Streitmacht

Kroatien Aufstellung

Divisionsstab: D105
Panzer-Regiment 6: F105
Panzergrenadier-Regimenter 3: F106
Panzergrenadier-Regimenter 394: F107
Panzer-Artillerie-Regiment 75: E105
Panzer-Aufklärungs-Abteilung 3: E106
Heeres-Flak-Abteilung 314: E107
Panzer-Jäger-Abteilung 543: F108
Panzer-Pionier-Bataillon 39: D106
Nachschubtruppen 83: D107

Pio O108 (+1)
HQ M106 (+1)
Nach M107 (+1)
Fla N108 (+1)
Auf N109 (+1)
Gr Q110 (+1)
Gr N110 (+1)
Pz M109 (+1)
Paw M108 (+1)

Pio U119 (+1)
HQ T118 (+1)
Nach S119 (+1)
Fla T120 (+1)
Auf T119 (+1)
Gr V118 (+1)
Gr U120 (+1)
Pz V117 (+1)
Paw U117 (+1)
Ari U118 (+1)

Sanitätssoldat Hans Winter schaut sich die aktuelle Karte der Hauptkampflinie an und wendet sich dann an den Divisionskommandeur.

"Herr Generalleutnant, auf Grund der jüngsten Berichte unseres Aufklärungsbatallions in Verbindung mit der Luftaufklärung ist, wenn ich es richtig deute, in und um das strategisch wichtige Novo Mesto nicht mit Feindberührung zu rechnen. Ich empfehle daher, die Stadt zu nehmen, dabei trotzdem in den engen Straßenzügen vorsichtig vorzugehen und nach erfolgreicher Eroberung unsere Truppen südlich/süd-östlich von ihr zu positionieren. Ich schlage vor, bei unserem Vorrücken, das 3. Panzeraufklärungsbatallion auf das Planquadrat AA121 und die 83. Nachschubkompanie auf das Planquadrat Z121 zu verlegen. Achtsam sein sollten wir jedoch auch beim Betreten der Stadt selbst, da im Grunde nur ein einziger direkter Zugangspunkt bei Planquadrat X120 existiert - bedingt durch den Fluss."

Gute Ansätze! Wir können aber ruhig etwas weiter vorrücken, solange die Feindlage noch unbedenklich ist:

Pio AI125 (+1)
HQ AG124 (+1)
Nach AG125 (+1)
Fla AH124 (+1)
Aufk AH125 (+1)
Gr AI126 (+1)
Gr AH127 (+1)
Pz AI124 (+1)
Paw AH126 (+1)
Ari AG127 (+1)

"Jawohl, Herr Generalleutnant!"

Hans Winter schlägt die Hacken zusammen und nimmt die Befehle des Kommandeurs entgegen, um sie seinen Einheiten zu übermitteln.

Sanitätssoldat Hans Winter stand gemeinsam mit dem Generalleutnant am Kartentisch. Sie besprachen das weitere Vorgehen.

"Wenn Sie erlauben, Herr Generalleutnant?"

Dieser nickte, und Hans nahm einen Zeigestock an sich, um damit auf Punkte der Karte zu deuten.

"Ich schlage vor, uns als erstes auf Metlika zu konzentrieren, die Stadt zu nehmen und uns in und um sie herum einzuigeln. Mit großer Wahrscheinlichkeit werden unsere Aufklärer dann auch in der Lage sein, die feindlichen Kräfte bei Pravutina und Ribnik zu identifizieren. Ich sehe hier zwei Möglichkeiten:

1. Möglichkeit
Unser Artillerieregiment könnte Metlika aus der Ferne beschießen, woraufhin sich der Feind aller Wahrscheinlichkeit nach zurückziehen wird. Daraufhin rücken wir vor und nehmen die Stadt ein.

2. Möglichkeit
Wir kesseln Metlika ein und nehmen die Stadt bspw. von Westen und Osten (PQ AO129/AO131). Mögliche Fluchwege des Feindes machen wir zu. Währenddessen könnte das 75. Artillerieregiment die feindlichen Einheiten in Podzernelj unter Beschuss nehmen. Da es sich nur um ein Batallion handelt, sollte dieses durch das verheerende Trommelfeuer rasch erledigt sein oder aber stark dezimiert und demoralisiert die Flucht antreten.

Im Grunde besteht auch noch eine 3. Möglichkeit, und zwar die Division zu teilen und Metlika sowie Podzernelj gleichzeitig anzugreifen. Ich persönlich halte dies jedoch für gewagt, da wir noch nicht wissen, was genau sich in Pravutina und Ribnik befindet."

Gute Vorschläge! Wir können uns ja erstmal herantasten...

Aktuell würde ich die Division noch nicht teilen, der Gegner kann ja kommen, wenn er will. Gegen eine geschlossene Division sind Einzeleinheiten chancenlos.
Mit der Ari müssen wir vorsichtig sein, allein gestellt ist sie leichte Beute gegen Infanterie und Panzer. Möglichst immer aus der Deckung und aus der Entfernung feuern.

