[TaktikMOD] AoD Eisbrecher - Vorstellung
Hab Hearts of Iron II nie gespielt, von daher kann ich den Mod nicht beurteilen. Doch nach den Bilderen / Modbildern zu urteilen, scheint in Teil II einiges besser umgesetzt worden zu sein als in den Nachfolgern. Aber Teil IV bekommt ja noch einige DLC´s und Überarbeitungspatches, von daher ist dort Polen noch nach allen Seiten offen.
Re: [HOI 2] Eisbrecher Taktikmod - Vorstellung
Hoi Neuling hat geschrieben:Hab Hearts of Iron II nie gespielt, von daher kann ich den Mod nicht beurteilen. Doch nach den Bilderen / Modbildern zu urteilen, scheint in Teil II einiges besser umgesetzt worden zu sein als in den Nachfolgern. Aber Teil IV bekommt ja noch einige DLC´s und Überarbeitungspatches, von daher ist dort Polen noch nach allen Seiten offen.
HoI4 ist ein Verwaltungsspiel geworden, die meiste Zeit verwaltet man irgendetwas anstatt nur Spass auf dem Kampffeld zu haben, einfach nur öde. Ich persönlich denke nicht, dass es viel besser wird.
In HoI3 vertrödelt man viel Zeit für die Hierarchien- und Befehlsstrukturen- Verwaltung, und passt auf die Einheiten auf, die nicht das tun, was sie sollen. Miserabel umgesetzt, aber dennoch besser als in HoI4.
http://www.streitmacht.com/viewtopic.php?f=195&t=2050&p=93624#p93624
Re: [HOI 2] Eisbrecher Taktikmod - Vorstellung
Um sich eine Meinung über alle 3 Teile bilden zu können, sehe ich schon, dass ich mir Hoi 2 holen muss, denn ich kenne bisher Teil 3 (mit allen Add-Ons) und Teil 4, wobei mir Teil 4 am Besten gefällt, da er auch für Spieler wie mich gemacht ist.
Re: [HOI 2] Eisbrecher Taktikmod - Vorstellung
Weisst du, Spieler wie ich, für die das eigentliche Kampfgeschehen bzw. taktische Manöver auf dem Karte im Vordergrund stehen, schätzen eher die Spiele in der Art von HoI2 (Addons), Men of War Assault Squad und Panzercorps https://panzer-corps.com.
Es gibt zwar nicht viele Sachen, die dort zeitaufwendig verwaltet werden müssen, aber dennoch sind die Spiele sehr anspruchsvoll.
Ich kenne alle 3 HoI-Spiel mit diversen Addons. Ich finde von der Übersicht her auf der Karte und von den gezielten taktische-operativen Möglichkeiten her, sind HoI2 basierten Spiele einfach besser, und das trotz oder (sogar dank!) weniger Provinzen auf der Karte.
Wir, die Spieler wie ich, wollen eben alle Kampfverbände manuell steuern, und jeder Fehler, den wir operativ-taktisch machen, soll die gegnerische KI gerne ausnutzen, und uns für die Fehler bestrafen!
Das ist sicher das zeitauwendigste aber auch das spaßigste Part für uns, nicht die Verwaltung von irgendetwas :-)
Ich muß auch nicht eine Division aus verschiedenen Brigaden erstellen (wie in HoI3 oder HoI4), um Spass zu haben.
Die Besonderheit der Kampfverbände in HoI2 kommt zustande
1) dank hoher Zahl von Kombinationen von einzelnen fertigen unterschiedlichen Divisionen und ihnen angehängten unterschiedlichen speziellen Brigaden +
2) dank der Kombination aus diesen unterschiedlichen Einheiten, aus deneb die Kampfverbände bestehen
In HoI2 Darkest Hour kann man auch mehrere Brigaden an eine Division anhängen, aber diese Möglichkeit wird in naher Zukunft auch in AoD möglich sein, wenn ich den Entwickler richtig verstanden habe. Aber auch dies benötige ich nicht unbedingt, da in meiner Mod viel höhere Vielfalt von Einheiten und Brigaden herrscht.
Nun, warum magst du HoI4 mehr als HoI3? Das möchte ich gerne verstehen.
Es müssen 2-3 wichtige Sachen sein, die HoI4 für dich anziehender machen als HoI3 bzw. Was sind deine 2-3 Präferenzen, worauf du großen Wert legst?
Es gibt zwar nicht viele Sachen, die dort zeitaufwendig verwaltet werden müssen, aber dennoch sind die Spiele sehr anspruchsvoll.
Ich kenne alle 3 HoI-Spiel mit diversen Addons. Ich finde von der Übersicht her auf der Karte und von den gezielten taktische-operativen Möglichkeiten her, sind HoI2 basierten Spiele einfach besser, und das trotz oder (sogar dank!) weniger Provinzen auf der Karte.
Wir, die Spieler wie ich, wollen eben alle Kampfverbände manuell steuern, und jeder Fehler, den wir operativ-taktisch machen, soll die gegnerische KI gerne ausnutzen, und uns für die Fehler bestrafen!
Das ist sicher das zeitauwendigste aber auch das spaßigste Part für uns, nicht die Verwaltung von irgendetwas :-)
Ich muß auch nicht eine Division aus verschiedenen Brigaden erstellen (wie in HoI3 oder HoI4), um Spass zu haben.
Die Besonderheit der Kampfverbände in HoI2 kommt zustande
1) dank hoher Zahl von Kombinationen von einzelnen fertigen unterschiedlichen Divisionen und ihnen angehängten unterschiedlichen speziellen Brigaden +
2) dank der Kombination aus diesen unterschiedlichen Einheiten, aus deneb die Kampfverbände bestehen
In HoI2 Darkest Hour kann man auch mehrere Brigaden an eine Division anhängen, aber diese Möglichkeit wird in naher Zukunft auch in AoD möglich sein, wenn ich den Entwickler richtig verstanden habe. Aber auch dies benötige ich nicht unbedingt, da in meiner Mod viel höhere Vielfalt von Einheiten und Brigaden herrscht.
