Streitmacht

Nachtrag, Mittwoch 23.12.1945:

Hoi nimmt das Fernschreiben, ließt es kurz und sagt dann:

Das OKS hat ihrem Wechsel zu den Italienern stattgegeben. Nun ist es also offiziell, dass sie bei den Italienern dienen können sowie ihre weitere aktive Divisons-Ausbildung fortsetzen. Es wird jedoch von ihnen genau das selbe verlangt wie bei uns in der Streitmacht. Von daher strengen Sie sich nun richtig an, denn auch die Italienischen Kameraden haben den Schlamassel der von Ihnen Herr Obergefreiter herbeigeführt wurde mitbekommen. Sie sind nun für längere Zeit auf Probe bei den Italienern, d. h. Sie müssen nun Leistung zeigen und dürfen sich so einen Schnellschuss nicht mehr leisten. Längere Zeit auf Probe heißt mindestens 1 Jahr oder sogar 2 Jahre.

Danach trinkt Hoi einen Schluck Tee, schaut den Obergefreiten wieder und sagt mit ernster Stimme sowie ernsten Gesichtszügen:

Nun Herr Obergefreiter, ihre Einsicht ist der erste Weg zur Besserung. Merken Sie sich diese Tage und Anfangszeit für immer, denn es ist ein Warnschuss von unserer Seite aus. Von offizieller Streitmachtseite wird ihnen kein Eintrag in die Akte blühen sowie eine Bestrafung ausgesprochen, da das Oberkommando sowie die Streitmachtverwaltung ihre Versetzung bereits befürworteten. Dennoch war auch der Streitmacht dieses mahnende Gespräch mit ihnen sehr wichtig und diese mündliche Verwarnung ist für Sie Herr Obergefreiter wie eine gelbe Karte im Fußball bzw. die Verwarnflagge im Motorsport. Beim nächsten Mal wird es aber nicht dabei bleiben, denn die Italienischen Kameraden wissen nun auch Bescheid und beobachten ihr Handeln nun sehr genau. Davon hängt ihre weitere Karriere bei den italiensichen Streitkräften ab.

Dann nimmt Hoi einen weiteren Schluck Tee und spricht kurz darauf weiter:

Von meiner Seite als Divisionskommandeur aus ist das jedoch noch nicht getan. Ich habe jetzt zwar für die offiziellen Stellen der Streitmacht und den Italinenern mit ihnen das Ganze geklärt, aber Divisionsintern ist das eine andere Sache. Da sie sich in den ersten 1 bis knapp 5 Monaten in der Division nichts zu Schulden haben kommen lassen, überlegte ich mir die Verleihung der 3 Monatszugehörigkeit nochmal und lasse ihnen das Ärmelband der 7. Infanterie-Division, die 1 Monats-Zugehörigkeit und die 3 Monats-Zugehörigkeit bei der Division. Da die 3 Monats-Zugehörigkeit jedoch untergegangen ist, wird sie ihnen noch nachträglich zugesprochen.

Dabei nimmt Hoi eine Schatulle heraus und ließt die Verleihungsurkunde vor.

Im Namen der 7. Infanterie-Division
verleihe ich
dem Obergefreiten
Miek
als Anerkennung
für sein angehendes Engagement im Dienste der Division
die Dienstauszeichnung IV. Klasse für 3 Monate Dienstzeit in der Division

Bengasi den 31.12.1945

Hoi überreicht dem Obergefreiten diese letzte Divisionsauszeichnung und fügt hinzu:

Herr Obergefreiter, Herzlichen Glückwunsch, denn dies fällt noch in die Zeit wo sie mit Tatendrang dabei waren. Sie wissen aber auch, dass ich ihnen die 6 Monats-Zugehörigkeit, welche Sie jetzt auch erhalten hätten leider nicht aushändigen kann, denn eine Strafe muss sein. Hätten Sie mit mir vorher über ihren Wechsel zu den Italinern gesprochen, hätten Sie sogar noch die 6 Monate hier in der 7. Infanterie-Division voll machen können. So aber bleibt es nur bei den 3 Monaten Zugehörigkeit mit Auszeichnung.

