Streitmacht

Nachdem der Oberfähnrich seine Pflicht am Appellplatz erledigt hat, begibt er sich erstmal zum Truppenübungsplatz um die Umbaumaßnahmen zu begutachten. Er lässt sich auf den neuesten Stand bringen und in der gestrigen Tag / Nacht-Aktion konnten etwa 60 bis 65 % % des Platzes umgestalltet werden. Was der Oberfähnrich nicht wusste ist, dass die Wachen mit dem Umbau schon vor der Rückker des Oberfähnrichs begonnen hatten um den Truppenübungsplatz zu verbessern. Da auch schon Teile der Division angekommen sind, geht der restliche Umbau auch schneller vonstatten. Durch das Gerät, das die Pioniere haben, können die Hindernisse, Hügel u.ä. nun leichter gebaut bzw. verbessert werden. Der Umbau sollte heute Abend, spätestens jedoch Morgen im Laufe des Tages abgeschlossen sein.

Nachdem der Oberfähnrich den Truppenübungsplatz inspizierte, begibt er sich schnellstens zur Unterstützungs-Brigarde. Oberfeldwebel Steiner kommt ihm entgegen und begrüßt den Oberfähnrich herzlich.

Guten Morgen Herr Oberfähnrich. Schön sie wiederzusehen.

Guten Morgen Steiner. Ja es ist schön wieder hier zu sein, doch der Urlaub war nach den Fronttagen auch mal bitter nötig. Wie stehts mit der Truppe?

Die Überfahrt war super, nur ein feindliches U-Boot, das von unseren Marinejungs versenkt wurde. Und Gefangene wurden auch gemacht.

Na dann haben sie ja was erlebt.

Gehört mit dazu, nicht war. Eine Seereise ohne Zwischenfälle wäre ja sonst auch langweilig.

Da hams Recht Herr Oberfähnrich. Bevor sie fragen, denn ich sehe es an ihren Augen. Wir werden die Ausrüstung prüfen und auf den neuesten Stand bringen. Wird bei der Pak wohl ein wenig dauern, die ist ja ziemlich zerfledert worden. Bei den Pionieren sollten wir innerhalb kürzester Zeit durch sein, nur die Frischlinge machen mir etwas Sorgen.

Steiner, das wird schon. Die Frischlinge bekommen wir schnell fronttauglich, keine Sorge. Die werden wir auf unserem überarbeiteten Truppenübungsplatz sowas von auf Vordermann bringen, dass die normale Ausbildung wie Kindergarten wirkt.

Aha. Und wie wollen sie das anstellen?

Steiner, das ist einfach. Wir bauen den Truppenübungsplatz schon um, nur brauchen wir jetzt Pioniergerät und alle helfenden Hände, die wir bekommen können. Wenn das neue Gerät kommt, sollten wir damit fertig sein um uns schnellstmöglich damit vertraut machen zu können und unsere gute Ausbildung noch mehr ausbauen zu können.

Wie meinen sie das mit der Ausbildung ausbauen?

Der Oberfähnrich erklärt dem Oberfeldwebel was er damit meint. Unterfeldwebel Müller kam auch zufällig vorbei und hörte bei dem Gespräch mit. Nachdem der Oberfähnrich geendet hat (der Unterfeldwebel wollte nicht stören) meldet sich Müller auch zu Wort.

Guten Morgen Herr Oberfähnrich, guten Morgen Herr Oberfeldwebel. Das klingt ja alles sehr interessant. Wie können wir helfen?

Ah guten Morgen Müller. Ja sie können gerne mithelfen den Übungsplatz zu verbessern. Jede helfende Hand wird gebraucht. Stimmen sie sich mit Steiner ab, wie viele Männer er braucht.

Steiner froh über die Unterstützung gibt dem Unterfeldwebel ein Handzeichen, das dieser sofort versteht. Müller dann zum Oberfähnrich, welcher verduzt schaut.

So alles geklärt. Nur 20 % werden für den Platz benötigt, der Rest zur freien Verfügung.

