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Re: U-2503

BeitragVerfasst: Do 27. Aug 2020, 11:42
von Holger Berthold
Das Boot ändert laufend den Kurs und die Tiefe, um nicht vom Sonar und Radar geortet zu werden. Aufgrund dessen sind sie nicht so schnell wie die Prinz Eugen, die Bismark und die Graf Zeppelin. Sie wissen aber von den Koordinaten, welche die Roon berechnet hat und legen sich an den zwei Kurskorrekturpunkten des Konvois nach dem berechneten Abfangpunkt auf die Lauer, um schnellstmöglich weiteren Schaden anrichten zu können.

Re: U-2503

BeitragVerfasst: Mi 16. Sep 2020, 14:09
von Holger Berthold
Nachdem der Kampf vorbei ist und U-2502 unbeschädigt blieb (der Tarnung und dem neuen Antriebssystem sei Dank) begibt sich das U-Boot wieder auf Kurs Richtung Süden zum Eingang von Gibraltar um ihren Kameraden auf U-2501 zu unterstützen bzw. ihn abzulösen, damit sein Boot gewartet werden kann.

Re: U-2503

BeitragVerfasst: Di 29. Sep 2020, 16:30
von Holger Berthold
Die beiden Boote sind weit vor der Küste Gibraltars eingetroffen und patrouliern dort ein wenig. Als sie nichts zu beißen finden fahren Sie weiter in den Atlantik hinein, um dort bei den südlichen Handelsrouten auf Jagd zu gehen. Damit die täglichen Abläufe nicht zur Routine werden, werden Alarmtauchübungen in verschiedene Tiefen, Kopplung von E- und Dieselantrieb sowie Entkopplung dieser, Nachladen von Torpedos, Feuerlöschübungen, Reperaturen aller Art usw. immer wieder eingedrillt, denn es kommt auf jede Sekunde an.

Da die neuen Boote eine extrem lange Reichweite und einen größeren Stauraum gegenüber all ihren Vorgängern haben, kann die Besatzung auch länger auf See bleiben. Kurz nachdem Sie bei der südlichen Route eingetroffen sind, entdecken Sie einen kleinen Frachterkonvoi. Es sind 6 Frachter im Konvoi, scheinbar ohne Geleitschutz mit französichen Kolonialflaggen. Diese sind der Besatzung nicht bekannt und man schaut im Nachschlagewerk nach.

Da Frankreich, trotz der Kapitulation ihrer Hauptstreitkräfte mit seinen Kolonien immer noch im Krieg mit uns ist, greifen die beiden Korvettenkapitäne diese nach gemeinsamer Absprache mit der erprobten und effektiven Taktik an, die sie mit ihrem Kameraden Holger Berthold entwickelt haben.

Die beiden U-Boote stoßen auf den Frachterkonvoi zu und tauchen dann ab, da es bei Tageslicht nicht allzu gut wäre, dies Überwasser zu tun. Es wird so nah wie möglich mit Schnorchelfahrt und dann mit Batterien weitergefahren. Die ersten Torpedos werden scharf gemacht und abgeschossen. Die ersten Torpedos treffen und 2 der 4 Frachter gehen mit einem lauten Knall unter. Sie schienen Munition an Bord gehabt zu haben. Auch der erste anvieserte Frachter von U-2503 wird getroffen und man sieht wie der Torpedo mittschiffst trifft, welches sofort auseinanderbricht und untergeht. Dieses hatte Versorgungsgüter geladen. Das erste Schiff seit langem für U-2503. Während der zweite Torpedo noch auf sein Ziel zurast, werden auf dem fünften und sechsten Schiff U-Boot-Abwehrmaßnahen bereitgemacht. Es sind Hilfskriegsschiffe, die sich als Frachter getarnt haben.

Der Torpedo trifft trotzdem den zweiten anvisierten Frachter, der jedoch nur beschädigt wird. Da die Hilfskriegsschiffe von nur 1 U-Boot ausgehen, setzen sie Kurs auf U-2503 und machen ihre Wasserbomben klar.

