende zusetzen beschloss Genosse Stalin das die Volksrepublik Albanien teil der Jugoslawischen Konföderation werden sollte. Albanien fiel in letzter Zeit öfters durch Unabhängigkeitsbestrebungen und Einfluss von Kapitalismus auf. Beria warnte vor einem kapitalistischen Brückenkopf auf dem Balkan. So besetzten jugoslawische Truppen Albanien und gliederten das Land ein.

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Zwei Drittel des ehemaligen Nordkoreas konnte am 7. Januar bereits erobert werden. Der nächste Vorstoß sollte die Einnahme Seoul´s beinhalten, die Hauptstadt der Kapitalisten. Gleichzeitig griffen die 12. Armee und das 3. Korps die Hauptstreitmacht der Koreaner an. Der Sieg in diesem Krieg stand nun auf Messersschneide. Die sowjetische Luftwaffe griff Stellungen in Seoul an und konnte große Erfolge verzeichnen.

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Kurz darauf zogen sich 10 Divisionen welche die Stadt verteidigten zurück. Um eine Verstärkung durch 12 koreanische Divisionen zu verhindern und diese einzuschließen griffen die 55. und die 15. Armee die Flanken des Feindes an.
Marshall Timoschenko meldete siegessicher an den Kreml: "Die Rote Armee stößt weiter vor und nahm bereits 20.000 Gefangene. Seoul steht kurz vor dem Fall und wir können dann 22 feindliche Divisionen einschließen."
Stalin befahl daraufhin Kim Il-sung sich nach Vladiwostock zubegeben und den Aufbau seiner Regierung voranzubringen.

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Seoul blieb noch 12 Tage lang koreanisch ehe es in sowjetische Hand fiel. Nach einem Durchbruch ins Stadtzentrum mussten sich 5 koreanische Divisionen nach Norden zurückziehen, welche nun zusammen mit 22 weiteren im Norden eingekesselt sind. Die Volksmarine China´s blockierte währenddessen sämtliche Häfen des Kessels und eine Versorgung kam gar nicht erst zustande. Nun bereitete sich Timoschenko darauf vor den Kessel zusprengen und Korea den Gnadenstoß zuversetzen. Die Entwicklung des Krieges löste freudige Stimmung im Kreml aus und Pläne für den nächsten Feldzug wurden in Auftrag gegeben.

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Am 30. Januar 1951, während die Kämpfe in Korea weitergingen, erreichte ein NKWD-Bericht die sowjetische Führung. Die Kontrolle der Sowjetunion bei ihren Verbündeten wurde schwächer. Hauptgrund waren die Bestrebungen Albaniens und die Niederlage Nordkoreas im Krieg. Diesen leichten Verlust kommentierte Stalin folgendermaßen: "Wir mussten einen Schritt zurückgehen um nach vorne springen zu können. Manchmal benötigt es Anlauf um seine Ziele zu erreichen. Unsere Verbündeten werden dies bald noch verstehen."

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