Streitmacht

Kriegstagebuch der 1. Panzerdivision

Eintrag vom 1.03.1939


Heute kam der Marschbefehl für die Einheiten rein. Verlegung der gesamten Division in den Raum Plnneberg wurde angeordnet. Da liegt der Bereitstellungsraum für zukünftige Operationen. Abfahrtszeit war auf 18 Uhr festgesetzt. Doch schon vorher herrschte emsiges Treiben. Da Verlegung aus eigener Kraft auf der Straße befohlen war, nutzten die Befehlshaber der Einheiten die Gelegenheit die Verlegung auch als Übung zu nutzen. Die Aufklärungseinheiten der Division wurden damit beauftragt die Marschroute im Vorfeld zu sichern, die Beste Route zu erkunden, Kreuzungen zu sichern und das Gelände im Vorfeld zu sichten. Brücken usw zu finden, die dem Marsch einer Panzerdivision standhalten können. Daher wurden die Aufklärungseinheiten 2 Stunden eher los geschickt und diese Aufgabe auch erfüllen zu können. Außerdem wurden durch die vorab gefahrenen Einheiten geeignete Quartiere gesucht und für die Unterbringung der Divisionseinheiten bereit gemacht. Verlegung erfolgte dann dank der guten Vorbereitung ohne größere Zwischenfälle. Es kam zu einigen Schäden an kleineren Brücken, die dem Gewicht des Gerätes nicht viel entgegenzusetzen hatten.
Im großen und ganzen konnte aber der Ablauf von Bewegungen in relativ unbekanntem Gelände geübt werden und auch die Zusammenarbeit der einzelnen Abteilungen untereinander verlief erfolgreich. Die Soldaten sind gespannt was sie als nächstes erwarten wird.
Moral der Truppe weiterhin gut. Das liegt auch daran, das die Theatergruppe die Verlegung mit gemacht hat, um jetzt die letzten beiden Tage in Pinneberg Ihr Gastspiel bei der Truppe fortzusetzen.

Kriegstagebuch der 1. Panzerdivision

Eintrag vom 03.03.1939

Die Theatergruppe hat mittlerweile die Division verlassen, hat aber ihre Aufgabe mehr als erfüllt. Die Truppe wurde vom stressigen Alarmzustand abgelenkt und die Moral wurde weiter verbessert. Nach einigen Tagen gespannten wartens im Raum Pinneberg, ist klar das es nicht von Hamburg aus los gehen wird. Daher verlegt die gesamte Division in den Raum Kolberg, denn Kolberg dient allen an den geplanten Kampfhandlungen teilnehmenden Einheiten als Absprunghafen. In gewohnter Wiese wird die Verlegung genutzt um die Abstimmung der Division in "unbekanntem" Gelände zu trainieren und die voraus fahrenden Aufklärungseinheiten haben wieder die Aufgabe den besten und schnellsten Weg zu erkunden und zu sichern, damit der Rest der Division unbeschadet und so schnell wie möglich den Zielort erreichen kann. Da wir mit zu den ersten gehören werden, die verladen werden sollen, wird unser Quartier dort nur vorübergehender Natur sein, trotzdem sind uns im Vorfeld Hafen nah Quartiere zugewiesen worden, die wir nur beziehen brauchen.

Kriegstagebuch der 1. Panzerdivision

Eintrag vom 07.03.1939

Die Verlegung der Division nach Kolberg, war wie zu erwarten ein schnell durchgeführtes Unternehmen, welches zur Übung genutzt wurde, und was die Zusammenarbeit der Division als ganzes verbessert hat. Um die Wartezeit auf die Einschiffung zu verkürzen, und den Feind zu verwirren, werden falsche Befehle ausgegeben, das der Absprunghafen für die 1. Division ein weiteres Mal verlegt werden soll. Laut Befehl verlegt die Division in den Raum Bremerhaven. Die Kradschützen werden daher beauftragt, die Verlegung vorzutäuschen und sich in den Raum Bremerhaven zu begeben, um falsche Funksprüche abzusetzen und so dem Feind vorzugaukeln, das die gesamte Division verlegt wird. Bei Nacht werden sich die Kradschützen jedoch umgehend wieder in den Quartiere in Kolberg einfinden.