Ebenfalls kann ich ihnen das erste Divsionskreuz nicht zuteil werden lassen, Sie wissen ja warum. Sie hätten hier mit diesen internen Divisions-Abzeichen gut dekoriert und sogar später mit mehr Erfahrung zu den Italienern wechseln können.

Was ihre Erfahrung betrifft teile ich die Ansischt des OKS nicht. Ich persönlich halte es nach einem halben Jahr aktiver Ausbildung in der 7. Infanterie-Divison noch für verfrüht dass Sie eine ganze Division ohne Ausbilder führen und habe dies den Italienern entsprechend mitgeteilt. Sie müssen auch erstmal die entsprechenden Ränge erreichen um eine Division ohne Ausbildungs-Begleitung führen zu können. Dies war bei mir auch nicht anders, bis ich Stellvertreter der 7. Infanterie-Division wurde. In dieser Zeit wurde ich dann auch auf den Divisionsposten mit allen Rechten und Pflichten vorbereitet.

Die Italiener dachten daher mit und wissen Sie unter welcher Oberaufsicht sowie Ausbildung im Felde sie weiter unterstehen? Das erraten Sie nie.

Von daher zeige ich ihnen mal das Telegramm, das ich erhalten habe, dann wissen Sie auch warum ich jetzt so grinse.

Dabei kann sich Hoi ein

nicht verkneifen, denn er genießt das richtig während Hoi dem Obergefreiten das Telegramm überreicht. Danach wartet er auf eine Reaktion des Obergefreiten.

Hoi Neuling hat geschrieben:
Die Italiener dachten daher mit und wissen Sie unter welcher Oberaufsicht sowie Ausbildung im Felde sie weiter unterstehen? Das erraten Sie nie.

Von daher zeige ich ihnen mal das Telegramm, das ich erhalten habe, dann wissen Sie auch warum ich jetzt so grinse.[/color]

Dabei kann sich Hoi ein nicht verkneifen, denn er genießt das richtig während Hoi dem Obergefreiten das Telegramm überreicht. Danach wartet er auf eine Reaktion des Obergefreiten.

Der Obergefreite schaut auf das Diagramm und lächelt verschmitzt ganz kurz.. anschließend denkt er sich seinen Teil.

Nachtrag, Mitwoch 23.12.1945:

Hoi nimmt wieder das Telegramm entgegen und sagt dann:

Ich sehe schon an ihrer Reaktion, dass Sie sich ihren Teil denken. Sie werden jetzt neue Ausbilder haben, doch die Division in welcher Sie nun ihr Glück versuchen dürfen steht bis zum Ende der Operation unter meiner Aufsicht. Ich hoffe, dass Sie in dieser Zeit ihre Ausbildung zu Ende bringen können und auch entsprechend einen guten Unteroffiziersrang erreichen. Denn dann haben Sie schon viel erreicht. Nur darf ihnen der Fehler, nämlich der Alleingang, nicht mehr unterlaufen.

Dann wird Hoi wieder etwas persönlicher und sagt:

Auch ich mache manchmal Fehler und wenn ich meine Schützlinge härter anpacke liegt das an der Tatsache, dass ich mir ohne viel Hilfe meines damaligen Divisionskommandeurs und Stellverterters genau dieser Division das Meiste alleine Beibringen musste. Noch schlimmer war die Tatsache, dass genau diese Division damals bevor ich kam die Lachnummer der Streitmacht war, leider muss man dazu sagen. Es gab ein paar Einheitskommandeure die mich unter ihre Fittiche nahmen und die ersten Hilfestellungen gaben, aber bald schon musste ich nach deren Versetzungen alleine klarkommen. Nachdem ich die Zügel in die Hand nehmen dürfte wurde aus dieser Division wieder ein richtiger Wert. Und dieses Ziel mit hohem Stellenwert ist mir wichtig weiterhin aufrecht zu halten, weshalb ich die Frischlinge, die ich für Geeignet halte, vor allem in dem Befehlsausgabebereich sowie Besprechungsraum für Operationen hart ran nehme.