Wow, das geht ja schnell bei ihnen. Steiner, sie haben ihren Auftrag. Müller begleiten sie mich bitte.

Oberfeldwebel Steiner macht sich dann daran, die Pak wieder auf Vordermann zu bringen und das neue Material sowie den Ersatz zu bestellen. Auch für die Pioniere macht er dies gleich mit und teilt die einsatzfähigen nicht für den Wartungsdienst benötigten Männer für den Truppenübungsplatz ein. Der Oberfähnrich und er Unterfeldwebel machen sich auf den Weg zur Aufklärungs-Abteilung.

Auf dem Weg zur Aufklärungs-Brigarde informiert Unterfelwebel Müller den Oberfähnrich über den Zustand und die Moral der Einheit. Auch hier wird wie bei der Unterstützungs-Brigarde wieder alles auf Vordermann gebracht als der Oberfähnrich mit Müller eintrifft.

Fleißig, fleißig unsere Jungs, meinen sie nicht?

Ja Herr Oberfähnrich. Wie ich schon auf dem Weg erwähnte haben wir die wenigsten Verluste erlitten. Auch der Zustand der Ausrüstung ist gut. Die Frischlinge, welche wir bekommen werden auch hier wie bei der Unterstütungs-Brigarde geschliffen werden.

So lobe ich mir das. Ach ja bevor wir es vergessen, teilen sie mal die 20 % zu.

Der Unterfeldwebel lässt die Männer antreten und teilt 20 % der Mannschaft für den Umbau des Truppenübungsplatzes ein. Der Rest wird für Wartungsarbeiten etc. herangezogen. Nachdem der Oberfähnrich sich auch hier ein Bild von der Lage machte und sich mit Unterfeldwebel Müller abstimmte begibt er sich zum Nachschub um dort nach dem Rechten zu schauen.

Nachdem die Einteilung der Unterstützungs- und Aufklärungs-Brigarde für den Umbau des Truppenübungsplatzes abgeschlossen ist, begeben sich die Jungs dahin um den Platz bis spätestens Morgen Abend / Samstag früh fertig zu bekommen. Man hört die Maschinen sowie die Männer schweißtreibend arbeiten, nachdem alles aufgebaut wurde und die Vorbereitungen abgeschlossen waren.

Beim Nachschub angekommen, macht sich der Oberfähnrich erstmal ein Bild. Unteroffizier Schneider kommt herbeigeeilt und begrüßt den Oberfähnrich herzlich. Er hält sich nicht lange mit Floskeln auf und kommt zum eigentlichen Punkt.
Die Bestellformulare für neues Material (vor allem Fahrzeuge, Pak etc.) liegen bereit, nur noch die Angaben fehlen. Vom restlichen Nachschub her ist alles in Ordnung und muss nichts nachbestellt werden. Trotzdem gibt der Oberfähnrich Befehl, dort auch nachzubestellen und alles was nicht mehr brauchbar ist in Ersatzmittel und Zusatzwaffen umzuwandeln.

Der Unteroffizier geht daher nochmal alles mit dem Oberfähnrich durch und erstellt eine neue Materialliste. Auch nach und nach kommen die Bestände der einzelnen Brigarden herein sowie die Verluste an Material. Der Oberfähnrich sagt Schneider, dass er sobald alle Informationen vorhanden sind eine komplette Aufstellung anfertigen und ihm diese schnellstmöglich bringen soll, damit die Bestände wieder aufgefüllt werden. Diese müssen mit der Aufrüstung der Division koordiniert und abgeglichen werden.

Nachdem alles besprochen ist, begibt sich der Oberfähnrich in sein Büro und beginnt mit dem Papierkram.

Die Nachschub-Liste wird durch die Meldungen von den Einheiten auf den neuesten Stand gebracht. Auch die Verluste werden aktuallisiert. Die Verluste an Material sind doch schwerwiegender als angenommen, von daher wird eine Auflistung gemacht so gut es geht. Während der Oberfähnrich beim Oberstleutnant ist, wird die Liste fertig. Sie wird den beiden so schnell als Möglich vorgelegt.