Kriegstagebuch der 1. Panzerdivision

Eintrag vom 19.03.1939

Die vorgetäuschte Verlegung der Division hat wie befohlen stattgefunden. Hoffentlich ist es uns gelungen den Feind zu verwirren. Denn heute geht es los! Die gesamte Division wird auf die Transportschiffe verladen und wird umgehend in See stechen. Ziel ist es in Karlskrona in Schweden an Land zu gehen. Sicher ist aber schon jetzt, das die 1. Pz.Div. nicht als erstes seinen Fuß auf schwedischen Boden setzen wird. Wir gehören zur zweiten Welle und werden das Schlachtfeld schon umkämpft vorfinden. Die Männer sind hoch motiviert, und lassen sich die Laune nicht dadurch verderben, das sie nun für Tage auf See sein werden. Die einzige Sorge ist, das die Geheimhaltung des Unternehmens nicht gegeben ist, und die Schweden unsere kleine Butterfahrt ernsthaft stören können. Doch die meisten sind zuversichtlich. Wollen wir hoffen, das die Mägen unserer Soldaten die Überfahrt gut überstehen, und unsere Kampfkraft nicht durch Seekrankheit ernsthaft geschmälert wird.

Kriegstagebuch der 1. Panzerdivision

Eintrag vom 15.04.1939

Die Überfahrt ist ohne große Schwierigkeiten durchgeführt worden. Die Männer der 1. Pz.Div. haben die Seefahrt ohne große Schwierigkeiten überstanden und waren in der Lage, direkt nach dem Aus schiffen in Karlskrona in den Kampf zu ziehen. Die Moral unserer Division ist wirklich hervorragend, den nach dem Aus schiffen sie mit dem Panzerlied auf den Lippen zu Angriff an!

Zu der hohen Moral hat sicherlich beigetragen, das am Mittwoch den 9. Apr 1939 der Oberleutnant Fedaykin zum Hauptmann im Generalstab befördert wurde und ihm für Seine Leistungen und Seine Treue zur Streitmacht die Wiederholungsspange zum EK I verliehen wurde.
Auch unser Kommandeur wurde bedacht, denn am Donerstag den 10. Apr 1939 wurde Oberleutnant Helmar für Seine Leistungen und Seine Treue zur Streitmacht mit dem Eiserne Kreuz 1.Klasse ausgezeichnet!

Geplant war ein schneller Vorstoß und der koordinierte Angriff auf zwei nördlich von Karlskrona in einem Wald verschanzte unbekannte schwedische Einheiten. Dabei handelte es sich, wie sich zeigte um zwei schwedische Infanterie Einheiten.

Die Division ging wie geplant vor, alles klappte wie am Schnürchen, bis auf die Tatsache, das der Fernbeschuss unser beider Panzer Regimenter ausblieb, da die Reichweite der Panzer nicht gegeben war. Ein Fehler, der von dem Rest der Division ausgeglichen werden musste. Hervorzuheben in diesen ersten Kampfhandlungen ist das 1. Schützen Regiment, das ohne Unterstützung und ohne vorbereitendes Artilleriefeuer gegen den sich im Wald verschanzten Gegner vorging, aber diesen Angriff ohne größere Verluste überstehen konnte, und dem Feind ausgeglichene Verluste zufügen konnte. Eine Tatsache, die der guten Führung und Befehlsausgabe zu verdanken ist. Trotzdem verbleibt der Gegner vorerst in seinen Stellungen.



Der zusammengefasste Angriff der Pioniere und Panzerabwehr Einheiten der Division auf den Feind mit vorheriger Artillerieunterstützung verläuft zwar erfolgreich, denn der Feind ist gezwungen sich zurück zu ziehen, allerdings ist er auch mit überraschend hohen Verlusten auf unserer Seite verbunden.

Da der Angriff letztendlich nicht wie geplant durchgeführt werden konnte, da die Unterstützung durch den Fernbeschuss der Panzerregimenter ausblieb, ist es dem Feind gelungen sich nach den Kampfhandlungen zurück zu ziehen.
Wir werden in Zukunft noch mehr darauf achten müssen unsere Befehle im Rahmen des möglichen abzusetzen und uns noch besser zu koordinieren.

Trotz dieser verpassten Gelegenheit, ist die Moral der Truppe weiterhin sehr hoch, und die Kampfkraft der Division hat kaum gelitten!

