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Re: [HOI 2] Die TaktikMOD Eisbrecher - Vorstellung

BeitragVerfasst: Di 24. Jul 2018, 17:57
von radomir
Als Grund für den Sieg im Westen 1940 wird oft die deutsche Panzerwaffe genannt. Die war jedoch sowohl qualitativ als quantitativ den Alliierten deutlich unterlegen. Ihre Stärken lagen auf einem anderen Feld:

1) Während die deutschen Panzergeneräle wie Guderian, Hoth oder Rommel ihre Verbände geschlossen einsetzten und dabei Feuerkraft und Geschwindigkeit verbanden, dachten ihre Gegner noch in den Kategorien des Ersten Weltkriegs. Statt Schwerpunkte zu setzen, stellten sie sich den Krieg als lineare Front vor, an der sie in gleichmäßigem Abstand ihre Panzer postierten. War diese Kette aber einmal durchbrochen, hatte der Gegner freie Bahn.

2) Im Gegensatz zu den alliierten Offizieren und Unteroffizieren, die mit ihren Befehlen auch die Mittel und Wege zu ihrer Durchführung erhielten, genossen deutsche Militärs ein ungewöhnlich großes Maß an Entscheidungsfreiheit, um ihre Aufträge zum Erfolg zu führen.

Diese Tradition bzw. die Auftragstaktik hatte sich bereits in den Befreiungskriegen ausgebildet und war unter den Bedingungen des Ersten Weltkriegs schulbildend geworden. Truppenführer sollten sich an den konkreten Gegebenheiten vor Ort orientieren und nicht an die Einschätzungen ferner Stäbe gebunden sein.

Während ihre Gegner umständliche Angriffsoperationen planten und erst vorrückten, wenn sie sämtliche Bauteile einer Operation in Stellung gebracht hatten, improvisierten die Deutschen aus der Situation heraus, wobei sie jede Schwachstelle in der alliierten Front ausnutzten.

3) Die Luftwaffe verstand es, lokal und temporär an Angriffsspitzen die Luftüberlegenheit zu bekommen, trotz der sonst nicht vorhandenen globalen Luftüberlegenheit. An Schwerpunkten konnten Jäger wirkungsvoll Sturzkampfbomber beschützen, die feindliche Bunker, MG-, Flak-, und Artilleriestellungen oder auch stehende oder langsame Panzer der Allierten präzise ausschalteten. Auch die Befehlsgewalt über den Einsatz der Flugstaffeln im wurde Rahmen der Auftragstaktik unmittelbar der Stäben an der Front unterstellt, so daß eine schnelle Reaktion auf geänderte Frontlage möglich war, im Gegensatz zu en Allierten.

5) Schwere Flugabwehrgeschütze 88mm, die zusätzlich auch im Bodenkampf gegen schwer gepanzerte Ziele eingesetzt werden konnten.

6) Jede moderne Armee hat dieselbe Achillesferse: Treibstoff. Ohne Benzin fährt kein Panzer, fliegt kein Flugzeug, kann kein Generator Strom für Funkgeräte oder U-Boot-Batterien erzeugen. 1939 mussten zwei Drittel des deutschen Erdölverbrauchs importiert werden. Nur weil im Hitler-Stalin-Pakt von 1939 die UdSSR umfangreiche Öllieferungen zugesagt hatte, konnte die Wehrmacht überhaupt ihre Blitzkriege führen. Drei Viertel des sowjetischen Erdölexports ging 1940 nach Deutschland, rund 617.000 Tonnen.

Im Eisbrecher Handbuch werden die Sachverhalte ausführlicher dargestellt, zwecks der Simulation im Spiel mit der TaktikMOD. Bald neu hochgeladen....

Re: [HOI 2] Die TaktikMOD Eisbrecher - Vorstellung

BeitragVerfasst: Di 24. Jul 2018, 18:39
von radomir

Re: [HOI 2] Die TaktikMOD Eisbrecher - Vorstellung

BeitragVerfasst: Mi 25. Jul 2018, 17:16
von radomir
3 neue Brigaden für die Sovjetunion implementiert:

Schwimm- bzw Aufklärungspanzer T-37a, T-38, T-40 mit dem Vorteil der Boni der Pionier bei Flußüberquerung, Kampfwerten, Tougness, Orga

Re: [HOI 2] Die TaktikMOD Eisbrecher - Vorstellung

BeitragVerfasst: Fr 27. Jul 2018, 15:41
von radomir
Im Frühjahr 1943 besetzte das SS-Panzerkorps das Charkower Traktorenwerk im wiedereroberten Charkow und ließ die dortige Kriegsproduktion von T-34-Panzern fortführen. Mit diesen wurde zum Beispiel die SS-Panzerjäger-Abteilung 2 der Division „Das Reich“ ausgestattet.
https://de.wikipedia.org/wiki/Beutepanzer

t34881.jpeg
t34881.jpeg (43.99 KiB) 738-mal betrachtet


T34 88mm :-)

Re: [HOI 2] Die TaktikMOD Eisbrecher - Vorstellung

BeitragVerfasst: So 19. Aug 2018, 17:23
von radomir
neues Divisionstyp: Sturmdivision (mot.)

