Streitmacht

Meine Herren, wir sind im Dienst. Daher ist sich wieder täglich zum Dienst zu melden!

Chronik: viewtopic.php?f=151&t=738


Lehrgangsübersicht




Sonstige Auszeichnungen und Vermerke:

• Stellvertretender Kommandeur der 7. Infanterie-Division
• Kommandeur Infanterie-Brigade 7
• Kriegstagebuchführer der 7. Infanterie-Division

• Divisionskreuz II. Klasse der 7. Infanteriedivision
• Gefechtsmedaille der 7. Infanterie-Division
• Gefechtsauszeichnung Stufe III der 7. Infanteriedivision
• Ärmelband der 7. Infanterie-Division
• Dienstzeitauszeichnung III. Klasse der 7. Infanterie-Division

• Dienstabzeichen der 7. Panzerdivision in Gold
• Leistungsabzeichen der 7. Panzerdivision
• Gefechtsmedaille der 7. Panzerdivision
• Ehrenkreuz 5. Klasse der 2. Panzerarmee
• Ärmelband der Panzergruppe 2
• Feder in Weiß

Gerne doch, Herr Feldwebel.

*Der Leutnant tritt vor*

Soldaten der 7. Infanterie-Division, ich hoffe Sie haben verstanden welchen Stellenwert diese regelmäßigen Übungen einnimmt, denn soviel kann ich sagen, sehr lange werden wir keine Zeit mehr zum Üben haben und dann kann jede zusätzliche Übungseinheit zwischen Leben und Tod entscheiden. Daher werde ich mir die Ergebnisse auch genauer anschauen, den das Regiment, mit den besten Ergebnissen , kann mit 250 Liter Freibier bei der nächsten Regimentsfeier rechnen. Nehmen Sie das als kleinen zusätzlichen Ansporn.

So, Herr Feldwebel, lassen Sie die Übung beginnen!

Nach etwa 45 Minuten sieht es so aus als wäre die Infanterie-Brigarde dabei alle anderen Brigardeteile weit hinter sich zu lassen, denn im Schießen mit Ruhepuls macht ihnen keiner was vor. Einige der Soldaten könnten auch richtig gute Scharfschützen werden, wenn dies in der Brigarde möglich ist. Dies wurde bei diesem Test beobachtet. Doch auch die anderen Brigarden kommen näher heran, einzig und allein die Artillerie-Brigarde kann nicht viel reißen.

Nach etwa 1 Stunde und 10 Minuten ist das Schießen beendet und es liegt folgendes Ergebnis beim Ruhepulsschießen vor:

1. Infanterie-Brigarde
2. Unterstützungs-Brigarde
3. Aufklärungs-Brigarde (ganz dicht zur Unterstützungs-Brigarde)
4. Artillerie-Brigarde

Dieses Ergebinis war im Prinzip vorauszusehen, da die Infanterie und Unterstützungsbrigarde die meisten Kämpfe mit Handfeuerwaffen und leichten Geschützen führen müssen.
Die Aufklärungs-Brigarde ist mehr mit den fahrenden Fahrzeugen in evtl. Kämpfe verwickelt (die Infanteriesten und MG-Schützen sind zwar wenige trainieren aber häufig), so dass Platz 3 knapp hinter den Unterstützern verschmerzbar ist.
Einzig die Artillerie-Brigarde ist mehr für den Fernkampf ausgelegt, jedoch sollten die MG-Schützen mehr üben um näherrückende Feinde schneller und effiktiver zu bekämpfen.

Danach begann das Aufwärmtraining welches etwa 25 Minuten in Anspruch nahm. Nachdem dieses beendet war wurden die Handgranatenwürfe durchgeführt.