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Diese Bestandsliste wird umgehend zu Oberfähnrich Hoi Neuling gebracht. Danach machen sich alle nicht für den Truppenübungsplatz beteiligten Divisionsangehörigen daran, den Rest des Materials instandzusetzen und für die Übungen sowie den nächsten Einsatz vorzubereiten.

Das Telefon klingelt. Unteroffizier Schneider geht ran.

Unteroffizer Schneider, Nachschub-Abteilung.

Schneider gut dass ich sie gleich am Rohr habe.

Tach Chef, was gibts denn?

Habe gerade die neue Ausrüstungsliste erhalten. Schon was da?

Ja gerade frisch eingetroffen.

Gut ladens ab und stellen es seperat. Wenn ich da bin, aktuallisieren wir die Bestands- und Verlustlisten.

Jawoll Chef. Wir warten auf ihr eintreffen. Abladen wird sofort begonnen.

Danach ist es wieder ruhig in der Leitung. Unteroffizier Schneider beginnt mit dem entladen und dem Aufschreiben der neuen Fahrzeuge und Ausrüstung, damit der Bestand aktuallisiert werden kann.

Bei der Nachschubabteilung eingetroffen macht sich der Oberfähnrich erstmal ein Bild. Da kommt auch schon Unteroffizier Schneider auf ihn zu.

Ah Schneider, der Mann des Tages. Na was haben sie denn für mich.

Guten Tag Herr Oberfähnrich. Neue Spielzeuge für die Division. Vor allem sehr schöne neue Spielzeuge teilweise.

Na dann lassens mal hören Schneider.

Jo fabrikneue Spielzeuge, teilweise auch neue Kanonen für die zusätzlichen Fahrzeuge. Sie wurden mit unseren Spezifikationen angefertigt. Auch wurde der sonstige Nachschub automatisch erhöht ohne dass wir nachbestellen mussten. Selbst die Bewaffnung ist wieder komplett. Wir können unsere Modifizierten Waffen abgeben und die komplett vom Werk hergestellten Waffen unserer Spezifikation übernehmen.

Aha, d.h. wir müssen mit den von uns entwickelten und den neuen Kanonen arbeiten. Sehe ich das richtig? Das wir kaum was nachbestellen müssen klingt ja hervorragend. Bitte habe ich das richtig verstanden? Wir haben eine komplett überholte Bewaffnung erhalten? Mit unseren Spezifikationen?

Jawoll Herr Oberfähnrich, genau erfasst. Herr Oberfähnrich, stimme ihnen zu, dass dies auch weniger Papierkrieg bedeutet.

hmmmmm....

na dann wollen wir die Führung mal nicht enttäuschen. Wir machen die Bestandsaufnahme und jeder Soldat erhält die brandneue Ausrüstung. Vor allem in Sachen Bewaffnung wirds die Männer freuen. Gut, dann lassen sie uns keine Zeit verlieren. Fangen wir an.

Der Unteroffizier holt seine Notzizen raus und geht mit dem Oberfähnrich die Zahlen durch. Sie bringen die Bestandsliste auf den neuesten Stand.

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Nachdem diese Liste fertig geworden ist, begutachten der Unteroffizier und der Oberfähnrich die Fahrzeuge. Nach der Begutachtung werden die Fahrzeuge an die Einzelnen Brigarden verteilt. Danach ist Feierabend, da es sich bis spät Abends hingezogen hat.

Nachdem der Oberfähnrich gefrühstückt hat begibt er sich nochmal zur Nachschub-Abteilung um die Bestandsliste nochmal zu prüfen. War ja auch viel gestern, von daher überprüfen der Oberfähnrich und Unteroffzier Schneider die Bestände nochmal. Ihnen fällt beim durchgehen auf, dass die Munition für die Stugs nicht aufgenommen wurde. Dies wird sogleich korregiert.