Re: U-2503

BeitragVerfasst: Fr 9. Okt 2020, 16:15
von Holger Berthold
Korvettenkapitän Michael Schulz auf U-2503 schreibt in sein KTB mit Datum vom 29.10.1945:

Im PQ BE 9191 zusammen mit U-2502 Versenkung von 4 Frachtern und schwerer Beschädigung bzw. evtl. Versenkung von 2 Hilfskriegsschiffen. 2 Frachter mit Munition sind uns zum Opfer gefallen. Zusammen mit U-2503 die beiden Hilsfkriegsschiffe kampfunfähig gemacht.

Meldung an OKM, sobald mehr Schiffe versenkt bzw. Rückmarsch zur Auffüllung aller Art nicht mehr vermeidbar.

Re: U-2503

BeitragVerfasst: Fr 16. Okt 2020, 14:28
von Holger Berthold
Nachdem die Boote keine Beute mehr machten, beginnen die beiden Korvettenkapitäne die Rückreise nach Brest anzutreten, um ihre U-Boote warten zu lassen. Sie drehen daher vom PQ BD 2222 und AK 8282 um, um ihre Patroullie zu beenden. Dabei ist das U-Boot von Korvettenkapitän Michael Schulz auf PQ AK 8282. Auf dem Rückweg erhält Korvettenkapitän Michael Schulz von seinem Kameraden Korvettenkapitän Hans Fuchs, der wegen schlechten Wetters ein wenig abgetrieben wird, die Meldung einer kleinen Armada feindlicher Kriegsschiffe.

Diese bestehen aus: 2 älteren leichten Kreuzern und 6 älteren Zerstörern auf Patroullie. Er weiß nicht was diese vorhaben. Das PQ, auf dem sich Korvettenkapitän Hans Fuchs befindet ist PQ AL 8882. Auf dem PQ angekommen, beobachtet auch Michael Schulz den Feind genau, da dieser sich ziemlich ungewöhnlich verhält. Vor allem mit älteren Kriegsschiffen. Was haben die vor?

Korvettenkapitän Michael Schulz gibt seine Beobachtung etwa 1 Stunde nach seinem Kollegen an das OKM weiter.

Re: U-2503

BeitragVerfasst: Fr 23. Okt 2020, 21:10
von Loser568
--OKM an U-2503--

Sofern Angriff gute Aussichten hat, dann ist ein Angriff freigegeben.

Re: U-2503

BeitragVerfasst: Di 27. Okt 2020, 18:13
von Holger Berthold
Korvettenkapitän Michael Schulz nimmt diese Nachricht erfreut in Empfang und sagt:

"Männer, wir werden jetzt nochmal einiges an Beute machen. Diese alten Pötte haben keine Chance auch wenn Sie bestmöglich modernisiert sind. Nehmen wir dem Commonwealth weg was geht."

Danach nimmt er den ersten alten leichten Kreuzer ins Visier und 3 der älteren Zerstörer ins Visier. Sie müssen nicht lange warten, denn die neuesten Torpedos sind leise, schnell und selbstsuchend. Es ertönen 5 Explosionen und man hört Schiffsrümpfe knarzen sowie untergehen. Bei 2 weiteren Schiffen dauert die Aufgabe etwas länger.

Danach macht sich U-2503 nach Brest in den U-Boot-Hafen auf um sich zu versorgen.

Re: U-2503

BeitragVerfasst: Fr 6. Nov 2020, 15:18
von Holger Berthold
Nachdem 3/4 des Brennstoffes sowie der Vorräte aufgebraucht sind und bis auf wenige Torpedos alle verschossen sind, sind die beiden U-Boote auf dem Weg nach Frankreich. Sie fahren zu nächst gelegenen U-Boot-Bunkern um ihre Boote wieder in Schuss bringen zu lassen und evtl. Kleinigkeiten, die nach den großen Testfahrten nicht entdeckt wurden, noch beheben zu lassen.