Sie sind auf den Kampf im bedeckten Gelände, das die Sichtlinien blockiert, spezialisiert: im Häuserkampf und besitzen ausserdem erhöhte Partisanenunterdrückungswerte.
Aufgrund schwerer Waffen ist die Sturmdivision die beste Einheit gegen Befestigungen / Forts.

DR: Sturmgrenadieure (mot.) / (später) Waffen-SS Sturmgrenadiere (mot.)
SU: Mot. NKVD-OSNAZ / (später) Mot. NKVD-Schützen

NKVD-OSNAZ = Sturmtruppen besonderer Verwendung – sind (historisch) besondere Elite-Teile der NKVD-Grenztruppen operativer Verwendung, die entweder den ersten schnellen überraschenden Angriff starten, bevor reguläre Divisonen in den Kampf eingreifen, oder der Vernichtung der eingekesselten gegenrischen Truppen dienen. Sie können ausserdem zur Unterdrückung von Aufständen, Unruhen und Partisanenansammlungen vor allem in den urbanen Gebieten und in Wäldern eingesetzt werden. Die Truppen sind ursprünglich aus den militärisch straff-organisierten Elite-Schutzstaffeln der kommunistischen Partei hervorgegangen.
NKVD = Volkskommisariat für innere Angelegheiten mit Grenz-und Obejktschutz-, Konvoi-, Wach- und sonstigen Sicherungsaufgaben.

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NKVD Divisions

Rifle Division (in dieser Liste abgekürzt RD), Railroad Security Division (RSD), Special Installation Security Division (SISD) und Convoy Forces Security Division (CFSD).

