Streitmacht

Nachtrag, Dienstag 19.09.1942:

Nachdem Hoi zufrieden von der Artillerie-Brigarde weiterzieht, ist ihr nächstes Ziel die Nachschub-Abteilung. Diese Abteilung ist wie immer vorbildlich in Schuss, denn das Material wird grundlegend gewartet um für Ersatz der kämpfenden Truppe zu sorgen. Auch wird hier das enstrpechende Ersatzpersonal für die Division zusammengestellt, wovon die Beobachter sowie die Infanterie bedient werden musste. Auch der Neuzugang von Feldwebel Schneider, Unteroffizier Garbe schlägt sich hier sehr wacker. Hoi unterhält sich noch den Unterführer Feldwebel Schneider sowie Unteroffizer Garbe um sich noch ein weiteres Bild von der Einsatzfähigkeit des Nachschubs zu machen. Hierbei kommen sie auch zu einem Punkt, den Hoi schon länger in Erwägung zieht.

Meine Herren, ich habe beschlossen, die Nachschubabteilung in 3 Bereiche aufzuteilen. Denn so ist mir die Abteilung nicht sicher genug. Die Krankenpflege und die Wartung müssen ausgelagert werden. Die 2 Einzelbereiche werden aber weiterhin mit dem Nachschub eng zusammenarbeiten.

Hoi ich glaube ich verstehe was du möchtest.

Das Feldlazarett wurde uns von Generalmajor Asuser gestellt, welches er intakt erbeutet hatte. Auf Anfrage meinerseits erhielten wir das umgehend. Vor allem aber zur Versorgung der Verwundeten Zivilisten, welche aufgrund der besonders schweren Schuld der Engländer in Mitleidenschaft gezogen wurden. Dieses gliedern wir in unsere Division mit ein.

Die Abgrenzung der Wartung vom normalen Nachschub ist aus Sicherheitsgründen und wird umgehend vollzogen. Ich habe das so ein Gefühl, dass hier noch etwas kommt. Die Wartungsabteilung wird von Unteroffizier Garbe geführt.

Der Nachschub sonst bleibt unverändert und verichtet seinen Dienst wie bisher nur mit dem Unterschied dass die Verwundetenversorgung sowie die Wartung ausgelagert ist. Sind hierzu noch Fragen?

Nachdem keine weiteren Fragen auftauchen und Hoi die volle Einsatzfähigkeit der Nachschub-Abteilung guten Gewissens feststellen konnte, sagt er:

Meine Herren, sie wissen was zu tun ist. Veranlassen sie sofort alles Nötige. Vollzugsmeldung ist mir spätestens am Montag vorzulegen. Ach und noch was. Schneider machen sie mir mal eine verbesserte Inventarliste, in etwa so wie diese hier.

Hoi zeigt Schneider was er meint, denn er hat sich eine Vorlage dieser Liste von der 3. Panzer-Division durch Unteroffizier Stecheisen anfertigen lassen. Schneider erkennt die Unterschiede sofort und sagt:

Hoi, ich werde unsere Bestandsliste diesem Stand anpassen. Auch hatten sie Recht unsere Fahrzeuge / Gerätschaften nochmal durchzugehen, denn beim Modernisieren und Modifizieren der Fahrzeuge / Gerätschaften der 3. Panzer-Division konnten wir noch einiges lernen, das wir bei unseren Sachen nachjustieriern mussten. Jetzt ist alles soweit perfekt und wir können wieder richtig loslegen.

Sehr gut Schneider, sehr gut. Wenn sie und Garbe so weitermachen könnte bald wieder ein Rangwechsel nach oben anstehen.

Garbe freut sich auf seine eigene Abteilung und Schneider über die Entlastung, welche er nun durch die Trennung bekommt. Als alles soweit erledigt ist und Hoi die volle Einsatzfähigkeit der Nachschub-Abteilung guten Gewissens feststellen konnte begeben sich Hoi, Monika und Himmelstoß sich zurück zum HQ.

Nachtrag, Dienstag 19.09.1942:

Nachdem Hoi zufrieden von der Nachschub-Abteilung weiterzieht, ist ihr nächstes Ziel das HQ. Das HQ ist wie immer vorbildlich in Schuss, denn das Material ist komplett Instandgesetzt bzw. gewartet worden, um vollständig einsatzbereit zu sein. Das enstrpechende Ersatzpersonal wurde hier noch nicht gebraucht, was auch gut ist. Hoi schaut sich ebenfalls die Wach- und Sicherungsabteilung an und erkennt noch einige Schwachpunkte, die er sofort abstellen lässt. Außerdem lässt er, nachdem Informationen über Resistance- und anderen Splittercamps / -Einheiten bekannt wurden, die Wache engermaschig patroulliern und zusätzliche Wachpostenringe einrichten.

