Panzerschiff Admiral Graf Spee

[Yorck von Wartenburg]

Herr Leutnant ich danke Ihnen. Bitte bedenken Sie auch, dass ich hier sehr unter Druck stehe.
Noch ist ein durchbruch möglich, sollte sich das Wetter aufklaren ist ein Jahr verloren.

[Der Wolff]

Also, ich muss sagen Druck bekommen wir alle, wenn ich Ihnen einen Rat geben darf, geben Sie diesen nicht direkt an andere weiter.
Sonst endet das so wie beim Ober-Ing., der dafür gar nichts kann.
Ein Teil des Druckes weitergeben ist ganz normal aber als Vorgesetzter sind Sie verantwortlich und müssen wissen wieviel Druck jeder einzelne abkann.
Und wenn derjenige den Sie anraunzen, wegen des eigenen Druckes, der davon aber nichts weiß, wird SIe garantiert falsch verstehen und Sie sprichwörtlich im Regen stehen lassen.
So und wenn SIe mit dem Ober-Ing. wieder ins Reine kommen wollen, nehmen Sie ein Herz, und eine Flasche Hansen Rum und besuchen Ihn in seiner Arbeitsstube.
Reden SIe einfach in Ruhe mit Ihm, wie ich Ihn kenne wird Er Sie verstehen.

[Yorck von Wartenburg]

Herr Leutnant, ich danke Ihnen für Ihre offenen Worte.
Sie melden sich, wenn es was zu berichten gibt?

*Im Anschluss reicht der Kommandant dem Leutnant seine Hand und die beiden Männer verabschieden sich*

[Der Wolff]

Dann wünsche ich Ihnen einen schönen Abend.
Und vergessen Sie nicht den Ober-Ing.

Vielen Dank für den Tee.

Wenn wir fertig sind bekommen Sie den Abschlussbericht.

Der Leutnant erwiedert den Händedruck und verlässt die Kabine des Kommandanten.

[Yorck von Wartenburg]

Der Kommandant der Admiral Graf Spee verlässt dieselbige und betritt das Verwaltungsbüro der Werft.

Ah, Herr Ober-Ing. Berensen, haben Sie einen Augenblick Zeit für mich?

[Der Wolff]

In der Nacht ist von AEG endlich die Lieferung der Röhren angekommen.
Der Ober-Ing. ist gerade dabei die Lieferscheine durchzusehen, als der Kommandant der Graf Spee sein Büro betritt.

Er schaut auf.

Moin moin Herr Kommandant, (Er denkt sich, was will der denn schon wieder, weider Druck machen, na mal sehen) da kommen Sie ja im richtigen ]Moment.
Ihre Röhren sind da.
Werden nach der Prüfung eingebaut und danche werden wir Ihre Geräte einstellen und justieren.
Dann sind wir fertig und SIe können auf die Sieben Weltmeere fahren.

[Yorck von Wartenburg]

Herr Ober-Ing, das sind sehr gute Nachrichten. Ich wollte mich allerdings bei Ihnen für den letzen Wortwechsel mit Ihnen entschuldigen. Ich hätte meinen Druck nicht an Ihnen auslassen dürfen. Sie und Ihre Männer machen eine gute Arbeit. Ich hoffe Sie nehmen meine Entschuldigung an

[Der Wolff]

Herr Kommandant redsioux Entschuldigung angenommen.
Setzten Sie sich doch.
Hier sind Gläser.

[Der Wolff]

Der Leutnant Der Wolff klopft an und tritt kurz danach ins Büro ein.

Moin moin die Herren,

Herr Ober.Ing. Berensen, ich wollte mich verabschieden, die Pflicht ruft, ich muss zurück nach Kiel.
Habe gerade einen Anruf erhalten.
Wenn was sein sollte rufen Sie einfach in Hamburg an, die wissen wo ich bin.

Herr Kommandant redsioux,
Ich habe gesehen Ihr Schiff ist fast fertig und beim Ober-Ing. in besten Händen.
Auch für Sie, wenn SIe was brauchen rufen SIe an.
Ich wünsche Ihnen alles Gute auf See.

Er verabschiedet sich und macht sich per Flugzeug zurück nach Kiel.

[Yorck von Wartenburg]

Ich danke für den Besuch. Herr Ober-Ing. ich bin wieder auf der Spee. Vor auslaufen, setzen wir uns nochmal zusammen

Der Kommandant geht zurück auf die Admiral Graf Spee

[Der Wolff]

Die Elektriker der Werft haben alle Röhren für die Radar- und Funkanlage eingebaut.
In diesen Minuten laufen die letzten Tests.
Die Funkanlage arbeitet tadellos, bei der Radaranlage müssen noch einige Justierungen eingestellt werden.

[Yorck von Wartenburg]

Der Kommandant, schaut begeistert den Arbeitern der Werft zu. Es geht voran.

Ach Berensen, nach der Abschluss der Arbeiten, haben wir noch eine kleine Exkursion in meiner Kajüte, ich erwarte Sie dann dort.

[Der Wolff]

Das Trockendock, wo die Garf Spee drin steht wird gefluttet.
Vorher wurde alle durch Sirenenzeichen darauf aufmerksam gemacht.
Zwei kleine Hafenschlepper kommen längsseits und warten darauf die Spee an den Haken zu nehmen.

Der Ober-Ing. Berensen schaut sich das Ganze von draußen aus an.
Das Wasser umspült den Rumpf der Spee.
Alle warten darauf, das das Schiff aus dem Dock gezogen wird.

[Yorck von Wartenburg]

Rheinberg, endlich ist es vollbracht. Wir brauche noch den Einsatzbefehl.

Ja, Herr Kommandant endlich wieder Wasser unter den Füßen.

[Der Wolff]

Der Ober-Ing. Berensen kommt auf den Kommandanten zu:

Herr Kommandant, wie Sie sehen können, bekommen Sie wieder Wasser unter den Kiel.
So hier die Wartungs- und Fristenhefte und der Abschlussbericht.
Was Sie jetzt noch machen müssen ist hier unterschreiben und wenn Sie draußen sind, die Radaranlage testen, das ist hier mit den ganzen Aufbauten und Gebäude nicht so einfach.
Dafür fahren in den ersten Tagen zwei von den Elektrikern mit.
Ihr Schiff ist 100% einsatzbereit und kommen Sie nicht so schnell wieder.