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Re: [7.InfDiv] Divisions-Nachschubführer 7 - Neuling

BeitragVerfasst: Mi 2. Apr 2014, 16:16
von Hoi Neuling
Unteroffizier Schneider eilt schnell zurück zu seiner Nachschub-Einheit. Dabei bemerkert er, als er die Ladeliste durchgeht, dass noch Ersatzteile mitgeliefert wurden, welche noch in den Kisten/Fahrzeugen verstaut wurden. Diese beinhalten 12 MG´s, 20 Granatwerfer, 5 Infanteriegeschütze, 8 Panzerbüchsen und 18 Ersatzkanonen für die Panzer / Fahrzeuge. Daher instruiert er seine Männer folgende Gerätschaften zum Entladen bereitzumachen:

1. Werkzeuge für Fahrzeug- und Panzerreparaturen
2. Neues Material für die Aufklärungs-Abteilung (2 MG´s, 1 Infanteriegeschütz, 3 Granatwerfer, 5 Kanonen)
3. Ersatzteile für die Fahrzeuge / Panzer
4. den Kranwagen
5. Die Instandsetzungsfahrzeuge


Den Entlademanschaften wird mitgeteilt, das dies oberste Priorität hat, denn die Aufklärungs-Brigarde der 7. ID muss instandgesetzt/repariert werden, da diese im Gesamtpaket der 7. ID (2.ter Landetrupp) sofort in die Kämpfe eingreifen müssen. Der Rest bleibt erstmal an Bord und wird nach dem normalen Abladeplan ausgeladen.

Re: [7.InfDiv] Divisions-Nachschubführer 7 - Neuling

BeitragVerfasst: Fr 4. Apr 2014, 10:43
von Hoi Neuling
Nachdem das Ausladen 2 Stunden später beendet war, begann die Suche nach einer Halle, die groß genug ist um die Fahrzeuge, das Werkzeug und die reparaturbedürftigen Sachen unterzubringen. Diese Halle wurde auch schnell gefunden. Die Nachschub-Abteilung machte sich dann daran, die Kleinteile (Granatwerfer, MGs usw.) auszuladen, zu reinigen und zu überprüfen. Auch die Kanonen wurden im selben Aufwasch überprüft.

In der Zwischenzeit wurden die kaputten Fahrzeuge der Aufklärungs-Abteilung sowie das beschädigte Gerät herangeschafft. Die Reparaturen an den Motorrädern, des Sd.Kfz. 223 und der leicht beschädigten Zugfahrzeuge wird sofort in Angriff genommen. Die Kleinteile (MGs, Granatwerfer und Inf-Geschütz) werden sofort durch Neuteile ausgetauscht. Auch die Panzer werden schnellstmöglich in Angriff genommen.

Die Arbeiten an den Panzern wird wohl noch bis Samstag / Sonntag dauern, die der anderen Fahrzeuge wird gegen Freitag Nachmittag abgeschlossen sein. Grund für die schnelle instandsetzung ist die kameradschaftliche Hilfe von der Aufklärungs-Abteilung sowie Teilen der Unterstützungs-Brigarde. Auch die Schichtarbeit (ein Teil Tag- und ein Teil Nachtschicht) trägt zur schnellen Reparaturleistung bei.

Unteroffizier Schneider entscheidet, dass die Reparaturen der Kleinteile bei Gelegenheit durchgeführt werden.

Re: [7.InfDiv] Divisions-Nachschubführer 7 - Neuling

BeitragVerfasst: Mo 7. Apr 2014, 11:45
von Hoi Neuling
Am Freitag Nachmittag sind dann das Sd.Kfz. 223, die 5 leicht bis mittelschwer beschädigten Kräder, die leicht beschädigten Zugfahrzeuge und die Kleinteie repariert bzw. ausgetauscht.

Die Panzer sind auch schon relativ weit fortgeschritten, denn follgende Teile konnten bis Freitag Abend gerichtet werden:
a) die Panzerung konnte mit Blechen, die gefunden wurden abgedeckt werden. Es wurden mehrere Lagen Bleche über die Löcher gelegt, um in etwa die normale Panzerstärke zu ereichen und den Schutz teilweise noch etwas zu erhöhen.
b) die Kanone wurde ausgewechselt und die beschädigte Kanone wird wie die Kleinteile auch bei Gelgenheit überprüft
c) die Ketten sind repariert
d) die Federn sind bis auf ein paar Kleinigkeiten gerichtet
Somit sind die Panzer bis Samstag Mittag / Nachmittag wieder einsatzbereit. Eine Probefahrt wird noch durchgeführt.

Danach werden die 2 schwer beschädigten Sd.Kfz. 231 in Angriff genommen, denn die Panzer sind so gut wie fertig. Alle verfügbaren Kräfte werden nun für die Reparatur dieser Fahrzeuge eingesetzt. Nachdem die Fahrzeuge angehoben sind, stellt sich heraus, dass die Achse keine Beschädigung vorweist. Nur die Stücke wo die 3 Räder dranhängen muss komplett getauscht werden, was mindestens 2 Tage dauern wird. Die verfügaren Kräfte beginnen auch sofort mit der Arbeit.

Unteroffizier Schneider lässt einen Gefreiten rufen und gibt ihm folgende Nachricht mit auf den Weg. Diese hat er 2x geschrieben. Eine Nachricht ist für Unterfeldwebel Müller, die zweite für Oberfeldwebel Hoi Neuling. Nebenbei beauftragt er den Gefreiten den Rest der Truppe Bescheid zu geben mit dem Entladen zu beginnen und die restlichen Fahrzeuge / Gerätschaften in Hallen unterzubringen.


Nachricht für die Herren Unterfeldwebel Müller und Oberfeldwebel Hoi Neuling

Herr Unterfeldwebel, Herr Oberfeldwebel,

ich wünsche ihnen einen guten Montag Morgen. Die Nachschubabteilung hat mit Hilfe von den zugeteilten Männern der Aufklärungs-Abteilung sowie Unterstützungs-Brigarde folgende Reparaturen ausführen können:
a) das Sd.Kfz. 223 konnte komplett instand gesetzt werden. Die Beschädigungen durch das Wasser waren nicht so schwerwiegend, es mussten nur ein paar Kleinteile gewechselt werden. Der Motorraum wurde nicht unterspült, nur die Fahrerkabine kam mit Wasser in Berührung, wobei diese in den Siztgelegenheiten und an kleineren Stellen hinten vollgelaufen ist. Ein paar Teile mussten daher überprüft und ausgetauscht werden.
b) die 5 Kräder und die leicht beschädigten Zugfahrzeuge sind komplett instand gesetzt worden. Auch hier mussten nur ein paar Kleinteile gewechselt werden.

Bei allen Fahrzeugen wurden Probefahrten durchgeführt, wobei nichts weiter festgestellt wurde.

c) die Kleinteile, welche beschädigt wurden sind durch Neuteile ausgetauscht worden (MGs, Granatwerfen etc.)
d) die Panzer II sind komplett instand gesetzt worden und auch hier wurde eine Probefahrt durchgeführt. Dabei wurde nichts weiter festgestellt. Die Panzerung wurde mit Blechen provisorisch geschützt, um den Panzerschutz wieder aufrecht zu erhalten. Die Kanone wurde gewechselt, wobei diese erst im Gefecht wieder eingeschossen werden muss.
e) die Reparaturen an den beiden Sd.Kfz. 231 wurden Freitag Nacht aufgenommen und es sieht ganz gut aus, dass diese wieder rollen können. Die Achsen sind nicht beschädigt. Die Reparatur wird etwa 3 Tage dauern. Ich denke aber wir brauchen 4, bis die abgerissenen Stellen repariert und die Räder montiert sind. Die Kanone wird danach auch hier ausgetauscht und die Panzerung mit Blechen repariert.

