Streitmacht

Der Generalmajor schaut einmal wieder bei seinem Kameraden und Freund Oberst Hoi Neuling vorbei

Himmelstoß begrüßt Ihn und nimmt den Genesungstrunk für den Oberst entgegen, begleitet mit den besten Wünschen einer raschen Genesung

Bitte teilen Sie dem Oberst noch mit, daß ich jetzt wie vor einigen Tagen vereinbart die Vormarsch- und Angriffsbefehle seiner 7.ID verfasse.

Machen Sie es gut Himmelstoß ...

Der Generalmajor verlässt das Büro wieder und begibt sich ins Lagezentrum.

Nachtrag, 04.06.1945:

Hoi der gerade sein Krankentagebuch noch fertig macht, hört seinen Kameraden und Freund Ulrich im Vorzimmer. Hoi steht auf und geht ins Vorzimmer um Ulrich zu begrüßen.

Servus Ulrich, na hab ich doch richtig gehört. Komm doch mit rein, dann können wir uns ein wenig austauschen. Ich darf Büroarbeit machen, was mir gut tut. Auf die Front muss ich jedoch noch etwas verzichten und ich muss mich regelmäßig untersuchen lassen. Das ist der Deal, den ich aushandeln konnte. Von daher ich dir, dass du das mit der Front so vorbildlich übernimmst.

Divisionstechnisch bin ich wieder so weit auf dem laufenden, doch ich hab gehört, dass sich für die Fronteinheiten einiges geändert hat. Kannst du mir da einiges zu sagen?! Ich möchte, sobald wieder grünes Licht für Frontaktivitäten gegeben wird nicht unvorbereitet Befehle ausgeben.

Zu Himmelstoß gewandt sagt Hoi:

Himmelstoß, machen sie mal 2 Tee fertig für Ulrich und mich. Irgendwas passend zu Ingwer wenn es nicht zu viele Umstände macht.

Wird sofort erledigt Hoi.

Zu Ulrich gewandt:

Ich hoffe du magst Tee, denn ich darf vorerst keinen Alkohol konsumieren. Und Kaffee soll ich auch vermeiden wo es nur geht. Für Gäste und gute Freunde / Kameraden hab ich aber immer was da.

Dann betritt Hoi wieder sein HQ-Büro und lässt sich von Ulrich über die neue Sachlage informieren.

Der Generalmajor ist gerade aus der Tür des Vorzimmers heraus, da hört er die Stimme des Oberst, dreht sich um und geht ein paar Schritte zurück ...

Tatsächlich sein Kamerad Hoi begrüßt Ihn und läd Ihn auf eine Tasse Ingwertee ein. Ulrich kennt Ingwerbonbons, nimmt aber immer nur eins davon ...

Er stimmt zu und Beide machen es sich in der Sitzecke gemütlich.

Ulrich beginnt mit seinem Bericht:

Auf Anordnung der Führung haben wir die Positionen an der Front getauscht und sind dabei wieder voll ausgerüstet worden. Hoi, Du bis jetzt der Lord des Nordens und ich rücke in der Mitte vor.

Die Panzer haben sich eine Auszeit genommen, damit es zu keinem Stau im Süden kommt ... war total leere Wüste da unten ... mal schaun wie sie sich jetzt aufstellen.
Alle Panzer zuerst oder der erste nimmt den ganzen Platz mit seinem Gerödel ein ?

Die 7.ID kann die Italiener nicht erreichen, aber fast. Die Werfer, Artillerie und ein IR knöpfen sich die nächststehende britische Infanterieeinheit vor.

Mal schaun wie es ausgeht ... ?

Inzwischen kommt Himmelstoß mit Porzellanteekanne und zwei reich verziehrten Teetassen.

Auf unsere Gesundheit und gutes Gelingen ...

Ulrich antwortet auf die Frage:

Die Einheiten haben Versorgungsgüter dabei ( Munition, Sprit, ... ), der jedoch nur für wenige Runden reicht.

Deshalb sollten die Versorger nur 4 Felder entfernt stehen, damit sie fortwährend Nachschub nach vorne baggern können.

Verschiedene Einheiten verbrauchen verschiedene Mengen an Material, das im Kampfeinsatz doppelt verbraucht wird.

Am Rundenende werden die aktuellen Werte der Einheiten von Andreas aufgelistet und können von uns in die nächste Runde übernommen werden.

Sind Sanitäter mit vorne ( 4 Felder ) dabei ( Verbandsplatz ), reduzieren sich die Kampfverletzungen.

Nachtrag, Freitag 05.06.1945:

Gut zu wissen, das bedeutet nur mit 50% der Einheiten Offensiv vorgehen. Der Rest deckt Sanitäter, Nachschub und HQ. Was mich ein bisschen beunruhigt ist, dass der Nachschub nun wesentlich anfälliger gegen Beschuss ist, wenn ich dich recht verstehe. Das hab ich nicht so gerne.