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Der Nachtrag wird bei der Liste des Oberleutnants sowie der Liste des Oberfähnrichs sofort eingefügt, damit die Liste auch passt. Danach macht sich der Oberfähnrich auf zu seinem Büro.

Der Übungsplatz wird am Montag fertig. Es hat doch ein paar kleinere Schwierigkeiten gegeben, die nicht einkalkuliert werden konnten. Doch er wurde fertig und die Nachricht wird dem Oberfähnrich am Abend zugestellt. Da jedoch keiner mehr im Büro anzutreffen ist, wird diese am nächsten Tag nochmals rübergeschickt. Die Sekretärin des Oberfähnrichs nimmt diese entgegen.

Gegen frühen Nachmittag kommt der Oberfähnrich in Begleitung von Monika zum Truppenübungsplatz und inspieziert diesen. Er ist sehr erfreut was er sieht und man merkt, dass er sich sehr freut, die Division wieder scheuchen zu können. Monika ist überwältigt wie groß das Gelände ist, denn so etwas hat sie nicht erwartet. Der Oberfähnrich erklärt ihr warum ein Übungsgelände so groß sein muss. Er erzählt von den Anfängen und der Idee, welche ihm im Kopf rumging um für die Division ein Übungsgelände zu schaffen. Vor kurzem war es noch viel kleiner erzählt er, doch es reichte für gewisse Übungen nicht mehr aus. Außerdem müssen auch die neuesten Erkenntnisse der gemachten Erfahrungen mit einfließen.

Mehr möchte der Oberfähnrich nicht erzählen. Sie werde eine solche Übung mit der Zeit mal sehen und dann verstehen. Nach der Inspektion begeben sich beide wieder ins Büro und nehmen die Arbeit wieder auf.

Das Telefon der Nachschub-Abteilung klingelt. *Ring.... Ring..... Ring....*. Ein Stabsgefreiter geht ran und nimmt den Anruf entgegen.

Nachschub-Brigarde 7, Stabsgefreiter Guthof am Apperat.

Guten Tag hier Monika Müller vom Stellvertreterbüro. Ich rufe im Auftrag von Oberfähnrich Neuling an.

Was kann ich denn für sie tun, Fräulein Müller?

Es geht um die zuviel gelieferten Sturmgeschütze. Diese bitte zur Verladung vorbereiten, der Oberfähnrich kommt mit dem Adjudanten des Oberbefehlshabers vorbei. Denken sie bitte auch daran die Munition für die Sturmgeschütze mitzugeben.

O.K. ich gebe dem Chef Bescheid. Wir bereiten alles vor. Hat der Oberfähnrich gesagt, wie die Munition abzutransportieren ist?

Nein, aber er sagte dass wenn möglich alles in einem Rutsch abtransportiert werden soll. Schriftlicher Befehl liegt vor.

In Ordnung, wir schauen dass wir das alles in einem Aufwasch verladen können. Danke für die Information.

Gern geschehen. Wünsche noch einen schönen Tag.

Ihnen auch Fräulein Müller.

Danach klackt es in der Leitung und der Stabsgefreite sucht seinen Chef Unteroffizier Schneider auf. Dieser lässt alles für den Abtransport vorbereiten und lässt die Übungsmunition in den Stugs verstauen. 660 Schuss Übungsmunition wird nicht mehr in den LKW´s verstaut werden müssen. Den Rest verladen sie auf ihre LKW´s. Dies sind 14 Opel Blitz, 10 Büssing und 8 Mercedes L4500 A. Als diese voll geladen sind (die Gewichtsgrenze wird nicht voll ausgelastet aus Sicherheitsgründen) werden weitere LKW´s organisiert. Dafür macht der Unteroffizier einen Rundruf bei allen Brigarden.

Das Telefon klingelt. *Ring... Ring.... Ring....* Unterfeldwebel Müller geht an den Apperat.

Unterfeldwebel Müller, Aufklärungs-Brigarde 7. Was kann ich für sie tun?

Am anderen Ende der Leitung ist die Stimme des Oberfähnrichs zu vernehmen. Dieser kommt auch gleich zur Sache.