Mit freundlichen Grüßen
Unteroffizier Schneider


Diese Meldung bringt der Gefreite sogleich zu Unterfeldwebel Müller und Oberfelwebel Neuling. Nachdem die Nachrichten verteilt sind, begibt sich der Gefreite zurück zur Nachschub-Brigarde und gibt den restlichen Kameraden Bescheid mit dem Entladen zu beginnen. Diese machen sich sogleich an die Arbeit und suchen sich auch Hallen, wo sie die Fahrzeuge / Gerätschafen unterstellen können. Auch hier erfolgt die Wache in Rotation, wobei einige Soldaten der Aufklärungs-Brigarde sowie der Untestützungs-Brigarde mit einbezogen werden.

Re: [7.InfDiv] Divisions-Nachschubführer 7 - Neuling

BeitragVerfasst: Mi 9. Apr 2014, 10:13
von Hoi Neuling
Nachdem der Oberfeldwebel bei der Unterstützungs-Brigarde nach dem Rechten schaute, geht er bei der Nachschub-Brigarde vorbei. Auch dort sind die Männer beim Abladen, welche nicht mehr für die Reparaturen gebraucht werden. Er fragt einen Obergefreiten wie es läuft.

Herr Oberfeldwebel, alle Gegenstände, Ausrüstungsteile sowie Fahrzeuge sind nun vollständig entladen. Nachdem wir die Nötigsten Sachen für die Reparaturen abgeladen hatten, machten wir uns daran auch den Rest zu entladen. Wir warteten jedoch ab, bis die 1. ID entladen hatte. Ich bin für die Vollständigkeit zuständig und bisher ist alles da.

Herr Obergefreiter, das hört man gerne. Machen sie dann auch noch eine Inspektion des Laderaumes und wo sie untergebracht waren?

Wieso fragen sie?

Mein Adjudant macht das auch, von daher frage ich.

Das können wir machen Herr Oberfeldwebel. Die Gegenstände werden in Halle 17 und 18 untergebracht, wollte ich ihnen noch mitteilen.

Sehr gut. Informieren sie mich, wenn etwas fehlen sollte.

Jawoll Herr Oberfeldwebel.

Auch dieser Obergefreite macht seine Aufgabe mit Bravour. So lässt ihn der Oberfeldwebel dann in Ruhe und begibt sich zu Unteroffizier Schneider in die Werkstatthalle. Nachdem der Oberfeldwebl die Halle betritt, wo die Fahrzeuge und Gerätschaften repariert und gewartet werden, findet er auch relativ schnell Unteroffizier Schneider.

Grüzi Gott Schneider, na was macht die Kunst?

Herr Oberfeldwebel. Heer grüßt..... Ja es geht voran. Ich nehme an sie haben die Meldung erhalten, die ich ihnen habe zukommen lassen!?

Ja Schneider, habe ich. Und ich bin sehr froh darum, dass die meisten Fahrzeuge und Gerätschaften wieder einsatzbereit sind. Ich komme wegen den noch verbliebenen Fahrzeugen.

Ach ja, die 231er Sd.Kfz. Die sind so gut wie fertig. Die Achsen waren nicht beschädigt und daher konnte die Seite relativ gut repariert werden. Doch ein Wehrmutstropfen bleibt. Die Reparatur, auch wenn sie perfekt ausgeführt wurde ist nur provisorisch. Sie können die Fahrzeuge zwar wieder komplett einsetzen, doch achten sie auf die schwache Seite.
Auch haben wir einen Radschutz angebracht der zwar ein paar gezielte Treffer aushält und normale ungezielte Treffer am besten ablenkt, doch dieser hält nicht ewig.
Die Panzerung wurde genauso wie bei den Panzern repariert und verstärkt. Auch hier habe ich die selben Bedenken wie bei den Panzern.
Die Kanonen wurden auch ausgetauscht und müssen wie bei den Panzern eingeschossen werden.


Das hört sich doch gut an. Das heißt die Fahrzeuge sind wieder voll einsatzbereit?

Jawoll Herr Oberfeldwebel. Nur die Probefahrt für die 231er fehlt noch. Wollen sie die mitmachen?

Sehr gerne Schneider. Wir können sofort loslegen.

10 Minuten später befinden sich die 231er nach ihrer Instandsetzung auf der Probefahrt und es werden keine weitern Schäden oder Reparaturmängel festgestellt. Nach kurzer Zeit ist die Probefahrt auch beendet und die gesamte reparierte Ausrüstung wird der Aufklärungs-Abteilung übergeben. Der Oberfeldwebel bleibt aber noch kurz bei der Nachschub-Brigarde und behält ein 231er für sich, um es persönlich rüberzubringen.

Schneider, sehr gute Arbeit. Sind die Kleinteile schon überprüft worden, die beschädigt waren?

Noch nicht, das können wir noch machen. Der Rest der Ausrüstung, die für die Überprüfung nicht notwendig ist wird in die Sammelhallen gebracht. Diese hier ist doch relativ klein und war für die Reparaturen jedoch gut geeignet. Das Andere nehmen wir gleich noch in Angriff.

Sehr gut Schneider machen sie weiter. Und nochmals vielen Dank für die schnellen Reparaturen.

Kein Problem Herr Oberfeldwebel. Es kommt ja sicherlich noch einiges was zu richten sein wird. ;)

Das stimmt. Na dann möchte ich sie nicht weiter von ihren Pflichten abhalten.

Der Unteroffizier Heer grüßt..... und geht dann wieder an die Arbeit. Der Oberfeldwebel steigt in das reparierte 231er Fahrzeug und begibt sich damit zur Aufklärungs-Abteilung.

Re: [7.InfDiv] Divisions-Nachschubführer 7 - Neuling

BeitragVerfasst: Di 13. Mai 2014, 22:20
von Hoi Neuling
Da auch die Nachschubeinheit eine wichtige Rolle in den Kämpfen spielt, besuchte auch hier der Stabsfeldwebel die Männer. Er war froh nun hinter der Front zu sein und nicht mehr den verluchten und drückenden Stahlhelm tragen zu müssen. Er hasst diese scheiß Dinger, jedoch musste er ihn tragen.

Auch bei der Nachschub-Brigarde fehlt es im Prinzip an Nichts, denn sie kann ja immer wieder nachholen falls etwas ausgeht. Und auch hier ist die Moral ist hervorragend. Das ist gut, denkt sich der Stabsfeldwebel und beginnt damit Unteroffizier Schneider zu fragen was es eigentlich mit der fehlenden Lieferung 2-cm-38 Kanonen auf sich hat. Der Unteroffizier ist erstaunt und der Stabsfeldwebel zeigte ihm den Bestellschein. Darauf antworterte Uffz Schneider, dass diese schon längst da sein sollten. Auch er hatte damit gerechnet, diese noch vor dem Angriff auf Schweden zu erhalten. Na ja, werden schon kommen, wenns sein muss mit ner Trans-All. :D

Trotzdem ist der Bestand an Ersatzteilen, Munition, Treibstoff etc. nicht zu verachten. Einzig der Schutz des ganzen ist nicht so gewährleistet, wie es die Einheit gerne hätte. Und das sieht der Stabsfeldwebel auch genauso. Er fragte ob sonst noch etwas benötigt werde. Als die Antwort Nein lautete, machte der Stabsfeldwebel noch eine kleine Inspektion und notierte sich alles. Nach der Inspektion fuhr der Stabsfeldwebel ins Lager zurück, da es schon spät wurde.