So wie ich das Oberkommando kenne haben wir sicherlich Möglichkeiten das zu umgehen. Nur wie? Und wodurch?

Ulrich du verstehst sicherlich worauf ich hinaus will, denn die Sanitäter und der Nachschub sind die wichtigsten Einheiten. Machen wir uns mal Beide Gedanken drüber wie wir diese wichtigen Einheiten mit der Umstellung besser Schützen können.

Sanitäter dürfen nicht angegriffen werden.

Falls sie in vorderer Linie stehen können sie gefangen genommen werden.

Also in vierter Reihe kann da normal nix passieren.

Nachtrag, Freitag 05.06.1945:

In der Heimat wurde schon gemunkelt, dass man Sanis nicht beschießen darf. Ich glaube gehört zu haben, dass dies in den Kriegs- und Genfer Konventionen geregelt ist.

Dann muss ich mich mal mit den neuen Gegebenheiten hierfür beschäftigen. Hatte noch keine große Zeit dazu. schon mal für deine Vorabinformationen und wie das ganze in etwa abläuft.

Während des Gespräches merkt Hoi, dass die Teekanne schneller leerer wurde als angenommen. Von daher fragt er Ulrich, ob er noch einen Tee haben möchte. Dann besprechen sie noch ein wenig was es sonst so Neues gibt.

Ja vielen Dank, gerne nehme ich noch ein Tässchen Tee.

Überraschend sehe ich auch unsere Übernahme in den Generalstab.

Den Posten als Kommandeur der Division brauchen wir dafür aber nicht so schnell zu räumen.

Nachtrag, Freitag 05.06.1945:

Hoi lässt noch eine Kanne Tee aufsetzen und Himmelstoß bringt diese dann als sie fertig ist. Währenddessen sagt Hoi:

Ja, das wollte ich auch gerade ansprechen. Ich habe von Guderian überraschenderweise eine persönliche Anfrage bekommen. Darin teilte er mit, dass es um den ObdH-Posten geht. Wir haben uns in dieser Hinsicht auch ein wenig ausgetauscht. Und er deutete in seinem ersten Anfrageschreiben an, dass noch eine zweite Person angefragt sei. Interesse habe ich schon, nur bin ich soweit die volle Verantwortung zu tragen?

Ich würde es tun, aber ich denke du hast eher den Rang und die Voraussetzung, diesen Posten zu übernehmen, sollte sich Guderian entscheiden, den ObdH-Posten weiterzugeben. Ich habe nur angemerkt, dass es gut wäre auch hier einen Stellvertreter zu haben, sollte der ObdH mal durch einen dummen Zufall (Krankheit wie das böse C-Wort oder ähnlichem bzw. Urlaub ausfallen).

Als er den Satz beednet hat und überlegt was er da anfügen könnte, kommt auch schon Himmelstoß mit der neuen Teekanne an. Der Tee ist nicht mehr heiß, sondern angenehm, so dass man ihn nun auch schneller direkter trinken kann, nachdem er noch ein wenig kühlen konnte.

Ulrich ich denke dass du den ObdH-Posten erhälst, während ich dein Stellvertreter werde. Bisher haben wir immer sehr gut harmoniert, egal was war. Und ich hoffe das funktioniert auch im Generalstab, denn jetzt stehen wir mehr unter Beobachtung als sonst.

Nachdem sie sich noch ein wenig über den ObdH-Posten und was auf sie zukommen kann ausgetauscht haben, sowie über ein paar private Angelegenheiten, sagt Hoi:

verdammt, wie die Zeit vergeht. Ich muss ja zu meiner finalen Untersuchung. Über das WE erfahre ich, ob ich voll diensttauglich bin. Die entgültige Entscheidung liegt bei Professor Sauerbruch in der Charite. Wie du sicher mitbekommen hattest, war ich aufgrund von einer nicht zu identifizierenden leichten Krankheit für eine lange Zeit unter Aufsicht. Die letzten Monate waren daher nicht leicht für mich. Von daher hoffe ich, dass wir wieder unbeschwert zusammenarbeiten können und keine Auswirkungen zurückbleiben. Ich kann dir ja mal mein medizinisches Tagebuch zeigen, das ich die letzen Wochen führe.

Hoi zeigt seinem Freund und geschätzten Kameraden sein seit einiger Zeit zu führendes medizinisches Tagebuch und stöbert mit Hois Erlaubnis mal durch einige Einträge.

Der Generalmajor schlürft den leckeren Tee und hört sich Hois Ausführungen an.

Krankheiten halte ich mir möglichst vom Leib, äussert Ulrich sich als er Hois Kranken-Tagebuch sieht.

Ich hoffe, das Du die nächste Woche wieder einsatzbereit bist.

Ich freue mich schon auf unsere Zusammenarbeit an der Front.