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[Hoi Neuling]

Nachtrag, Dientag dem 22.08.1942:

Nachdem Ulrich eingetroffen ist unterhalten sich Hoi und er erstmal ein wenig, bevor es ans Dienstliche geht.

Servus Ulrich. Jo Ulrich, die Panzer III und IV machten richtig Laune. Hätte gerne mehr davon gehabt, denn die Dinger sind auch von der Ausstattung her richtig genial. Nicht so wie unsere Spielzeuge. Aber das Schönste war, selber eine Panzerkolonne zu führen um mal ein Gefühl dafür zu bekommen. Wenn es zum Kampf gekommen wäre hätten die Unterführer dieser Einheiten übernommen, denn die haben da wesentlich mehr Ahnung als ich.

Aber bei aller Liebe für die neuen Spielzeuge und sehr interessanten Neuerungen die mir dort begegneten war auch wie hier normale Divisionsarbeit nötig. Vor allem mit dem Kehrbesen musste man dort erstmal durchgehen um richtig Arbeiten zu können.

Vor allem eine Bestandsliste musste erst angefertigt werden, damit man richtig arbeiten konnte. Also wenn du mich fragst, weiß ich beim besten Willen nicht wie Generalmajor Asuser und General Guderian die Division bis dahin so gut führen konnten.

Was ich ebenfalls anpackte war wie bei uns die Modifizierung / Verbesserung des bestehenden Materials und der bestehenden Ausrüstung, so dass die Divison mehr Schlag- und Schutzkraft erhielt. Dies gelang dem Nachschub-Trupp und dem Instandsetzungs-Trupp der 3. Panzer-Division unter der Leitung von Feldwebel Schneider sowie Unteroffizier Garbe sogar besser als bei uns. Sieht so aus, als müssten wir unsere Modifikationen nochmals Modifizieren.

Bei der Modifizierung der Modifizierung muss Hoi herzlich . Dann wird Hoi wieder ernster und sagt:

Ulrich, was mich jedoch beeindruckte war der erwähnte Instandsetzungs-Trupp der 3. Panzer-Division. Dieser ist von der normalen Nachschub-Abteilung herausgelöst und kann unabhängig aggieren. Was dies bedeutet ist, dass sollte die Nachschub-Abteilung ausfallen wir trotzdem noch weiter reparieren können. Dies würde ich gerne auch bei uns einführen und Unteroffizier Garbe führen lassen.

Ebenfalls habe ich mit dem Generalmajor vereinbart, dass wir ein unabhängiges Lazarett erhalten, das die 3. Panzer-Division völlig intakt erbeutet hat. Auch unser bestehendes Lazarettsystem sollte nach dem Feldzug aus besagten Gründen auch von der Nachschub-Abteilung herausgelöst werden.

Er erklärt Ulrich auch seine Gründe und wartet danach erstmal auf eine Reaktion Ulrichs.

[U von Schreckenstein]

Die Verbesserungen hören sich alle recht gut an. Es müssen nur alle mitmachen, damit es rund läuft.

Bei der Führung suchen sie wohl einen in die Zukunkt blickenden Modifizierer ... für Forschung und Planung.

Wir mussten in der Division am eigenen Leib erfahren wie wichtig ein gutes, schnell erreichbares Lazarett und die Jungs von der Wartung sind obwohl beim Heer wird noch mehr marschiert als gefahren und für einen Transporter reicht auch eine Kfz-Lehre und nicht unbedingt das Spezialwissen der Panzerleute.

[Hoi Neuling]

Nachtrag, Dienstag dem 22.08.1942:

Und die Verbesserungen haben wir ja schon alle, nur die 3. Panzer-Divsion hatte sie nicht. Und schwupps waren sie dort auch eingeführt.

Was die Wartung an unseren Sachen betrifft sowie das Lazarettwesen habe ich mit den beiden ausgelagerten Truppenteilen der 3. Panzerdivision sehr gute Erfahrungen gemacht. Denn die konnten unabhängig aggieren und Wartungen / Verwundungen wurden schneller bearbeitet. Außerdem spielte ich schon länger mit dem Gedanken diese beiden Truppenteile eigenständiger aggieren zu lassen. Der Bezug zum Nachschub sowie den dem HQ bleiben natürlich erhalten. Aber wir sind westenlich flexibler und wie du schon sagtest sind bei uns Ärzte ziemlich rar. Das machen ja bisher immer die Kameraden und die wenigen Sanis sowie unser einziger Stabsarzt. Von daher.........

