Feldlazarett

[asuser]

Der Oberstabsarzt schaut noch mal in das Zimmer und raunt

Meine Herren, ich darf bitten...für heute sollte es genug Aufregung sein.

[Benutzer DSU]

Der schwarze 335er des Mayor fährt vor und ein angeschlagener Offizier steigt aus, mit der rechten Hand in der Schlinge. Das schalten übernahm er mit der linken Hand, während er das Lenkrad mit den Knien festhielt.
Er begibt sich zum Oberstabsarzt.

Herr Oberstabsarzt,

wo finde ich den Generalmajor?

[asuser]

Guten Morgen Herr Mayor!

Sie sind von der 44.?

Dann folgen Sie mir bitte... Aber nicht so lange den General aufregen, er ist noch sehr schwach.

Dann führt er den Offizier zum Zimmer des Generals.

[Benutzer DSU]

Danke Herr Oberstabsarzt.

Dann betritt der Mayor das Zimmer.

Herr General,

Sie machen Sachen, die ganze Division war in Aufruhr... Wie geht es Ihnen denn jetzt?

[Franz Pius Cornelius]

Am heutigen Sonntag wird im Feldlazarett eine Messe abgehalten. Dann führt der Oberstabsarzt den Feldseelsorger durch die Krankenzimmer und isolierten Bereiche um den "aussichtslosen Fällen" die Sterbesakramente zu geben oder eine Beichte abzunehmen. Beruhigend wird den Betroffenen die Hand auf die Stirn gelegt.

Ruhe in Frieden mein Sohn...

[Fedaykin]

* Fedaykin erwacht aus einem schlummer in den Ihn der Feldgeistliche versetzt hat, und wird sich der Gegenwart des Mayor Dome bewusst. *

Guten Morgen Herr Mayor,

mir geht es soweit gut. gestern ist der Kopfverband gewechselt worden, und ich kann wieder sehen. Das war ein schock für mich, mich im Spiegel zu betrachten! Mehr als sonst.. das können Sie mir glauben.

Die flicken mich hier schon ganz gut zusammen. Der Oberstabsarzt führt hier ein strenges Regiment, aber das muss wohl so sein, damit man hier schnell wieder raus möchte.

Wie geht es der Division? Konnte der Feind geschlagen werden? Ich erfahre hier so gut wie nichts.

[Benutzer DSU]

Ich sehe Ihren Humor verlieren Sie wohl nie , anders würde ich mir aber auch Sorgen machen.
Vermutlicht sind die Ärzte hier alle so, ist bei uns in der 44. ja auch nicht anders Herr General. Wie lange hat man Sie denn krank geschrieben, wenn die Frage erlaubt ist?

Da wären wir auch beim Thema warum ich offiziell hier bin. Ich kann Ihnen melden das Generalmajor von Lemberg bei uns eingetroffen ist und die Unterstützungsbrigade übernommen hat.
Auf Grund seiner großen Erfahrung im ersten Krieg in Afrika übergab ich ihm auch gleich das Kommando über die Ortsverteidigung mitsamt den Panzergrenadieren die dort stationiert sind.
Die nördliche Flanke von Ihnen hat unser Korpskommandeur Generalmajor von Hohenstaufen persönlich übernommen und zusammen haben wir den Feind in arge bedrängnis gebracht.
In erbitterten Kampf konnten wir den Feind auf einen schmalen Korridor zurückdrängen und er beginnt zu fliehen. Vor allem der Luftwaffe haben wir dies zu verdanken.

[Fedaykin]

* Fedaykin hört dieser Beschreibung der Lage erleichtert und hoffnungsvoll zu. Es ist gut zu wissen, das der betrieb weiterging, und alle reibungslos gute Arbeit leisten, auch wenn der kommandierende Offizier nicht zu erreichen vermisst und oder verletzt ist.