Nun, warum magst du HoI4 mehr als HoI3? Das möchte ich gerne verstehen.
Es müssen 2-3 wichtige Sachen sein, die HoI4 für dich anziehender machen als HoI3 bzw. Was sind deine 2-3 Präferenzen, worauf du großen Wert legst?
Zuletzt geändert von radomir am So 26. Feb 2017, 00:55, insgesamt 1-mal geändert.
http://www.streitmacht.com/viewtopic.php?f=195&t=2050&p=93624#p93624
Re: [HOI 2] Eisbrecher Taktikmod - Vorstellung
Allen voran sind die politischen Ereignisse wesentlich besser als im Vorgänger. Heißt im Klartext, dass wenn du etwas im politischen Nationenverwaltungsbaum (oder wie das Ding halt heißt) von Hoi 4 machst, es entweder für dich aufgeht oder eben nicht. Man muss also nicht wie in Hoi 3 fünftausend Häckchen klicken damit man enstprechende Dinge auslöst.
Das zweite ist die wesentlich verbesserte Einfachheit der Befehlsstruktur gegenüber Hoi 3. Vor allem das hat mich als Strategiespieler (und ich mag Strategiespiele seit ich das Wort PC kenne sehr gerne) abgeschreckt. Die Befehlsgebung, der zu weite Tiefgang von Luft- und Heereseinheitenzusammenstellungen von Hoi 3 ist für die allgemeinen Spieler überhaupt nichts, von daher verkaufte sich der Titel auch nicht so gut [Ladenhüter].
Auch sonst wie war Hoi 3 in vielen Bereichen viel zu komplex, so dass die Entscheidung relativ einfach war und es von der Platte verbannt wurde.
Aber auch Hoi 3 hatte einiges zu bieten, das mir persönlich in Hoi 4 fehlt. Hierunter fallen die Upgradefähigkeit von Schiffen, die Schiffszusammenstellungen für die Werft und ein paar andere Kleinigkeiten.
Das zweite ist die wesentlich verbesserte Einfachheit der Befehlsstruktur gegenüber Hoi 3. Vor allem das hat mich als Strategiespieler (und ich mag Strategiespiele seit ich das Wort PC kenne sehr gerne) abgeschreckt. Die Befehlsgebung, der zu weite Tiefgang von Luft- und Heereseinheitenzusammenstellungen von Hoi 3 ist für die allgemeinen Spieler überhaupt nichts, von daher verkaufte sich der Titel auch nicht so gut [Ladenhüter].
Auch sonst wie war Hoi 3 in vielen Bereichen viel zu komplex, so dass die Entscheidung relativ einfach war und es von der Platte verbannt wurde.
Aber auch Hoi 3 hatte einiges zu bieten, das mir persönlich in Hoi 4 fehlt. Hierunter fallen die Upgradefähigkeit von Schiffen, die Schiffszusammenstellungen für die Werft und ein paar andere Kleinigkeiten.
Re: [HOI 2] Eisbrecher Taktikmod - Vorstellung
Zur Zeit taugt aus meiner Sicht weder HoI4 noch HoI3, anstatt einige Sachen lediglich zu verbessern, werden die Spiele irgendwo anders stark beschnitten.
http://www.streitmacht.com/viewtopic.php?f=195&t=2050&p=93624#p93624
Re: [HOI 2] Eisbrecher Taktikmod - Vorstellung
Um das Thema abzuschließen und sich wieder auf den Mod zu konzentrieren, pflichte ich dir bei, dass sich von Hoi 3 zu Hoi 4 Einiges geändert hat. Für euch Profizocker (die Hoi 1 und 2 am Besten kennen) zum Negativen, für uns Normalzocker und die Entwickler zum Positiven.
Für Hoi 3 gibt es wie für Hoi 2 wieder Modifikationen, die es (Hoi 3) für die Profizocker wieder herausfordernder machen. Hab mir die Mods für Hoi 3 interessehalber mal angeschaut und .
Ich denke jedoch Hoi 2 und die entsprechenden Modifikationen werden weiterhin die Messlatte für die Serie bilden. Von daher gehe ich stark davon aus, dass Hoi 2 noch lange auf dem Markt sein wird.
Was Hoi 4 betrifft wird sich noch einiges tun, denn Marine und Luftwaffe sowie Wirtschaft / Produktion / Forschung sind in vielen Sachen noch ziemlich Verbesserungswürdig, da stimme ich dir zu. Mal sachauen was noch alles kommt.
Für Hoi 3 gibt es wie für Hoi 2 wieder Modifikationen, die es (Hoi 3) für die Profizocker wieder herausfordernder machen. Hab mir die Mods für Hoi 3 interessehalber mal angeschaut und .
Ich denke jedoch Hoi 2 und die entsprechenden Modifikationen werden weiterhin die Messlatte für die Serie bilden. Von daher gehe ich stark davon aus, dass Hoi 2 noch lange auf dem Markt sein wird.
Was Hoi 4 betrifft wird sich noch einiges tun, denn Marine und Luftwaffe sowie Wirtschaft / Produktion / Forschung sind in vielen Sachen noch ziemlich Verbesserungswürdig, da stimme ich dir zu. Mal sachauen was noch alles kommt.
Re: [HOI 2] Eisbrecher Taktikmod - Vorstellung
Expert Künstliche Intelligence MOD für HoI4 1.3.3.
http://uploadfiles.eu/ml12g6xny4mr/7418 ... 0.zip.html
Installation:
Unpack mod folder in C:\Users\*Username*\Documents\Paradox Interactive\Hearts of Iron IV\workshop\content\281990\
If folders are missing, try running the game or make them by yourself.