Kriegstagebuch der 1. Panzerdivision

Eintrag vom 21.04.1939

Die gesamte Division zieht weiter gen Norden, bleibt aber geschwindigkeitsabhängig unter Ihren Möglichkeiten zurück. Vorgehen nur bis auf Höhe Jönköpings um es den nach uns an gelandeten Kräften der 2. LD. zu ermöglichen aufzuschließen, und unsere linke Flanke zu sichern. Dieses Ziel wurde erreicht!

Unser Vormarsch geht ohne Probleme vonstatten, da sich die Schweden weit zurückfallen ließen, und es dadurch zu keiner Feindberührung gekommen ist. Weiteres koordiniertes Vorgehen auf Norköping ist geplant.

Kriegstagebuch der 1. Panzerdivision

Eintrag vom 03.05.1939

Die Division schließt weiter gen Norden Richtung Nörrkoping auf, und lässt die 2. LD im Westen die Reihen durchstoßen um eine Umfassungsbewegung zu ermöglichen. Die Division steht nur noch wenige Kilometer Südlich der feindlichen Stellungen, und hält sich aus der Reichweite schnell herangeführter feindlicher Artillerie. Diese wurde massiv in unserem Frontabschnitt zusammengezogen und wartet auf die Gelegenheit uns unter Feuer zu nehmen. Nachdem die Stellungen erreicht waren, wurde der Befehl ausgegeben die Stellungen umgehend zu befestigen und sich einzugraben.

Dieser Befehl wurde gut umgesetzt und die Division geht in die Erde. Mit feindlichen Angriffen ist zu Rechnen. Einzig die Artillerie der Division feuert auf feindliche Flakstellungen. Da aber keine Artilleriebeobachter am Feind waren, lag das Feuer zu kurz, und der ganze Segen ging irgendwo im Gelände runter. Schaden an dem Ziel konnte nicht ausgemacht werden.

Doch die 1. Pz.Div. erfüllt im ganzen seinen Teil des Plans.

Kriegstagebuch der 1. Panzerdivision

Eintrag vom 15.05.1939

Die Division steht größtenteils weiter in den Stellungen, die sie die letzten Tage eingenommen und befestigt hat. Der Plan geht auf, die Schweden werden aktiv und schieben zwei Infanterieregimenter an unsere Linien heran. Alarmposten entdeckten die heranrückenden Einheiten und versetzten das Schützenregiment 1 in Alarm. Daher trafen die Schweden auf erbitterte Gegenwehr des Schützenregiments 1. Trotz des gewaltigen Ansturms gelang es dem Schützenregiment unter aufbietung aller Kräfte, sogar die Stabseinheiten wurden in den Kampf geworfen, und sogar ein Teil einer zufällig anwesenden Propagandateilung half mit die Front zu halten. Erst als die Flak des Regiments an die gefährdeten Stellen der Linien gebracht wurde und und mit Zerlegermunition im Erdkampf die Einbrüche bereinigte brach, der feindliche Angriff im Zusammengefassten Feuer zusammen.

Trotzdem kostete der Angriff einen hohen Blutzoll vom Schützenregiment 1. Doch die Moral der Truppe ist nach wie vor gut, und auch die Schweden haben sich eine blutige Nase geholt und ihnen ist die Angriffslust fürs erste vergangen.
Die Artillerie der Division ist auch erfolgreich gewesen. Dieses Mal liegt das Feuer der Batterien gut und nach kurzem Feuerschlag ist das Ziel vernichtet.



Alle anderen Einheiten melden Ruhe an der Front und verbessern weiter Ihre Stellungen und verschanzen sich und nutzen die Zeit Geräte und Waffen instand zu setzen.

Auch die Nachbareinheiten melden Kämpfe und Verluste. Aber der Plan wird umgesetzt. Unser Teil wird getan und der Preis wird gezahlt. Das große Ganze im Blick tut jeder Seinen Teil.