Folgendes Ergebnis kam nach etwa 45 Minuten dabei heraus:

1. Aufklärungs-Brigarde (wird sind zwar wenige, aber geübt im Werfen )
2. Artellerie-Brigarde (wie kann das nur möglich sein)
3. Infanterie- und Unterstützungsbrigarde (gleichauf)
4. Keiner

Nach dem Hangranatenwerfen ist folgendes zu beobachten.
Die Infanterie- und Unterstüztungsbrigrade liegen auf Platz 3 gleichauf, was auf ein gleiches Kräfteverhältnis im Werfen schließt. Die Wurfreichweite war bei beiden Einheiten im Durchschnitt (etwa zwischen 25 und 28 Metern). Beiden Einheiten wird empfohlen, mehr Übungungen mit Wurfgeschossen zu trainieren.
Denn die die Artellarie- und Aufklärungs-Brigarde sind im Werfen weit über dem Durchschnitt (35 bis 40 Meter).
Die Aufklärer hätten dem Feind schon in etwa 40 Metern die Eier weggesprengt.
Die Artellarie war etwas kürzer im Werfen und hatte eine Reichweite von etwa 36 Metern.

Die Durchschnittliche Reichweite einer Handgranate in Werfen liegt bei 30 Metern.

Daraufhin gab eine kurze Pause für die Männer, die etwas Wasser trinken und etwas Traubenzucker zu sich nehmen konnten.

Kurz darauf machten sich die Männer nochmals etwas warm und der Lauf-Schieß-Test wurde durchgeführt.

Nach etwa 1,5 Stunden war auch dieser beendet und folgedes Ergebnis wird festgehalten:

1. Unterstütungs-Brigarde (knapp vor der Infanterie Brigrade und den Aufklärern)
2. Infanterie- und Aufklärungs-Brigarde
3. Artellarie-Brigarde (hier zeigte sich nochmals die Schwäche der MG-Schützen)
4. Keiner

Bei dem Lauf- und Schießtest zeigte sich ein Bild, was die Einheitsführer noch nicht gesehen haben.
Bei diesem kombinierten Lauf- und Schießtest schneidet die Unterstützungs-Brigarde am besten ab. Keiner kann sich erklärern, wie sie das gemacht haben.
Platz 2 teilen sich die Infanterie- und die Aufklärungs-Brigarde. Bei der Infanterie wurden die Schwächen gegenüber der ruhigeren Schießphase deutlich. Da Infanterie eigentlich am Besten mit Stresssituationen fertigwerden sollte (vor allem nach dem Laufen) zeigte sich, dass die Infanteristen ihren Laufstiel mit ihrem Schießstiel besser kombinieren müssen.
Bei den Aufklärern zeigte sich, dass diese ihr Schießen an den Laufstiel anpassten und so deutlich bessere Ergebinisse erzielten als in der Ruhephase.
Bei der Artellarie braucht man nichts weiter zu sagen, da diese mehr Übung am Schießstand belegen muss. Jedoch waren die Ergebnisse besser, da sie sich den Aufklärern angepasst haben.

Nach wiederum einer kleinen Pause geht es in das Nahkampftraining, wo die Grundlagen (Schutzstellung, Bewegung, Schrittfolge) und die ersten Techniken gezeigt werden, was die Männer dann in Gruppen üben. Dies wurde bis etwa 18:30 geübt, danach wurde es so dunkel, dass das erste Divisionstraining als abgeschlossen gilt. Das Nahkampftraining wird in den folgenden 2 bis 3 Trainings noch nicht bewertet, da gerade erst die Grundlagen gelehrt werden und erst später richtige Ergebnisse erzielt werden können.

Damit ist das erste gesammte Divisionstraining beendet.

Chronik: http://streitmacht.com/viewtopic.php?f=152&t=387


Lehrgangsübersicht




Sonstige Auszeichnungen und Vermerke:

• Gründer & Kommandeur der 7. InfDiv. vom 01.08.38 bis 26.11.38
• Mitarbeiter Forschungsamt, Bereich Bodentruppen
• Dozent KDS
• Gefechtsabzeichen Stufe IV, der 7. Infanterie-Division
• Sonderauszeichung 7.ID 01.08.39
• Divisionskreuz II. Klasse, I. Klasse & Ehrenorden I. Klasse 06.06.39
• Dienstzeitauszeichnungen der 7.InfDiv. V. - II. Klasse
• Versetzung zur 3. PzDiv. am 04.12.38 und übernahme PioBat.39 & PzAbwAbt.39 bis zum 04.02.1939
• 05.02.39 Versetzung zurück zur 7. Infanterie-Division als Divisionskommandeur
• Ernennung zum stellv. Korps-Kommandeur (kommisarisch)19.07.39
• Disziplinarvermerk durch OBH 23.07.39
• Ernennung zum stellv. Gruppen-Kommandeur "Kampfgruppe Narvik" 30.10.39
• Ernnung zum kommandierenden Offizier des VII. Armeekorps 23.12.1939