Vielen Dank für diesen Bericht. Ich hatte mir schon Sorgen gemacht, das die 44. zurück genommen werden muss. Aber ich weiß die Division bei Ihnen in guten Händen. Und auch der Herr Generalmajor von Lemberg wird seine große Erfahrung in die Division mit einbringen und wir alle werden davon profitieren.

Ich werde wohl noch mindestens 2- 3 Wochen das Bett hüten müssen. Mein Bein hat es schwer erwischt, und es musste großzügig geschnitten werden. Das muss alles erst einmal zu heilen, dann werde ich wohl langsam das gehen wieder anfangen.

Ich sehe aber zu, das meine Genesung so schnell wie möglich vonstatten geht, und ich so Bald wie möglich zurück bei der Truppe sein kann.

Was macht Ihre Verletzung? Ihr Arm, sie hat es noch einmal erwischt?

[Benutzer DSU]

Ich denke eine weitere Offensive unsererseits stehts kurz bevor, das Oberkommando wird nicht lange zuschauen wie wir angegriffen werden. So schwierig dieser Kampf auch werden wird, ich denke unsere Verletzungen waren erst der Anfang dieses Gemetzels. Mein Arm muss noch 4 Wochen mindestens geschont werden, aber Sie kennen mich ja Herr General, daraus mache ich ein "höchstens"

[asuser]

Am heutigen Mittwoch fährt der Obstl. zum Lazarett, um kranke oder verwundete Kameraden zu besuchen.

[asuser]

Der Oberstabsarzt untersucht heute den Generalmajor Fedaykin und nickt aufmunternd.


Herr General können zufrieden sein. Die Wunden sind gut verschlossen. Ich mache Ihnen dann die Entlassungspapiere fertig. Es steht Ihnen natürlich frei, vorerst noch Urlaub zu nehmen, bevor Sie zur Truppe zurückkehren.

[Fedaykin]

* Fedaykin nimmt seine Entlassungspapiere entgegen und bedankt sich bei der Lazarettleitung, und dem Personal für hervorragende Betreuung. Dann meldet er sich ab. *

[asuser]

Der Oberst fährt heute zum Lazarett, um kranke oder verwundete Kameraden zu besuchen. Für die Adventszeit wurde Tannenschmuck und Stollen Gebäck ausgeteilt.

[asuser]

Nach der Einnahme von Bethune meldet das Feldlazarett die Beschlagnahme grosser Mengen Morphium und Verbandsmaterial. Auf Anordnung des DivKom soll ein Teil des Beutegutes an die Luftwaffe weitergegeben werden. "... Die Kameraden haben uns auch schon mal den Ar... gerettet....". Ein frontnahes Lazarett sollte davon profitieren. Ein entsprechendes Telegramm wird abgeschickt.

[Hoi Neuling]

Nachtrag, Freitag 21.07.1942:

Nachdem Hoi Oberfeldwebel Brenner der Waffen-/Schirrmeister-Abteilung kennengelernt hat schaut Hoi ebenfalls kurz beim Feldlazerett vorbei um sich einen Eindruck zu verschaffen. Er stellt sich kurz dem entsprechenden Stabsärzten vor. Diese zeigen dem Major dann das Feldlazerett. Auch hier das Selbe saubere und gepflegte Bild wie bei den anderen angeschauten Einheiten mit der Außnahme dass her Verwundete versorgt und meistens auch Operiert werden.

Hoi schaut sehr genau hin, da er auch in seiner Division hier sehr auf Genauigkeit achtet. Ihm fällt sofort auf, dass die Verletzenberichte ordentlich dokumentiert werden. so muss das sein denkt sich Hoi. Und die Operationswerkzeuge sind auch immer sehr sauber und steril gehalten. Sehr ordenltich die Stabsärzte hier, so wie bei ihm in der Division.

Hoi unterhält sich noch ein wenig mit den Stabsärzten, notiert sich das Gespräch und die Idee mit dem Feldlazerett in seinem Block und schaut sich noch ein bischen mehr um. Zufrieden verlässt Hoi das Feldlazerett und fährt dann zu seiner 7. Infanterie-Division zurück.