Unpack .mod file in C:\Users\*Username*\Documents\Paradox Interactive\Hearts of Iron IV\mod
Enable desired mods from the launcher and click Play button.
http://uploadfiles.eu/ml12g6xny4mr/7418 ... 0.zip.html
Installation:
Unpack mod folder in C:\Users\*Username*\Documents\Paradox Interactive\Hearts of Iron IV\workshop\content\281990\
If folders are missing, try running the game or make them by yourself.
Unpack .mod file in C:\Users\*Username*\Documents\Paradox Interactive\Hearts of Iron IV\mod
Enable desired mods from the launcher and click Play button.
http://www.streitmacht.com/viewtopic.php?f=195&t=2050&p=93624#p93624
Re: [HOI 2] Eisbrecher Taktikmod - Vorstellung
Um der menschlichen aggressiven Strategie mit einem excessiven IK-Ausbau in nur wenigen Provinzen in Serien Einhalt zu gebieten, wurde in Eisbrecher der IK-Konzentrationsbonus aus AoD komplett weggemacht, der Serienbonus etwas gesenkt. Zum Ausgleich dauert der IK Ausbau in der TaktikMOD generell etwas schneller, allerdings verbraucht der IK-Ausbau wiederum wesentlich mehr MP (Fabriken binden nun mal Arbeiter auch nach deren Fertigstellung).
Das Mittel der Wahl ist definitiv der Infrastrukturausbau, der ausser der IK-Erhöhung viele weitere Vorteile bringt.
Das Mittel der Wahl ist definitiv der Infrastrukturausbau, der ausser der IK-Erhöhung viele weitere Vorteile bringt.
http://www.streitmacht.com/viewtopic.php?f=195&t=2050&p=93624#p93624
Re: [HOI 2] Eisbrecher Taktikmod - Vorstellung
manchmal werde ich milde belächelt, wenn ich erzähle dass die Taktikmod die Möglichkeit bietet Zeppeline (Militärluftschiffe) zu bauen.
hier steht schwarz auf weiß
[url]https://de.wikipedia.org/wiki/Seefernaufklärer[/url]
"Bis in die Anfänge des Kalten Krieges hinein wurden auch Militärluftschiffe als Seeaufklärer verwendet."
de.wikipedia.org/wiki/Seeaufkl%C3%A4rer
https://www.youtube.com/watch?v=tLuo1Q9enEc
hier steht schwarz auf weiß
[url]https://de.wikipedia.org/wiki/Seefernaufklärer[/url]
"Bis in die Anfänge des Kalten Krieges hinein wurden auch Militärluftschiffe als Seeaufklärer verwendet."
de.wikipedia.org/wiki/Seeaufkl%C3%A4rer
https://www.youtube.com/watch?v=tLuo1Q9enEc
http://www.streitmacht.com/viewtopic.php?f=195&t=2050&p=93624#p93624
Re: [HOI 2] Eisbrecher Taktikmod - Vorstellung
Zehn wichtige Invasionen, die nie stattfanden
Landungsoperationen müssen genau vorbereitet werden. Überraschend ist, wie viele minutiös ausgearbeitete Angriffsoperationen dennoch nie verwirklicht wurden – und aus welchen Gründen.
Pläneschmieden gehört zu den wichtigsten Aufgaben jedes Stabs – in der Wirtschaft, in der Politik und im Militär. Besonders im Krieg kann das Entwerfen von ausgreifenden Machbarkeitsstudien, Aufmarschanweisungen und ähnlichen Unterlagen einen praktischen Nebeneffekt haben: Dafür braucht man qualifizierte Offiziere, die so in aller Regel für einen Einsatz an der Front nicht mehr zur Verfügung stehen.
Das dürfte einer der Gründe sein, warum immer viel mehr Pläne für mögliche Operationen ausgearbeitet werden als am Ende schließlich Wirklichkeit werden. Betrachtet man die ausgearbeiteten, aber nie umgesetzten Vorhaben im Zweiten Weltkrieg, so zeigen sich daneben noch zwei weitere zentrale Motive: schiere Überschätzung der eigenen Fähigkeiten – und die effektive Täuschung des Gegners.
Die sicherlich bekannteste abgesagte Invasion Hitler-Deutschlands war das "Unternehmen Seelöwe". Unter verschiedenen Decknamen liefen seit August 1939 erste Studien über eine mögliche Landung der Wehrmacht in Süd-England. Konkret wurden diese Vorbereitungen erst, als sich Anfang Juni 1940 die baldige Niederlage Frankreichs abzeichnete.
"Unternehmen Seelöwe" gegen England
Auf Grundlage von Ausarbeitungen der verschiedenen Stäbe von Heer, Luftwaffe und Kriegsmarine erließ Hitler am 16. Juli 1940 eine formelle Weisung: "Da England, trotz seiner militärisch aussichtslosen Lage, noch keine Anzeichen einer Verständigungsbereitschaft zu erkennen gibt, habe ich mich entschlossen, eine Landungsoperation gegen England vorzubereiten und, wenn nötig, durchzuführen."
Zwar liefen erste Vorbereitungen schnell an: Transport-Prähme und Motorboote aus dem ganzen besetzten Europa wurden in Nordseehäfen konzentriert, Landungskähne mit Hochdruck gebaut, Druckaufträge für Landkarten von England gegeben.
Doch zeigte sich bald, dass die Voraussetzungen für das Vorhaben fehlten: Die Kriegsmarine war der Royal Navy so deutlich unterlegen, dass der Schutz einer eingeschifften Invasionsarmee nicht gewährleistet werden konnte. Außerdem trudelte die Luftwaffe unter Hermann Göring im August 1940 bei der Luftschlacht um England in ihre erste Niederlage.
Schon am 14. August 1940 distanzierte sich Hitler vom "Unternehmen Seelöwe". Gegenüber dem Oberbefehlshaber des Heeres, Generalfeldmarschall Walther von Brauchitsch, sagte der Diktator, er werde "keine Operation durchführen, deren Risiko zu hoch" sei. Die "Niederwerfung Englands" sei nicht von der Landung abhängig, sondern könne "auch auf andere Art" erreicht werden. Lediglich die Drohung einer Invasion solle aufrechterhalten bleiben.