Müller, gut dass ich sie erreiche. Schicken sie alle LKW´s sie sie zur Verfügung haben zur Nachschub-Brigarde. Es brennt der Kittel.

Veranlasse ich sofort. Aber warum so eilig.

Wir haben eine Fehllieferung Sturmgeschütze erhalten und der Adjudant des OBdH ist hier um dies zu Verlegen. Da ich auch die Munition mit fort haben will, möchte ich das in einem Aufwasch machen.

Gut, ich veranlasse das sofort. Die LKW´s sind schon auf dem Weg.

Danach knackt es in der Leitung und der Unterfeldwebel schickt alle seine LKW´s zur Nachschub-Brigarde. Kurz darauf rollen 10 Opel Blitz, 10 Transporter und 6 Sd.Kfz. 69 zur Nachschub-Abteilung.

Das Telefon klingelt. *Ring... Ring.... Ring....* Oberfeldwebel Steiner geht an den Apperat.

Oberfelwebel Steiner, Unterstützungs-Brigarde 7. Was kann ich für sie tun?

Am anderen Ende der Leitung ist die Stimme des Oberfähnrichs zu vernehmen. Dieser kommt auch gleich zur Sache.

Steiner, gut dass ich sie erreiche. Schicken sie alle LKW´s sie sie zur Verfügung haben zur Nachschub-Brigarde. Es brennt der Kittel.

Veranlasse ich sofort. Aber warum so eilig.

Wir haben eine Fehllieferung Sturmgeschütze erhalten und der Adjudant des OBdH ist hier um dies zu Verlegen. Da ich auch die Munition mit fort haben will, möchte ich das in einem Aufwasch machen.

Gut, ich veranlasse das sofort. Die LKW´s sind schon auf dem Weg.

Danach knackt es in der Leitung und der Oberfeldwebel schickt alle seine LKW´s zur Nachschub-Brigarde. Kurz darauf rollen 40 Opel Blitz, 40 Transporter und 48 Sd.Kfz. 69 zur Nachschub-Abteilung.

Der Oberfähnrich wartet geduldig, bis Oberleutnant Stahlberg aus dem Büro des Kommandeurs kommt. Dann machen sie sich auf zur Nachschub-Brigarde. Auf dem Weg dahin sammelt der Oberleutnant seine Männer ein und unterhält sich noch ein wenig mit dem Oberfähnrich. Da erblickt der Oberfähnrich die zwei LKW´s mit denen die Bedienmanschaften der Strumgeschütze hertransportiert wurden. Er fragt, ob diese für den Munitionstransport verwendet werden dürfen und Oberleutnant Stahlberg stimmt zu. Somit kommt man dem Ziel näher alles auf einmal zu transportien.

Herr Oberleutnant, ich würde sagen wir springen auf und rollen mit den LKW´s zur Nachschub-Brigarde.

Da der Oberleutnant nichts dagegen hat, ruft er seinen Fahrer herbei und beide steigen in das Fahrzeug ein. Den LKW-Fahrern wird mitgeteilt, dass sie folgen sollen. Die Bedienmanschaften springen auf die Ladefläche und die Fahrt geht los. Als sie bei der Nachschub-Brigarde ankommen ist dort schon alles im Gange. Die Munition für die Stugs wird auf die Ladeflächen der bereitstehenden Nachschub-LKW´s geladen. Die meisten sind schon voll und für den Abtransport bereit. Die letzten 2 LKW´s werden gerade beladen und sehen auch schon gut gefüllt aus. Als der Oberleutnant das sieht ist er begeistert.

Als das Fahrzeug des Oberleutnants zum stehen kommt, kommt auch schon Unteroffizier Schneider auf das Fahrzeug zugelaufen. Der Oberleutnant und der Oberfähnrich steigen aus und kurz darauf ist auch schon Unteroffizier Schneider zur Stelle. Dieser geht in Grußstellung und Heer grüßt.....