Nun ist der Stabsfeldwebel wieder auf dem Weg zum Versorgungsbüro um hier auch zu schauen ob an der Gliederung noch etwas verbessert werden könnte. Auch hier nichts ungewöhnliches. Er begibt sich ins Büro und schaut sich schnell die Gliederung durch. Hier ist nicht viel zu korregieren, so dass er nicht viel mitschreiben muss. Er schreibt auf:


a) Schützen, MG-Schützen, sowie Krads schnellstmöglich auf neueste Technik umrüsten sobald diese verfügbar ist!
b) die 8,8 cm und 2 cm Flaks auf mindestens 6 Stück erhöhen!
c) die schon vorhandenen Fahrzeuge mit Verteidungswaffen bestücken (MG´s, Panzerbüchsen) und sofern möglich noch etwas mehr panzern! Motoren an neues Gewicht anpassen (Leistungssteigerung vornehmen)!
Versorgungseinheit bei der Panzerungsverstärkung und Leistungsanpassung hinzuziehen.


Somit wäre alles erledigt und der Stabsfeldwebel begibt sich wieder zu seinem Büro bei den Unterstützern. Auch hier räumt er wieder alles auf, säubert noch ein wenig und schließt dann wieder ab.

Re: [7.InfDiv] Divisions-Nachschubführer 7 - Neuling

BeitragVerfasst: Fr 25. Jul 2014, 14:44
von Hoi Neuling
Nach etwa einer halben Stunde kommen beide Inspekteure bei der Nachschub-Abteilung an. Sie verschaffen sich einen Überblick und stellen fest, dass alles sehr ordentlich ist. Dann kommt auch schon Unteroffizier Schneider auf sie zu marschiert.

Guten Tag Herr Fahnenjunker, guten Tag Herr Stabsfeldwebel, Heer grüßt.....

willkommen bei der Nachschub-Abteilung. Wie sie sehen ist hier alles in Top Zustand, da wir nicht Zielscheibe sind, wie unsere Kameraden an der Frontlinie. Alle Versorgungen liefen bisher einwandfrei. Aber ich denke, sie wollen sich ein Bild von der Lage machen, deshalb sind sie hier. Ich habe auch schon eine Anfrage von Oberfeldwebel Birkenschneider erhalten, ob man der Infanterie-Brigarde helfen könne, die beschädigten Waffen wieder instand zu setzen. Er sagte auch, dass er ihnen ein Muster und einige Unterlagen mitgegeben hätte.


Danach wartet der Unteroffizier gespannt. Stabsfeldwebel Gross ist ein wenig verduzt, da er mit dieser schnellen Anfrage nicht gerechnet hat. Der Fahnenjunker ist nicht überrascht dies zu hören und antwortet:

Schneider, erstmal vielen Dank für die Sauberkeit und den problemlosen Ablauf hier. Tatsächlich haben wir von der Infanterie Unterlagen und ein Muster mitbekommen. Schauen sie es sich an und sagen sie in etwa wie lange es dauert, um die Infanterie-Brigarde wieder auf volle Kampfkraft zu bringen. Dieses Muster zeigt, wie es in etwa 60 % mit den Gewehren pro Batallion aussieht.

Wie bitte 60 %? Bei allen Batallionen der Infanterie. Habe ich das richtig verstanden?

Ja haben sie Schneider. Während wir die Inspektion durchführen schauen sie sich das Muster und die Unterlagen an. Berichten sie mir nach der Inspektion, was benötigt wird und wie lange es dauert.

Jawoll Herr Fahnenjunker. Wir machen uns gleich an die Arbeit.

So lobe ich mir das Schneider. Wegtreten.

Danach machen sich der Fahnenjunker, der Stabsfeldwebel und der Gefreite Himmelstoß daran, die Inspektion durchzuführen. Dafür nehmen sie sich wieder Zeit, da Unteroffizier Schneider ja mit dem Mustergewehr und den entsprechenden Unterlagen beschäftigt ist. Die Inspektion ergibt folgendes Ergebnis:

Fahrzeuge der Nachschub-Abteilung

guter Zustand: 4 Sd.Kfz. 11; 6 Sd.Kfz. 9; 5 Kübelwagen; 9 Kräder; 6 Krankenwagen sowie die Transportfahrzeuge

leicht angekratzt: 4 Instandsetzungsfahrzeuge; 1 Sd.Kfz. 9-1 (Kran)


Flakwaffen und sonstige Geschütze der Nachschub-Abteilung

guter Zustand: 2x 8,8 cm Flak 37; 2x 2 cm Flak 38; 2x 3,7 cm Pak 36


Zustand der Handfeuerwaffen / Spezialbewaffnungen der Nachschub-Abteilung

guter Zustand: Gewehre, MG´s, Panzerbüchsen 39


Überprüfung der Munition etc. erfolgte Stichpunktartig, da über die Verteilung vorbildlich Buch geführt wird. Selbst in Stresssituationen ist der Ausgabebestand notiert worden. Von daher können wir die Angaben die uns vorliegen übernhemen.

Aufgefallen ist bei der Überprufung der Aufklärungs-Abteilung folgendes:

a) Die handbetriebenen Panzerbüchsen unterscheiden sich nicht von denen, welche auch auf den Fahrzeugen der Aufklärungs-Brigarde montiert ist. Die Männer erziehlen genau die gleichen Ergebnisse mit dieser Waffe wie auch alle
anderen Brigarden, die damit ausgerüstet sind.

c) Zusatzpanzerungen an den Fahrzeugen anbrigen. Die Zusatzpanzerung bei den Kampffahrzeugen, welche bei der Aufklärung-Abteilung geteset werden zeigen eine etwa 20 % Verbesserung des Schutzes gegenüber dem letzten
Feldzug, da sie an den Schwachstellen verstärkt wurden.

d) Die experimentellen Schürzen der Aufklärungs-Brigarde erhöhen die Überlebensfähigkeit gegenüber den gebräuchlichen Handabwehrwaffen sowie den handbetriebenen Panzerabwehrwaffen und SmK-Geschossen. Diese Schürzen
sollten auch hier angebracht werden.

e) Da die Motorenleistung bei den Aufklärern explizit gesteigert werden konnte und dabei eine Verbrauchsreduzierung erreicht wurde ist auch hier diese Verbesserung durchzuführen.

f) Erhöhung der Flak auf das doppelte pro Batallion. Evtl. die 2 cm und 8,8 cm Flaks beweglich machen, damit man zumindest in der Bewegung eine Luftabwehr hat.


Nachdem diese Inspektion durchgeführt ist begeben sich die Herren zurück zum Unteroffizer und machen eine Bilanz sowie die Abschlussbesprechung. Der Fahnenjunker sagt:

Schneider ihre Einheit ist vorblildlich und bis auf die Instandsetzungsfahrzeuge ist alles in Top Zustand. Deshalb mache ich es kurz und würde gerne zur Abschlussbesprechung kommen.

Gerne Herr Fahnenjunker.

Der Fahnenjunker legt den Bericht der Inspektion vor, damit sich Unteroffizier Schneider sich ihn anschauen kann.


Fahrzeuge der Nachschub-Abteilung

guter Zustand: 4 Sd.Kfz. 11; 6 Sd.Kfz. 9; 5 Kübelwagen; 9 Kräder; 6 Krankenwagen sowie die Transportfahrzeuge

leicht angekratzt: 4 Instandsetzungsfahrzeuge; 1 Sd.Kfz. 9-1 (Kran)


Flakwaffen und sonstige Geschütze der Nachschub-Abteilung

guter Zustand: 2x 8,8 cm Flak 37; 2x 2 cm Flak 38; 2x 3,7 cm Pak 36


Zustand der Handfeuerwaffen / Spezialbewaffnungen der Nachschub-Abteilung

guter Zustand: Gewehre, MG´s, Panzerbüchsen 39


Überprüfung der Munition etc. erfolgte Stichpunktartig, da über die Verteilung vorbildlich Buch geführt wird. Selbst in Stresssituationen ist der Ausgabebestand notiert worden. Von daher können wir die Angaben die uns vorliegen übernhemen.