"Unternehmen Ikarus" gegen Island
Einen guten Monat später, am 17. September 1940, verschob Hitler zunächst die für die nächsten Tage vorgesehene Landung. In einer weiteren Weisung am 12. November 1940 bestimmte er dann: "Da bei Veränderungen in der Gesamtlage die Möglichkeit oder Notwendigkeit gegeben sein kann, im Frühjahr 1941 doch noch auf das Unternehmen ‚Seelöwe‘ zurückzukommen, müssen die drei Wehrmachtteile ernstlich bestrebt sein, die Grundlagen für ein solches Unternehmen in jeder Hinsicht zu verbessern."
Gänzlich eingestellt wurden die Planungen für eine Invasion Großbritanniens sogar erst im Februar 1944. So lange beschäftigten sich einige Offiziere in Stäben vor allem der Kriegsmarine noch mit Fortschreibungen der Aufmarschbefehle.
Im Zusammenhang mit der Absage des "Unternehmens Seelöwe" fielen zwei weitere Landungsoperationen aus, die bereits vorbereitet worden waren: Das "Unternehmen Ikarus" zielte auf die Besetzung des neutralen Islands.
Doch Großadmiral Erich Raeder, der Oberbefehlshaber der Kriegsmarine, warnte Hitler eindringlich: Selbst wenn die Besetzung gelingen sollte, wofür die gesamte deutsche Flotte eingesetzt werden müsste, könnte angesichts der Überlegenheit der Royal Navy die Versorgung der Wehrmachtstruppen auf Island nicht gewährleistet werden. Der Plan verschwand in der Registratur.
"Fall Grün" gegen Irland
Der andere Plan war der "Fall Grün", die Besetzung des neutralen Irlands. Unter diesem Decknamen war bereits die geplante Invasion der Tschechoslowakei 1938 vorbereitet worden. Als das "Unternehmen Seelöwe" bereits verschoben war, arbeitete das Oberkommando der Wehrmacht noch am "Fall Grün" und schloss am 30. September 1940 ein Heft mit "militärgeografischen Angaben über Irland" an, gestempelt "Nur für den Dienstgebrauch!"
Abermals war es Raeder, der warnte: Eine solche Operation könnte ähnliche Folgen für die Wehrmacht haben wie Dünkirchen für die britische Armee. Irgendwann im Oktober 1940 wurden die Pläne zu den Akten gelegt.
Längere Zeit verfolgte insbesondere die Kriegsmarine dagegen das Vorhaben, den britischen Stützpunkt Gibraltar zu erobern; der Deckname dafür lautete "Unternehmen Felix". Und auch eine zweite britische Stellung im Mittelmeer wurde zum Ziel deutscher Stabsoffiziere: Malta.
"Unternehmen Herkules" gegen Malta
Das "Unternehmen Herkules" blieb fast zwei Jahre aktuell. Erstmals aufgebracht hatte die Idee ein deutscher Verbindungsoffizier bei der italienischen Marine. Im April 1941 galt die Invasion Maltas dann als Alternative zur Landung auf Kreta. Doch nach den schweren Verlusten beim "Unternehmen Merkur" sagte Hitler weitere große Luftinvasionen ab.
Angesichts der strategischen Bedeutung des "unsinkbaren Flugzeugträgers" Malta startete die Luftwaffe zunächst eine Bombenoffensive, dann eine Belagerung. Hitler und Mussolini verständigten sich sogar, die Invasion im Juni 1942 zu starten. Sogar eine entsprechende Weisung ging am 4. Mai heraus. Doch dann gab Hitler den entscheidenden Befehl nicht; die bereit gestellten Elitetruppen kamen zur Verstärkung der Truppen Erwin Rommels nach Nordafrika.
Dessen Niederlage bei El Alamein bedeutete das Ende des "Unternehmens Herkules". Formell aufgegeben wurde der Plan allerdings erst im Juli 1943, nach der amerikanisch-britischen Invasion auf Sizilien.
"Plan R4" gegen Norwegen
Nicht nur Stäbe der Wehrmacht entwickelten viele Pläne, die nie ausgeführt wurden: Den Alliierten ging es ähnlich. Manche Vorhaben scheiterten, weil die Wehrmacht schneller war. Bei anderen handelte es sich um Notfallpläne, die sich als unnötig erwiesen. Außerdem gab es Operationen, die ausschließlich auf die Täuschung des Gegners angelegt waren.
Der "Plan R4" sah die Besetzung des neutralen Norwegens durch britische Truppen ab dem 9. April 1940 vor. So sollte das Dritte Reich von der Versorgung mit schwedischem Eisenerz abgeschnitten werden. Gerechnet wurde damit, dass die norwegische Regierung gegen die Landung britischer Soldaten keine Einwände erheben würde; das war vorab informell bestätigt worden.
Doch einen Tag vor der geplanten Landung besetzten deutsche Truppen beim "Unternehmen Weserübung" Dänemark und Norwegen. Auf eine umkämpfte Invasion waren die britischen Schiffe, die bereits unterwegs waren, allerdings nichts vorbereitet: Die meisten zogen sich zurück. Wenige Tage später landeten Teile der Truppen dann in einem Fjord nahe Narvik und griffen in die Kämpfe um Norwegen ein – allerdings letztlich erfolglos.
"Operation Sledgehammer" gegen Norwegen
Von vornherein als Notfallplan konzipiert war dagegen die "Operation Sledgehammer". Der Codename stand für eine britisch-amerikanische Invasion in Westeuropa, entweder südlich des Pas de Calais oder bei Cherbourg.
Vorgesehen war eine Landung von sechs bis acht Divisionen für den Fall, dass die Wehrmacht bei ihrer Sommeroffensive 1942 die Sowjetunion zum Zusammenbrechen bringen würde. Als das ausblieb, verlor auch der "Vorschlaghammer" seine Bedeutung.