Pio AO128 (+1)
HQ AL129(+1)
Nach AM128 (+1)
Fla AM130 (+1)
Aufk AM129 (+1)
Gr AO129 (+1) -> AP130
Gr AO130 (+1) -> AP130
Pz AN129 (+1) -> AP130
Paw AN128 (+1)
Ari AN130 (+1) -> AP130

"Jawohl, Herr Generalleutnant! Eine Teilung der Division hätte mir ebenfalls Sorgenfalten beschert, daher habe ich im Vorfeld auch eher davon abgeraten. Wenn Sie gestatten, werde ich Ihre Befehle nun weiterleiten."

Daraufhin schlug Hans Winter die Hacken zusammen und nahm die Befehle des Kommandeurs entgegen, um sie seinen Einheiten zu übermitteln.

Sanitätssoldat Hans Winter stand mit dem Generalleutnant zusammen im Stabsbesprechungsraum, um das weitere Vorgehen zu erörtern.

"Herr Generalleutnant, wir haben die feindlichen Truppen demoralisiert und in die Flucht geschlagen! Auf Ihren Befehl werde ich veranlassen, das Regiment in Metlika, welches sich bedingungslos ergeben hat, zu entwaffnen und gefangen nehmen zu lassen. Die Stadt gehört somit uns. Laut Aufklärung haben sich die versprengten Einheiten nach Vinski Vrh abgesetzt."

Er zeigte dabei auf einen Punkt auf der Karte.

"Auf dem Weg dorthin schlage ich vor, dass wir uns zunächst um die für unsere Divisionen wichtige Ortschaft Crnomelj kümmern. Dieser Ort verfügt, wenn ich das richtig sehe, bei PQ AX122 über einen Flugplatz, was uns entscheidende militärische und logistische Vorteile bringen würde. Da laut Aufklärungsberichten derzeit nicht davon auszugehen ist, auf feindliche Kräfte zu stoßen, sollten wir Crnomalj demnach nehmen, um uns von dort aus auf einen Marsch Richtung Südosten nach Vinski Vrh und Karlovac vorzubereiten. Nehmen wir Crnomelj, würde ich mit Ihrer Erlaubnis meine Aufklärer zum PQ AX122 befehlen und die Nachschubkompanie zum PQ AW121, Herr Generalleutnant."

Die Marschrichtung stimmt. Bei den PQ ist abzuwägen, ob die Marschentfernung mit dem Abzug für das Schanzen erreichbar ist. Dicht dran.

Pio AX120 (+1)
HQ AV123 (+1)
Nach AX124 (+1)
Fla AW123 (+1)
Aufk AW121 (+1)
Gr AX121 (+1)
Gr AY122 (+1)
Pz AX122 (+1)
Paw AX123 (+1)
Ari AW122 (+1)

"Jawohl, Herr Generalleutnant!"

Hans Winter nahm die Befehle des Divisionskommandeurs entgegen, um sie seinen Einheiten zu übermitteln.

Neue Auswertung liegt vor.

Nächste Planung sollte Vormarsch nach SO Richtung Gegnereinheiten berücksichtigen.

Am Abend des 22. Januar standen der Generalleutnant und Hans gemeinsam am Kartentisch und begutachteten die Karte. Beide runzelten die Stirn.

"Herr Generalleutnant, wir haben nun drei Möglichkeiten, wie wir weiter vorgehen können. Die erste Möglichkeit wäre, mit unseren Truppen südöstlich vorzurücken, die restlichen feindlichen Truppen bei und um Vinski Vrh zu vernichten und die Stadt zu nehmen. Sollten wir dies tun, hätten wir im Anschluss einen guten Überblick auf die strategisch wichtige Stadt Karlovac. In diesem Fall könnte ich das 3. Aufklärungsbataillon bspw. auf PQ BC 138 befehlen und die 83. Nachschubkompanie auf PQ BB 137. Ich gehe davon aus, wir nehmen die Straße, um etwas besser voran zu kommen.

Die zweite Möglichkeit wäre, uns weiter südwestlich zu bewegen, und zwar mit dem Ziel, später im Verbund mit den anderen Divisionen in der Gegend die Stadt Rijeka anzugreifen. Auch hier schlage ich wieder die Straße vor und würde meine Einheiten entsprechend ihrer Möglichkeiten bspw. zu den Planquadraten BK 104 sowie BJ 106 befehlen.

Die dritte Möglichkeit wäre, unsere Division zu trennen und einen Teil in den Südosten zu entsenden, während der andere Teil in den Südwesten zieht. Sollten wir uns dazu entschließen, schlage ich vor, die Aufklärungsabteilung südöstlich vorrücken zu lassen, um Karlovac überblicken zu können."

Ihre Vorschläge sind allesamt interessant und überlegenswert. Ein alter Generalstabsgrundsatz lautet, seine Kräfte nicht unnötig zu teilen. Schon gar nicht in unsicherer Lage und ohne genügende Feindaufklärung.

Auf der großen Übersichtskarte sind auf unserem Vormarsch bisher keine großen Feindgruppierungen zu erkennen. Das Hauptziel bleibt Rijeka. Trotz allem wäre zu bedenken, dass nicht vernichtete Gegner jederzeit eine Gefahr darstellen können. Ich werde deshalb ausnahmsweise zweispurig fahren. Mal sehen, wohin das führt.