Hoi nach, denn er hatte ja schon mal so eine Anfrage vom ehemaligen Oberbefehlshaber oder war es der Korpskommandeur. Ach egal, eines von Beiden war es auf jedenfall und es war damals im Skandinavienfeldzug als er noch Stelli war. Damals hatte es die Division noch nicht gebraucht, aber heute auf jeden Fall. Spätestens jedoch im nächsten Feldzug, denn Frankreich wird nicht alles gewesen sein. Dann kommt Hoi wieder auf das eigentliche Thema zurück.

Sorry Ulrich, ich war mal kurz in Gedanken, denn dieses Thema hatte ich schon mal mit einem hohen Tier damals im Skandinavienfeldzug. Ich weiß aber nicht mehr ob es jetzt unser oberster Chef persönlich war oder jemand anderes. Auf jeden Fall fragte dieser mich ob wir unsere Verwundeten noch ohne eigenständiges Lazarett pflegen oder ob eines in Planung war / ist. Zur damaligen Zeit brauchten wir es nicht, aber jetzt sieht die Lage ganz anders aus. Deshalb bin ich auch froh, dass wir das erbeutete Lazarett sowie einige Fachkräfte ohne bürokratischen Aufwand bekommen. So können wir zumindest das abdecken was mir die ganze Zeit im Magen liegt und vor allem schauen wie es betrieben werden muss.

Was die Auslagerung der Instandsetzung angeht, so ist diese wie das Lazarett mit dem Nachschub weiter verbunden, nur flexibler als jetzt. Und vor allem hat Unteroffizier Garbe mal etwas unter sich und kann sich entsprechend entfalten.

Dann kommt Hoi auf die Planung und weitere Vorgehen der Division zu sprechen, denn er war heute auch schon im Stabsraum. Er rollt eine Karte aus, die er mitgebracht hat und sagt zu Ulrich:

Die Verluste sind etwas hoch geraten und wir haben die kompletten Unterstützungstruppen verloren, so dass wir unser ursprüngliches Ziel zur Zeit nicht wie ursprünglich geplant erreichen können. Die da oben wollen dass wir uns verkriechen und dort warten (OT: Dünnkirchen), doch ich habe etwas anderes im Sinn. Wir machen erstmal diese Typen hier fertig und begeben uns dann dorthin.


Hoi deutet auf 2 feindliche Einheiten (OT: die beiden angeschlagenen französischen Regimenter) und dann auf zwei Positionen, welche er als gut gesicherte Wartepunkte (OT: im Wald wo die schwere / normale feindliche Ari nicht hinkommt) auserkoren hat. Dann führt er weiter aus:

Da wir nicht hineinkommen wo wir hinwollen, wie wäre es wenn die Gäste rauskommen?! Und irgendwann müssen die sich bewegen, warum nicht voll in unsere Jungs die noch vorhanden sind und eine kleine Falle stellen. Und wenn wir schön mit der Ari draufhauen, kommen die irgendwann von selbst. Oder noch besser die machen sich in die Hosen, da wir genau das machen was sie nicht erwarten. Wir bombardieren ihre menschlichen Schutzschilde. Na was meinst? (OT: gemeint sind die Inselaffen in Calais)

[Hoi Neuling]

Hoi kommt gegen Mittag bestens gelaunt am Wachzelt vorbei und ruft Dienstbeginn aus.

Mahlzeit die Herren, Dienstbeginn!

Dann begibt er sich erstmal zum Mittagessen und dann ins HQ um die Divisionsangelgenheiten abzuarbeiten sowie im Stabraum nach dem Rechten zu schauen.

[Hoi Neuling]

Hoi schaut sich heute in Ruhe die Lage sowie die Gefallenberichte an und führt seine Ideen, die er mit Ulrich gerade diskutiert hat genauer aus. Er nimmt sich einen Zettel, einen Stift und macht sich folgende Notizen:

Die Beobachter bleiben stehen und sichern sich bestmöglich ab. Denn bewegt sich irgendeine Einheit wird sie zerbombt oder zerschossen. Alternativ: Aufklärung von Bolunge sur Mer durch die lichten Wälder.

Infanterie-Regiment 61 deckt die Beobachter weiterhin und zieht sich evtl. auf die selbe Linie zurück.