Mein damaliger Divisonskommandeur förderte mich zwar in Sachen Beförderung und den speziellen Sachen nachdem ich Stellvertrerter wurde, den Rest brachte ich mir durch die Lehrgänge der Streitmachtschule und den richtigen Operationen / Planspielen so gut wie alleine bei. Und dafür habe ich einige Jahre gebraucht um dorthin zu kommen wo die Division jetzt steht incl. ihr Kommandeur. Wie ich ihnen auch schon im Anfangsgespräch mitteilte, machte ich als einfacher Einheitskommandeur mit den anderen Heeres-Divsionen und TSK´s die Schlachtpläne für die laufenden Operationen und mich stört es bis heute, dass diese von meinem damaligen Divisionskommandeur nicht oder nur bedingt umgesetzt wurden.

Dann nimmt Hoi einen Schluck Tee und sagt weiter:

Jetzt verstehen Sie hoffentlich, dass ich meine Schützlinge nicht mit Samthandschuhen anfasse, wenn es um diese Dinge geht. Alles andere kann man auf normaler und freundschaftlicher Ebene besprechen und auch abhandeln. Und ich förderte Sie so gut wie ich kann in Sachen Brigaden- / Abteilungsführung sowie in allen anderen Bereichen. Ich gebe auch immer Hilfestellung wenn Fragen autauchen, kurz gesagt, ich bin für meine Leute da. Wenn Sie später mal in meiner Lage sind werden Sie sich daran zurückerinnern, denn das ist die Lektion, welche wir euch breibringen. Jeder Kommandeur hat so seine eigene Lehrmethode, doch insgeheim sind sie im Prinzip gleich. Sie sollen euch auf das vorbereiten, was euch später in Fleisch und Blut übergehen muss. Und das hätte ich gerne noch weiter für Sie getan.

Dann steht Hoi auf, geht zu seinem Schreibtisch und holt einige Unterlagen für seinen ehemaligen Schützling. Als er zurückkommt übergibt er diese an seinen ehemaligen Schützling und sagt:

Herr Obergefreiter, hier ihre fehlenden Unterlagen für die offizielle Verseztung. Das Oberkommando und das Wehramt haben sich beeilt um mir diese zukommen zu lassen, denn ich bin derjenige der dies alles befürworten muss. Von daher ist nun alles vollständig. Herr Obergefreiter ich wünsche ihnen viel Glück und ein Glückliches Händchen bei ihrer neuen Division. Ich behalte Sie weiterhin im Auge um ihren Fortschritt zu sehen und diesen ggf. weiter zu unterstützen, denn ich sehe viel Potential in ihnen, dass nur geformt werden muss.

Dann verabschiedet er den Obergefreiten und entlässt ihn zu seiner neuen Division.

Herr Obergefreiter, hiermit ist das klärende Gespräch offiziell beendet und ich hoffe, dass Sie daraus gelernt haben. Sie können nachdem Sie hier alle ihre Angelgenheiten zum Jahresende erledigt haben zu ihrer neuen Division gehen und ein alter Bekannter sowie Vertrauter wird Sie auch direkt dorthin bringen. Denn wir wollen ja nicht beide eins auf Dach bekommen. Heer grüßt.....

Miek nimmt die fehlenden Dokumente vom Divisionskommandeur entgegen.

Danke Herr Generalmajor, ich wünsche Ihnen weiterhin viel Glück und Erfolg.
Auf Wiedersehen! DAKgrüßt...

Nach dem der Obergefreite seine letzten Diensttätigkeiten erledigt hatte, begibt er sich zur Sammelstelle, wo bereits der Obergefreite Feldacker wartete. Beide unterhielten sich lange auf der Fahrt zum Flughafen. Angekommen, gab es diesmal nur eine kurze Verabschiedung, da Miek schon leichte Verspätung hatte.