Kriegstagebuch der 1. Panzerdivision

Eintrag vom 31.05.1939

Die passive Zeit war nun vorbei, die Offensiven Teile der Division traten zum Gegenschlag auf die schwedische Infanterie an. Dabei erhielt die Division Unterstützung durch die Panz.Abtl. Großdeutschland. Zuerst wartete die Division die Artillerieschläge auf die Feindeinheiten ab. Dann griffen das 1. Pz.Reg, zusammen mit dem schwer angeschlagenen 1. Schützenreg. und das 2. Pz.Reg zusammen mit der PzAbt. Großdeutschland den Feind kombiniert und konzentriert an. Die Schweden konnten diesem Angriff nichts entgegensetzen, und mussten sich unter Zurücklassung eines Großteils der Ausrüstung zurückziehen. Mehr als zwei Drittel der Schwedischen Einheiten wurden vernichtet. Sie werden uns wohl hier in unserem Abschnitt der Front keine Kopfschmerzen mehr bereiten.

Allerdings kostet es auch uns einen Blutzoll. Das 1. Schützenreg. hat die Grenzen der Kampfkraft erreicht und muss dringend aufgefrischt werden. Und auch die restlichen Einheiten der Division haben Verluste erlitten. Allerdings wurde die Moral der Truppe von der Nachricht beflügelt, das Göteborg eingenommen werden konnte und die Schweden im ganzen Raum Stockholm defensiv Positionen beziehen.

Jetzt liegt die Hoffnung der Division darauf, das sie Ihren Teil bei der Eroberung Stockholms tun können.

Kriegstagebuch der 1. Panzerdivision

Eintrag vom 01.07.1939


Die Aufklärungseinheiten der Division erhielten vor kurzem neue Funkgeräte. Doch bei der Einsatzerprobung stellte sich heraus, das die Quarze der Funkgeräte nicht genau abgestimmt waren. Das führte zu Unstimmigkeiten bei der Befehlsübermittlung an die Einheiten im Felde. So blieben die Befehle für die Aufklärungsabteilung 4 völlig unklar. Die Einheit verschanzte Sich daraufhin an ihrer Ausgangsposition, und nutzte die Zeit für die Waffenpflege.
Die Kradschützen der Division konnten die Koordinaten entschlüsseln, hatten aber das Pech, das das Ziel PQ noch von einer anderen Einheit besetzt war. Ob dieser Kommunikationsproblemen konnten die beiden Einheiten Ihre Befehle nicht umsetzen. Der Rest der Division führte die Befehle vorbildlich aus, und es kam zu keinen weiteren Vorkommnissen.

Wir hoffen das die Probleme mit der Abstimmung der Funkgeräte behoben werden werden konnten, um die Division kampffähig zu halten.

Kriegstagebuch der 1. Panzerdivision

Eintrag vom 08.07.1939

Erfolgreiche tage für die Division liegen hinter uns, es ist uns gelungen große Teile der schwedischen Truppen, in Zusammenarbeit mit weiteren Truppenteilen des 1. Korps zu kesseln. Zusammengefasstes Feuer der Divisionsartillerie führte dazu, das sich Teile der Schweden zurückzogen um der Vernichtung zu entgehen. Dem 2. Panzerregiment gelang es in Kooperation mit dem Panzerregiment Großdeutschland eine Bresche zu schlagen. Die Schwedische Infanterie konnte dem Ansturm nichts entgegen halten und zog sich zurück. Jetzt konnte das 1. Panzerregiment den Sack zumachen, und so 4 Schwedische Infanterieregimenter einkesseln.



Frontlage des Kessels bei Nyköbing



Die Schweden verweigerten die Ehrenhafte Kapitulation und setzten alles auf einen Ausbruchsversuch. Es gelang ihnen den Kessel an der Nahtstelle zur Nachbardivision unter Einsatz von massivem Artilleriefeuer aufzubrechen. Allerdings konnten Sie den Schwung nicht nutzen und blieben so im Kessel gefangen.

Damit ist der erste Schritt nach Stockholm getan. Jetzt heißt es die Vorteile zu nutzen und nicht nachlassen!

Kriegstagebuch der 1. Panzerdivision

Eintrag vom 08.07.1939

Ein Schwarzer Tag für die Division! Trotz der guten Erfolge und der Räumung des Kessels, die restlichen schwedischen Regimenter haben letztendlich kapituliert, gab es schwere Verluste!
Wie einkalkuliert waren unsere Panzerregimenter das Ziel der massierten schwedischen Artillerie. Diese deckte unsere Regimenter mit einem massiven Trommelfeuer ein. Allerdings war das noch nicht das Ende. Denn durch ein katastrophales Versagen der eigenen Luftwaffe, deren Maschinen komplett am Boden blieben, war es den Schweden möglich auch ein schweres Bombardement auf unsere Panzerspitzen niedergehen zu lassen. Die Soldaten beginnen sich zu fragen, wo unsere viel gepriesene Luftwaffe denn steckt.
Trotz der schweren Verluste, gelang es unserer Flak 11 feindliche Bomber und 3 schwedische Jäger vom Himmel zu holen! Was ein großartiger Erfolg ist, und die Schmach der Verluste ein wenig lindert.