Infanterie-Regiment 62 und die Stugs machen das feindliche Infanterie-Regiment nun entgültig fertig, sollten sie nicht kapitulieren.

Ari 7 und 43 machen entweder ein Ari-Duell oder grefen eine andere feindliche Einheit an. Evtl. treffen sie ja die feindlichen wichtigen Hauptziele, die für eine Division lebensnotwendig sind.

IR 19 bleibt auf Position und deckt die eingenommene Stadt zur Sicherung des eigenen HQ und Nachschubs.

Die freiwilligen Infanteristen sichern auf C 27.

Trotzdem überlegt sich Hoi noch Alternativen, doch diese sind extrem rar. Ohne weitere Unterstützung werden wir eine Guerillia-Taktik machen müssen, ansonsten geht gar nichts. Auf die Straße zurück kommt für ihn nicht in Frage, da warten die Bomber und Stukas der Inselaffen. Von daher will er die Viecher ohne Treibstoff abstürzen lassen wenn man sie nicht erbeuten kann. Wie das geht ist relativ einfach, doch dazu müssten die 44. PGD und die 3. PD mitspielen und einfach nur alle Flugfelder im Umkreis einnehmen.

[U von Schreckenstein]

Melde mich zum Dienst.

[U von Schreckenstein]

Ich meine mit dem Angriff auf die Ari mit unseren beiden Aris und den beiben IRs nehmen wir vielleicht die gegnerische fette Ari mit.

Ansonsten erwischen die uns nach und nach ohne Gegenwehr. Die Beobachter können wir zurückziehen auf die jetzige Position des 19 IR in die Stadt die Neuen vorziehen.

Die weisse Ari und die StuGs feuern vielleicht mit unserem IR auf die Reste auf der Straße.

Die haben wohl vier Aris in Calais und Umgebung.

Unsere Luftwaffe hat Zuwachs an Jägern bekommen, können uns jetzt wohl besser schützen.

[U von Schreckenstein]

7.Infanteriedivision, Artillerie-Regiment 7, Oberstleutnant Ulrich von Schreckenstein
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Stärke: 100
Organisation: 100
Moral: 109
Verschanzungsstufe: 0, nach Bewegungszug 1
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Das Regiment rückt vor auf PQ F 22.
Beide Regimenter feuern gemeinsam auf den Feind auf PQ E 18.

Das allgemeine Vorgehen ist dabei zu beachten.
Im Ziel-PQ angekommen verschanzen und tarnen wir uns. Dabei sind die natürlichen Gegebenheiten zu nutzen. Ebenfalls
bauen wir eine Verteidigungsstellung sowie Alarmposten auf. Feindangriffe sowie Gegenangriffe sind abzuwehren.
Bei einem Angriff auf unsere Truppen wird sofort Feuerunterstützung gegeben.
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gez. Oberstleutnant Ulrich von Schreckenstein
Ende

7.Infanteriedivision, Artillerie-Regiment 43, Oberstleutnant Ulrich von Schreckenstein
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Stärke: 100
Organisation: 100
Moral: 113
Verschanzungsstufe: 1, nach Bewegungszug 2
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Das Regiment rückt vor auf PQ E 22 und verschanzt sich.
Beide Regimenter feuern gemeinsam auf den Feind auf PQ E 18.

Das allgemeine Vorgehen ist dabei zu beachten.
Im Ziel-PQ angekommen verschanzen und tarnen wir uns. Dabei sind die natürlichen Gegebenheiten zu nutzen.
Ebenfalls bauen wir eine Verteidigungsstellung sowie Alarmposten auf. Feindangriffe sowie Gegenangriffe sind abzuwehren.
Bei einem Angriff auf unsere Truppen wird sofort Feuerunterstützung gegeben.
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gez. Oberstleutnant Ulrich von Schreckenstein
Ende

7.Infanteriedivision, Beobachtungs-Abteilung 7, Oberstleutnant Ulrich von Schreckenstein
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Stärke: 100
Organisation: 100
Moral: 100
Verschanzungsstufe: 0, nach Bewegungszug 1
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Die Beo-Abteilung rückt über die Straße, lichten Wald in den dichten Wald zum PQ I 18 vor.

Angekommen klären sie die Feinde auf, halten nach Minen im Umkreis von zwei Feldern Ausschau und melden diese.

