[3.PD] Kriegstagebuch

[asuser]

Tagebuch der 3. Panzer-Division





"Bären-Division"


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Schriftführer:

Generalmajor Asuser


Geschichte 3.PD einfügen

[von Truxa]

31.01.1939
Deutschland

Die Auffrischung der Division mit neuem Material und Truppen ist abgeschlossen.
Der Divisionskommandeur kann dem OKH volle Einsatzbereitschaft melden.

[von Truxa]

02.02.1939
Deutschland

Die Aufstellung der neu zu gründenden Nachschub Kompanie 83 ist abgeschlossen.
Der Divisionskommandeur ernannte Obergefreiter Longstreet zum Kommandeur.
Dieser meldete mit dem heutigen Tage die vollständige Einsatzbereitschaft.

[von Truxa]

10.02.1939
Deutschland

Die Division wurde in Alarmbereitschaft versetzt.

[von Truxa]

19.02.1939
Deutschland

Die Division hat heute ihren Marschbefehl erhalten.Die Verlegung erfolgt nach Schwerin

[von Truxa]

21.02.1939
Deutschland

Die Verlegung nach Schwerin ist abgeschlossen und konnte dem OKH gemeldet werden.

[von Truxa]

18.04.1939
Schweden

Anlandung in Schweden im Hafen von Malmö. Die beiden Panzerregimenter verlegen umgehend in den Norden und beteiligen sich an den ersten Kämpfen. Dabei können die beiden Regimenter erste Erfolge verzeichnen und vernichteten ein feindliches Schützenregiment.

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Leider mußten aber auch erste Verluste hingenommen werden, da durch mangelnde Aufklärung, die Panzerabwehrabteilung in ein Minenfeld geriet.
Sonst lief die Anlandung planmäßig und die Division ist nun vollständig in Schweden angekommen

[von Truxa]

03.05.1939
Schweden

Vom Erfolg beflügelt, rücken beide Panzerregimenter weiter vor und treffen auf erbitterten Widerstand eines feindlichen Schützenregimentes

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Erst der entschlossene zusammengefasste Angriff beider Panzerregimenter kann den Widerstand brechen und das Schützenregiment aufreiben. Aber zu welchem Preis muß das Panzerregiment 6 bitter erfahren. Es scheint so, als ob das Schützenregiment als Lockvogel diente und sich heldenhaft geopfert hat, denn es brach nach der Vernichtung ein gewaltiges Artilleriefeuer auf das Panzerregiment 6 nieder. Im völlig deckungslosen Gelände erlitt das Regiment 6 so hohe Verluste, dass man von Glück sagen kann, dass es nicht komplett aufgerieben wurde.

[von Truxa]

15.05.1939
Schweden

Auch das Schützenregiment 3 greift nun in die Kämpfe mit ein. Zusammen mit der Pionier Abteilung 7 greift sie im Sturmanfriff eine gegnerische Bunkeranlage an und vernichtet diese.
Auf Befehl des Divisionskommandeurs greifen auch die beiden Panzerregimenter nochmals an. Es wird eine Artillerieabteilung angegriffen, die aber mangels Durchschlagskraft sich der Vernichtung entziehen kann. Endlich bekommt das Panzerregiment 6 die Möglichkeit sich in rückwärtige Gebiete zurückzuziehen, um aufgefrischt zu werden.

[von Truxa]

31.05.1939
Schweden

Die Division erhält die benötigte Ruhe. Nur die Artillerieabteilung greift noch in die Kämpfe ein und kann auch Erfolge vermelden. Sie kann durch konzentriertes Feuer eine Flakstellung vernichten.

[asuser]

Kriegstagebuch der 3. Panzerdivision

Eintrag vom 6.10.1940

3. Panzer Division greift an!

Das lange Warten hat nun ein Ende. Nach Gerüchten und Mutmaßungen kam in den frühen Morgenstunden der Einsatzbefehl!
Mit Donnerhall kam nun die Militärmaschinerie in Gang und unsere Division ist mit dabei.

Im Süden, an der Grenze zu Belgien und Frankreich durchstießen die Vorausabteilungen die Grenzen und drangen bereits tief in Feindesland
vor. Nur schwacher Widerstand zeigte sich bisher. Mit uns zusammen an der nördlichen Seite die Einheiten der Kameraden der Luftwaffen PzDiv.