Teil der Planungen von "Sledgehammer" war die "Operation Jupiter", eine Landung britischer Truppen in Norwegen. Auf diese Weise sollten deutschen Truppen weitab der eigentlich entscheidenden Front gebunden werden.
Als die Alliierten dann für 1944 unter dem Namen "Operation Overlord" die eigentliche Invasion in der Normandie planten, setzten sie zugleich auf eine Verwirrungsstrategie: Unter dem Namen "Bodyguard" wurden eine Reihe von Schein-Landungen vorbereitet, unter anderem in der Biscaya, Norwegen, aber auch in Griechenland, Rumänien und Spanien.
"Operation Fortitude" gegen Calais
Die zuständigen Offiziere waren meist eingeweiht. Trotzdem betrieben sie die Entwicklung der Tarnunternehmen mit großem Eifer. Gelegentlich ließen sie aber ein paar unauffällige Details durchsickern, vernachlässigten die Funkdisziplin oder sorgten sonst dafür, dass der deutsche Militärnachrichtendienst Abwehr den Eindruck gewann, es würden Invasionsvorbereitungen laufen.
Die größte und wichtigste Täuschungs-Operation trug den Decknamen "Fortitude". Für sie wurde unter dem US-Panzer-General George S. Patton sogar eine ganze Armeegruppe erfunden.
Die vermeintliche Truppe, deren Panzer in Wirklichkeit aus aufblasbarem Plastik bestanden und deren Flugzeugattrappen aus Sperrholz, sollte den Deutschen vorgaukeln, die eigentliche Landung in der Normandie am 6. Juni 1944 sei nur ein Ablenkungsangriff für den eigentlichen Stoß vom Pas de Calais ins Ruhrgebiet.
Mit Sicherheit hat keine andere Invasion, die nicht stattgefunden hat, mehr Bedeutung für die Weltgeschichte gehabt. Patton, der seine Abordnung zu diesem Unternehmen als Degradierung empfand, brannte darauf, endlich selbst eine Truppe auf dem Kontinent zu übernehmen. Nicht alle seine Stabsoffiziere sollen glücklich gewesen sein, als "Operation Fortitude" abgebrochen wurde.
https://www.welt.de/geschichte/zweiter- ... anden.html
Landungsoperationen müssen genau vorbereitet werden. Überraschend ist, wie viele minutiös ausgearbeitete Angriffsoperationen dennoch nie verwirklicht wurden – und aus welchen Gründen.
Pläneschmieden gehört zu den wichtigsten Aufgaben jedes Stabs – in der Wirtschaft, in der Politik und im Militär. Besonders im Krieg kann das Entwerfen von ausgreifenden Machbarkeitsstudien, Aufmarschanweisungen und ähnlichen Unterlagen einen praktischen Nebeneffekt haben: Dafür braucht man qualifizierte Offiziere, die so in aller Regel für einen Einsatz an der Front nicht mehr zur Verfügung stehen.
Das dürfte einer der Gründe sein, warum immer viel mehr Pläne für mögliche Operationen ausgearbeitet werden als am Ende schließlich Wirklichkeit werden. Betrachtet man die ausgearbeiteten, aber nie umgesetzten Vorhaben im Zweiten Weltkrieg, so zeigen sich daneben noch zwei weitere zentrale Motive: schiere Überschätzung der eigenen Fähigkeiten – und die effektive Täuschung des Gegners.
Die sicherlich bekannteste abgesagte Invasion Hitler-Deutschlands war das "Unternehmen Seelöwe". Unter verschiedenen Decknamen liefen seit August 1939 erste Studien über eine mögliche Landung der Wehrmacht in Süd-England. Konkret wurden diese Vorbereitungen erst, als sich Anfang Juni 1940 die baldige Niederlage Frankreichs abzeichnete.
"Unternehmen Seelöwe" gegen England
Auf Grundlage von Ausarbeitungen der verschiedenen Stäbe von Heer, Luftwaffe und Kriegsmarine erließ Hitler am 16. Juli 1940 eine formelle Weisung: "Da England, trotz seiner militärisch aussichtslosen Lage, noch keine Anzeichen einer Verständigungsbereitschaft zu erkennen gibt, habe ich mich entschlossen, eine Landungsoperation gegen England vorzubereiten und, wenn nötig, durchzuführen."
Zwar liefen erste Vorbereitungen schnell an: Transport-Prähme und Motorboote aus dem ganzen besetzten Europa wurden in Nordseehäfen konzentriert, Landungskähne mit Hochdruck gebaut, Druckaufträge für Landkarten von England gegeben.
Doch zeigte sich bald, dass die Voraussetzungen für das Vorhaben fehlten: Die Kriegsmarine war der Royal Navy so deutlich unterlegen, dass der Schutz einer eingeschifften Invasionsarmee nicht gewährleistet werden konnte. Außerdem trudelte die Luftwaffe unter Hermann Göring im August 1940 bei der Luftschlacht um England in ihre erste Niederlage.
Schon am 14. August 1940 distanzierte sich Hitler vom "Unternehmen Seelöwe". Gegenüber dem Oberbefehlshaber des Heeres, Generalfeldmarschall Walther von Brauchitsch, sagte der Diktator, er werde "keine Operation durchführen, deren Risiko zu hoch" sei. Die "Niederwerfung Englands" sei nicht von der Landung abhängig, sondern könne "auch auf andere Art" erreicht werden. Lediglich die Drohung einer Invasion solle aufrechterhalten bleiben.
"Unternehmen Ikarus" gegen Island
Einen guten Monat später, am 17. September 1940, verschob Hitler zunächst die für die nächsten Tage vorgesehene Landung. In einer weiteren Weisung am 12. November 1940 bestimmte er dann: "Da bei Veränderungen in der Gesamtlage die Möglichkeit oder Notwendigkeit gegeben sein kann, im Frühjahr 1941 doch noch auf das Unternehmen ‚Seelöwe‘ zurückzukommen, müssen die drei Wehrmachtteile ernstlich bestrebt sein, die Grundlagen für ein solches Unternehmen in jeder Hinsicht zu verbessern."