Angekommen verschanzen und tarnen wir uns möglichst. Dabei sind die natürlichen Gegebenheiten zu nutzen.
Ebenfalls bauen wir eine Verteidigungsstellung sowie Alarmposten auf. Feindangriffe sowie Gegenangriffe sind abzuwehren.
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gez. Oberstleutnant Ulrich von Schreckenstein
Ende

[Hoi Neuling]

Nachtrag, Donnerstag, den 24.08.1942:

Nachdem Hoi sich mit der neuesten Gesamtsituation vertraut gemacht hat besucht er Ulrich am Donnerstag noch einmal in seinem Büro. Sie führen das Gespräch weiter, welches sie am Dienstag begonnen haben aber erstmal unterbrechen mussten, da Hoi noch nicht alle Fakten zur Hand hatte. Nachdem Ulrich seine Ausführungen zuende gebracht hat sagt Hoi:

Ulrich, das klingt zwar verlockend, doch eines übersiehtst du gewaltig, wir sind zu nur zweit und die zu siebt. Außerdem haben die gerade einen gewaltigen Vorteil, welchen wir in Dünkirchen und der Stadt dazwischen angewendet haben. Du weißt sicherlich was ich meine.

Hoi zeigt auf der Karte was ihm gar nicht schmeckt und sagt dann:

Du kennst mich gut genug, dass ich bei einem Kräfte- und / oder Geländevorteil sofort angreifen würde. Doch dieser ist nicht mehr gegeben. Vor allem aber stinkt mir, dass die feindlichen Panzer uns in den Rücken fallen können. Ohne Rückendeckung der Pak ist das alleine schon ein großer Malus und ein Todesurteil der 61.ten Infanterie.

Aber ich gebe dir Recht, die aufgedeckte Ari muss weg, egal ob es jetzt die fetten Brummer sind oder eine der Normalen. Mir egal, Hauptsache kaputt. Von daher habe ich nach langer und reiflicher Überlegung beschlossen deinen Ari-Vorschlag so umzusetzen wie Vorgeschlagen. Evtl. kann ich die Stukas noch aktivieren um zusätzlichen Schaden verursachen zu lassen.

Dann führt er seine Gedanken weiter aus:

Alles andere wäre nur Kräfteverschleiß. Von daher habe ich mir folgendes Überlegt, auch wenn es ziemlich riskant ist. Wenn die Einheiten nicht zum Nachschub kommen können, kommt dieser zu den Einheiten. Gedeckt wird die Verlegung durch die Luftwaffe und der freiwilligen Infanterie sowie später durch die 19.te Infanterie. Zielpunkt ist hier.

Hoi deutet auf die Karte und zeigt auf den Treffpunkt. (OT: H 20 Ardres)

Nach Zusammenführung der schlagkräftigen Infanterie und Aufstockung von Vorräten wird mit den Aris (auch der Korpsari), den Stugs und der gesamten verfügbaren Infanterie zugeschlagen. Dazwischen machen wir die Aribomadierung so lange wie möglich. Eine andere Alternative sehe ich derzeit nicht, denn mit einem Direktvorgehen einzelner Einheiten sind wir in kürzester Zeit kampfunfähig. Unsere Jungs müssen auf jeden Fall etwas zurückgenommen werden, um außerhalb der Reichweite der feindlichen Ari zu kommen. Und wenn die mit nem Ari-Duell beschäftigt sind, haben wir Zeit um uns zu sammeln.

Sorry Ulrich deinen Eifer so ausbremsen zu müssen, doch anders geht es derzeit nicht. Denn mit der Division "Großdeutschland" brauchen wir derzeit nicht zu rechnen. Wenn wir die noch an unserer Seite hätten wären wir wieder ziemlich schlagkräftig, zumindest für einige Zeit.

[U von Schreckenstein]

Meine Aris feuern jetzt auf die sichtbare britische Ari und die Beobachter schicke ich in den dichten Wald I 18 westlich von Calais.

Das 62 IR gibt den Franzosen saures und das 61 IR zieht sich auf D 24 zurück. Mit dem Tross würde ich nicht weiter als Reihe 25 vorrücken.

Die Neulinge ebenfalls vor.

[Hoi Neuling]

Genau Ulrich so ist es angedacht, denn so bündeln wir wieder unsere Kräfte. Auch wenn es mir widerstrebt die Frontline etwas zurücknehmen zu müssen so ist dies doch zwingend notwendig um die Jungs für einen weitern Schlag fit zu bekommen.