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Herr Oberleutnant, Herr Oberfähnrich. Mein Name ist Unteroffizier Schneider und ich bin hier die Rechte Hand des Oberfähnrichs. Herr Oberleutnant, ich hoffe ihnen gefällt was sie sehen. Da wir die Information bekamen, dass die Sturmgeschütze abtransportiert werden, haben wir schon mal mit der Verladung und dem herrichten der Sturmgeschütze begonnen.

Der Unteroffizier sieht das erstaunte Gesicht des Oberleutnants. Oberfähnrich Neuling dagegen ist nicht überrascht, da er seine Männer kennt und weis was sie zu Leisten im Stande sind. Unteroffzier Schneider ergreift wieder das Wort:

Bevor sie Fragen was wir schon alles geschafft haben, zeige und erkläre ich es ihnen.

Der Unteroffizier geht voraus und erstmal zu den Sturmgeschützen. Dort zeigt er dem Oberleutnant den Zustand der Geschütze und erklärt folgendes:

Herr Oberleutnant, die Geschütze sind von uns bei Ankunft überprüft worden. Es wurden keine Mängel festgestellt. Auch haben wir die Sturmgeschütze für den Abtransport nochmal geprüft und vollgetankt. Um jede Ladefläche auszunutzen die wir haben, haben wir einen Teil der Übungsmunition dort in den Munitionsbunkern eingelagtert. Wir haben nun in allen Sturmgeschützen 660 Schuss unterbringen können. Die Kanone bleibt natürlich leer.

Den Hauptteil der Munition aber müssen wir auf LKW´s verladen. Wir haben die Ladeflächen unserer 14 Opel Blitz, 10 Büssing und 8 Mercedes L4500A mit so viel Munitionskisten beladen wie uns möglich ist. Da wir keine Überladung riskieren wollen, haben wir die Gewichtsgrenze nicht voll ausgenutzt. Dies geschieht auch aus Sicherheitsgründen für die Straßen sowie den Beteiligten Personen. Die letzten 2 L4500A werden gerade beladen, doch unsere Kapazitäten reichen einfach nicht aus. Wenn sie gestatten würden wir Ihre 2 LKW auch gerne für diesen Zweck verwenden.

Der Oberleutnant kommt aus dem Staunen nicht raus und nickt nur, da diese Frage ja schon vom Oberfähnrich gestellt wurde. Daher übernimmt Oberfähnrich Neuling das Wort und sagt seinen Unteroffizier folgendes:

Schneider sehr gute Arbeit. Ihr Jungs seit immer auf Draht, das muss ich euch lassen. Was ihr in so kurzer Zeit erreicht habt sucht seines gleichen. Die zwei LKW´s des Oberleutnants können sie mitbenutzen, das habe ich vorhin mit ihm geklärt. Am besten fangen sie gleich an, diese zu beladen. Sie sagten gerade, dass die Kapazitäten nicht ausreichen. Haben sie schon bei den anderen Brigarden nachgefragt?

Ja Herr Oberfähnrich. Bisher noch keine Antwort erhalten.

Gut ich kümmere mich darum. Ich benutze mal kurz ihr Telefon wenns recht ist.

Dann begibt sich der Oberfähnrich mal kurz ins Büro des Unteroffiziers und ruft die Brigarden an. Währenddessen geht die Beladung weiter und auch die zwei LKW´s des Oberstleutnants werden bis an die festgelegte Gewichtsgrenze beladen. Die Männer sind fasst fertig, als die LKW´s der Aufklärungs-Brigarde sowie der Unterstützungs-Brigarde anrollen.

10 Opel Blitz, 10 Transporter und 6 Sd.Kfz. 69 der Aufklärungs-Brigarde werden dann schnellstmöglich bis an die festgelegte Gewichtsgrenze geladen. Als diese auch fasst fertig geladen sind, rollen auch schon die LKW´s der Unterstützung-Brigarde an, welche etwas weiter weg gewartet haben um nicht im Wege zu stehen.