Hoi macht sich heute wieder daran, erstmal die normalen Divisionsangelegenheiten abzuarbeiten. Nachdem er dies getan hat, nimmt er sich einige Akten vor, um zu schauen ob man innerhalb der Divison wieder mal ein paar Beförderungen und Auszeichnungen bei den aktiven Soldaten vornehmen könnte. Nach kurzer Überlegung geht Hoi ins Vorzimmer und sagt zu Monika sowie Himmerlstoß:

Moin ihr Beiden. Haben uns ja lange nicht mehr ausgetauscht. Das können wir heute bei einer Besichtigung der Divison unternehmen.

Beide schauen erstaunt auf und Himmelstoß sagt dann:

Hoi, ist das dein ernst? Du willst heute eine Blitzinspektion der Divison machen.

Ich würde es zwar so nicht nennen. Aber ja, so was in der Art.

Aber ich habe auch noch was für euch und die anderen Vorzimmer zu tun. Nehmt euch mal die Akten der Soldaten vor und prüft mit den anderen, gemeint sind Stabsfeldwebel Böhme, Oberfähnrich Becker und Helga Ebinger, ob wir wieder mal Auszeichnungen, Beförderungen etc. in der Division für unsere tapferen Soldaten aussprechen können. Wenn ich bis Montag Bescheid weiß langt mir das völlig.

Gut Hoi, machen wir.

Dabei schaut Monika etwas ja wie jetzt?......

zu Himmelstoß. Danach unterhalten Sie sich noch kurz über dies und das, bevor Hoi sich in sein Büro zurückzieht und noch einige Arbeiten erledigt. Währendessen gehen Monika und Himmelstoß in die anderen Vorzimmer um diese Mamuttaufgabe mit den anderen zu Organisieren. Nachdem dies erledigt ist, machen sich alle 3 auf, die Versorgungs-, Verwundteten-, Instandhaltungs-, sowie Kampfeinheiten zu besuchen und dessen Sorgen sowie Nöte zu erfahren.

Auch heute macht sich Hoi wieder daran, einige Artikel für die Bibliothek zu kontrollieren als auch seine Divisionsaufgaben abzuarbeiten sowie sein OBdH-Stellvertreterbüro zu besuchen und dort nach dem Rechten zu sehen, da derzeit eine Kampfpause stattfindet, die den Soldaten, vor allem aber den ganzen Kommandeuren sehr gut tut.

Hoi macht sich wieder über die wichtigen Divisionssachen her, welche er zu unterschreiben und fertig machen muss. Als er damit fertig ist schaut sich Hoi die sonstigen Divisionsangelgenheiten an und bei eingien legt er selbst noch Hand an. Danach widmet er sich der Befehlsvorbereitung für die 7. Infanterie-Division und der Infanterie-Division "101 Trieste".

Nachdem er dies alles abgeschlossen hat schaut er noch in seinem ObdH-Außendienstbüro vorbei um dort nach dem Rechten zu sehen.

Hoi ist wieder in seinem Büro, als die Information über eine längere Kampfpause eingeht. Zeit die Einheiten zu Reorganisieren, richtig zu Warten / Instandzusetzen sowie mit Ersatzleuten aufzufüllen, die hoffentlich in der Heimat in den Ausbildungskasernen richtig für diese nun schwereren Aufgaben gedrillt wurden. Denn wir Kommandeure haben keine Zeit und auch keinen Nerv die Jungs fit zu machen. Entweder sie überleben oder eben nicht. Im Notfall müssen auch Frauen eingezogen und ausgebildet werden um an der Front ihren Dienst abzuleisten.

Die Wochen davor hat Hoi mit allen Sekräterinen und Adjudanten den ganzen Papierkrieg erledigt. Da im Außenbüro, welches er als Stellv. ObdH für die Streitmacht betreut, nicht viel zu erledigen war, ist auch diese Aufarbeitung des Papierkrieges dort schnell abgeschlossen worden.