Am Donnerstag den 06.02.1939 ist die zweite Divisionsübung angesetzt. Diesmal sind die Artellaristen nicht mit von der Partie, da diese an einem Manöver teilnehmen. Die restlichen Soldaten der 7. Infanteriedivision (Aufklärer, Unterstützer und Infanterie) sind um Punkt 10:00 Uhr alle wieder versammelt. Auch die 3 Gastsoldaten der 3. Panzerdivision, welche die Panzerausbildung bei den Aufklärern übernehmen sind zu diesem Zeitpunkt vollzählig versammelt. Bevor die eigentliche Übung jedoch losgeht, spricht Feldwebel Hoi Neuling noch einige Worte:

Kameraden, es ist schön sie alle Gesund und Munter wiederzusehen. Die letzte Divionsübung scheint ihnen gut getan zu haben und ich habe das Gefühl, dass es ihnen Spaß gemacht hat. So soll es ja auch sein. Wie sie ja mitbekommen haben hat uns Oberleutnant Helmar, welcher mich in dieser Übung bestärkte verlassen, da ihm das OBdH neue Aufgaben zugewiesen hat. In diesem Zuge hat auch Oberleutnant Fedaykin die Chance ergriffen sich dem Oberleutnant anzuschließen und ihn bei seinen neuen Aufgaben zu unterstützen. Für die Unterstützungs-Brigade bedeutet dies, dass diese einen neuen Vorgesetzten bekommen. Sie können sich bei der Auswahl der zur Verfügung stehenden Vorgesetzten schon denken, wer ihr neuer Chef ist.

Die Augen richten sich nun gebannt auf den Feldwebel. Die Aufklärungs-Brigarde und die Unterstützungs-Brigarde reißen die Augen weit auf , da sie es nicht glauben können. Dies bemerkt der Feldwebel und sagt weiter:

Sie können es ruhig glauben, ich werde der neue Vorgesetzte der Unterstützungs-Brigarde und werde die Aufklärungs-Brigarde weiterhin kommisarisch führen, bis hier ein neuer Vorgesetzter verfügbar wird. Keine Angst, ich werde dem Frischling schon sagen was er bei ihnen alles zu beachten hat. Außerdem werde ich die Ausbildung so lange überwachen bis der Frischling diese zu Ende führt bzw. bis sie zu Ende ist. Der Unterstützung-Brigarde sei noch gesagt, dass ich eine seperate Ansprache halten werde, sobald ich mich richtig eingerichtet und eingelebt habe. Soweit zu den Neuigkeiten.

Nun zu der eigentlichen Übung. Das letzte Mal war es im Schießen ziemlich knapp. Doch auch hier sind Steigerungen möglich.Ich lese jetzt mal vor, was beim letzten mal herausgekommen ist. Dies betrifft das Ruhepulsschießen und das kombinierte Lauf-Schieß-Training.
Ich fange mal mit der Infanterie an. Ruhepulsschießen: Platz 1 ; kombiniertes Lauf-Schieß-Training: Platz 2 (mit den Aufklärern zusammen)
Als zweites die Aufklärer. Ruhepulsschießen: Platz 3 (ganz dicht hinter den Unterstützern) ; kombiniertes Lauf-Schieß-Training: Platz 2 (mit der Infanterie zusammen)
Als drittes die Unterstützer. Ruhepulsschießen: Platz 2 ; kombiniertes Lauf-Schieß-Training: Platz 1

Da die Artellarie nicht da ist lese ich deren gemachten Leistungen nicht vor, da ich die Leistungen in dieser Disziplin dem Herrn Major schon zugetragen habe.