Gänzlich eingestellt wurden die Planungen für eine Invasion Großbritanniens sogar erst im Februar 1944. So lange beschäftigten sich einige Offiziere in Stäben vor allem der Kriegsmarine noch mit Fortschreibungen der Aufmarschbefehle.
Im Zusammenhang mit der Absage des "Unternehmens Seelöwe" fielen zwei weitere Landungsoperationen aus, die bereits vorbereitet worden waren: Das "Unternehmen Ikarus" zielte auf die Besetzung des neutralen Islands.
Doch Großadmiral Erich Raeder, der Oberbefehlshaber der Kriegsmarine, warnte Hitler eindringlich: Selbst wenn die Besetzung gelingen sollte, wofür die gesamte deutsche Flotte eingesetzt werden müsste, könnte angesichts der Überlegenheit der Royal Navy die Versorgung der Wehrmachtstruppen auf Island nicht gewährleistet werden. Der Plan verschwand in der Registratur.
"Fall Grün" gegen Irland
Der andere Plan war der "Fall Grün", die Besetzung des neutralen Irlands. Unter diesem Decknamen war bereits die geplante Invasion der Tschechoslowakei 1938 vorbereitet worden. Als das "Unternehmen Seelöwe" bereits verschoben war, arbeitete das Oberkommando der Wehrmacht noch am "Fall Grün" und schloss am 30. September 1940 ein Heft mit "militärgeografischen Angaben über Irland" an, gestempelt "Nur für den Dienstgebrauch!"
Abermals war es Raeder, der warnte: Eine solche Operation könnte ähnliche Folgen für die Wehrmacht haben wie Dünkirchen für die britische Armee. Irgendwann im Oktober 1940 wurden die Pläne zu den Akten gelegt.
Längere Zeit verfolgte insbesondere die Kriegsmarine dagegen das Vorhaben, den britischen Stützpunkt Gibraltar zu erobern; der Deckname dafür lautete "Unternehmen Felix". Und auch eine zweite britische Stellung im Mittelmeer wurde zum Ziel deutscher Stabsoffiziere: Malta.
"Unternehmen Herkules" gegen Malta
Das "Unternehmen Herkules" blieb fast zwei Jahre aktuell. Erstmals aufgebracht hatte die Idee ein deutscher Verbindungsoffizier bei der italienischen Marine. Im April 1941 galt die Invasion Maltas dann als Alternative zur Landung auf Kreta. Doch nach den schweren Verlusten beim "Unternehmen Merkur" sagte Hitler weitere große Luftinvasionen ab.
Angesichts der strategischen Bedeutung des "unsinkbaren Flugzeugträgers" Malta startete die Luftwaffe zunächst eine Bombenoffensive, dann eine Belagerung. Hitler und Mussolini verständigten sich sogar, die Invasion im Juni 1942 zu starten. Sogar eine entsprechende Weisung ging am 4. Mai heraus. Doch dann gab Hitler den entscheidenden Befehl nicht; die bereit gestellten Elitetruppen kamen zur Verstärkung der Truppen Erwin Rommels nach Nordafrika.
Dessen Niederlage bei El Alamein bedeutete das Ende des "Unternehmens Herkules". Formell aufgegeben wurde der Plan allerdings erst im Juli 1943, nach der amerikanisch-britischen Invasion auf Sizilien.
"Plan R4" gegen Norwegen
Nicht nur Stäbe der Wehrmacht entwickelten viele Pläne, die nie ausgeführt wurden: Den Alliierten ging es ähnlich. Manche Vorhaben scheiterten, weil die Wehrmacht schneller war. Bei anderen handelte es sich um Notfallpläne, die sich als unnötig erwiesen. Außerdem gab es Operationen, die ausschließlich auf die Täuschung des Gegners angelegt waren.
Der "Plan R4" sah die Besetzung des neutralen Norwegens durch britische Truppen ab dem 9. April 1940 vor. So sollte das Dritte Reich von der Versorgung mit schwedischem Eisenerz abgeschnitten werden. Gerechnet wurde damit, dass die norwegische Regierung gegen die Landung britischer Soldaten keine Einwände erheben würde; das war vorab informell bestätigt worden.
Doch einen Tag vor der geplanten Landung besetzten deutsche Truppen beim "Unternehmen Weserübung" Dänemark und Norwegen. Auf eine umkämpfte Invasion waren die britischen Schiffe, die bereits unterwegs waren, allerdings nichts vorbereitet: Die meisten zogen sich zurück. Wenige Tage später landeten Teile der Truppen dann in einem Fjord nahe Narvik und griffen in die Kämpfe um Norwegen ein – allerdings letztlich erfolglos.
"Operation Sledgehammer" gegen Norwegen
Von vornherein als Notfallplan konzipiert war dagegen die "Operation Sledgehammer". Der Codename stand für eine britisch-amerikanische Invasion in Westeuropa, entweder südlich des Pas de Calais oder bei Cherbourg.
Vorgesehen war eine Landung von sechs bis acht Divisionen für den Fall, dass die Wehrmacht bei ihrer Sommeroffensive 1942 die Sowjetunion zum Zusammenbrechen bringen würde. Als das ausblieb, verlor auch der "Vorschlaghammer" seine Bedeutung.
Teil der Planungen von "Sledgehammer" war die "Operation Jupiter", eine Landung britischer Truppen in Norwegen. Auf diese Weise sollten deutschen Truppen weitab der eigentlich entscheidenden Front gebunden werden.
Als die Alliierten dann für 1944 unter dem Namen "Operation Overlord" die eigentliche Invasion in der Normandie planten, setzten sie zugleich auf eine Verwirrungsstrategie: Unter dem Namen "Bodyguard" wurden eine Reihe von Schein-Landungen vorbereitet, unter anderem in der Biscaya, Norwegen, aber auch in Griechenland, Rumänien und Spanien.