Nun versucht sich Hoi wieder mal am KTB der Division, das leider viel zu lange liegengeblieben war. Auch die anderen Bereiche werden von ihm weiter betreut, allen voran die Bibliothek, um zumindest diesen mal für die Öffentlichkeit ohne viele Fehler präsenterien zu können, was ihm sehr am Herzen liegt.

Hoi, der über die Kampfpause sehr erfreut ist, kann sich die letzte Zeit neben den notwendigen Dienstgeschäften nun auch mehr seinen speziellen Verwaltungsaufgaben widmen.

Auch die Aufgaben im Außendienstbüro des ObdH laufen normal, so dass auch hier nicht allzuviel zu tun ist. Auch hierüber ist Hoi sehr froh und kann seinem geschunden Körper etwas Ruhe gönnen, die sonst von seiner Begleitperson verordnet wird.

Hoi dem es heute nicht so gut geht, macht auch nur das Nötigste für die Division. Das merkt die Krankenschwester, die ihm zur Seite gestellt ist sofort. Sie bemerkt Hois Konzentrationsschwäche und alles was dazugehört. Auch dass Hoi heute sehr oft austreten muss, ist kein gutes Zeichen. Nachdem der nötigste Papierkrieg abgearbeitet ist, soll er sich schonen. Von daher übergibt er die Dienstgeschäfte an seine Vorzimmer ab und begibt sich in Quartier.

Hoi dem es heute weiterhin nicht so gut geht, macht auch nur das Nötigste für die Division. Das merkt die Krankenschwester, die ihm zur Seite gestellt ist sofort. Sie bemerkt Hois Konzentrationsschwäche und alles was dazugehört. Auch dass Hoi heute sehr oft austreten muss, ist kein gutes Zeichen. Nachdem der nötigste Papierkrieg abgearbeitet ist, soll er sich schonen. Von daher übergibt er die Dienstgeschäfte an seine Vorzimmer ab und begibt sich in Quartier.

Hoi dem es heute weiterhin nicht so gut geht, macht auch nur das Nötigste für die Division. Das merkt die Krankenschwester, die ihm zur Seite gestellt ist sofort. Sie bemerkt Hois Konzentrationsschwäche und alles was dazugehört. Auch dass Hoi heute sehr oft austreten muss, ist kein gutes Zeichen. Nachdem der nötigste Papierkrieg abgearbeitet ist, soll er sich schonen. Von daher übergibt er die Dienstgeschäfte an seine Vorzimmer ab und begibt sich in Quartier.

Hoi begibt sich in sein Büro und begrüßt seine Vorzimmerleute.

Moin Monika, Moin Himmelstoß. Na habt ihr Ostern gut verbracht?

Moin Hoi, ja eben so gut, wie man es unter diesen Umständen verbringen kann. Hatte ja die Aufsicht von dir.

Moin Hoi, ja ich hatte ein schönes verlängertes WE. Und du Hoi?

Ja, ruhig und angenehm. Genau das Richtige, was die Ärzte verschrieben haben. Habe es mir einfach mal gut gehen lassen und habe einfach mal gelesen und Gott einen guten Mann sein lassen. Aber nicht ohne meinen Wachhund wie man sieht.

Alle

, auch die Krankenschwester, welche Hoi von den Ärzten zur Seite gestellt wurde. Dann unterhalten Sie sich alle noch ein und trinken dabei ein wenig Tee. Nachdem Sie sich ein wenig ausgetauscht haben und über dies und das gesprochen haben, verteilt Hoi die Aufgaben. Danach nimmt Hoi Himmelstoß mit in sein Büro, schließt die Tür und lässt sich von Himmelstoß die Ostertage, wo Himmelstoß Dienst hatte berichten. Doch nicht nur dass, denn Hoi vertraut Himmelstoß ein sehr tiefes Geheimniss an, das nicht für alle Ohren bestimmt ist. Nachdem Hoi Himmelstoß erläutert hat, was es genau ist sagt dieser:

Hoi, bist du dir sicher? Ist das nicht gefährlich.