1st Rifle Division NKVD (RD) – established 9.41 at Mga, with Northwestern Front and Leningrad Front. On 9.8.42 became 46th Rifle Division (third formation) of the Red Army.
1st Motor Rifle Division NKVD – established 23.6.38 at Moscow as Separate NKVD Motorized RD, with Western Front and 56th Army. Still exists in the Russian MVD Internal Troops.
2nd NKVD Railroad Security Division (RSD) – established 8.3.39 at Leningrad, with Leningrad and Special Baltic Military Districts. 11.2.42 became 23rd NKVD RSD.
2nd Motor Rifle Division NKVD – 7.41 at Moscow, in Leningrad and Baltic regions. 10.45 disbanded.
3rd NKVD RSD – 8.3.39 at Mogilev. Wiped out twice in 1941, with the Western and Bryansk Fronts. 11.2.42 became the 24th NKVD RSD.
3rd Rifle Division NKVD – 1.42 at Leningrad, 8.42 disbanded.
3rd NKVD RD – 9.42 at Tbilisi as the Tbilisi Division. With Trans-Caucasian Front. 6.44 renamed 3rd NKVD RD, with 2nd Far Eastern Front in Manchuria in 1945. Disbanded 1946.
4th NKVD RSD – *8.3.39 in Kiev. 6.41 in the Odessa Military District and later with Southern Front. 11.2.42 became the 25th NKVD RSD.
4th NKVD RD – *9.41 in the Crimea. With 51st Army and the Separate Coastal Army. 10.41 became the 184th Rifle Division (second formation) of the Red Army.
4th NKVD Motor RD – *1.42 at Leningrad, 8.42 disbanded.
4th NKVD RD – *10.10.43 at Moscow. In Baltic regions, 12.8.51 disbanded.
5th NKVD RSD – *8.3.39 at Kharkov. With Southwestern Front. 11.2.42 became the 26th NKVD RSD.
5th NKVD RD – *11.1.42 at Tikhvin. In Leningrad and Baltic regions. 15.9.51 disbanded.
6th NKVD RSD – *8.3.39 at Khabarovsk. In the Far East. Became the 37th NKVD RSD 11.2.42.
6th NKVD Motor RD – *11.41 behind Southwestern Front. Became the 8th NKVD Motor RD 11.2.42.
6th NKVD RD – *1.42 at Kalinin. With Kalinin and 2nd Baltic Fronts and later in the Belorussian Military District. 10.45 disbanded.
7th NKVD RSD – 8.3.39 at Svobodnyi. 11.2.42 became the 28th NKVD RSD.
7th NKVD Motor RD – 4.42 at Orel and Tula. With the Western, Bryansk, Central, Belorussian, and 1st Belorussian Fronts. Later in the Belorussian Military District. 13.9.51 disbanded.
8th NKVD RSD – 8.3.39 in Chita. 11.2.42 became the 29th NKVD RSD.
8th Motor Rifle Division NKVD – Formed January 1942 at Voronezh from the 6th NKVD Motor RD. 7.42 became the 63rd RD of the Red Army, which then became the 52nd Guards RD 11.43.
8th NKVD Motor RD – 1.42 at Voronezh (? see above) and 5.42 renumbered as the 13th NKVD Motor RD.
9th NKVD RSD – *8.3.39 in Vilnius. With Special Baltic and Western Special Military Districts. Wiped out 1941, 25.9.41 disbanded.
9th NKVD Motor RD – *1.42 in Rostov. 8.42 became the 31st RD of the Red Army.
9th NKVD RD – *22.8.42 in Ordzhonikidze as NKVD RD with same name. Fought with Trans-Caucasian front during latter part of 1942. 5.44 became the 9th NKVD RD in Krasnodar. 10.44 disbanded.
10th NKVD RSD – *14.11.39 at L'vov. With Southwestern Front. Wiped out at Kiev and 10.41 disbanded.
10th Rifle Division NKVD – 7.42 at Saratov and Stalingrad. With Stalingrad Front. 10.42 became the 181st RD (third formation) of the Red Army and assigned to the NKVD Army which later was renamed the 70th Army.
10th NKVD RD – *26.3.42 at Rostov as the 41st NKVD RSD. 9.42 renamed at Sukhumi as NKVD RD with same name. With 46th Army of the Transcaucasian Front. 4.44 became the 10th NKVD RD at Sarny. With Central, Belorussian, and 1st Belorussian Fronts, and then in the Belorussian Military District. June 1946, disbanded.
11th NKVD RD – *1.42 at Nalchik and Krasnodar. With Crimean and Trans-Caucasus Fronts. 12.42 disbanded.
11th NKVD SISD – *6.11.39 at Moscow. 31.1.42 merged with 12th NKVD SISD to become 15th NKVD SISD.
12th NKVD SISD – *25.8.41 at Moscow. 31.1.42 merged with 11th NKVD SISD to become 15th NKVD SISD.
12th NKVD Mountain RD – *29.6.41 at Saratov. 7.41 became the 268th RD of the Red Army.
12th NKVD RD – *1.42 at Moscow. 9.42 converted to 22nd NKVD Rifle Brigade.
13th NKVD CFSD – *11.39 at Kiev. With Southern and Southwestern Fronts until wiped out 9.41. Remnants became the 35th NKVD CFSD 2.42.
13th Motor Rifle Division NKVD – *5.42 near Moscow from elements of the 8th NKVD Motor RD. With Voronezh Front. 8.42 became the second formation of the 95th Rifle Division of the Red Army.
14th NKVD CFSD – *9.40 near Moscow. 2.42 became the 36th NKVD CFSD.
14th Railway Facilities Protection Division NKVD – 3.8.44 at Vilnius. 15.5.51 disbanded.
15th NKVD Mountain RD – *29.6.41 at Moscow. With Southern Front. 7.42 became the 257th RD of the Red Army.
15th NKVD SISD – *31.1.42 at Moscow. Formed by merger of 11th and 12th NKVD SISD. 15.5.51 disbanded.
16th NKVD Mountain RD – *29.6.41 at Moscow. 7.42 became the 262nd RD of the Red Army.
16th NKVD SISD – *31.1.42 at Moscow. 30.5.50 disbanded.
17th NKVD SISD – *31.1.42 at Gorki. 15.5.51 disbanded.
18th NKVD RSD – *24.6.41 at Tbilis. 11.2.42 became 30th NKVD RSD.
18th NKVD SISD – *22.6.41 at Sverdlovsk as the 25th NKVD SISD. 31.1.42 became the 18th NKVD SISD. 15.5.51 disbanded.
