Streitmacht

Büro für Frischlinge (auszubildene Soldaten) sowie Wiedereinsteiger (Soldaten aus der Reserve)

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Nachdem sich Fähnrich von Starkenburg nach langer Zeit wieder in den Dienst der Streitmacht stellen ließ, wird das Büro dann von ihm bezogen. Das heißt für Oberfähnrich Becker, dass er nun wieder im Vorzimmer seinen Dienst verichten wird.

Da derzeit keine Frischlinge bzw. Rückkehrer zu erwaten sind, wird das frei gewordene Büro von Oberfähnrich Becker genutzt. Das Vorzimmer bleibt jedoch weiterhin durch Fräulein Ebinger besetzt.

Das Vorzimmer ist besetzt durch den Adjudanten Oberfähnrich Becker und Fräulein "Helga" Ebinger.

Hoi geht zu allererst nachdem er Monika und Himmelstoß für die Blitzinspektion der Division requiriert hat zum Großraumbüro und requiriert noch Fräulein Ebinger sowie Oberfähnrich Becker. Diese packen ihre sieben Sachen und begeben sich mit auf die Blitzinspektion der Divison.

Becker darf sich auf den Sessel des Büros vom Frischling setzten, was nicht alltäglich ist. Hoi baut nämlich gerade seine Struktur um, um seine Frischlinge gleichwertig zu behandeln. Er möchte nämlich nicht mehr, dass die Frischlinge von der Grundausbildung irgendein Brigarde-Büro beziehen müssen, das irgendwo bei den Männern an der Front ist. Diese Zeiten sind vorbei und diese Büros sind den Unterführern der Einheiten vorbehalten.

Die Frischlinge sollen nun auch im HQ ihre Leute leiten und einen der erfahrenen Vorgesetzen direkt aufsuchen können, wenn sie nicht weiterwissen. Da dieses Büro aber gerade nicht besetzt ist, richtet sich Becker nur das Nötigste ein und macht sich mit den ihm anvertrauten Divisionsangelegenheiten vertraut. Diese beinhalten die normalen Standardberichte und nicht so wichtigen Berichte, welche Hoi ebenfalls immer zu lesen hat.

Nach einiger Zeit wird ihm von Böhme die gelesenen Berichte / Informationen zu den neuen Wachsoldaten vorbeigebracht. Na das ist ja mal interessant und er fragt Böhme zu seiner Meinung.

Na Böhme, die Leute sehen aus als wären sie grün hinter den Ohren. Meinst nicht auch?

Ja, der Meinung sind Himmelstoß und ich auch. Wie ich hörte hast einige von denen heute schon gesehen.

Ja, sind nicht schlecht ausgebildet worden. Wo wurde das denn bewerkstelligt, denn es sieht so aus, als hätten sie Frontdienstgrundlagen erhalten?!

Stimmt, in die Ausbildung von Wachen und Sicherheitspersonal haben die Ausbildungsstellen alle Erfahrungswerte der Frontdivisionen mit aufgenommen. So weit ich informiert bin, erfolgt die Ausbildung auf dem großen Übungsgelände unserer Division.

ja wie jetzt?......

Willst du mich jetzt verarschen?

Nö, anscheinend ist unsere Ausbildungsstelle beliebt. Unser Platz auf der Kaserne wurde schon viel zu klein, von daher bekamen wir ein Rießenarial zugewiesen. Aber es werden nicht nur Sicherungs- und Wachsoldaten dort ausgebildet, sondern auch die Kettenhunde (Feldgandamerie) und Festungsregimenter in Zusatzkursen. Auch das BLR und alle Reserve-Divisonen, welche gerade nicht im Einsatz sind machen dort ihr Biwak und was auch immer, wenn es spezielle Sachen zu trainieren gibt.

hmmmmm....

bringt das nicht viel Gefahr mit sich?

Wenn dem so wäre hätte Hoi schon einen Riegel davor geschoben. Aber unsere Anlage ist die Beste im Reich, von daher kommen sie alle zu uns. Die Erfahrungen, welche im Felde gemacht werden, werden dort mit eingebaut, so dass immer was Neues mit hinzukommt. Außerdem wird die Anlage regelmäßig kontrolliert und überwacht. Wenn da jemand unbefugt reinkommt, kommt er / sie mit den Füßen zuerst wieder raus, wenn du verstehst was ich meine.

ja.......

verstehe. Kein unbefugtes Eintreten erlaubt, sonst wird man erschossen, richtig.

Nen Schießbefehl gibts nicht, aber vieles anderes. Hab mir die Anlage beim letzten Besuch in der Kaserne mal angeschaut und würde nicht wollen, mich da Nachts oder Tagsüber zu verlaufen. Jede Übung / Ausbildung wird von erfahrenen Leuten begeleitet, von daher kann nichts passieren. Wie gesagt, wer sich da rein verirren sollte und nicht vorher instruiert wurde, kommt mit den Füßen zuerst raus.

Dann unterhalten sie sich noch über dies und das bevor sie sich gemeinsam in den Stabsraum begeben. Fräulein Ebinger, nun mit ihrem Vornamen Helga angesprochen, bleibt wie auch Monika im Vorzimmer tätig. Als Böhme und Becker an ihr vorbeigehen sagt Becker:

Helga bin mal mit den Jungs im Besprechungsraum. Sollte was sein, einfach durchklingeln.

Helga ja.......

nur, denn schon sind die Beiden durch die Tür verschwunden.

Becker betritt das Büro und unterhält sich ein wenig mit Helga über das Problem mit Stellvertrerten, Frischlingen u. a. Themen, welche die Streitmacht allgemein betreffen.

Servus Helga, ist doch schön wenn man ein wenig mehr Platz hat, meinst nicht auch?