Auch das Schützenregiment 1 versieht seinen Dienst mit nur noch geringer Einsatzstärke. Wir werden weiter unsere Pflicht tun, doch die Nachricht der norwegischen Kriegserklärung legt sich wie ein Schatten, drohend über die Zukunft.

Kriegstagebuch der 1. Panzerdivision

Eintrag vom 21.07.1939

Die Luftwaffe hat die berechtigten Vorwürfe nicht auf sich sitzen gelassen, und hat mit dem heutigen Tage die Luftherrschaft über Schweden errungen! Unsere Soldaten haben das erleichtert zur Kenntnis genommen!
Unsere Artillerie feuert auch diese Runde wieder auf schwedische Ziele und hält reiche Ernte unter den Schwedischen Soldaten. Artilleriebeobachter können schwere Schäden und Verluste bei der schwedischen infanterie erkennen.
Die Nachricht der Einschließung Stockholms beflügelt unsere Einheiten! So ist es dem Pionierbataillon möglich gewesen, dem Artilleriefeuer der Schweden zu trotzen, und dem folgenden Angriff der Schwedischen Pz.Abw. Abteilung standzuhalten. Der heroisch vorgetragene Angriff der Schweden bleibt unter dem zusammngefassten Feuer der Maschinengewehre liegen. Der Einsatz der Flammenwerfer nimmt den Schweden jegliche Lust den Angriff voran zu tragen, und so können die Pioniere die Front halten.
Einmal mehr beweisen unsere tapferen Soldaten der 1. Pz. Div. das sie nicht nur abseits der Front eine gute Figur machen, und das der Schrecken den Sie verbreiten zurecht von ihnen ausgeht.

Nicht zuletzt durch diese Furcht, die unseren Soldaten vorausgeht, sahen Sich die Verteidiger der Schwedischen Hauptstadt gezwungen, zu ehrenvoll zu kapitulieren. Natürlich auch um weitere opfer unter der Zivilbevölkerung zu vermeiden!
Ein Tag des Jubels und der Ehre, auch und insbesondere für die Soldaten der 1. Pz. Division!

Kriegstagebuch der 1. Panzerdivision

Eintrag vom 27.07.1939

Alle Einheiten der 1. Panzerdivision verlegen in den raum Stockholm. Jetzt ist es an der Zeit aufzufrischen, und die Verluste der schweren aber letztendlich siegreichen Kämpfe zu ersetzen.

Das 2. Panzerregiment, nutzt die Sommerhitze für einen Außerplanmäßigen Badestopp an der Küste. Dieses trägt zur guten Moral der truppe nach dem Sieg maßgeblich bei, allerdings leidet die Organisation der Einheit. Denn es dauert schon eine beträchtliche Zeit, bis alle Soldaten ihrer freude über den Badespaß Ausdruck verliehen haben!

Stockholm ist durch die Kämpfe sehr in Mitleidenschaft gezogen worden. Viele Häuser sind zerstört, und die Bewohner begegnen uns nicht gerade freundlich. Verständlich aber hoffentlich werden Sie uns eines tages verzeihen können.

Kriegstagebuch der 1. Panzerdivision

Eintrag vom 03.08.1939


Alle Einheiten der 1. Panzerdivision, mit Ausnahme des Artillerieregiments 73 das weiter Richtung norwegischer Front unterwegs ist, um dem 2. Korps die Feuerkraft zur Verfügung zu stellen, bleiben in Ihren Stellungen in und um Stockholm. Auch das 2. Panzerregiment hat seine Auffrischungsstellungen erreicht, nachdem sie einen Badestopp eingelegt hatten.
Die Soldaten des 2. Panzerregiments werden im allgemeinen ob dieses Stopps beneidet. Tragen aber zur Erheiterung und hebung der Moral der gesamten Division bei!

Sonst keine weiteren Vorkommnisse.