"Operation Fortitude" gegen Calais
Die zuständigen Offiziere waren meist eingeweiht. Trotzdem betrieben sie die Entwicklung der Tarnunternehmen mit großem Eifer. Gelegentlich ließen sie aber ein paar unauffällige Details durchsickern, vernachlässigten die Funkdisziplin oder sorgten sonst dafür, dass der deutsche Militärnachrichtendienst Abwehr den Eindruck gewann, es würden Invasionsvorbereitungen laufen.
Die größte und wichtigste Täuschungs-Operation trug den Decknamen "Fortitude". Für sie wurde unter dem US-Panzer-General George S. Patton sogar eine ganze Armeegruppe erfunden.
Die vermeintliche Truppe, deren Panzer in Wirklichkeit aus aufblasbarem Plastik bestanden und deren Flugzeugattrappen aus Sperrholz, sollte den Deutschen vorgaukeln, die eigentliche Landung in der Normandie am 6. Juni 1944 sei nur ein Ablenkungsangriff für den eigentlichen Stoß vom Pas de Calais ins Ruhrgebiet.
Mit Sicherheit hat keine andere Invasion, die nicht stattgefunden hat, mehr Bedeutung für die Weltgeschichte gehabt. Patton, der seine Abordnung zu diesem Unternehmen als Degradierung empfand, brannte darauf, endlich selbst eine Truppe auf dem Kontinent zu übernehmen. Nicht alle seine Stabsoffiziere sollen glücklich gewesen sein, als "Operation Fortitude" abgebrochen wurde.
https://www.welt.de/geschichte/zweiter- ... anden.html
Zuletzt geändert von radomir am Sa 18. Mär 2017, 23:39, insgesamt 2-mal geändert.
http://www.streitmacht.com/viewtopic.php?f=195&t=2050&p=93624#p93624
Re: [HOI 2] Eisbrecher Taktikmod - Vorstellung
Beliebte Kombinationen von Divisionen und Brigaden in der TaktikMOD
• Garnison + Flak (sparsame Grenzverteidigung)
• Küstenschutz + Mineure (sparsame Küstenverteidigung)
• Militia + Transport-Brigade Pferdezug (Wald und Städte eff. verteidigen, Moral-Ausgleich)
• Reserve-Div. + schnelle Brigaden Kavallerie und Kradschützen (günstige Kesselsicherungs- und Massenver-teidigungseinheit, Orga- und Geschw. Ausgleich)
• Leichte Infanteriediv. + Mörser, Raketenwerfer, Schw. Artillerie
• Infanteriediv. + Tross mit Feldlazarett oder Transport-Brigaden (Universaleinheit, Kessel halten und vernich-ten)
• Kavallerie (alle Arten) + Pioniere (Flussüberquerung, Vorstosse im schwieriges Gelände Sumpf, Wald, Hügel) oder + Le. Panzerbrig.
• semimotorisierte und semimech. Kavallerie + Sturmgeschütze
• Jäger + Sturmpioniere (Angriff auf Städte, Kampf im Gebirge, Hügel, Wüste), Mörser oder PAK
• Gebirgsjäger + PAK oder leicht. Art.
• Commando-Einheiten + HQ-Verfügungsverband / Sturmpioniere (Angriff)
• HQ + Mobile Luftabwehr-Brig. (Mobile Flak)
• mot. Div. + Panzerbrig. (Kesseleinheit)
• späte mot. Div. + Art. auf Selbstfahrlafetten, schwere PAKs
• mech. Div. + Stumpioniere (Mobile Universaleinheit)
• frühe mech. Div. + günstige Panzerjäger (=PAK auf Selbtfahrlafette z.B. Marder, Nashorn)
• späte mech. Div + schwere Jagdpanzer (z.B. Elefant oder Jagdtiger)
• leichte Panzerdiv. + Pioniere, Krad-Brig. (mobile Feuerwehr, CA-Bonus, def., tougn., Moral-Ausgleich)
• mittl. Panzer + schwere Panzerbrigade (niedrige Softness ist in dem Fall wichtiger als Combined Arms Bonus)
• schw. Panzerdiv. + Logistikbrigade (Durchbruch, Versorgung Verb. / Ausgleich)
• Sicherungsdiv. + Kavallerie-Brig oder + Polizeibrig. (bessere Partisanenbekämpfung u. mobile Notverteidi-gung)
Die beste Kombination für Angriffe über Flüße ist die Kombination Kavallerie (beritt. / halbmot. / halbmech.) + Pioniere, aufgrund weniger Abzüge beim Angriff (sowohl bei der Einheit als auch bei der Brigade).
Jäger und Gebirgsjäger sind die besten Einheiten (mit kleinsten Abzügen) für die Stadteroberung, für den Kampf im Gebirge, Hügel, Wüste.
Speziell bei Kesselangriffen in der Winterzeit hat sich die schnellere Gebirgskavallerie bewährt.
Im Hügelgelände sind Kavallerie, Jäger, Gebirgskavallerie, Gebirgsjäger gleichermaßen vorteilhaft.
• Garnison + Flak (sparsame Grenzverteidigung)
• Küstenschutz + Mineure (sparsame Küstenverteidigung)
• Militia + Transport-Brigade Pferdezug (Wald und Städte eff. verteidigen, Moral-Ausgleich)
• Reserve-Div. + schnelle Brigaden Kavallerie und Kradschützen (günstige Kesselsicherungs- und Massenver-teidigungseinheit, Orga- und Geschw. Ausgleich)
• Leichte Infanteriediv. + Mörser, Raketenwerfer, Schw. Artillerie
• Infanteriediv. + Tross mit Feldlazarett oder Transport-Brigaden (Universaleinheit, Kessel halten und vernich-ten)
• Kavallerie (alle Arten) + Pioniere (Flussüberquerung, Vorstosse im schwieriges Gelände Sumpf, Wald, Hügel) oder + Le. Panzerbrig.