19th NKVD SISD – *1.42 at Vorishilovgrad. With Southern and Trans-Caucasus Fronts. 10.11.42 reformed as the 8th NKVD Brigade.
19th NKVD Special Installation and Railroad Security Division – *24.6.41 at Gorki. 26.3.42 became the 31st NKVD SIRSD.
19th NKVD RD – *8.42 near Grozni. With Trans-Caucasus Front, fought at Grozni.
20th NKVD SIRSD – *24.6.41 at Leningrad. 5.9.41 became the 20th NKVD RD.
20th NKVD RD – *5.9.41 at Tikhvin from the 20th NKVD SIRSD. With 8th and 23rd Armies. 8.42 became the 92nd RD of the Red Army.
20th NKVD SISD – *10.11.42 at Novosibirsk and Kuibyshev. 15.5.51 disbanded.
21st NKVD Motor RD – *6.41 at Leningrad. With 42nd Army. 1.9.41 became the 21st NKVD RD. 8.42 21st NKVD RD became the 109th RD of the Red Army.
21st NKVD SISD – 28.7.43 at Novosibirsk. 22.11.45 converted to 54th NKVD Brigade.
22nd Motor Rifle Division NKVD – 23.6.41 in Northwestern Front area. After 30 June 1941, had to operate as a part of 10th Rifle Corps, but it had no organic artillery, engineer, or logistical support.[8] 8.41 wiped out and disbanded 1.42.
22nd NKVD RSD – *29.2.44 at Kuibyshev. 25.5.46 disbanded.
23rd NKVD Motor RD – *6.41 in Kiev Special Military District. With Southwestern Front, 1.42 became the 8th NKVD Motor RD.
23rd NKVD RSD – *11.2.42 at Leningrad. Fought in Leningrad area. 15.5.51 disbanded.
24th NKVD RSD – *11.2.42 at Moscow (was the 3rd NKVD RSD). 21.12.46 disbanded.
25th NKVD RSD – *11.2.42 at Saratov (was the 4th NKVD RSD). With Southwestern and 2nd and 3rd Ukrainian Fronts. 15.5.51 disbanded.
25th NKVD SISD – *22.6.41 at Sverdlovsk. Became the 18th NKVD SISD 31.12.42.
26th NKVD RSD – *11.2.42 at Liski (was the 5th NKVD RSD). 21.12.46 disbanded.
26th NKVD Mountain RD – *29.6.41 at Moscow. 7.41 assigned to Red Army.
27th NKVD RSD – *11.2.42 at Khabarovsk (was the 6th NKVD RSD). 15.5.51 disbanded.
28th NKVD RSD – *11.2.42 at Svobodnyi (was the 7th NKVD RSD). 29.2.44 became the 32nd NKVD RS Brigade.
29th NKVD RSD – *11.2.42 at Chita (was the 8th NKVD RSD). 21.12.46 disbanded.
30th NKVD RSD – *11.2.42 at Tbilisi (was the 18th NKVD RSD). 16.12.46 disbanded.
31st NKVD RSD – *26.3.42 at Gorki (was the 19th NKVD RSD). 25.5.46 disbanded.
32nd NKVD RSD – *26.3.42 at Voroshilov. With Voronezh, Central, Belorussian, and 1st Ukrainian Fronts. 15.5.51 disbanded.
33rd NKVD RSD – *26.3.42 at Kuibyshev. 8.1.47 disbanded.
34th NKVD RSD – *26.3.42 at Sverdlovsk. 21.12.46 disbanded.
35th NKVD CFSD – *2.42 near Voronezh (was the 13th NKVD CFSD). With Stalingrad and Central Asian Military Districts. 7.51 disbanded.
36th NKVD CFSD – *2.42 near Krasnoiarsk (was the 14th NKVD CFSD). With Ukrainian Military District. 1.48 disbanded.
37th NKVD CFSD – *3.42 near Volodarsk. With Western and 1st Belorussian Fronts. 7.51 disbanded.
38th NKVD CFSD – *3.42 at Novosibirsk. 7.51 disbanded.
39th NKVD CFSD – *8.43 at Sverdlovsk. 7.51 disbanded.
41st NKVD RSD – *26.3.42 at Rostov. Successively renamed the Sukhumi Division and the 10th NKVD RD.
45th NKVD CFSD – *8.44 at Beltsy. With 2nd Ukrainian Front. 9.55 disbanded.
46th NKVD CFSD – *8.44 at Moscow. 9.55 disbanded.
47th NKVD CFSD – *5.45 at Leningrad.
48th NKVD CFSD – *5.45 at Riga.
49th NKVD CFSD – *5.45 at Odessa.
50th NKVD CFSD – *5.45 at Voronezh.
51st NKVD CFSD – *5.45 at Kharkov.
52nd NKVD CFSD – *5.45 at Voroshilovgrad.
53rd NKVD CFSD – *5.45 at Rostov.
56th NKVD CFSD – *5.45 at Alma-Ata.
57th NKVD RD – *18.1.45 at Gaizhunai. With 3rd Belorussian Front. 10.45 disbanded.
58th NKVD RD – *1.45 at Slonim. With 1st Belorussian Front. 6.45 disbanded.
59th NKVD RD – *1.45 at L'vov. With 1st Ukrainian Front. 10.45 disbanded.
60th NKVD RD – *22.2.45 at Vinnitsa. With 2nd Ukrainian Front. 4.10.46 disbanded.
61st NKVD RD – *2.45 at Beltsy. With the Ukrainian fronts. 12.45 disbanded.
62nd NKVD RD – *12.44 at Belgrade. With 3rd Ukrainian Front. 9.51 disbanded.
63rd NKVD RD – *1.45 at Białystok. With 2nd Belorussian Front. 12.46 disbanded.
64th NKVD RD – *10.44 at Lublin as the NKVD Composite Division. 12.44 became the 64th NKVD RD at Lvov. With 1st Ukrainian Front. 6.48 disbanded.
65th NKVD RD – *23.1.45 at Stanisław. With 2nd and 3rd Ukrainian Fronts in Hungary. 18.7.46 disbanded.
66th NKVD RD – *1.45 at Sibiu. With 3rd Ukrainian Front in Romania. 10.45 disbanded.
Grozny NKVD RD – *15.8.42 at Grozny. In combat with Trans-Caucasus Front until 12.42 and subsequently on security duties. 18.4.44 disbanded.
Makhachkala NKVD RD – *8.42 at Makhachkala. Fought with Red Army until 11.42. 1.43 disbanded.
Siberian NKVD RD – *10.42 in Siberia. 1.43 became the 140th Rifle Division of the Red Army and assigned to the 70th (NKVD) Army.
Central Asian NKVD RD – *10.42 in Siberia. 1.43 became the 161st Rifle Division of the Red Army and assigned to the 70th (NKVD) Army.
Far Eastern NKVD RD – *10.42 in Siberia. 1.43 became the 102nd Rifle Division of the Red Army and assigned to the 70th (NKVD) Army.
Trans-Baikal NKVD RD – *10.42 in Siberia. 1.43 became the 106th RD of the Red Army and assigned to the 70th (NKVD) Army.
Ural NKVD RD – *10.42 in Siberia. 1.43 became the 175th RD of the Red Army and assigned to the 70th (NKVD) Army.