Mit dieser Ausführung kann ich leben und ich sage mal, wir probieren das so. Luftdeckung fordere ich an, evtl. bekommen wir für die Ari auch noch ein paar Stukas.

Wie ich gesehen habe hast du deine Befehle schon vorbereitet, ich werde meine auch heute noch fertigmachen und die dann an der HKL posten. Lasse vor allem den Himmel beobachten und bei feindlichen Flugzeugen die die Jungs angreifen mit allem beschießen was zur Verfügung steht. Ab jetzt werden wir unsere Haut so teuer verkaufen wie nur irgend möglich. Wenn wir Verluste erleiden dann die auch.

Dann packt Hoi die Karte wieder ein und verabschiedet sich von Ulrich.

Ulrich, dann wünsche ich dir ein schönes WE und uns beiden sowie der Division gutes gelingen. Wäre ja schade so früh aufzugeben, doch eines haben wir schon geschafft. Wir sind weiter gekommen als die 44. PGD beim ersten Durchbruchsversuch.

Mit diesen Worten begibt sich Hoi zurück zum Stabsraum um die Karte zurückzubringen sowie für seine verbliebenen Einheiten die Befehle auszuarbeiten.

[Hoi Neuling]

Hoi kommt mit einem misslaunigen Gesicht zurück vom Stabraum, denn vom OBdH sind neue Befehle eingetroffen. Er geht mit einem leichten Gruß an Oberfeldwebel Böhme vorbei und betritt das Büro von Ulrich. Ohne große Umschweife kommt er gleich zur Sache.

Ulrich, sofortige Planänderung. Wir sollen das Kaff zwischen Dünkirchen und Dünkirchen selbst halten. Alles andere ist auf Eis gelegt. Von daher folgende Befehle an die Jungs:

1. Beobachter zurück nach Dünkirchen oder irgendwo in die Nähe dort um Feindbewegungen zu erspähen. Auf höchste Stufe verschanzen.

2. Aris bleiben dort wo sie sind und machen die Froschfresser platt. Dann etwas zurücknehmen und Deckung vom Rest der Divsion. Ebenfalls auf höchste Stufe verschanzen.

3. Die Infanterie wird wie besprochen das Gleiche machen. 62. hoffe ich im selben Atemzug zurücknehmen zu können oder etwas später, sollten die Aris das nicht schaffen.

Dann heißt es Stellung bis zum Anschlag ausbauen und jeden feindlichen Durchbruchsversuch abwehren. Ich habe gerade erfahren, dass das für alle anderen Divisionen genauso gilt. Scheint also was großes auf uns zuzurollen, wenn das Oberkommando so panisch reagiert. Also sag deinen Jungs Bescheid, wir dürfen keine Zeit verlieren.

Ohne große Umschweife geht Hoi zurück zum Stabsraum um dort seine Befehle entsprechend zu erteilen, die er gerade begonnen hat auszuarbeiten. Denn mit der verbleibenden Infanterie hatte er das eh vor. Doch dass auch die anderen befreundeten Divisonen zurückfallen sollen ist doch eine kleine Überraschung. Wird wohl Zeit, dass die 1. PD kommt, um dem Gegner von der Flanke oder sonst woher richtig einzuheizen.

[Hoi Neuling]

Allgemeine Vorgehensweise der 7. Infanterie-Division

- Sollte das Ziel-PQ besetzt sein, so ist auf ein benachbartes Feld in Marschrichtung auszuweichen oder wenn nicht möglich ein Feld vorher anzuhalten
- Die Artillerie-, Luft- und Werferangriffe unserer Einheiten werden abgewartet
- Ständige Luftraumüberwachung und Luftabwehr der Flaks und MGs incl. Bereithaltung von Reservemuntion
- Jegliche Aktionen sind unter bestmöglicher Tarnung durchzuführen
- Selbst- und Kameradenhilfe sind zu leisten
- Auf Sprengfallen, Minen, Hinterhalte und Feindbewegungen ist zu achten
- Minen sind bestmöglich zu umfahren; sollten sie nicht umfahrbar sein werden diese (außer mit den Pioniern) durch Beschuss zerstört!
- Verschanzungen und Tarnungen sind möglichst anzulegen bzw. zu verbessern
- Aufklärungsergebnisse werden schnellstmöglich an die Führung gemeldet
- Bewegung erfolgt in der Regel im Gefechtsmarsch
- Zu erst ziehen Aufklärer, dann Artillerie, Unterstützer, Werfer, Infanterie, HQ und Nachschub, sofern nicht anders angegeben!