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Nun geht es geradewegs auf Lüttich, schon einmal ein bedeutender Ort in der Geschichte, wird nun das nächste Ziel.

gez. Hauptmann asuser, Stellv. Divisionskommandeur 3. PD

[asuser]

Kriegstagebuch der 3. Panzerdivision

Eintrag vom 19.10.1940

Wir stoßen nach vorn und gewinnen Raum!
Nach dem erfolgreichen Start geht es für uns gut voran. Die grobe Richtung lautet immer noch Lüttich.
Handstreichartig fuhren unsere tapferen Kradschützen gefolgt von den Panzergrenadieren in die altehrwürdige
Stadt Lüttich hinein, ohne auf nennenswerten Widerstand zu stoßen. Davor gab es aber noch einiges zu tun.

Unsere Ari und die Panzer schossen uns vorher noch den Weg frei, waren hier doch massive Minenfelder im Weg.

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Nun den Schwung behalten - und wir kommen noch ein Stück weiter. Im Süden sichert unsere kampfstarke 44.ID ab.
Dort geht es nach Baraque Fraiture schon sehr nahe an die französische Grenze. Mal sehen, ob sich auch dort der Gegner bald zeigt.

gez. Hauptmann asuser, Stellv. Divisionskommandeur 3. PD

[asuser]

Kriegstagebuch der 3. Panzerdivision

Eintrag vom 02.11.1940

Panzer rücken vor!
Nach der Besetzung von Lüttich geht es weiter südwestwärts Richtung Huy und Namur.

Auf dem Weg dorthin ein festes Bollwerk aus schwer gesicherten Bunkern der Garnisonstruppen. Alarm!
Nun rücken die Panzer vor. Nach heftigstem Artilleriefeuer unseres Ari Regiments gehen die Panzerregimenter 5 und 6
gegen die Bunkeranlagen vor und schießen einen nach dem anderen zu Klump.



Doch Vorsicht! In dem unebenen Gelände haben sich Pak und Panzernahbekämpfer gut getarnt eingegraben und werden
im letzten Augenblick erkannt. Im Chefpanzer dirigiert der Divisionskommandeur vorbildlich die Flankensicherung.
Auf die erkannten Ziele werden entweder Sprenggranaten oder für die härten Brocken Panzergranaten geschossen.



Ein ums andere Mal sieht man dunkle Qualmwolken und Stichflammen aus den getroffenen Ungetümen emporsteigen.
Doch Achtung, hinter einer Buschgruppe plötzlich Feuerüberfall von mehreren Pakgeschützen. Da prescht auch schon der
Flankenschutz mit dem Panzer des Stellis heran, der Panzer erhält zwar zwei Treffer gegen das Vorgelege und den hinteren
Motorbereich, aber der Panzer bleibt kampffähig. Zwei gutgezielte Schüsse fegen die Pak Geschütze aus ihren Löchern.

Durch den harten Kampf wächst das Zusammengehörigkeitsgefühl enorm. Es gab glücklicherweise nur ein paar Verwundete
auf unserer Seite. Nun ist der Weg frei!


gez. Hauptmann asuser, Stellv. Divisionskommandeur 3. PD

[asuser]

Kriegstagebuch der 3. Panzerdivision

Eintrag vom 25.11.1940

Kampfpause!

Nach dem schnellen Vormarsch der letzten Wochen können wir nun etwas ausruhen. Lüttich ist in unserer Hand, die Kameraden haben sich
erst mal eingerichtet. Nun ist auch die Zeit, um das beschädigte Gerät zu warten und zu pflegen.

Außerhalb der Stadt werden die Feldstellungen ausgebaut und befestigt. Wir hoffen, das der neue Marschbefehl nicht allzu lange auf sich warten lässt.
Eventuell ist der Feldzug hier in Holland bis Weihnachten beendet.


gez. Hauptmann asuser, Stellv. Divisionskommandeur 3. PD

[asuser]

Kriegstagebuch der 3. Panzerdivision

Eintrag vom 09.12.1940

Holland kapituliert!

Die Gefangennahme der holländischen Königsfamilie hat Wirkung gezeigt. Holland streckt die Waffen. Wir liegen immer noch rund um Lüttich,
aber die Tage sind gezählt. Vor uns neue Minenfelder, da werden demnächst die Fetzen fliegen.

Unsrere Aufklärer sind pausenlos im Einsatz, um das Gebiet rund um die Stadt zu überwachen. Währenddessen kam die Nachricht, dass der Divisionskommandeur
bei einem Spezialauftrag gefangengenommen wurde. Hoffentlich lassen sich die höheren Stäbe da noch was einfallen, um ihn da wieder rauszuhauen.
Er soll sich noch auf holländischem Gebiet befinden. Da muss doch was gehen!


gez. Hauptmann asuser, Stellv. Divisionskommandeur 3. PD