Die Soldaten jubeln, da sie bei der ersten Divisionsübung nicht mit so einem Ergebnis gerechnet haben. Doch der Feldwebel bittet um Ruhe, da er noch etwas zu diesen Ergebnisen sagen möchte:

Was sagen uns diese Angaben? Die Antwort ist einfach. Die Infanterie und die Unterstützer sind diejenigen Einheiten, welche am meisten an vorderster Front kämpfen. Dies beweist auch die Leistung in beiden Disziplinen. Jedoch sind dort noch bessere Ergebnisse möglich, da beide Einheiten sehr gute Soldaten haben, welche immer ihr Bestes geben müssen. Sie sind die Speerspitze der kämpfenden Truppe und haben zwei Aufgaben:
1. An vorderster Front den Gegner zu bekämpfen und uns so viel Geländegewinne wie möglich zu sichern.
2. Als kleine Nebenaufgabe sollen sie die Artellarie, das HQ und die neue Nachschubkompanie vor Feinden schützen. Dies sind aber nur Nebenaufgaben, denn wichtig ist Punkt 1.

Von daher sollten beide Einheiten in den Bereichen Ruhepulsschießen und kombinierter Lauf-Schieß-Übung am Besten gleichauf sein. Dies bedeutet in Manövern, Operationen oder Übungsgefechten immer 100% zu halten, d.h. hier und in Übungen Platz 1 zu erlangen. Das Potential steckt in beiden Einheiten.

Die Aufklärer sollten in beiden Übungen Platz 2 mit der Artellarie halten, da auch die Aufklärer in Nahkämpfe verwickelt werden. Sie sind zwar nicht die Speerspitze im Kämpfen, jedoch sollte die Aufklärungs-Kompanie so gut sein, dass die Feinde sich vor Angst in die Hose scheißen bevor die Aufklärer/Beobachter sich entweder verteidigen oder in den Angriff übergehen. Ich habe ja mit euch Jungs schon tatkräftig geübt, was sich am Ergebnis des Lauf-Schieß-Trainings auch bemerkbar macht. Nur die Ruhepulsphase macht mir etwas Sorgen, aber das bekommen wir auch noch hin.

So nun zu Punkt 2 was ich noch ansprechen möchte. Die Wurfübung mit Handgranaten. Dort war ich von 2 Brigarden ziemlich enttäuscht, 2 andere haben mir ein Lächeln ins Gesicht gezaubert. Die Ergebnisse möchte ich ihnen auch gleich mitteilen.
Ich fange wie vorhin mit der Infanterie an. Die Wurfreichweite betrug 25 bis 28 Meter. Dies ist kanpp der Durchschnitt der Wurfreichweite einer Granate, dies geht viel besser.
Als zweites die Aufklärer. Sie haben mich wirklich überrascht, da die Wurfreichweite über dem Durchschnitt lag. 40 Meter, das muss mal von den anderen Brigadeteilen errreicht werden.
Als drittes die Unterstüzer. Hier betrug die Wurfreichweite auch nur 25 bis 28 Meter. Wie auch bei der Infanterie knapp am Durchschnitt der Wurfreichweite einer Granate. Auch hier sind bessere Leistungen von Nöten.

Bei der Artellarie lese ich die Ergebnisse wie beim Schießen auch nicht vor, da diese heute nicht anwesend ist. Major Fries ist auch über diese Disziplin schon informiert.

Was sagen uns diese Ergebnisse. Ich fasse mich kurz. Infanterie und Unterstützer haben die Grundübungen des Handgranatenwerfens nochmals zu absolvieren, da die Aufklärungs-Brigarde und die Artellarie-Brigarde, obwohl sie nicht die Speerspitzen sind, die Speerspitze gnadenlos hinter sich lassen. Nachdem die Infanterie und die Unterstützer diese Grundübungen absolviert haben, wird das Werfen so lange geübt, bis mindestens 36 Meter Wurfreichweite erreicht werden. Mehr brauche ich dazu nicht zu sagen.

Bei den Nahkampfübungen sind alle sehr gut mit dabei und wir werden wie heute die nächsten 1 bis 2 Male die Grundübungen und das bisher Gelernte vertiefen. Eventuelle Steigerungen dieses Trainings werden bei gleichbleibenden Leistungen schon früher eingebaut.

Haben sie mich alle so weit verstanden?

Jawoll Herr Feldwebel.