Auch die Luft- und Standardverteidigung lässt er verbessern, um sicher zu gehen, dass die Verteidigung des HQ´s optimalt genutzt wird.

Nachdem Hoi sehr zufrieden auch die volle Einsatzfähigkeit des HQ guten Gewissens feststellen konnte ist die Inspektion beendet und Hoi, Monika sowie Himmelstoß gehen wieder den liegengebeliebenen Divisionsangelegenheiten nach.

Ja - viele unserer Spitzensportler sind zum Broterwerb Unteroffiziere und Feldwebel die sich im Dienst voll ihrer Sportart widmen können.

Für gute Leistungen gibt es zwar Prämien, davon kann man aber nicht Leben ...

Nach den höheren Verlusten werden jetzt auch vermehrt unsere Sportskanonen an die Front beordert und sei es nur um die Moral zu heben ....

Nachtrag, Montag 18.09.1942:

Hoi hört Ulrich genau zu und macht dabei ein sehr ernstes Gesicht. Nachdem Ulrich geendet hat sagt Hoi:

Genau das gefällt mir nicht, von daher sollten wir tunlichst dafür sorgen, dass sie am Leben bleiben. Also schau, dass sie in den Abteilungen, Brigarden usw. mehr dort arbeiten wo sie relativ sicher sind. Ansonsten können wir nicht viel tun, wenn sie sich freiwillig melden bzw. im Notfall eingezogen werden.

Dann kommt Hoi auf ein Thema zu sprechen das ebenfalls etwas heikler ist.

Ulrich, ich habe mit Generalmajor Asuser besprochen, dass wir das von ihm erbeutete Feldlazerett benötigen. Wie ich sehe ist es in Dünkirchen angekommen und versorgt die Verwundeten. In wie weit sind denn unsere Stammsoldaten und die Bevölkerung Dünkirchens genesen? Mir geht es darum die bestmögliche Versorgung für alle zu haben, die es nötig haben. Ich weiß auch, dass wir nicht überall sein können, doch mir liegen diese Leute am Herzen.

Dabei sich Hoi, wie er die Eingliederung des Lazaretts und die Neuschaffung von einer Instandhaltungs-Abteilung Ulrich erklären soll. Er macht es kurz und schmerzlos.

Ulrich folgendes: Nachdem ich meinen Dienst in der 3. PD verrichtet habe, habe ich mich nach eingehender Überlegung beschlossen ein ähnliches System wie dort zu etablieren. Das uns zur freien Verfügung geschickte Feldlazarett (welches intakt von der 3. PD erobert wurde) wird in unsere Division einzugliedert sowie eine Instandhaltungs-Abteilung gegründet um die Nachschub-Abteilung zu entlasten. Außerdem können wir so die Versorgung und Wartung aufrecht erhalten wenn die Nachschub-Abteilung wirklich mal ausfallen sollte. Den Nachschub werde ich morgen auf der Blitzinspektion darüber informieren. Ich wollte, dass du es zuerst weißt.

Dann wartet Hoi auf eine Reaktion Ulrichs.

Vielen Dank, Hoi

Die Abteilungen und das Feldlazarett sind ja schon gut in unsere Struktur eingegliedert und die Jungs vom Nachschub bekommen ein erweitertes Tätigkeitsfeld.

Melde mich zum Dienst.

Melde mich zum Dienst.

Karate hat gerade mal reingeschaut ...

Nachtrag Montag, 18.09.1942:

Ulrich, deswegen sprechen wir ja darüber. Du kennst mich doch gut und weißt dass ich solche Entscheidungen nicht mache ohne sie mir wohlüberlegt zu haben.

Dann macht Hoi eine Pause und nimmt einen Schluck . Nachdem er ein paar kleine Schlücke getrunken hat, da der gerade frisch gebrüht wurde fährt er fort:

Was die einsetzbaren Soldaten betrifft werden wir uns Gedanken machen müssen, denn obwohl viele unserer Unteroffiziere / Offizier nur leicht bis mittelschwer verletzt wurden, wissen wir Beide immer noch nicht welche Verletzungen sie genau haben. Ich werde mich mal mit den Ärzten besprechen und die Krankenakten einsehen. Vor allem hätte ich dich da gerne mit dabei, denn eine zweite Expertise kann nie Schaden. So können wir uns Gemeinsam ein Bild von den Neuerungen machen und auch mal nach unseren Jungs sehen. Beistand brauchen die auf jeden Fall.

