Büro Kriegsmarineführungsstab

[Loser568]

Ich stelle mal die gewagte Frage in den Raum. Wie wäre es mit einem schnellen Präventivschlag gegen die Schweden? Wenn wir alle einsatzfähigen U-Boote in die Ostsee verlegen und auf jedes schwedisches Kriegsschiff ein U-Boot setzen, würden wir die Schweden schnell deren Traum rauben und sie in die Schranken weisen.

[Wali]

Herr kaleu dazu müßten wir aber die Position jeder schwedischen einheit kennen.

[Erich Topp]

Ich stelle mal die gewagte Frage in den Raum. Wie wäre es mit einem schnellen Präventivschlag gegen die Schweden? Wenn wir alle einsatzfähigen U-Boote in die Ostsee verlegen und auf jedes schwedisches Kriegsschiff ein U-Boot setzen, würden wir die Schweden schnell deren Traum rauben und sie in die Schranken weisen.

Herr Kaleu, wenn ich meine Meinung dazu äußern dürfte?

Wie Sie, meine Herren, sicherlich alle wissen ist ein U-Boot als Offensivwaffe eher dazu geeignet, und konstruiert worden, um Handelsschiffe anzugreifen und zu versenken. Ob mit oder ohne Prisenordnung lass ich mal dahingestellt sein. Wenn Sie nun die U-Boote, gerade in einem flachen Gewässer wie der Ostsee, gezielt auf Kriegsschiffe ansetzen, kann das zu einem Desaster werden. Ich bitte auch zu bedenken, dass nicht gleich jeder abgefeuerter Torpedo ein Treffer ist. Wenn dann ein Kriegsschiff auf das U-Boot aufmerksam geworden ist, würde es (je nach Standort und Wassertiefe) so gut wie keine Chance haben zu entkommen. Selbst wenn das Kriegsschiff keine Wasserbomben mit sich führt, könnte es...

a.) das U-Boot so lange unter Wasser gedrückt halten bis es auftauchen muss, und/oder
b.) Verstärkung in Form von Zerstörer, Torpedobooten oder sogar Flugzeuge anfordern.

Gerade in so einem engen Binnenmeer wie der Ostsee ist die Verstärkung relativ schnell zur Stelle.

Das kann man mit einer evtl. Schlacht im Atlantik, in der Weite des Raumes, gar nicht vergleichen!

Aus der Sicht eines Kommandanten könnte ich so einen Einsatz nicht gut heißen, würde ihn aber vor meinen Männern vertreten, sollte doch der Befehl zu so einem Einsatz kommen!

[Größenwahn]

Generell teile ich ihren Gedankengang bzgl. des schnellen und harten Zuschlagens gegen die schwedische Flotte Herr Kaleu, jedoch denke ich werden hier die Überwassereinheiten wohl den Schwerpunkt bilden müssen und die U-Bote werden in der Ostsee nur unterstützend eingreifen. In der Nordsee jedoch müssen sie uns den Rücken frei halten und jeglichen Schiffsverkehr in Richtung Schweden unterbinden.

[Größenwahn]

Meine Herren eine aktuelle Meldung von unserem Nachrichtendienst.

streng geheim Bbcode Spoiler On

An den Oberbefehlshaber der Kriegsmarine! Geheime Kommandosache!

Unsere zuverlässigen Quellen haben uns berichtet, das ein britischer Schlachtverband seinen Kriegshafen verlassen hat und Kurs auf das Baltikum genommen hat. Es handelt sich um das Geschwader um das britische Schlachtschiff "Iron Duke"Wir gehen durchaus davon aus, das das Schlachtschiff im Rahmen eines Leihvertrages an die schwedische Marine übergeben werden soll. Dazu passt, das unsere Quellen berichten, das die für uns bestimmten, schwedischen Erzlieferungen nach England umgeleitet werden. Ich denke, ihnen werden diese Informationen weiterhelfen

von Kastillan, Hauptmann, Frontlagenoffizier in der Abteilung IIIb

[Wali]

noch ein britischer Verband, wenn das war ist wird uns wohl nichts anderes übrigbleiben als die sache ein für allemal klären.
die Frage ist wie verhalten wir uns wenn die schiffe unter britischer Flage fahren?

[Größenwahn]

So dreist werden die Schweden nicht sein, außer die Briten wollen es so.

Meine Herren es sieht alles danach aus als wenn die Zeit uns langsam davon rennt. Wir müssen unbedingt die Verminung voran treiben um unsere Stützpunkte zu schützen. Bei der LW hab ich bereits um Unterstützung gebeten und der OBLW hat mir zugesichert dies wohlwollend zu prüfen.

[Wali]

Müßten die Minenschiffe nicht bald aus der Werft kommen?

[Größenwahn]

Ich hoffe das die Arbeiten gut voran gehen und sie uns ggf. am Wochende schon ausgeliefert werden können.

[Wali]

dann könnten wir die Verminnungen wesentlich wirkungsvoller ausführen.

[Größenwahn]

Zur Zeit müssen wir dann mit dem arbeiten was wir haben.

[Wali]

da die britten die Schweden unterstützen sollten wir uns ber unsere Diplomaten an die Dänen wenden und eine Sperrung des Ostseeausgangs in Erwägung ziehen. So könnten wir die Schweden von weiterer Verstärkung durch die Britten abschneiden. Als alternative für die zivile Handelsschiffahrt könnten wir die Kostenlose Nutzung des kaiser-Wilhelm-Kanals anbieten. So könnten wir die Schiffe auch einfach auf Bahnware untersuchen.

[Größenwahn]

Ich werde es dem Generalstabschef vorlegen.

[Erich Topp]

Herr Admiral, meine Herren!

Eigentlich müsste U-30 in der Werft überholt werden, denn nach fast 4 Wochen auf See halte ich das für notwendig, auch wenn der Schaden an den Torpedorohren ja nur simuliert wurde. Ist schließlich im Prinzip genau so lang wie eine evtl. Feindfahrt in einem Ernstfall gewesen.

Muss U-30 kurzfristig zur Verfügung stehen, oder sollte es besser in die Werft zur Durchsicht?

[Größenwahn]

Ich benötige ein einsatzfähiges Boot also lassen sie es gut durchschauen. Wer weiß wann wir wieder dazu kommen.