Gut fangen wir an, wir sind ja zum Trainieren hier. Heute ist folgender Plan aufgestellt:

a) Aufwärmübungen und Handgranatenwüfe (wie letztes mal 2 Versuche pro Soldat)
b) erste Wiederholungen der Nahkampfübungen
c) Mittagessen
d) Schießübungen im Ruhepuls
e) weitere Aufwärmübungen und kombiniertes Lauf-Schießtraining
f) weitere Wiederholungen der Nahkampfübungen

Soweit alles Verstanden?

Jawoll Herr Feldwebel.

Kurz darauf werden die Aufwärmübungen begonnen welche etwa 20 Minuten in Anspruch nehmen. Die Wurfübungen der Granaten ergaben fasst die selben Ergebnisse wie beim letzen Mal, doch die eindringlichen Worte des Feldwebels ließen die Kraftreserven der Infanterie und der Unterstützer zum Vorschein bringen.

Nach etwa 30 Minuten liegen folgende Ergebnisse vor:
1. Aufklärungs-Brigarde (wird sind zwar wenige, aber geübt im Werfen )
2. Infanterie- und Unterstützungsbrigarde (gleichauf)
3. Keiner
4. Keiner

Die Infanterie- und Unterstüztungsbrigrade liegen auf Platz 2 gleichauf, was auf ein gleiches Kräfteverhältnis im Werfen schließt. Die Wurfreichweite war bei beiden Einheiten im Durchschnitt (30 Meter). Beiden Einheiten wird empfohlen, mehr Übungungen mit Wurfgeschossen zu trainieren.
Die Aufklärer hätten dem Feind wie schon beim ersten Mal in etwa 40 Metern die Eier weggesprengt.

Die ersten Wiederholungen der Nahkampfübungen wurden etwa 1 Stunde geübt. Danach ließ der Feldwebel den Männern ein leichtes Mittagessen zukommen, damit diese auch wieder etwas im Magen haben. Die Essenszeit wurde auf 45 Minuten gesetzt, damit alle anderen Übungen noch unter Tageslicht gemacht werden konnten. Nach der kurzen Ess- und Trinkpause wird sich auf das Schießen im Ruhepuls vorbereitet.

Beim Ruhepulsschießen zeichnete sich fasst das Selbe Ergebnis ab wie beim letzeten mal. Doch die Aufklärer konnten zulegen und ziehen diesmal mit den Unterstützern gleich.

Das Ergebnis lautet nach 50 Minuten folgendermaßen:
1. Infanterie-Brigarde
2. Unterstützungs- und Aufklärungs-Brigarde
3. Keiner
4. Keiner

Nicht schlecht denkt sich der Feldwebel, dort sind wirklich ein paar Scharfschützen verloren gegangen. Ich muss die Jungs mal vorschlagen, evtl. könnten wir da noch was rausholen. Jetzt wollen wir doch mal sehen, wie die Jungs das Kombiniert machen. Aber zuvor wärmen wir uns lieber nochmal auf. Das letzte Aufwärmen ist ja schon viel zu lange her. Also wärmen sich alle noch mal auf, wobei dieses Aufwärmtraining auf 30 Minuten angehoben wird. Danach beginnt das kombinierte Lauf-Schieß-Training welches sehr viel weniger Zeit in Anspruch nahm als ursprünglich angenommen.

Dies dauerte 1 Stunde 20 Minuten und lieferte folgendes Ergebnis:
1. Unterstütungs-Brigarde (knapp vor der Infanterie Brigrade und den Aufklärern)
2. Infanterie- und Aufklärungs-Brigarde
3. Keiner
4. Keiner

Mit diesem Ergebnis hatte der Feldwebel wirklich nicht gerechnet, denn es ist das Selbe wie beim ersten Durchgang vor 2 Tagen. Er weis nicht was er noch dazu schreiben soll, also übernimmt er das ganze wie von der ersten Divisionsübung. Er lässt die Männer danach erstmal 5 Minuten Pause machen, damit sie noch etwas trinken und Traubenzucker zu sich nehmen können. Danach macht der Feldwebel noch 2 Stunden 40 Minuten Nahkampftraining mit den Soldaten. Dabei werden die Grundlagen und die schon gelernten Übungen wiederholt.

Um 18:00 Uhr ist das zweite Divisionstraining abgeschlossen, da es nun Anfängt wieder dunkel zu werden.