[url]https://en.wikipedia.org/wiki/List_of_Soviet_divisions_1917–45[/url]

(111 NKVD-Divisionen!)

In der Taktikmod existieren (abgesehen von NKVD-Sturmdivisionen bzw. Motorisierten NKVD-Schützendivisionen) ausserdem NKVD-Sicherungsdivisionen und (leichte) NKVD-Schützendivisonen.

Re: [HOI 2] Die TaktikMOD Eisbrecher - Vorstellung

BeitragVerfasst: Di 11. Sep 2018, 13:00
von Caheca
Hallo,

wo kann ich den den Eisbrecher Mod downloaden?

Danke und Gruß
Caheca

Re: [HOI 2] Die TaktikMOD Eisbrecher - Vorstellung

BeitragVerfasst: So 16. Sep 2018, 20:20
von radomir
Caheca hat geschrieben:Hallo,

wo kann ich den den Eisbrecher Mod downloaden?

Danke und Gruß
Caheca


habe dir per PN geantwortet

Re: [HOI 2] Die TaktikMOD Eisbrecher - Vorstellung

BeitragVerfasst: So 21. Okt 2018, 23:14
von Kreigsman21
Entschuldigung für schlechtes Deutsch. Ich möchte auch diesen Mod herunterladen und spielen.

Re: [HOI 2] Die TaktikMOD Eisbrecher - Vorstellung

BeitragVerfasst: Sa 5. Jan 2019, 03:12
von toertopf
Hi zusammen,

das Mode sieht hervorragend aus - Spitze! daumen nach oben!....
Gerne würden wir dies per Multiplayer zocken, nur bekommen wir je keine MP-Verbindung Ergeb mich.... .
Alle Ports in der Fritz!Box sind offen, alles is offen! Wir nutzen nur IP4.

Nur funktioniert es nicht.
Hat jemand eine Idee was einzustellen ist?

Wir spielen HoI bereits seit 2002... Friedrich...

Gruß A

Re: [HOI 2] Die TaktikMOD Eisbrecher - Vorstellung

BeitragVerfasst: So 6. Jan 2019, 01:52
von radomir
toertopf hat geschrieben:Hi zusammen,

das Mode sieht hervorragend aus - Spitze! daumen nach oben!....
Gerne würden wir dies per Multiplayer zocken, nur bekommen wir je keine MP-Verbindung Ergeb mich.... .
Alle Ports in der Fritz!Box sind offen, alles is offen! Wir nutzen nur IP4.