Dann überlegt sich Hoi ob noch etwas ansteht. Nach kurzer Überlegung fällt ihm die HKL ein:

Ulrich wie ich sehe betreust du die HKL ziemlich gut, vor allem deine Vorplanungen incl. Kartenmaterial im Stabsraum gefallen mir. Über den letzten Punkt beneide ich dich, denn das ist etwas was ich überhaupt nicht kann, denn in Zeichnen war ich noch nie Besonders gut. Von daher ist es sehr erfreulich dich an meiner Seite zu haben.

Was die HKL selbst betrifft so muss ich sagen funktioniert die Zusammenarbeit mit den anderen Divisionen fasst reibungslos. So eine gute Zusammenarbeit habe ich ewig nicht mehr gesehen. Hoffe das hält auch noch lange so an.

Was ich persönlich sehr Schade finde ist, dass wir unsere komplette Unterstützungs-Einheit und einen Teil der Aufklärer verloren haben. Die könnten wir jetzt gut gebrauchen. Jetzt müssen "Großdeutschland" und die Stugs die Hauptlast tragen. Meinst die stehen das durch, vor allem die schweren Aris und die Luftüberlegenheit der Engländer werden wieder der Knackpunkt.

Ich hoffe mal Andreas sorgt für einen Luftschirm über unseren Einheiten ...

Jetzt müssen wir auch Calais nicht alleine stürmen, mit der GD, einer weiteren Ari und zwei StuGs haben wir bessere Changen.

Karate hat viel zu tun und wird wohl die nächsten Wochen nicht wieder erscheinen ich bin schon froh, dass er sich überhaupt ab und zu meldet.

Da fehlen einem richtig die vielen informativen Spammails ...

Melde mich zum Dienst.

Melde mich zum Dienst.

Melde mich zum Dienst.

Nachtrag, Montag 25.09.1942:

Hoi kommt nach einem einigermaßen erholsamen WE am Wachzelt vorbei und ruft Dienstbeginn aus.

Moin die Herren, Dienstbeginn!

Dann macht er seine übliche Kontrolle und begibt dann ins HQ um die Divisionsangelgenheiten abzuarbeiten.

Nachtrag, Dienstag 26.09.1942:

Hoi kommt beim Wachzelt vorbei und ruft Dienstbeginn aus.

Moin die Herren, Dienstbeginn!

Dann geht er erstmal gemütlich frühstücken und begibt sich dannach ins HQ um die Divisionsangelgenheiten abzuarbeiten.

Heute, Mitwoch 27.09.1942:

Hoi kommt beim Wachzelt vorbei und ruft Dienstbeginn aus.

Moin die Herren, Dienstbeginn!

Dann geht er erstmal gemütlich frühstücken und begibt sich dannach ins HQ um die Divisionsangelgenheiten abzuarbeiten. Am Abend geht er nocheinmal beim Wachzelt vorbei und sagt im Wachhabendenzelt als alle versammelt sind:

Guten Abend die Herren. Wie sie ja schon mitbekommen habn, bin ich des Öfteren diesen Monat unterwegs. Die nächsten Tage wird Oberstleutnant von Schreckenstein wieder die Dienstgeschäfte mit voller Verantwortung übernehmen. Ich möchte von ihm keine Klagen hören, sobald ich die Dienstgeschäfte wieder übernehme. Bis dahin ist er zu informieren, sollte die Angelegenheit über ihren Status hinausgehen.

Dabei mustert Hoi die Wachhabenden genauestens. Dann fährt er fort:

Ich werde, sofern alles glatt läuft am Montag wieder anwesend sein. Und nein meine Herren, ich werde nicht erreichbar sein, daher meine Anweisung meinen Stellvertreter zu informieren. Soweit verstanden?

Jawoll Herr Major. Wohin geht es diesmal?

Na dann ist ja gut. Das meine Herren kann ich ihnen nicht sagen, nur soviel. Ich habe wieder in der Heimat zu tun. Und wie sie hoffe ich, dass danach wieder Normalität einkehrt. Denn ehrlich gesagt geht mir das hin und her wie ihnen auch ziemlich auf den Senkel. Also dann meine Herren, an die Arbeit und wir sehen uns dann wenn alles gut geht wieder am Montag.

Gute Reise Herr Major und kommen sie uns heil wieder.

Das beabsichtige ich zu tun meine Herren.

Dann ist die Versammlung beendet und die Wachhabenden gehen wieder ihren Aufgaben nach. Hoi packt derweil ein paar Sachen zusammen und begibt sich zur Ruhe, da die Nacht für ihn sehr kurz ist.