Aufgefallen ist bei der Überprufung der Aufklärungs-Abteilung folgendes:

a) Die handbetriebenen Panzerbüchsen unterscheiden sich nicht von denen, welche auch auf den Fahrzeugen der Aufklärungs-Brigarde montiert ist. Die Männer erziehlen genau die gleichen Ergebnisse mit dieser Waffe wie auch alle
anderen Brigarden, die damit ausgerüstet sind.

c) Zusatzpanzerungen an den Fahrzeugen anbrigen. Die Zusatzpanzerung bei den Kampffahrzeugen, welche bei der Aufklärung-Abteilung geteset werden zeigen eine etwa 20 % Verbesserung des Schutzes gegenüber dem letzten
Feldzug, da sie an den Schwachstellen verstärkt wurden.

d) Die experimentellen Schürzen der Aufklärungs-Brigarde erhöhen die Überlebensfähigkeit gegenüber den gebräuchlichen Handabwehrwaffen sowie den handbetriebenen Panzerabwehrwaffen und SmK-Geschossen. Diese Schürzen
sollten auch hier angebracht werden.

e) Da die Motorenleistung bei den Aufklärern explizit gesteigert werden konnte und dabei eine Verbrauchsreduzierung erreicht wurde ist auch hier diese Verbesserung durchzuführen.

f) Erhöhung der Flak auf das doppelte pro Batallion. Evtl. die 2 cm und 8,8 cm Flaks beweglich machen, damit man zumindest in der Bewegung eine Luftabwehr hat.


Als er diesen durchgelesen hat kommt ein Lächeln auf sein Gesicht. Dann sagt er:

Auch ich habe eine gute Neuigkeit für sie. Das Muster ist nicht so stark beschädigt wie angenommen. Die Abnutzung war nur zu hoch, jedoch haben wir keine Ahnung wieso das so ist. Es wird bei den anderen Gewehren nicht anders aussehen. Wir haben aber eine Modifizierung vorgenommen, die auch für die neuen Gewehre / Karabiner des guten alten Mauser G 98 zur Anwendung kommen, bis neuere Gewehre verfügbar sind. Die Abnutzung wird dadurch noch mehr reduziert.

Herr Fahnenjunker, ihre weitere Idee haben wir mit aufgenommen und schlagen vor, erst mal nur 50 % der Infanteriegewehre damit auszurüsten. Es würde dann wie beim MG 34 keine Probleme mehr mit Frost und weiterer Verschmutzung geben. Wenn der Test dann so gut wäre, wie angenommen würden wir die die restlichen 50 % der Infanteriegewehre und alle anderen Gewehre damit ausrüsten. Zumindest die Modifizierung zur Abnutzung machen wir bei allen vorhandenen Gewehren.


Danke Schneider. Das machen wir so zumindest mit der Modifizierung.

Zum Stabsfeldwebel gewandt sagt der Fahnenjunker:

Herr Stabsfeldwebel, die Modifizierung zur Abnutzungsminderung sollten wir bei allen Gewehren / Karabinern durchführen. Ich denke da stimmen wir überein, denn so eine hohe Abnutzungserscheinung wie sie bei der Infanterie-Brigarde vorgekommen ist wollen wir auf jeden Fall vermeiden. Die andere Frage ist, ob sie und ihre Männer bereit sind, den Test zur Problembeseitung von Frost und weiterer Verschmutzung durchzuführen. Die Vorteile wären dann die selben wie beim MG 34. Den Nachteil habe ich ihnen ja schon genannt. Evtl. fällt er auch gar nicht so gravierend aus, aber das stellen wir erst fest, wenn wir die Testphase beginnen.

Danach lässt der Fahnenjunker den Stabsfeldwebel erstmal alleine um über das Ganze Nachzudenken. Zum Unteroffizier gewandt sagt der Fahnenjunker:

So kommen wir jetzt zum letzten Hauptpunkt der Inspektion. Der Spezialausbildung und den Schulungen.

Wie ich sehe bilden sie sich schon automatisch weiter, von daher bräuche ich diesen Punkt nicht mehr zu erwähnen. Das ist sehr vorbildlich und wird gerne gesehen. Doch sicher ist sicher, von daher greife ich den Punkt lieber nochmal auf. Aber auch die Theorie der Fahrzeuge / Ausrüstung muss gemeistert werden, so dass ich folgende Einteilung vorgenommen habe:
a) insgesamt 20 Soldaten gehen in die erweitertere Ausbildung für Fahrzeuge / Ausrüstung
b) davon machen 10 weiter Lehrgänge und der Rest geht in die erweiterte Ausbildung. Danach geht es anders herum.
c) für den Rest sowie für die Offiziere / Unteroffiziere gilt weiterhin: Weiterbildungsmaßnahmen so gut es geht.

Unteroffizer Schneider haben sie das soweit verstanden?


Jawoll Herr Fahnenjunker.

Gut, denn ich habe noch eine Spezialausbildung vorgesehen. Insgesamt 10 Soldaten der Nachschub-Brigarde begeben sich in die Spezialausbildung Scharfschützen und erweitere Ausbildung Handfeuerwaffen.

Soweit war es das von meiner Seite aus.


So Schneider, jetzt können sie ihre Fragen stellen bzw. Vorschläge unterbreiten. Die Fragen die sich mir stellen sind folgende:
a) Haben wir Ausbildungsmängel?
b) Ist die Versorgungslage angemessen?
c) Wie ist der Führungsstil?
d) Wie ist die Befehlsausgabe und die Umsetzung?
d) Sind evtl. theoretische Vorbereitungen für Fahrzeuge / Materialen / Waffen von Nöten?
e) Können Eigeninitativen für Ausbildungen etc. gefördert werden?


Darauf antwortet der Oberfeldwebel Steiner folgendermaßen (die Antworten sind fasst wortgleich mit den Aussagen von Unterfeldwebel Müller / Oberfeldwebel Steiner):

Herr Fahnenjunker, gestatten sie dass ich die Frageliste abarbeite so wie sie gestellt wurde. Die Fragen, die sie stellen sind berechtigt und sinnvoll. Von daher antworte ich gerne darauf.

a) Ausbildungsmängel sehe ich zur Zeit keine. Die Ausbildungen erfolgen in Schritten und die Männer bilden sich in dieser Hinsicht auch alleine weiter. Somit haben wir auch schon einen Teil der Eigeninitative der Soldaten aufgegriffen. Diese kamen zu uns und fragten ob sie Lehrgänge besuchen könnten. Da es um einfache Lehrgänge geht, welche die Soldaten auch ohne Genehmigung machen können, haben wir das intern geregelt. Von daher besteht kein Defizit im Ausbildungsstand. Hätte ein solches Defizit bestanden bzw. würde ein Defizit bestehen, würde ich ihnen das sofort melden.

b) Die Versorgungslage ist bisher ausgezeichnet. Hier habe ich keine Bedenken, dass uns ein Mangel ereilen wird, da die Nachschubwege noch nicht zu weit sind. Nur die verdorbenen Lebensmittel sind uns ein Dorn im Auge, wir untersuchen gerade, wie man sie noch nutzen könnte.