Nur funktioniert es nicht.
Hat jemand eine Idee was einzustellen ist?

Wir spielen HoI bereits seit 2002... Friedrich...

Gruß A


Salut,

auf der Seite 116 bzw. 117 in der Dokumentation steht sehr ausführlich, wie die Einstellungen vorzunehmen sind.
Doku: https://yadi.sk/i/i9ShAkPk3ZaT93

110.png
110.png (869 KiB) 605-mal betrachtet


Änderung: Tunngle existiert nicht mehr, aufgrund der sicheren Verschlüsselung der Kommunikationskanäle ... musste der Anbieter den Dienst aufgeben...

Hochachtungsvoll

Radomir Canaris

Re: [HOI 2] Die TaktikMOD Eisbrecher - Vorstellung

BeitragVerfasst: Mi 23. Jan 2019, 17:25
von feldmarschal_model
Hello!

I' come from Belgium (frenchspeaking part) and I'm new here. I woul'd like to play to Eisbrecher Taktik mod (for Arsenal of democracy) buth I can't find where to download it.

Can you help me please?

Thank you!

Re: [HOI 2] Die TaktikMOD Eisbrecher - Vorstellung

BeitragVerfasst: Di 19. Feb 2019, 23:20
von radomir
feldmarschal_model hat geschrieben:Hello!

I' come from Belgium (frenchspeaking part) and I'm new here. I woul'd like to play to Eisbrecher Taktik mod (for Arsenal of democracy) buth I can't find where to download it.

Can you help me please?

Thank you!


per PN

Re: [HOI 2] Die TaktikMOD Eisbrecher - Vorstellung

BeitragVerfasst: So 24. Feb 2019, 20:09
von radomir
Artillerieverbände in der TaktikMOD

- sind selbstständige mot. Einheiten um u.a. Artillerieschlagmissionen durchzuführen, also um die Befestigungen zu zerstören und die Orga der gegnerischen Truppen zu senken;
Im Eisbrecher sind die EInheiten ausser mit Artillerie jedoch mit mobilen Panzerjägern, Flaks, gepanzerten Sturmgeschützen und Haubitzen ausgestattet.

Ideale Einsatzzwecke der Einheiten: eigene Durchbruchsoperationen oder auch die Verhinderung gegnerischer Durchbrüche an kritischen Frontabschnitten,

• HQ Artillerie (DE: HQ Korpsartillerie) als Reserve des Hauptquartiers: - Geschw. 4.5
Basiert auf Vorkriegsartillerie 150mm alter Art, die von Anfang an ohne Forschung verfügbar
Zusätzliche Forschungsvoraussetzung zur Freischaltung der Produktion:
Panzerjäger 37mm + statische Flak 50mm

• Neue Sturmeinheiten zum Kampf vor allem gegen harte Ziele und Befestigungen (erhöhter HA + Artillerie-schlagfähigkeit), mit nur kleinen Kampfabzügen beim direkten Angriff auf die Städte:
I Korpsartillerie-Sturmdiv. – Geschw. 5
II Korpsartillerie-Sturmdiv. – Geschw. 5.5
III Korpsartillerie-Sturmdiv. – Geschw. 6
IV Korpsartillerie-Sturmdiv. – Geschw. 6.5
V Korpsartillerie--Sturmdiv. – Geschw. 7

VI Heeresartillerie-Sturmdiv. – Geschw. 7.5
VII Heeresartillerie--Sturmdiv. – Geschw. 8
VIII Heeresartillerie-Sturmdiv. – Geschw. 9
IX Heeresartillerie-Sturmdiv. – Geschw. 10

SU: (Rak.) Art.-Durchbruchsdiv., USA: Armored Artillery Group

art.jpg
art.jpg (129.18 KiB) 557-mal betrachtet


Produktions- und Forschungsvoraussetzung:

Stufe I: schwere Artillerie + Panzerjäger / Jagdpanzer + FLAKs (statische / mobile)
Stufe II - V: zusätzlich StuG / Flammpanzer + le. SA Art verschiedener Stufen.
Stufe VI - IX: zusätzlich StuG + SA-Raketenartillerie (anstatt von: schwere Art., le. SA Art.)

Die Freischaltung der Sturmverbände zwecks Produktion efolgt jeweils per Event.

