1. Hilfsträger-Flottille

[Loser568]

--Die Flottille wird heute um 1800 auslaufen nach Narvik--

[von Trotha]

FT von T-22 an den Kommandeur der Flottille

Bbcode Spoiler On

FJORDAUSGANG MIT 5 EINHEITEN GESICHERT, WESTLICHER FJORD MIT 2 EINHEITEN GESICHERT, KEIN FEINKONTAKT

[Chris]

Die Hilfsträger legen nach dem FT von T-22 ab und begeben sich in Richtung Fjordausgang. An Bord herrscht reges Treiben, da die Mannschaft sich freut endlich etwas zu tun zu bekommen.

[Chris]

Auf den Hilfsträgern werden die Piloten in Gruppen eingeteilt um schnellstmöglich auf Feindsichtungen reagieren zu können. Der Fjordeingang kommt in Sicht. Der Kommandeur setzt ein Telegramm ans OKM ab.

[von Trotha]

FT von T-22 an Flottillenkomandeur

Entschlüsselt Bbcode Spoiler On

FRAGE BEFEHL FUER WEITERES VORGEHEN ENDE

[Loser568]

--Richard Otto an Flottille--

  Code:

Haben 5 Dauntless Bomber auf 240° gesichtet

[Chris]

Die Nachricht löst auf den Hilfsträgern reges Treiben aus. Die Bf109T werden startklar gemacht und erheben sich kurze Zeit später in die Lüfte. Einige Maschinen bleiben als Reserve auf den Hilfsträgern zurück. Von der Elbe und Jade steigen jeweils drei Rotten á zwei Maschinen für die Verteidigung auf und fliegen die Bomber an. Sobald sie in günstiger Position sind werden sie das Feuer eröffnen. Dabei erkennen die Piloten, dass sich die Flugzeuge aufgeteilt haben. Zwei Bomber nehmen Kurs auf die Torpedoboote, während die anderen drei auf die großen Schiffe zuhalten. Vier Rotten konzentrieren sich auf die Verteidigung der "Dickschiffe", die anderen beiden Rotten bekämpfen die beiden Bomber um die Torpedoboote zu verteidigen. Eine Rotte der Jade steigt zusätzlich auf um das Luftgebiet zu erkunden um weitere Lufteinheiten frühzeitig zu erkennen.

Die Bordcrew besetzt die Flugabwehr und wird sobal die Bomber in Reichweite sind das Feuer eröffnen ohne dabei die eigenen Maschinen zu gefährden.

[RAF C-Command]

--Die Dauntless-Bomber werden völlig überrascht. Die Jäger schießen alle Bomber ab.--

[Chris]

Nach dem großen Erfolg und der Verteidigung des Konvois ist die Stimmung auf den beiden Hilfsträgern gut. Man konnte sich erstmalig bewähren. Die Abläufe haben funktioniert. Bei strahlendem Sonnenschein und nur vereinzelten Wolken bieten sich auch für die Piloten beste Bedingungen für Übungs- und Aufklärungsflüge in der Umgebung. Der Flotillenkommandeur hat diese Aufklärungsflüge angeordnet, da die Dauntlessbomber aus den bisherigen Erfahrungen heraus oft von Trägern operieren. Bisher sind die Aufklärungsflüge nach Norden, Westen und Süden ohne Sichtung geblieben. Der Verband steuert weiterhin auf sein Ziel zu. Der Konvoi ist nun schon zwei Wochen auf Fahrt. Auf der Elbe bespricht sich Kapitän zur See Chris mit seinem Navigationsoffizier zur aktuellen Position und zur geplanten Ankunftszeit.

Fregattenkapitän von Schneider, können Sie mir einen kurzen Überblick zum Stand der Operation geben? Wie lange werden wir noch nach Narvik brauchen?
Herr Kapitän, wir sind nun seit 12 Tagen auf See. Das Gefecht und die raue See nach den vergangenen Unwettern haben uns etwas ausgebremst. Aktuell befinden wir uns hier. Der NO deutet auf einen Punkt auf seiner Karte, östlich von Leka. Ich gehe davon aus, dass wir noch ca. 1 Woche auf See sein werden.
Das klingt gut! Wenn Sie denken, dass wir irgendwo noch etwas Zeit sparen können, wenn wir vom Kurs abweichen lassen Sie es mich wissen!
Jawohl Herr Kapitän!