7.Infanteriedivision, Infanterie-Regiment 19, Major Hoi Neuling
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Stärke: 86
Organisation: 92
Moral: 104
Verschanzungsstufe: 2, nach Bewegungszug 1
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Das Regiment bleibt vor Ort und baut seine Stellung sowie seine Tarnungen weiter aus.
Dann warten wir bis der Nachschub seine Stellung eingenommen hat, lassen von diesem Verstärkung zufließen sowie die Gerätschaften warten.

Während der Wartezeit beginnen wir mit der allgemeinen Verwundetenversorgung bzw. führen diese weiter. Ebenfalls werden alle verfügbaren Waffen für die Luft- und Bodenabwehr bereitgehalten, wobei die Luftabwehr Priorität genießt.

Sollte eine befreundete Einheit angegriffen werden, so wird diese in der Verteidigung bestmöglich unterstüzt.

Feindangriffe sowie Gegenangriffe sind abzuwehren.
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gez. Major Hoi Neuling
Ende

7.Infanteriedivision, Infanterie-Regiment 61, Major Hoi Neuling
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Stärke: 79
Organisation: 84
Moral: 100
Verschanzungsstufe: 1, nach Bewegungszug 1
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Das Regiment rückt auf direktem Wege im Gefechtsmarsch schnellstmöglich über die Straße auf PQ D 24 vor.
Das allgemeine Vorgehen ist dabei zu beachten.

Im Ziel-PQ angekommen verschanzen und tarnen wir uns. Dabei sind die natürlichen Gegebenheiten zu nutzen. Ebenfalls bauen wir eine Verteidigunsstellung sowie Alarmposten auf.
Dann warten wir bis der Nachschub seine Stellung eingenommen hat, lassen von diesem Verstärkung zufließen sowie die Gerätschaften warten.

Während der Wartezeit beginnen wir mit der allgemeinen Verwundetenversorgung bzw. führen diese weiter. Ebenfalls werden alle verfügbaren Waffen für die Luft- und Bodenabwehr bereitgehalten, wobei die Luftabwehr Priorität genießt.

Sollte eine befreundete Einheit angegriffen werden, so wird diese in der Verteidigung bestmöglich unterstüzt.

Feindangriffe sowie Gegenangriffe sind abzuwehren.
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gez. Major Hoi Neuling
Ende

7.Infanteriedivision, Infanterie-Regiment 62, Major Hoi Neuling
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Stärke: 100
Organisation: 100
Moral: 100
Verschanzungsstufe: 1, nach Bewegungszug 1
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Das Regiment wartet den Beschuss der Artillerie auf das feindliche Infanterieregiment auf PQ I 22 ab. Das Regiment sitzt nicht auf die LKWs auf, sondern nutzt zu Fuß den Wald als Deckung um ungesehen zurückzuverlegen.

Dannach rückt das Regiment auf direktem Weg zu Fuß im Gefechtsmarsch über die lichten Wälder zum Ziel PQ G 24 vor.
Das allgemeine Vorgehen ist dabei zu beachten.

Im Ziel-PQ angekommen verschanzen und tarnen wir uns. Dabei sind die natürlichen Gegebenheiten zu nutzen. Ebenfalls bauen wir eine Verteidigunsstellung sowie Alarmposten auf. Ebenfalls werden alle verfügbaren Waffen für die Luft- und Bodenabwehr bereitgehalten, wobei die Luftabwehr Priorität genießt.

Alternativ: Hat der Feind die Artilleriewelle überlebt, so bleibt das Regiment auf seiner Position und baut seine Stellung sowie seine Tarnungen weiter aus.

Danach wird das feindliche Infanterie-Regiment auf PQ I 22 angegriffen um diesem den Rest zu geben. Bei einem Sieg bleiben wir in unserer Stellung!!

Nach dem Angriff werden alle verfügbaren Waffen für die Luft- und Bodenabwehr bereitgehalten, wobei die Luftabwehr Priorität genießt.

Feindangriffe sowie Gegenangriffe sind abzuwehren.
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gez. Major Hoi Neuling
Ende

7.Infanteriedivision, Infanterie-Regiment Flandern (Freiwillige), Major Hoi Neuling
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Stärke: 100
Organisation: 100
Moral: 100
Verschanzungsstufe: 1, nach Bewegungszug 1
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Das Regiment rückt auf direktem Weg über die Staße zu Ziel-PQ D 25 vor.
Das allgemeine Vorgehen ist dabei zu beachten.