Nein Himmelstoß. Wir kennen uns seit knapp 7,5 Jahren als ich in diese Division kam und du noch ein kleiner Wachsoldat warst. Wir haben es Beide zusammen geschafft so weit zu kommen. Und Du hast mich in der Divison immer würdig vertrteten. Von daher bin ich mir bewusst, das es ein Risiko ist, aber die Spezialsachen, die ich dir und Monika bisher anvertraut hatte sind immer zu meiner vollsten Zufriedenheit erledigt worden. Von daher weihe ich dich in ein Geheimniss von mir ein.

Hoi und Himmelstoß gehen zur Tarnung ein wenig spazieren. Was Himmelstoß dann sieht, verschlägt ihm die Sprache.

Von dem ObdH-Zweigstellen-Büro geht an diesem Tage eine Meldung ein, denn Hoi muss die kämpfende Truppe als OB Afrika auf folgendes vorbereiten:

Laut Aufklärung hat es die Marine nicht geschafft, den feindlichen Konvoi aufzuhalten. Etwa 40 %, im Worst Case 50 % der Transporte kommen durch. Die U-Boote von ihrem Freund Holger Berthold werden noch versuchen ein paar Frachter zu erwischen, doch viel Hoffnung bleibt nicht. Die Verluste sind hoch, denn die 4. ZF wurde fasst vollständig aufgerieben, ebenso ein Teil der Zerstörer-Eskorten der 1. Träger-Flotille. Auch hat es die Bismark und Prinz Eugen erwischt. Lt. Aufklärung war die Konvoi-Sicherung zu stark.

Hoi außer sich vor Ich Platze!.....

über die neue Sicherungs-Taktik der scheiß Inselaffen. Die Marine wird denen aber trotzdem mal zeigen was es bedeutet sich mit der Streitmacht anzulegen. Es gibt ja noch die U-Boote, von denen man bisher nichts vernahm. Nachdem er sich beruhigt hat, setzt Hoi eine Nachricht für die Marine auf. Diese besteht aus folgendem Inhalt:

OB Afrika an Marineführung

Vielen Dank für ihren Einsatz zur Unterstützung des Arika-Corps der STM-Streitkräfte. Ich bedaure den Verlust von einigen Ihrer Schiffe. Doch wir hoffen, dass die Operation doch noch zu Ende geführt werden kann. Falls nicht, werden wir uns nun so gut wie möglich auf diese Situation vorbereiten und wie Sie weiterhin unser Bestes geben. Wenn Ich ihnen irgendwie helfen kann, ihre Verluste an Material und Mannschaften zu ersetzen, lassen sie es mich wissen.

Mit freundlichen Grüßen OB Afrika Generalmajor Hoi Neuling

Hoi macht seine Arbeit so gut es geht, doch leider kommt es wie es kommen muss. Denn es geht im defenitv schlechter, was auch die Krankenschwester bemerkt. Sie schraubt auf ärztlichen Rat seine Arbeitszeit weiter runter. Hoi gibt daraufhin einen Großteil seiner Arbeit an alle Vorzimmer ab, was die ganzen wichtigen Divisionsangelegenheiten betrifft. Es tut ihm zwar leid, aber leider ist es nun mal so. Hoi ist gesundheitlich angeschlagen (aus verschiedenen Gründen) und nun Rächt es sich, dass er seinen besten Schützling hat gehen lassen. Denn seine Hilfe könnte er jetzt sehr gut gebrauchen.

OT: Ja ich bin angeschlagen und auch die Reibererein hier im Forum machen mir daher gesundheitlich schwer zu schaffen. Von daher mache ich im RPG gerade nur das was unbedingt notwendig ist und von daher fehlt erzählerisch einiges, was sonst aufwerten würde.

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