Der Kapitän wendet sich ab und macht eine Runde über das Oberdeck mit seinem Adjutanten. Im Gespräch mit der fliegenden Truppe lobt er diese für ihre bisherigen Leistungen. Dann lässt er sich seinen Feldstecher reichen und blickt auf die begleitenden Torpedoboote. Die kleineren Einheiten werden wohl ordentlich durchgeschüttelt worden sein, denkt er sich und fragt sich wie der junge Matrose wohl damit zurechtgekommen ist.

[von Trotha]

Signal vom T-22 an Flottillenchef auf Träger Elbe

Möglicher Kontakt in querab zum Verband, erbitte Erlaubnis T-25 zwecks Aufklärung abzustellen

[Kanthe]

Ein wichtiger, unverschlüsselter Funkspruch trifft auf T-22 ein. Die Flottille hört und liest mit.

An Torpedoboot T-22. Hier Aufklärung. Freundlichen Funkspruch eines britischen U-Bootes nahe ihrer Position abgefangen. Trägerverband wurde an britisches Oberkommando gemeldet. Erhöhte Aufmerksamkeit! IIIb Ende.

[Chris]

Auf der Brücke der Elbe nimmt man die Nachrichten von T-22 wahr und sieht kurze Zeit später die beiden Torpedoboote T-22 und T25 aus der Formation ausscheren und wie die Bugwelle zunimmt. Auch der Wimpel wird zur Kenntnis genommen. Der Flotillenkommandeur ist derzeit nicht auf der Brücke zugegen, so dass man nach ihm schicken lässt. Der erste Offizie lässt die Ju-87 zur U-Bootbekämpfung ausstatten, teilweise werden die Maschinen auch zur zusätzlichen Aufklärung eingesetzt. Die Mannschaft wird in Gefechtsbereitschaft versetzt und ein U-Bootausweichkurs wird gefahren, dabei teilen sich die beiden Hilfsträger auf, so dass sie kein gemeinsames Ziel darstellen. Der Tätigkeitsschwerpunkt wird auf Ausweichen und Aufklären im Nah- und Fernbereich gesetzt. Der direkte Angriff wird voerst auch nach Rücksprache mit dem jetzt eingetroffenen Flottillenkommandeur durch die Torpedoboote durchgeführt. Mittels Morsezeichen wird die Roon informiert.

[von Trotha]

Signal von T-22 an Flotillenkommandeur

Sonarkontakt rechtweisend 270, wandert nach Norden aus, Geschwindigkeit 7 Knoten, greifen mit Wasserbomben an

[Royal Navy Task Force]

--Die HMS Alcide dreht sich auf den Träger zu und feuert vier Torpedos auf die Elbe ab.--

[Chris]

Von den Torpedobooten kommt die Nachricht, dass Blasen von bis zu vier Torpedos registriert wurden, die Kurs auf den Verband halten und das feindliche U-Boot seinen Kurs geändert hat. Auf den Trägern werden die eingeübten Verfahrensweisen aktiviert. Feuerbekämpfungstrupps werden aufgestellt, die Flugzeuge werden zum Alarmstart vorbereitet und die Rettungsboote geprüft. Die schwerfälligen Träger stehen kurz vor dem Kurswechsel für den Ausweichkurs. Dieser wird nun vorgezogen. Das Ruder wird hart backbord gedreht und die Maschinen werden entsprechend gesteuert um schnellstmöglich beizudrehen. Da die Richtung aus der die Torpedos kommen bekannt ist dreht der Kommandant die Schiffe so, dass möglichst wenig Angriffsfläche geboten wird. Mehr ist zum jetzigen Zeitpunkt nicht mehr möglich. Es bleibt die Hoffnung, dass das U-Boot aufgrund des Wasserbombenangriffs der Torpedoboote nicht genau genug zielen konnte.