Der IO kommt zum Kapitän und sagt: "Herr Kapitän, die U-Boot-Bunker in Brest sind derzeit nich anfahrbar, die brauchen jeden Mann für den großen Pott, der da liegt."

Korvettekapitän Michael Schulz antwortet darauf: "Wollen Sie mich verarschen, 1O? Was liegt denn da, das so große Aufmerksamkeit bedarf, dass selbst die U-Boot-Bunker mit Minimalbesetzung arbeiten?

Der 1O sagt daraufhin: "Die Roon unter Fregattenkapitän Berthold."

Korvettenkapitän Michael Schulz darauf: "Mein Gott, ist er.....?

Der 1O vollendet den Satz: ".....tot oder verletzt? Beides nicht Herr Kapitän, sondern wohlauf. Doch er ist nicht gerade Glücklich, dass ihm sein erstes großes Kommando unterm Arsch weggeschossen wurde."

Korvettenkapitän Michael Schulz: "Gott Sei Dank ist er am Leben. Was ist mit der Roon und der Besatzung?"

Der 1O sagt: "Das hätten Sie besser nicht gefragt, denn Brest ist unter strengster Sicherheitsstufe. Wie es um die Roon und die Besatzung steht ist uns allen anderen nicht gestattet zu wissen. Außerdem haben wir einen Ausweichhafen bekommen. Wir sollen nach Bordeux fahren, um dort unsere Inspektion sowie Auffüllung vorzunehmen. In ein paar Stunden sollten wir anlegen."

Korvettenkapitän Michael Schulz: "Gut dann eben Bordeux. Ist auch schön dort."

Das Boot macht sich auf, nach Bordeux zu fahren und dort in einem U-Boot-Bunker fest zu machen. Korvettenkapitän Schulz macht sich große Sorgen um seinen Freund Holger Berthold und will nach dem nötigen Gedönz ihm Helfen so gut es geht.

Re: U-2503

BeitragVerfasst: Di 17. Nov 2020, 13:02
von Holger Berthold
Korvettenkapitän Michael Schulz kommt mit U-2503 in der Nähe des U-Boot-Hafen Bordeux an. Er steuert sein U-Boot in den Hafen und macht dann nach etwa 20 Minuten langsamer Fahrt im freien U-Boot-Bunker 10 fest. Danach werden die Papiere fertig gemacht und die Besatzung sammelt sich nach Aufräumarbeiten sowie Kontrollarbeiten an Deck. Nachdem alle vollständig angetreten sind und das Prozedere-Gedönz hinter sich haben sagt Korvettenkapitän Michael Schulz:

Männer wir werden das Boot jetzt warten, die letzen Fehler abstellen und für die nächste Fahrt vorbereiten lassen. Sie haben bis Sonntag frei und können sich erholen. Sonntag Abend sehen wir uns dann wieder hier an Bord.

Ich gehe jetzt erstmal meinen Bericht abgeben und dann zu meinem Kamerden Maat Brandi und tausche mit ihm und Korvettenkapitän Hans Fuchs ein paar Erfahrungen aus.

Na dann Männer, genießt die Freizeit, sie wird nicht von langer Dauer sein.


Danach begibt sich Korvetenkapitän Michael Schulz von Bord.

Re: U-2503

BeitragVerfasst: Mi 18. Nov 2020, 15:49
von Holger Berthold
Während die Kommandanten ihre Berichterstattung machen und sich danach micht dem Kommandanten des andern Typ XXI-Bootes Maat Brandi austauchen geht ein FT an das Oberkommando raus, dass die beiden Boote in Bordeux eingelaufen sind und nun mit der routinemäßigen Wartung sowie Vorbereitungen für das nächste Auslaufen beginnen.