Den Artillerieverbänden können zusätzlich schwere Artilleriebrigaden (mechanisiert gezogen mit Geschwindigkeisabzug oder auf Selbstfahrtlafetten ohne Geschwindigkeitsabzug) angehängt werden zwecks weiteren Steigerung der Artillerieschlagsstärke.

Gerade die großen Artillerieeinheiten machten historisch den Hauptteil der sowjetischen Artillerie aus, während in den Divisionen selbt hauptsächlich direktfeuernde Artillerie verblieb.

So hatte etwa 1941 die Schützendivision zwei Artillerie-Regimenter, ein leichtes (die berühmten 7,62mm Ratsch-Bumm) und ein Haubitzen-Regiment.
Die mechanisierten oder Panzerdivisionen hatten zu diesem Zeitpunkt ein einzelnes motorisiertes Haubitzen-Regiment.
Damit gab es zum 22.Juni 1941 neben den 488 in die Divisionen eingegliederten Artillerie-Regimenter bereits etwa 90 Korps-Artillerie-Regimenter mit je 36 Kanonen oder Haubitzen.
In diesem Jahr waren etwa 112.000 Geschütze und Mörser im Bestand der roten Armee.

Viele davon gingen bis Ende 1941 verloren und fanden sich in deutschen Händen wieder.
Bereits im Juli 1941 wurde der bestimmende Trend in der Entwicklung der sowj. Artillerie eingeleitet, wo diese wertvollen Assets immer mehr konzentriert und zentralisiert wurden.
Die Juli-Organisation strich das Haubitzen-Regiment aus der Schützen-Division und mit der Aufgabe der Schützen-Korps wurden alle unabhängigen Artillerie-Regimenter zentral
dem Armee-Artilleriekommandeur unterstellt. Parallel dazu wurden auch die als zu groß empfundenen Art-Regimenter verkleinert und außer bei den größten Kalibern auf Pferdezug umgestellt.

Mit diesen Änderungen wurde auch das Direktfeuer stark forciert. Bereits während des spanischen Bürgerkrieges hatte Woronow, der Artilleriechef der Roten Armee festgestellt,
dass für das Vernichten eines Zieles mit Direktfeuer nur rund 10 Prozent der Munition benötigt wird als mit indirekten Flächenfeuer.
Außerdem konnte damit die umfangreiche Beobachter-, Rechenstellen- etc. Organisation eingespart werden mit ihren großen Bedarf an Kommunikationsmitteln und geschultem Personal.
Und sowohl bei der Produktion der Nachrichtenmittel (Funk, Telefon, Optiken etc.) als auch bei der Ausbildung des spezialisierten Artilleriepersonals gab es in der Sowjetunion große Engpässe.

(Die Funkgeräte und sonstige Ausrüstung wurden später in großen Umfang über Lend Lease geliefert, darunter auch spezielle Ortungsgeräte, die dann ab ca. 1944 mit großem Erfolg eingesetzt wurden)

Daher der große Schwerpunkt beim Direktfeuer, insbesondere bei den leichteren Geschützen (76mm). Diese waren eigentlich Dual-Purpose-Guns, dass heißt gedacht für die Doppelrolle Artillerie und Panzerabwehr, obwohl sie oft fälschlicherweise als PAK angesprochen werden. Eigentlich waren (soweit ich weiß) nur die 37mm und 45mm Geschütze als PAK gedacht (später auch die 57mm PAK ZIS-2), aber wurden auch immer wieder nach vielen Berichten mit Sprenggranaten als direktfeuernde Artillerie eingesetzt.

Die Produktion der vielen Geschütze stellte ein geringeres Problem für die sowj. Industrie dar. Dafür gab es auch bei der Produktion von Munition Engpässe (z.B. bestimmte Rohstoffe) bzw. wurde wesentlich weniger davon pro Rohr produziert als für die deutsche Wehrmacht (dazu aber später mehr, da diese Daten aus anderen Werken stammen).

Aufgrund der angesprochenen Engpässe konzentrierte die Rote Armee alle wertvollen Kräfte auf Armee-Ebene oder sogar darüber. Hier konnten die wenigen verfügbaren Spezialisten möglichst effizient eingesetzt werden.
Dadurch wurde diese Organisation aber wieder zu unübersichtlich, im Mai 1942 hatte etwa die Südwestfront nicht weniger als 35 unabhängige Artillerie-Regimenter zu führen und versagte dabei. Während der Stalingrad-Gegenoffensive waren noch mehr unabhängige Regimenter zu führen. Diese Artilleriemassen konnten nur für die ersten ein oder zwei Tage koordiniert werden (für das Vorbereitungsfeuer), während der folgenden Bewegungsphase war dies komplett unmöglich.