40 Opel Blitz, 40 Transporter und 48 Sd.Kfz. 69 der Unterstützungs-Brigarde werden dann schnellstmöglich bis an die festgelegte Gewichtsgrenze beladen. Als auch diese fasst fertig geladen sind zeigt sich, dass die ganze Kapazität doch nicht ausreicht und noch einige LKW´s der Infanterie genutzt werden müssen.

In der Zwischenzeit hat der Oberleutnant seine Sprache wiedergefunden und plaudert mit dem dem Oberfähnrich ein wenig. Auch Unteroffizier Schneider ist zugegen und beteiligt sich an dem Gespräch. Der Oberleutnant ist beeindruckt wie schnell und straff organisiert hier alles ist. Während des Gesprächs kommt der Oberleutnant auch auf den Anwärterrang des Oberfähnrichs zu sprechen. Der Oberfähnrich entgegnet, dass er eine Offizierslaufbahn anstrebe und evtl. auch mal ein eigenes Kommando nicht ausschließt. Doch ein wenig Erfahrung müsse er noch sammeln und erstmal den Lehrgang ablegen. Dieser ist bereits in Bearbeitung, so dass die Offizerslaufbahn in greifbare Nähe rückt. Nachdem die LKW´s fertig geladen sind und die restlichen LKW´s noch organisiert werden müssen verabschiedet sich der Oberleutnant um schon mal mit der ersten Ladung zur Artellarieschule Jöteburg aufzubrechen. Der Oberfähnrich sichert zu die restlichen LKW´s gleich nachzuschicken. Der Oberleutnant lässt noch 5 Männer zurück, die den zweiten Transport begleiten sollen.

Oberleutnant Stahlberg bedankt sich beim Oberfähnrich nochmal recht herzlich und macht sich mit den fertigen Sturmgeschützen sowie dem ersten Tross LKW´s auf zur Artellarieschule Jöteburg. Der Oberfähnrich organisert noch die restlichen LKW´s zur Verladung und schickt den Rest der Munition nach. Es werden noch 525 Transporter gebraucht. Der Oberfähnrich organisiert diese noch und dann ist auch dieser Aufwand beendet. Kurz darauf kommen 75 Opel Blitz, 450 Transporter und 36 Sd.Kfz. 69 des Infanterie-Regiments 19 angerollt, welche schnellstmöglich beladen werden.

Nachdem alles geladen ist begibt sich auch der Rest der Munition nach Joteburg zur Artellarieschule. Zusätzlich zu den 5 Männern des Oberstleutnants steuert der Oberfähnrich noch einige Männer bei, die den großen Transport begleiten sollen. Auch werden Begleitfahrzeuge zur Verfügung gestellt, die vorne und hinten Absichern. Die Rückkehr der LKW´s der einezelnen Brigarden wird für Freitag Mittag oder Abend eingeplant, denn die Fahrt mit der Munition alleine dauert bis Donnerstag Mittag. Als alles erledigt ist, bedankt sich der Oberfähnrich noch bei Schneider und geht dann in sein Büro um dort seinen Dienst zu verrichten. Schneider indess passt die Nachschubliste an. Diese ist nun auf dem letzten Stand und sieht entgültig so aus:

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Die LKW´s welche die Stug-Munition zur Artellarieschule Jöteburg transportierten kommen am Freitag gegen 10:30 wieder hereingerollt. Der ganze Tross verteilt sich danach wieder bei den entsprechenden Divisionen und der Nachschub-Abteilung. Den verfahrenen Sprit bekamen sie von der Artillerieschule ersetzt.

Da es hier gerade etwas lauter zugeht, hört man das Signal erst als Letztes. Auch die Nachschub-Abteilung kennt das Signal aus der Ausbildung und denken sich wie die Ari-Brigarde: "So was gab es ja noch nie bei uns. Aber irgendwie war das klar, der Herr Oberfähnrich hat doch immer was im Petto."

sowie Wetten darüber abschließend was kommen wird, machen sich die Soldaten auf den Weg, da dieses Signal nicht ignoriert werden darf.

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