Streitmacht

- Die Einheiten der 4. ZF melden sich zum Dienst -

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Die 3 Männer drehen sich um. Gefreiter Albert zuckt zusammen, Maat Hölscher wirkt leicht geschockt, Obermaat Dunker dagegen wirkt gelassen.

"Herr Kommandant! Wie schön, Sie zu sehen. Wir führen hier ein wichtiges Dienstgespräch!" "Dann lassen Sie mich doch bitte an Ihren Ergüssen teilhaben, Obermaat!" spricht Durin. "Im Prinzip gern, Herr Kommandant, aber Sie intensiv in die Materie einzuführen, würde eine Menge Zeit kosten. Zeit, die Sie als unser Flottillenchef bestimmt nicht haben!" "Wofür und wieviel Zeit ich habe, Obermaat, das lassen Sie mal meine Sorge sein! Also, ich höre!"

"Herr Kommandant werden verzeihen, aber mich ruft nun die Pflicht! Und meine Kollegen auch!" "Moment, Obermaat! Keiner von ihnen dreien wird hier die Fliege machen, bevor Sie mir nicht für mich schlüssig erklärt haben, was Sie denn mit den Äußerungen der Kerl geht ständig spazieren, Ich würde dem Kerl gern mal so richtig einen abbügeln! und Also, wenn ich hier der Boß wäre, dann... gemeint haben."

"Möchten Herr Kommandant mich an der Ausübung meiner dienstlichen Pflichten hier an Bord hindern?" "Keinesfalls, Obermaat, nur, was diese dienstlichen Pflichten hier an Bord sind, und wann Sie was zu machen haben, bestimme am Ende immer noch ich, ist das klar?"

"Selbstverständlich, Herr Kommandant, wenn Sie es so wünschen. Aber mein Vorgesetzter, Oberbootsmann Bonau, wird nicht begeistert davon sein, wenn Sie seine Planungen durcheinanderwerfen!"

"Obermaat Dunker, wir diskutieren hier nicht und es war auch keine Bitte, mir zu antworten, sondern ein dienstlicher Befehl!"

- Die Einheiten der 4. ZF melden sich zum Dienst -

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Nachtrag, Dienstag 08.12.1945:

Nachdem die Zusage vom OKM eingeganen ist und Kommodore Winkelmann alles weitere geregelt hat, begibt sich Hoi nach dem Packen seiner wichtigsten Sachen zum Führungsschiff der 4. ZF, genauer Z-16. Dort angekommen wird er von Kapitänleutnant Kramwinkel empfangen, der etwas traurig dreinschaut, sich aber sehr freut den Fregattenkapitän zu erblicken.

Fregattenkapitän Berthold, schön sie wiederzusehen. Was führt sie denn zu uns?

Kapitänleutnant Krammwinkel, auch schön Sie wiederzusehen. Nun die Seeluft und die beginnende Operation. Der Kommodore sowie das OKM haben mir die Mitreise und Mithilfe auf ihrer Flottilie gewährt. Denke jeder Mann ist hilfreich, was meinen Sie dazu?

Hört sich gut an Herr Fregattenkapitän. Dann kommen Sie mal an Bord. Ich denke sie wollen auch zum Flottilienkommandeur?

Genau, denn ich kann ja nicht einfach so als blinder Passagier mitfahren. Muss ja alles seine Ordnung haben.

Nachdem Holger an Bord ist, flaxen die beiden noch ein Wenig, bevor Holger fragt, was dem Kapitänleutnant auf der Seele liegt. Dieser Antwortet:

Ich bin nicht sehr begeistert, jetzt noch in eine Operation der OKM verwickelt zu werden. Ich mag von meiner Kommandoführung auf Z-16 entbunden werden.

Holger antwortet:

Krammwinkel, Sie sollten wissen, dass es mir auch nicht leicht gefallen ist. Auch den sehr bekannten Persönlichkeiten, die wir als Vorbilder haben ging es ebenso. Und ihr Vorgestzer sowie Flottilien-Kommandant braucht einen so guten Mann wie Sie. Denn so gute Leute wie Sie es sind wachsen leider nicht auf Bäumen.

Und wie ich bereits mehrmals hörte haben Sie dem Bootsmann immer zur Seite gestanden, vor allem bei den nicht so freundlichen Kommandanten, die ihn immer wieder abschießen wollten. Wenn Sie weg wären, bekommt dieser sicherlich einen nicht so guten Mann zur Seite gestellt oder einen der ihn untergräbt.

Kapitänleutnant Krammwinkel lässt diese Worte auf sich wirken, während er diesen zum Büro des Flottilienkommandanten begleitet. Kurz bevor Sie ankommen sagt Krammwinkel:

Herr Fregattenkapitän, wenn dies ein so erfahrener Kommandeur sagt, muss etwas dran sein. Vielen Dank für die mahnenden sowie aufmunternden Worte. Ich überdenke meine Entscheidung nochmal in Ruhe. Während der nächsten Wochen werde ich genug Zeit dazu haben.

Dann sind sie schon an der Türe des Büros vom Flottilienkommandeur. Bevor sich die Beiden verabschieden sagt Holger:

Gern geschehen, dafür sind wir ja füreinander da.

Dann klopft Holger an die Türe und wartet geduldig auf Einlass.

Fortführung vom 8. November.

Obermaat Dunker antwortet: "Gern, Herr Kommandant, jedoch ruft mich jetzt die Pflicht. Sie werden entschuldigen!" Er will sich auf den Weg machen, da ruft Durin: "Wache. Obermaat Dunker steht wegen Befehlsverweigerung unter Arrest!" Zu den beiden anderen Männern: "Sie melden sich bei Kommandant Kramwinkel, er wird ihnen ein paar Worte sagen!"

Die Wache nimmt Dunker mit, er scheint ziemlich erstaunt.

Durin begibt sich in sein Büro.

Fortführung Post Berthold:

Durin, der ziemlich genervt ist, ruft "Herein, wenn´s was Wichtiges ist!"

Nachtrag, Dienstag 08.12.1945:

Holger betritt das Büro, danach und sagt:

Servus Tom ,

ich hoffe ich kann deine Laune etwas aufhellen. Der Kommodore und das OKM haben mir erlaubt, bei der 4. ZF ein wenig auszuhelfen, da ich derzeit sowieso nichts zu tun habe. Die Bestätigung kam erst heute rein, da die Bearbeitung über das WE bzw. nach WE ein wenig dauerte. Du weist ja, die Bürokraten dort.

Habe auch schon von Kapitänleutnant Krammwinkel gehört, dass du ein wenig Unterstüztung brauchst bei der Disziplinaufrechterhaltung, vor allem jetzt da das OKM eine weitere Operation mit allen im Atlantik verfügbaren Einheiten durchführt und die Roon leider im Trockendock liegt.