c) Ihr Führungsstil ist ungewöhnlich, teilweise hart aber sehr wirkungsvoll. Ich möchte anmerken, dass sie mit dem Führungsstiel nicht nur bei uns Eindruck hinterlassen sondern auch schon an höheren Stellen. Wenn ich anmerken darf, einen solchen Kommandeur wie sie hatten wir lange nicht mehr. Ich glaube mehr braucht man nicht sagen.

d) Die Befehlsausgabe ist sehr informativ und genau. So wie wir es haben möchten. Dies erspart uns Zeit und Rücksprachen. Machen sie bitte weiter so. Die Umsetzung kann dann auf dem Fuße erfolgen, wenn kein Fehler in der Befehlsausgabe ist.

e) Wir würden gerne die theoretischen Vorbereitungen zu den neuen Geräten beibehalten. Diese Idee war mit eine der Ausgezeichnesten. Diese hat ja bei den Panzern der Aufklärungs-Brigarde ja schon super geklappt hat. Von daher bitte ich sie hier keine Änderung vorzunehmen und dies beizubehalten. Wir haben diese Idee auch aufgegriffen und schon verbessert, da wir uns dies von der Aufklärungs-Brigarde abgeschaut haben. Wir werden die Verbesserung der Aufklärungs-Abteilung noch mitteilen.

f) Das mit den Eigenintativen für Soldaten haben wir schon zum Teil ins Auge gefasst und umgesetzt. Dies haben wir in Sachen Ausbildung und Lehrgängen schon teilweise eingeführt. Sofern möglich würden wir dies so gut ausbauen wie es uns möglich ist um sie noch etwas mehr entlasten zu können.

Mehr fällt mir nicht ein, was man noch dazu sagen könnte.


Himmelstoß notiert das alles mit, genauso wie der Stabsfeldwebel. Der Fahnenjunker antwortet darauf:

Herr Oberfeldwebel, diese Informationen helfen mir sehr viel weiter. Auch danke ich für das Lob, das sie mir entgegenbringen. Ich werde mich bemühen, es weiter so zu handhaben. Wir werden schauen wie wir die Eigeninitative in ihren Einheiten noch etwas erhöhen können. Dies wird hauptsächlich in den Sachen Übungen / Ausbildungen und Lehrgängen funktionieren können. In Kampfhandlungen werden nur die Vorgesetzten in ihren Entscheidungen noch etwas mehr Freiraum bekommen, wenn sie in Situationen sind, die sie alleine meistern müssen. Mehr kann ich ihnen aber nicht versprechen.

Die Männer nicken und sagen:

Das hört sich doch super an. Wenn wir sie in diesen Sachen noch etwas entlasten könnten wäre es uns eine große Ehre. Herr Stabsfeldwebel, Herr Fahnenjunker steht noch etwas an oder gibt es noch weitere Fragen?

Von meiner Seite aus nicht. Herr Stabsfeldwebel Gross, haben sie noch etwas?

Re: [7.InfDiv] Divisions-Nachschubführer 7 - Neuling

BeitragVerfasst: So 27. Jul 2014, 03:07
von Gross
Nein, die Informationen sind mehr als zufriedenstellend. Ich würde sagen, wir können die Inspektion der Nachschubeinheit als erfolgreich abgeschlossen betrachten.

Re: [7.InfDiv] Divisions-Nachschubführer 7 - Neuling

BeitragVerfasst: Mo 28. Jul 2014, 19:21
von Hoi Neuling
Zum Stabsfeldwebel gewandt sagt der Fahnenjunker:

Herr Stabsfeldwebel, wenn sie mit den Inspektion der Nachschub-Abteilung zufrieden sind dann bin ich es auch. Damit wären wir mit der Inspektion durch und können uns den Handfeuerwaffen, Fahrzeugen und Modifizierungen widmen. Ich schlage vor wir klären das jetzt noch, während wir hier sind.

Zu Unteroffizier Schneider gewandt sagt der Fahnenjunker:

Unteroffizier Schneider die Inspektion ist hiermit beendet. Auf gut deutsch: Sie haben es überstanden. Normalerweise würde ich sie wegtreten lassen, doch wir haben noch ein paar Kleinigkeiten die wir mit ihnen durchsprechen wollen.

Nun, die Modifizierung, welche sie ansprechen um die Abnutzung zu reduzieren, wie lange würde das dauern incl. Reperatur?


Schneider antwortet sofort:

Herr Fahnenjunker, Herr Stabsfeldwebel, die Instandsetzung der Gewehre würde in etwa 2 - 3 Tage in Anspruch nehmen, wenn wir sofort loslegen und genügend Personal zusammenbekommen. Obwohl die Beschädigung nicht sehr hoch ist, müssen wir alle 1.000 Gewehre pro Batallion prüfen, um bei den guten 40 % den selben Fehler auszuschließen. Dafür müssten wir alle anderen Reperaturen hinten an Stellen, die nicht von den Instandsetzungszügen vorgenommen werden können. Außerdem bräuchten wir von anderen Einheiten Hilfestellung, da die Infanterie-Brigarde und wir es nicht in der Vorgegebenen Zeit schaffen würden die Reperatur sowie die Modifizierung vorzunehmen.

Ich schlage vor, die Modifizierung auch gleich mitzumachen, da wir die Gewehre sowieso auseinandernehmen müssen. Bei Einheiten wo die Gewehre in Ordnung sind, können wir den Instandsetzungszügen mitteilen, wie sie die Modifizierung vornehmen können, um den Verschleiß um etwa 30 bis 40 % zu senken. Doch auch sie sollten gleich mitprüfen ob die gleichen Verschleißerscheinungen auftreten oder aufgetreten sind. Ich übergebe ihnen die Ausfertigungen, welche ich für ihre Unerführer zusammengestellt habe.


Unteroffizier Schneider übergibt dem Fahnenjunker die Liste, welche die Verschleißproblematik auflistet und wo die Modifizierungen angebracht werden müssen. Der Fahnenjunker flucht:

Sauer..... Verflucht noch eins. So eine Scheiße. Was für ein Schrott bekommen wir denn geliefert. Sauer..... Ist halt nicht zu ändern, ich ziehe 10 % meiner Männer ab, reicht das? Sauer.....

Schneider rechnet nach:

Wenn die Ari noch ein paar Männer dazu gibt, reichts um es in der Zeit zu schaffen, die Gewehre der Infanterie zu reparieren und die Modifizierung gegen den hohen Verschleiß vorzunehmen. Aber es ist bei uns ein Provisorium und wir sollten uns darauf einstellen, die Gewehre öfters zu kontrollieren. Anmerken möchte ich noch, dass diese kleine Modifikation auch im Werk bei den neuen Gewehren, die noch produziert werden eingefügt werden und bei bereits produzierten Einheiten auch gleich nachgeholt werden sollte. Die Produzenten haben nämlich die Möglichkeit, dies ohne Probleme herzustellen und dadurch haltbarere Karabiner / Gewehre herzustellen, die wir noch brauchen werden.

Der Fahnenjunker welcher sich beruhigt hat, schaut zu Stabsfeldwebel Gross und sagt:

Herr Stabsfeldwebel, sie haben es gehört. Ich schlage auch vor, die Modifizierungen für die Gewehre einzuführen, um den Verschleiß zu verringern. Da diese bei der Infanterie-Brigarde sowieso zerlegt werden müssen, ergibt das auf jeden Fall Sinn. Bei den anderen Einheiten gebe ich dem Unteroffizier Recht, diese sollten ihre Gewehre auch nochmals überprüfen und modifizieren, damit der Materialfehler, welcher bei der Infanterie auftrat dort nicht zur Geltung kommt.