• semimotorisierte und semimech. Kavallerie + Sturmgeschütze
• Jäger + Sturmpioniere (Angriff auf Städte, Kampf im Gebirge, Hügel, Wüste), Mörser oder PAK
• Gebirgsjäger + PAK oder leicht. Art.
• Commando-Einheiten + HQ-Verfügungsverband / Sturmpioniere (Angriff)
• HQ + Mobile Luftabwehr-Brig. (Mobile Flak)
• mot. Div. + Panzerbrig. (Kesseleinheit)
• späte mot. Div. + Art. auf Selbstfahrlafetten, schwere PAKs
• mech. Div. + Stumpioniere (Mobile Universaleinheit)
• frühe mech. Div. + günstige Panzerjäger (=PAK auf Selbtfahrlafette z.B. Marder, Nashorn)
• späte mech. Div + schwere Jagdpanzer (z.B. Elefant oder Jagdtiger)
• leichte Panzerdiv. + Pioniere, Krad-Brig. (mobile Feuerwehr, CA-Bonus, def., tougn., Moral-Ausgleich)
• mittl. Panzer + schwere Panzerbrigade (niedrige Softness ist in dem Fall wichtiger als Combined Arms Bonus)
• schw. Panzerdiv. + Logistikbrigade (Durchbruch, Versorgung Verb. / Ausgleich)
• Sicherungsdiv. + Kavallerie-Brig oder + Polizeibrig. (bessere Partisanenbekämpfung u. mobile Notverteidi-gung)
Die beste Kombination für Angriffe über Flüße ist die Kombination Kavallerie (beritt. / halbmot. / halbmech.) + Pioniere, aufgrund weniger Abzüge beim Angriff (sowohl bei der Einheit als auch bei der Brigade).
Jäger und Gebirgsjäger sind die besten Einheiten (mit kleinsten Abzügen) für die Stadteroberung, für den Kampf im Gebirge, Hügel, Wüste.
Speziell bei Kesselangriffen in der Winterzeit hat sich die schnellere Gebirgskavallerie bewährt.
Im Hügelgelände sind Kavallerie, Jäger, Gebirgskavallerie, Gebirgsjäger gleichermaßen vorteilhaft.
Zuletzt geändert von radomir am Mo 13. Mär 2017, 02:11, insgesamt 10-mal geändert.
http://www.streitmacht.com/viewtopic.php?f=195&t=2050&p=93624#p93624
Re: [HOI 2] Eisbrecher Taktikmod - Vorstellung
Die Kombination Kavallerie + Sturmgeschütze überrascht zwar, ist aber durchaus historisch weil sie schlagkräftig war.
Wobei eine reguläre (berittene) Kav. Division im Eisbrecher keine gepanzerten Einheiten hat, das ist aber der Fall bei semimot. und semimech Kavallerie in der TaktikMOD
https://de.wikipedia.org/wiki/3._Kavall ... (Wehrmacht)
https://de.wikipedia.org/wiki/4._Kavall ... (Wehrmacht)
Wobei eine reguläre (berittene) Kav. Division im Eisbrecher keine gepanzerten Einheiten hat, das ist aber der Fall bei semimot. und semimech Kavallerie in der TaktikMOD
https://de.wikipedia.org/wiki/3._Kavall ... (Wehrmacht)
https://de.wikipedia.org/wiki/4._Kavall ... (Wehrmacht)
http://www.streitmacht.com/viewtopic.php?f=195&t=2050&p=93624#p93624
Re: [HOI 2] Eisbrecher Taktikmod - Vorstellung
HoI 3 war ein Zeitfresser beim "schick" zu organisieren von Armeen und Kommandeure.
HoI4 ist noch doller :-)
"HoI4 wunderbares Produktionsspiel.....Doch sobald es ans Krieg führen geht, macht uns das Spiel keinen wirklichen Spaß mehr. "
http://www.si-games.com/forum/showthrea ... 924&page=4
oder das:
"Den großen Durchbruch in Russland habe ich dann geschafft in dem ich meine Panzerdivisionen nicht mehr konzentriert, sondern in mehrere Gruppen zersplittert habe."
ich lach mich kaputt.
bei uns ist es ja in beiden Fällen gerade umgekehrt :-)
Schaut es euch an, krass:
http://www.si-games.com/forum/showthread.php?t=28924
Ein richtiges HOI ist doch ein Kampfspiel, alles herum um den Kampf ist nur Beiwerk, mehr oder weniger.
Bei HoI4 ist es genau andersherum. Einfach nur krank.
HoI4 ist noch doller :-)
"HoI4 wunderbares Produktionsspiel.....Doch sobald es ans Krieg führen geht, macht uns das Spiel keinen wirklichen Spaß mehr. "
http://www.si-games.com/forum/showthrea ... 924&page=4
oder das:
"Den großen Durchbruch in Russland habe ich dann geschafft in dem ich meine Panzerdivisionen nicht mehr konzentriert, sondern in mehrere Gruppen zersplittert habe."
ich lach mich kaputt.
bei uns ist es ja in beiden Fällen gerade umgekehrt :-)
Schaut es euch an, krass:
http://www.si-games.com/forum/showthread.php?t=28924
Ein richtiges HOI ist doch ein Kampfspiel, alles herum um den Kampf ist nur Beiwerk, mehr oder weniger.
Bei HoI4 ist es genau andersherum. Einfach nur krank.
Zuletzt geändert von radomir am So 19. Mär 2017, 14:57, insgesamt 10-mal geändert.
http://www.streitmacht.com/viewtopic.php?f=195&t=2050&p=93624#p93624
Re: [HOI 2] Eisbrecher Taktikmod - Vorstellung
radomir hat geschrieben:HoI 3 war ein Zeitfresser beim "schick" zu organisieren von Armeen und Kommandeure.
HoI4 ist noch doller :-)
"HoI4 wunderbares Produktionsspiel.....Doch sobald es ans Krieg führen geht, macht uns das Spiel keinen wirklichen Spaß mehr. "
In beiden Punkten geb ich Dir Recht!
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