Die Antwort auf die Probleme der Zentralisierung des technischen Supports bei (etwas) flexibler Führung war die Formierung von Artillerie-Divisionen.
Die erste davon wurde im Oktober 1942 an der Stalingrad-Front aus 8 Regimentern geformt. Das Wertvollste daran waren nicht die 3 Kanonen-, 2 Haubitzen oder die die 3 76mm-Artillerie-Regimenter, sondern der spezialisierte Stab an Artillerie- und Fernmeldepersonal. Bis Ende 1942 gab es 25 derartige Divisionskommanden. Später im Jänner 1943 wurden die unterstellten Regimenter in Brigaden untergliedert (jeweils 3 Regimenter pro Brigade).

Später (gegen Ende 1943 und 1944) wurden auch unabhängige Artilleriebrigaden aufgestellt, die Schützenkorps unterstützen sollten und nun ebenfalls Spezialisten für Kommunikation und Feuerleitung inkludiert hatten.

Mit den Artilleriedivisionen wurde die gesamte Artillerie nicht sprunghaft vergrößert, da sie aus bestehenden Einheiten geformt wurden. Damit wurde aber die Führbarkeit und Flexibilität wesentlich verbessert und damit konnte die Rote Armee endlich der Wehrmacht Paroli bieten. Nun wurde die Führung wendiger und es wurden entscheidende Durchbrüche möglich.

Weitere Verbesserungen waren das Upgrade von Artillerie-Divisonen zu "Durchbruchs-Divisionen" (Angliederung von 152mm oder 203mm Haubitzen-Brigaden)
und für die Führung der Artillerie-Divisionen auf Front-Ebene wurden auch Artillerie-Korps gebildet.
Aber bereits eine Art.Division hatte so viel Feuerkraft, dass viele Offensiven von 1943 oder 1944 keine Art.Korps-Kommanden benötigten.
Anfang 1944 konnte die Rote Armee 26 Artilleriedivisionen inklusive 11 Durchbruchsdivisionen einsetzen, zusätzlich 6 Art.Korps-Kommanden und 7 Garde-Mörserdivisionen (Raketenwerfer = Katjuschka).
Bis Ende des Jahres folgten weitere 11 Art.Divisionen und viele davon wurden bei Bagration eingesetzt.
Und diese 1944 aufgestellten Divisionen wurden komplett aus ebenfalls neuen Brigaden aufgestellt, vermehrten damit die verfügbare Artillerie nocheinmal wesentlich.

Zu Kriegsende gab es 37 Art.Div., davon 6 Garde-Div, 2 polnische Art.Div., 10 Art.Korps-Kommanden und und 7 Garde-Mörserdivisionen (Raketenwerfer = Katjuschka).
Eine Art.Div. konnte bis zu 404 Geschütze haben, wobei die Unterstellungen je nach Bedarf wechselten.

Re: [HOI 2] Die TaktikMOD Eisbrecher - Vorstellung

BeitragVerfasst: So 3. Mär 2019, 19:48
von radomir
da lesen!... Das stark erweiterte und überarbeitete Handbuch zur TaktikMOD 2.0 mit über 180 Seiten ist raus, der Link ist im 1. Post im Thread "Die TaktikMOD Eisbrecher - Vorstellung" viewtopic.php?f=195&t=2050

Danke an alle Tester! danke..... sehr gut....

274mm45_railroad_gun.jpeg
274mm45_railroad_gun.jpeg (954.17 KiB) 547-mal betrachtet

Re: [HOI 2] Eisbrecher Taktikmod - Vorstellung

BeitragVerfasst: Sa 9. Mär 2019, 22:26
von radomir
radomir hat geschrieben:
Hoi Neuling hat geschrieben:Hab Hearts of Iron II nie gespielt, von daher kann ich den Mod nicht beurteilen. Doch nach den Bilderen / Modbildern zu urteilen, scheint in Teil II einiges besser umgesetzt worden zu sein als in den Nachfolgern. Aber Teil IV bekommt ja noch einige DLC´s und Überarbeitungspatches, von daher ist dort Polen noch nach allen Seiten offen. :D


HoI4 ist ein Verwaltungsspiel geworden, die meiste Zeit verwaltet man irgendetwas anstatt nur Spass auf dem Kampffeld zu haben, einfach nur öde. Ich persönlich denke nicht, dass es viel besser wird.

In HoI3 vertrödelt man viel Zeit für die Hierarchien- und Befehlsstrukturen- Verwaltung, und passt auf die Einheiten auf, die nicht das tun, was sie sollen. Miserabel umgesetzt, aber dennoch besser als in HoI4.


So ist es.