Wieder zu Schneider gewendet sagt der Fahnenjunker:

Nun zu den Verbesserungen gegen Schmutz und Kälte. Wie genau sehen diese aus? Beim MG 34 für die Infanterie kann ich mich an die Verbesserung gegen Kälte erinnern. Soll das so ähnlich laufen und wie schaut das mit der Verbesserung gegen Schmutz aus? Wie lange dauert das mit der Verbesserung?

Schneider antwortet auf diese Frage wieder schnell und genau:

Herr Fahnenjunker, Herr Oberfeldwebel, die Verbesserung gegen Kälte ist im Prinzip so ähnlich wie beim MG 34. Wir machen eine Art Mantel für das Gewehr. Dieser hat mehrere Vorteile:
a) Der Mantel ist als Tragetasche ausgelegt um die Gewehre beim Marsch vor Schmutz, Nässe und Kälte zu schützen.
b) Die Tragetasche dient auch als Kälteschutz im Graben, wenn man lange liegen muss bzw. im Alarmposten liegt. Dies wird uns vor allem im Winter dienlich sein.
c) Ähnlich ist es beim Schmutz. Dieser wird nicht mehr so leicht in den Lauf, die Magazinzufuhr und den Auswurf eindringen können.

Wie lange es dauert können wir noch nicht sagen. Die Herstellung dieser Taschen könnte die Industrie übernehmen, welche diese dann für alle Divisionen herstellen können.


Der Fahnenjunker ist fasziniert und sagt:

Wie sieht das Ganze denn aus? Haben sie ein Muster oder eine Zeichnung? Was für Nachteile hat diese Tasche oder wie sie das nennen?

Schneider antwortet:

Einen kleinen Teil von Mustern haben wir schon hergestellt. Auch die Pläne habn wir in Eigenregie entwickelt. Nebenbei haben wir uns überlegt, wie die Gewehre modifiziert werden könnten. Durch diesen Zwischenfall bei Infanterie-Brigarde wurden wir nicht enttäuscht. Ob sich der Aufwand aber gelohnt hat, wird sich im Praxistest zeigen müssen. Wir brauchen aber eine Einheit, die viel mit dem Gewehr arbeitet und den Praxistest durchführt. Na ja, den Nachteil haben sie schon genannt Herr Fahnenjunker, doch ich wiederhole ihn gerne nochmal. Das Zielen ist etwas schwerer und die Treffergenauigkeit sinkt auch etwas. Evtl. fallen diese Nachteile auch gar nicht so schlimm aus. Der Praxistest wird es zeigen, ob wir mit diesen Schritten einen guten Weg gehen.

Dabei schaut der Unteroffizier Stabsfeldwebel Gross an. Der Fahnenjunker hackt nach was passieren soll, wenn der Praxistest positiv verläuft. Schneider gibt darauf eine einfache Antwort:

Herr Fahnenjunker, Herr Stabsfeldwebel. Wir haben uns die Notizen angefertigt die wir benötigen und auch einen Plan für uns behalten. Weitere Notzizen habe ich ihnen übergeben, die sie den Unterführern für die Modifkation übergeben können um die Gewehre zu verbessern. Der Rest sollte dem Stab oder den Befehlshabern übergeben werden, um dies für die Massenproduktion absegnen und berücksichtigen zu lassen.

Der Fahnenjunker sagt darauf:

Ich denke wir können dahin übereinkommen, dass wir die Modifizierung der Gewehre vornehmenem die Abnutzung weiter zu begrenzen. Den Probelauf mit den Taschenmustern möchte ich nicht alleine entscheiden, doch sollte er genehmigt werden, werden wir beweißen müssen, dass das Zeug auch tauglich ist. Was meinen Sie Herr Stabsfeldwebel?

Daraufhin warten alle gespannt auf eine Antwort des Stabsfeldwebels. Während der Stabsfeldwebel überlegt, geht der Fahnenjunker auf letzte Thema ein. Er fragt Unteroffizier Schneider:

Schneider, sie haben ja die Fahrzeuge der Aufklärungs-Brigarde mit aufgewertet. Wäre es aus ihrer Sicht sinnvoll alle Fahrzeuge mit verbessertem Schutz auszurüsten und Schürzen anzubringen?

Der Unteroffizier antwortet:

Herr Fahnenjunker, ich würde nur die Halbkettenfahrzeuge mit den Schutzvorrichtungen austatten. Grund ist folgender:

a) diese Fahrzeuge sind modifizierbar (z. B. als Fahrende Pak oder Flugabwehr)
b) auch werden sie mit der Zeit als Transportfahrzeuge eine wichtige Rolle einnehmen
c) sie sind für fast jedes Gelände tauglich


Das leuchtet ein Schneider, danke für ihre Einschätzung. Und Motorenmäßig?

Alle Fahrzeuge die gehen und weiterhin verwendet werden oder neu hinzukommen und lange Zeit verwendet werden.

Danach herscht erstmal Stille, denn die Antwort der Stabsfeldwebels steht noch aus.

Re: [7.InfDiv] Divisions-Nachschubführer 7 - Neuling

BeitragVerfasst: Do 31. Jul 2014, 04:33
von Gross
Hervorragend, ich hatte befürchtet, dass die Reparaturarbeiten wesentlich mehr Zeit beanspruchen.

Ich befürworte die provisorische Schutzmaßnahme für die Gewehre - wenn sich die Vorteile im Praxistest bestätigen, würden diese die wenigen Nachteile wohl überwiegen. Ich schlage vor, für den Feldversuch etwa 10 % der Gewehre vorläufig mit der Modifizierung auszustatten.

Re: [7.InfDiv] Divisions-Nachschubführer 7 - Neuling

BeitragVerfasst: Do 31. Jul 2014, 08:41
von Hoi Neuling
Der Fahnenjunker hört der Ausführung von Stabsfeldwebel Gross genau zu und sagt als dieser Fertig ist:

Vielen Dank Herr Stabsfeldwebel. Ich dachte ich müsste das alleine Entscheiden. Ihr Vorschlag gefällt mir und dann setzen wir ihn so um. Ich hatte auch befürchtet, dass die Reperatur länger dauert, doch Uffz Schneider und seine Truppe haben wieder einmal perfekt die Fehlerquelle gefunden. Da ist man doch froh, einen sehr guten Nachschub- und Instandsetzungszug mit der richtigen Besetzung zu haben.

Zu Schneider gewandt sagt der Fahnenjunker:

Schneider, sie haben es gehört 10 % der Gewehre bekommen die provisorische Schutzmaßnahme. Also machen sie sich ran. Die Infanterie-Brigarde zählt auf sie.

Jawoll Herr Fahnenjunker, sind schon unterwegs.

Zu Stabsfeldwebel Gross gewandt sagt der Fahnenjunker:

Schneider ist ein richtig guter Mann, immer fleißig und ideenreich. Ich hoffe er hat schon jemanden eingelernt, der dies genauso gut beherscht. Ich glaube wir sind hier dann überflüssig und können uns zum Stützpunkt zurückbegeben. Den Rest erledigen die Jungs und bald können sie mit ihrer Truppe wieder richtig angreifen. Herr Stabsfeldwebel, es freut mich mit ihnen diese Inspektion zum Abschluss gebracht zu haben. Herr Stabsfeldwebel wenn sie nichts mehr haben, würde ich empfehlen die Jungs nicht weiter zu stören und zum angenehmen Teil überzugehen.