Im Ziel-PQ angekommen verschanzen und tarnen wir uns. Dabei sind die natürlichen Gegebenheiten zu nutzen. Ebenfalls bauen wir eine Verteidigunsstellung sowie Alarmposten auf.

Es werden alle verfügbaren Waffen für die Luft- und Bodenabwehr bereitgehalten, wobei die Luftabwehr Priorität genießt.

Sollte eine befreundete Einheit angegriffen werden, so wird diese in der Verteidigung bestmöglich unterstüzt.

Feindangriffe sowie Gegenangriffe sind abzuwehren.
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gez. Major Hoi Neuling
Ende

7.Infanteriedivision, HQ 7, Major Hoi Neuling
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Stärke: 25
Organisation: 100
Moral: 100
Verschanzungsstufe: 2, nach Bewegungszug: 1
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Das HQ rückt auf direktem Weg über die freien Felder zum Ziel-PQ C 25 vor.
Das allgemeine Vorgehen ist dabei zu beachten.

Im Ziel-PQ angekommen verschanzen und tarnen wir uns. Dabei sind die natürlichen Gegebenheiten zu nutzen. Ebenfalls bauen wir eine Verteidigungsstellung sowie Alarmposten auf.
Wir warten, bis die Infanterie-Brigarde 61 ihre Stellung erreicht hat und beginnen danach unverzüglich mit der Versorgung dieser sowie der Infanterie-Brigarde 19.

Es werden alle verfügbaren Waffen für die Luft- und Bodenabwehr bereitgehalten, wobei die Luftabwehr Priorität genießt.

Feindangriffe sind abzuwehren. Sollte die Einheit von überlegenen Kräften angegriffen werden, rücken wir mit einer Hinhaltetaktik in ein sicheres PQ vor!
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gez. Major Hoi Neuling
Ende

7.Infanteriedivision, Nachschub-Abteilung 7, Hauptmann Hoi Neuling
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Stärke: 200
Organisation: 100
Moral: 100
Stärkepunkte zur Verteilung: 200
Verschanzungsstufe: 2, nach Bewegungszug: 1
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Die Abteilung rückt auf direktem Weg über die Straße zum Ziel-PQ C 24 vor.
Das allgemeine Vorgehen ist dabei zu beachten.

Im Ziel-PQ angekommen verschanzen und tarnen wir uns. Dabei sind die natürlichen Gegebenheiten zu nutzen. Ebenfalls bauen wir eine Verteidigungsstellung sowie Alarmposten auf.
Dann warten wir bis die Infanterie-Brigarde 61 ihre Stellung erreicht hat und beginnen danach unverzüglich mit der allgemeinen Verwundetenversorgung sowie der Reparatur bzw. dem Austausch von Gerätschaften / Waffen. Ebenfalls erfolgt in diesem Zuge die Auffrischung mit Verstärkung.

Es werden alle verfügbaren Waffen für die Luft- und Bodenabwehr bereitgehalten, wobei die Luftabwehr Priorität genießt.

Sollte die Einheit angegriffen werden, rücken wir wir UMGEHEND in ein sicheres PQ vor!
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gez. Major Hoi Neuling
Ende

[Hoi Neuling]

Hoi welcher heute die taktischen Befehle fertig macht, kommt kurz beim Wachzelt vorbei und schaut dort nach dem Rechten. Er sagt:

Abend die Herren, heute mache ich mal eine Außnahme meiner Regel am WE nicht zu arbeiten.

Abend Herr Major, na dass sie am WE auftauchen ist tatsächlich selten. Na dann viel Spaß.

Ein Spaß wird es zwar nicht, aber es ist notwendig. Na dann meine Herren, Wachen sie mal ohne Nachlassen weiter.

Dann begibt Hoi sich ins HQ und macht die Befehle fertig.

[Hoi Neuling]

Hoi macht wie vorgesehen die Befehle für die Division fertig und gibt diese an der HKL aus. Die Jungs werden nicht begeistert sein anders als erwartet zu verlegen, doch was sein muss, muss eben sein. Denn Hois Vorahnung scheint sich zu beahrheiten. Nachdem die Befehle an die HKL ausgegeben wurden, ist Hoi auch schon wieder im WE verschwunden.