Re: U-2503

BeitragVerfasst: Do 3. Dez 2020, 11:47
von Holger Berthold
Die Wartung und Inspektion des Bootes dauerte doch etwas länger als angenommen, denn die Werfttechniker wollen das Boot in perfekten Zustand bringen, um ja keine Probleme bei neuen Feindfahrten aufkommen zu lassen. Von daher verlängert sich die Werftliegezeit auf Ende November. Diese Werftliegezeit nutzen die Mannschaft und die beiden Korvettenkapitäne um noch etwas auszuspannen. Zudem nutzen die beiden Korvettenkapitäne die Möglichkeit um ihren Kameraden Fregattenkapitän Holger Berthold in Brest zu besuchen.

Am 01.12.1945 wird das komplett Generalgewartete U-Boot wieder mit Betriebsstoffen, Torpedos, Lebensmitteln usw. aufgefüllt. In etwa 2 Tagen ist es dann auslaufbereit.

Am 03.12.1945 sticht U-2503 dann wieder in See, um einen Check durchzuführen sowie auf neue Einsatzbefehle zu warten.

Re: U-2503

BeitragVerfasst: Mo 7. Dez 2020, 12:35
von Holger Berthold
Die neuen Einsatzbefehle kommen auch Prompt, denn es gilt wieder einen Konvoi zu vernichten, der auf dem Weg nach Afrika ist um die Commonwealthtruppen zu versorgen.

Michael Schulz spricht sich mit seinem Kameraden Korvettenkapitän Hans Fuchs ab. Beide nehmen Kurs auf die ausgemachten Operationsbereiche, wo die Jagd auf den Konvoi beginnen soll und Beide hoffentlich zusammen in bewährter Wolfsrudeltakitk zusammen mit Maat Brandi Schiffe versenken können.

Auch werden bei Bedarf die anderen Schiffe unterstützt, aber nur in Wolfsrudeltaktik.

Re: U-2503

BeitragVerfasst: Fr 18. Dez 2020, 19:22
von Holger Berthold
Die U-Boote sind im Einsatzgebiet angekommen und nehmen die Jagd auf den feindlichen Konvoi auf. Dabei bleiben sie so gut wie möglich mit den anderen Kameraden in Kontakt. Auch stimmen sich die beiden Korvettenkapitäne untereinander ab und stimmen überein, dass Sie nicht getrennt fahren, denn der Suchradius ist zu zweit wesentlich effizienter.

Von daher wird beschlossen, wie immer gemeinsam zu operieren um die Schlagkraft zu vergrößeren.

Re: U-2503

BeitragVerfasst: Do 7. Jan 2021, 15:27
von Holger Berthold
Die U-Boote kontrollieren schon das Einsatzgebiet und haben bisher noch keine Beute entdecken können. Sie suchen wie ihere Kameraden weiter und die Wachen am Turm halten die Klüsen offen. Teils wird auch getaucht, um mit dem Unterwassermikrophon (weiß jetzt nicht wie das Ding heißt) nach Zielen zu suchen, denn man hört weiter als man derzeit durch die schlechte Wetterlage sehen kann.

Re: U-2503

BeitragVerfasst: Fr 15. Jan 2021, 15:34
von Holger Berthold
Die U-Boote kontrollieren das Einsatzgebiet weiter und haben bisher noch keine Beute entdecken können. Doch die Männer sind voller Hoffnung, denn die Zerstörer der 4. ZF, die Bismark sowie die Prinz Eugen sind endlich eingetroffen um die U-Boot-Besatzungen sowie die Besatzungen der 1. Träger-Flottilie zu unterstützen.

Von daher suchen Sie wie ihre Kameraden weiter sehr intenviv nach dem feindlichen Konvoi und die Wachen am Turm halten die Klüsen offen. Teils wird auch getaucht, um mit dem Unterwassermikrophon (weiß jetzt nicht wie das Ding heißt) nach Zielen zu suchen, denn man hört weiter als man derzeit durch die schlechte Wetterlage sehen kann.