Re: [7.InfDiv] Divisions-Nachschubführer 7 - Neuling

BeitragVerfasst: Di 5. Aug 2014, 11:35
von Hoi Neuling
Nachdem der Fahnenjunker, der Stabsfeldwebel sowie der Schreiber / Adjudant gegangen sind, macht sich die Nachschub-Abteilung auf, die Infanterie-Regimenter zu unterstützen. Die Nachschub-Abteilung packt alles ein und begibt sich zu den 3 Infanterie-Brigarden, um die Schäden an Material und Ausrüstung zu beheben. Auch die provisorische Schutzmaßnahme wird vorbereitet.

Re: [7.InfDiv] Divisions-Nachschubführer 7 - Neuling

BeitragVerfasst: Di 5. Aug 2014, 13:02
von Hoi Neuling
Als sie wieder in ihrem Lager angekommen sind, reparieren sie ihre eigenen Fahrzeuge und Ausrüstung. Auch sie werten ihre Gewehre mit dem Abnutzungsschutz auf. Danach machen sie die letzte Meldung über die Wartung an den Fahnenjunker. Somit haben wir alle Einheiten durch und sind wieder kampfbereit, da die Ausrüstung komplett gewartet wurde.

Re: [7.InfDiv] Divisions-Nachschubführer 7 - Neuling

BeitragVerfasst: Do 2. Okt 2014, 19:16
von Hoi Neuling
Nachdem der Anruf bei der Unterstützung-Brigrade getätigt ist, widmet sich der Obergefreite der Nachschub-Abteilung. Hier kommt er auch gleich durch. Unteroffizier Schneider hebt den Hörer ab.

Nachschub-Abteilung. Unterfeldwebel Müller am Apperat.

Guten Morgen Herr Unteroffizer. Obergefreiter Himmelstoß am Apperat.

Guten Morgen Herr Obergefreiter. Gehe ich Recht in der Annahme, dass sie im Auftrag vom Chef anrufen.

Ganz Recht, Herr Unteroffizer. Wie sie ja wissen, sind die Kampfhandlungen im südlichen Abschnitt beendet. Bitte unterstützen sie die Brigraden beim Umrüsten sowie Aufrüsten der Gerätschaften. In diesem Zuge wollte ich anfragen was die 2cm-Kanonen 38 machen?

Herr Obergefreiter, wir werden den Brigarden schnellstmöglich Unterstützung zukommen lassen. Die Wartung der Gerätschaften sowie die Umrüstungen sind in Zusammenhang überhaupt kein Problem. Was die neuen Kanonen angeht.......

Dann ruft plötzlich im Hintergrund ein Soldat, was mit den Kisten geschehen soll, die gerade angekarrt wurden. Er sagt, dass diese gerade frisch durch die Abnahme kamen und dass auf dem Lieferschein 2cm 38 stehe.

Herr Obergefreiter, haben sie einen Moment Zeit?

Ja Herr Unteroffizier. Zeit habe ich genug.

Danke ihnen Herr Obergefreiter. Melde mich gleich wieder.

Der Unteroffizier geht kurz zu dem Soldaten, schaut sich den Lieferschein an und lässt eine Kiste öffnen. Es sind tatsächlich Panzerkanonen neuen Typs für die Panzer II und Aufklärungsfahrzeuge. Auf dem Lieferschein steht auch das Werk, die Abnahmestelle und dass diese Kanonen zur Praxiserprobung geschickt wurden. Na toll, da wir die ersten waren, die neue Kanonen für die Panzer II und Aufklärungsfahrzeuge bestellt haben, sind wir nun Testkaninchen.

Herr Obergefreiter, es sind die neuen Kanonen. Doch es sind Testmuster für die Praxiserprobung direkt von der offiziellen Abnahmestelle. Es wurden schon Erprobungsmuster der Kanonen in der Heimat getestet, doch ich fürchte wir sind als Versuchskaninchen für den Praxistest im Härtefall auserkoren worden.

Kein Problem Herr Unteroffizier. Den Praxis- und Härtetest machen wir doch mit links.

Seien sie sich da nicht so sicher. Gut für wen sind denn die Kanonen bestimmt?

Für die Aufklärungs-Brigarde. Kann ich dann Unterfeldwebel Müller Bescheid geben, dass sie die neuen Kanonen bekommen?

Ja können sie Herr Obergefreiter. Geben sie aber bitte mit an, dass dies noch im Erprobungsstadium befindliche Kanonen sind.

Dann danke ich ihnen Herr Unteroffizier. Das werde ich nicht vergessen zu erwähnen.

Das ist sehr nett von ihnen. Ach ja fasst vergessen. Grüßen sie mir den Herrn Fähnrich.

Das mache ich doch gerne Herr Unteroffizier.

Herr Obergefreiter, falls nichts mehr ist, würde ich gerne anfangen. Die Bestandsliste ist ja auch schon aktuallisiert worden.

Waffen-, Muntions-, Betriebs- und Verpflegungsmittelvorrat sowie Fahrzeugliste der 7. Infanteriedivision




Waffenvorrat:

Karabiner 98k: 9.690 Stück
Bajonette: 9.690 Stück
Maschinengewehre 34: 353 Stück (2 davon in Reserve)
Paks: 150 Stück (36 Pak 4,7 cm 36(t) und 114 Pak 3,7 cm Pak 36)
Granatwerfer: 110 Stück (5 cm Granatwerfer)
Panzerbüchsen: 94 Stück (Panzerbüchsen 39)
leichte Infanteriegeschütze: 58 Stück (7,5 cm l. IG 18)
schwere Infanteriegeschütze: 18 Stück (15 cm s. IG 33)
leichte Flakgeschütze: 72 Stück (40 2cm Flak; 32 3,7cm Flak)
schwere Flakgeschütze: 2 Stück (2 8,8cm Flak 37)
Flammenwerfer: 9 Stück (Flammenwerfer 35)
MP 38: 200 Stück
Pistolen: 800 Stück (600 Parabellum; 200 Walther)
Signalpistolen: 200 Stück
2-cm-KwK 38 zur Einsatzerprobung: 70 Stück, davon 50 % Reserve




Munitionsvorrat:

Panzerminen: 250 Stück

Verbrauch: 150 Stück
Personenminen: 450 Stück
Verbrauch: 150 Stück
Stielhandgrananaten: 9.500 Stück
Verbrauch: 200 Stielhandgranaten

Eihandgranaten: 4.700 Stück
Verbrauch: 200 Eihandgranaten

Karabinermunition: 1.400.000 Schuss (98k)
Verbrauch: 400.000 Schuss

Pistolenmunition: 400.000 Schuss
MP-Munition: 29.000 Schuss

Verbrauch: 400 Schuss

Signalpistolenpatrone: 1.200 Schuss
Flak-Munition: 70.400 Schuss

Verbrauch: 400 Schuss

Infanteriegeschütz-Granaten: 18.600 Schuss (13.300 l. IG-Granaten; 5.300 s. IG-Granaten)
Verbrauch: 800 Schuss (400 l. IG / 400 s. IG)

Granatwerfermunition: 23.900 Schuss
Verbrauch: 500 Schuss

Munition für Paks: 29.200 Schuss (12.400 Schuss Spreng; 16.800 Schuss Panzerbrechend)
Verbrauch: 600 Schuss (500 Spreng / 100 Panzerbrechend)

Munition für Panzerkanone: 14.000 Schuss (6.300 Schuss Spreng; 7.700 Schuss Panzerbrechend)
Verbrauch: 600 Schuss (400 Spreng / 200 Panzerbrechend)

Maschinengewehrmunition: 2.200.000 Schuss
Verbrauch: 500.000 Schuss



Betriebsmittelvorrat:

Flammöl: 0.800 Liter

Verbrauch: 100 Liter

Waffenöl: 3.200 Büchsen
Verbrauch: 200 Büchsen

Otto-Kraftstoffe: 69.900 Liter
Verbrauch: 500 Liter

Motorenöl: 19.600 Liter
Verbrauch: 200 Liter

Schmierfette: 840 Büchsen
Verbrauch: 40 Büchsen

Pontonteile: 16 Stück

Reifen: 740 Stück (Krad, PKW, LkW, Halbkettenfahrzeuge)

Verbrauch: 40 Stück

sonstige Betriebsmittel: 4.000 Stück (Drahtscheren, Taschen, Koppeln, Zeltplanen etc.)



Lebensmittel-/Kleidungsvorrat:

Schuhe/Stiefel: 2.000 Paar (1.000 Winter / 1.000 Sommer)
Handschuhe: 500 Paar (250 Winter / Sommer)
Mäntel: 2.000 Stück (1.000 Winter / 1.000 Sommer)
Bekleidung: 20.000 (Uniformen Offiziere und Manschaften 4.000; Unterwäsche 16.000)
Helme/Kopfbedeckungen: 10.000 Stück (6.000 Helme; 4.000 Kopfbedeckungen)


Getränke: 38.800 Flaschen (Bier, Schnaps, Wein etc.)
Verbrauch: 800 Flaschen (teilweise ungeniesbar)

Verpflegung: 1.750 Tonnen (Fleisch, Obst, Gemüse etc.)
Verbrauch 150 Tonnen (teilweise verdorben)




Fahrzeugliste:

Opel Blitz: 289 Stück
Transporter: 1.850 Stück
Kräder: 559 Stück
Krankenwägen: 32 Stück
Instandsetzungsfahrzeuge: 17 Stück
Kübelwägen: 89 Stück
Schlauchboote: 116
Motorboote: 1
Sturmboote: 6
Büssing LKW: 10 Stück
Mercedes LKW: 8 Stück (L4500A)
Kräne: 1 (Sd.Kfz. 9-1)
Panzer: 10 (Panzerkampfwagen II C)


Aufklärungsfahrzeuge: 24 (10 Sd.Kfz. 222; 10 Sd.Kfz. 231; 2 Sd.Kfz. 232; 2 Sd.Kfz. 223) Sd.Kfz. 223 mit Panzerbüchse 39 umgerüstet
2 Sd.Kfz. 231 im Kampf verloren

Halbketten-Sd.Kfz.: 449 - 454 Stück (47 Sd.Kfz. 6; 12 Sd.Kfz. 7; 6 Sd.Kfz. 9; 151 Sd.Kfz. 10; 76 Sd.Kfz. 11; 162 Sd.Kfz. 69)

Die Verluste sind noch nicht ausgeglichen, doch wir konnten die Fahrzeuge wieder instand stetzen, wie bei der großen Inspektion vor einiger Zeit angegeben.


Diese habe ich vorliegen. Ansonsten hätte ich auch nichts mehr.

Gut, dann mache ich mich mit den Männern an die Arbeit. Ihnen noch einen schönen Tag.

Ihnen auch Herr Unteroffizier.

Danach ist auch hier die Leitung Still und Himmelstoß ruft nochmal bei der Aufklärungs-Brigarde durch.

Re: [7.InfDiv] Divisions-Nachschubführer 7 - Neuling

BeitragVerfasst: Mi 22. Okt 2014, 17:52
von Hoi Neuling
Während der Kämpfe und dem Transport hat sich die Nachschub-Kompanie nicht nur um die Verbesserung der Gewehre Gedanken gemacht, sondern auch um die verderblichen Lebensmittel. Sie haben verschiedene Tests und Untersuchungen durchgeführt und erhielten folgende Ergebnisse:

a) verdorbene Lebensmittel (Fleisch, Fisch etc.): Fett und Wasser extrahieren, sowie etwas aufbereiten. Ist gut als Schmierfett für alle Gegenstände verwendbar.
b) Rest der verdorbenen Lebensmittel (Fleisch, Fisch etc.): Sind aufbereitet für Ersatzwaffen verwendbar (z.B. Stinkbomben oder Gasgranaten)! Lockt jeden Feind aus der Deckung selbst mit Gasmaske! :D
c) ungeniesbare Getränke (Bier, Wein etc.): Zum Teil lässt es sich soweit aufbereiten, dass es als Ersatzöl für die Fahrzeuge verwendbar ist. Dies ist etwa 30 %.
d) ungeniesbare Getränke (Bier, Wein etc.): Ein geringerer Teil lässt sich nach Aufbereitung als als Waffenöl verwenden. Anteil etwa 15 %.
e) ungeniesbare Getränke (Bier, Wein etc.): Der größte Anteil konnte jedoch zur Kraftstoffunterstützung aufbereitet werden. Anteil 45 %. Gemixt mit dem Fahrzeugbenzin ergibt sich eine Ersparnis von ca. 6 % Kraftstoff zusätzlich zu dem bisher
erreichten Lösungen. Die Sache hat nur einen Hacken: Die Motoren müssten öfter kontrolliert werden, da Bioanteile vorhanden sind.
f) ungeniesbare Getränke (Bier, Wein etc.): Der Rest ist als Behelfswaffen (z.B. als Molotov-Coctail) verwendbar sollten die Möglichkeiten der normalen Waffen nicht ausreichend sein.

Die Nachschub-Abteilung ist dies gerade am Zusammenschreiben, als das Telefon klingelt. Unteroffizier Schneider geht ran:


Nachschub-Abteilung 7 Unteroffizier Schneider am Apperat.

Guten Tag Herr Unteroffizier, Obergefreiter Himmelstoß am Apperat. Ich wollte mal nachhören wie es mit der Forschung und Entwicklung aussieht.

Da haben sie aber Glück Herr Obergefreiter, wir sind am zusammenstellen eines Berichtes, wie die Untersuchungen der verdorbenen Gegenstände verwendet werden können. Die Tests sind gut Verlaufen und wir können mit stolz und Recht sagen, dass es uns gelungen ist alles aufzubereiten.

Wie lange dauert es den Bericht hierherzubringen.

Zu lange Herr Obergefreiter. Ich gebe ihnen es per sicherer Leitung durch.

Der Unteroffizier gibt die Zusammenfassung der Ergebnisse per sicherer Leitung an den Obergefreiten weiter. Dieser bedankt sich und fragt an ob es noch etwas gibt. Als alle offenen Punkte geklärt sind, verabschieden sich Beide. Dann ist es wieder still in der Leitung.

Re: [7.InfDiv] Divisions-Nachschubführer 7 - Neuling

BeitragVerfasst: Mi 5. Nov 2014, 11:52
von Hoi Neuling
Ein Bote bringt Unteroffizer Schneider die Info, dass hoher Besuch kommt. Folgende Anweisung wurde vom Stellvertreter zur Vorbereitung auf den Besuch herausgegeben:

an alle Soldaten, Einheitsführer, Unterführer und Brigarden der 7. Infanteriedivision

Heute ist ein besonderer Tag für uns, denn unser Generstabschef macht einen Frontbesuch. Von daher gilt folgendes:
a) Ausrüstungs- und Körperpflege für alle Soldaten ist angeordnet
b) die sauberste Uniform die ihnen zur Verfügung steht ist zu tragen
c) Vollzähligkeit der Ausrüstung ist zu prüfen
d) sonstige Ausrüstung ist bestmöglich zu pflegen um für den Besuch vorzeigbar zu sein

Vollzugsmeldung bis spätestens 14:00 Uhr an die entsprechenden Vorgesetzten

gez.
Fähnrich Hoi Neuling


Dieser macht sich sofort daran, dass die Abteilung bestens aufgestellt ist. Um 13:30 meldet er beim Fähnrich Vollzug.