Stimmt. Das macht das Arbeiten wesentlich einfacher. Bin mal gespannt, wann ein Frischling kommt und ob wir wieder nen Stellvertreter bekommen.

Du meinst wohl einen erfahrenen und zuverlässigen Stellvertreter.

Genau. Und auch nen zuverlässigen Frischling der sich nen guten Ruf im Heer oder anderen TSK´s aufbaut, denn dort ist ja überall Personalbedarf.

Jo, aber ich hab gehört, dass nen Reservist wieder zurückkam. Zumindest die Marine hat wieder etwas Zulauf. Soll nen Korvettenkapitän mit viel Erfahrung sein.

Das ist doch gut zu hören. Ist mal ein gutes Zeichen, dass auch die Reservisten wiederkommen. Hoffentlich werden es mehr und füllen die fehlende Mannstärke zumindest wieder etwas auf. Und am Wichtigsten ist, dass sie auch bleiben, nicht mal kurz wiederkommen und sich dann nicht mehr sehen lassen, wie bei Stabsfeldwebel Gross.

Oh ja, da hat Hoi endlich wieder einen Stelli gehabt, der wieder gute Ideen mit reinbrachte und vor allem die Division kennt und dann sowas.

Ja, von daher müssen die Stellis und Frischlinge beständig sein. Man muss sich auf sie zu 1.000 % verlassen können.

Wahre Worte Helga. Doch bisher ist zuwenig Zulauf obwohl schon vieles gelockert wurde. Nur im Dienstbereich (vor allem Verwaltung / Ausbildungsberich) herrschen Regularien, die man beachten muss. Ist doch nicht so schwer sich daran zu halten. Nur ist die Jugend heutzutage so verzogen, dass man die schon in die Tonne kloppen kann, wenn sie überhaupt auftauchen.

Ist das nicht ein wenig hart ausgedrückt?!

Wohl wahr, aber es ist leider Tatsache. Und derzeit muss man eben nehmen was man bekommt. Und wenn sie nicht spuren werden sie mit Bück Dich....

geeicht. Anders gehts leider nicht.

Dann unterhalten sie sich noch ein wenig über die anderen allgemeinen Schwierigkeiten der Streitmacht, bevor sich Becker in sein Reich begibt. Dort arbeitet er zusammen mit Helga die normalen und nicht ganz so wichtigen Dienstgeschäfte ab. Dann macht er mal mit Unteroffzier Himmelstoß und Stabsfeldwebel Böhme eine kleine Inspektion der Truppe, um sich ein Bild der Kampfeinheiten zu machen, denn dies haben sie bei der vorläufigen Übernahme der Dienst- und Frontgeschäfte vergessen.

Immer wieder wird Oberfähnrich Becker zur Besprechung und weiteren Planung des Feldzuges hinzugezogen. Seine Ideen und Ausarbeitungen finden sehr viel Anklang, auch von Stabsfeldwebel Böhme und Unteroffzier Himmelstoß. Durch die Teilnahme an diesen Besprechungen lernen alle Beteiligten hinzu und wissen nach und nach welche Brigade und Abteilung für welche Aufgaben am besten geeignet sind.

Nachdem der Verlust des IR 19 allen vor Augen geführt wurde, wurden die gesammelten Informationen an dieses Büro übergeben, wo Oberfähnrich Becker und Fräulein Ebinger damit begannen entsprechende Briefe aufzusetzen. Somit wurden die Familien, Ehefrauen, Freundinen usw. der gefallenen und verletzen Soldaten informiert.

Nach dem Felzug begann man diesen gemeinsam auszuwerten und Verbesserungen zu entwickeln. Vor allem die Zusammenarbeit der einzelnen Abteilungen und Brigaden verlief hervorragend, auch die Absprache zwischen den Divisionen wird sehr gelobt. Verbesserungen hingegen werden hingigen im Einsatz der Divisionstruppen in Sachen Angriffe auf Feinde aufgrund der gesammelten Informationen erarbeitet.

Danach widmet sich Oberfähnrich Becker zusammen mit Fräulein Ebinger wieder seinen zugewiesenen Divisionsaufgaben.

Nachtrag, Donnerstag 11.04.1944:

Böhme geht ins Vorzimmer von Oberfähnrich Becker und klärt Fräulein Ebinger und Becker auf was Hoi durchgegeben hat. Dann machen sie sich an die Arbeit, den Rest der Divison nach Hause zu verlegen um auf dem Truppenübungsplatz vor dem nächten Einsatz bzw. der nächsten Operation dem Befehl des Generaloberst nachzukommen.

Daneben arbeiten auch Becker und Fräulein Ebinger ihre mit Hoi besprochenen Aufgaben ab, die entsprechend festgelegt wurden.

Im Büro des Oberfähnrichs geht eine Mitteilung der SFA ein, dass neues Material zur Verfügung steht. Sofort macht sich der Oberfähnrich daran, diese an Stabsfeldwebel Böhme und Unteroffizier Himmelstoß weiterzureichen, damit die Divison auf den neuesten Stand gebracht werden kann.

Dann widmet er sich wieder seinen Tätigkeiten bis der Antrag hereinkommt und er diesen Unterzeichnen muss.

Stabsfeldwebel Böhme und Unteroffizier Himmelstoß kommen zusammen ins Büro von Oberfähnrich Becker. Dort legen sie ihm die maximal möglichen Modernisierungen für die Divison und zum Vergleich nochmal den Forschungsreport sowie den Forschungsbaum des SFA vor. Als auch Becker nichts mehr findet unterzeichnet er das Antragsformular als Stellvertreter Hois und derzeit Ranghöchster in der Division. Ein herbeigerufener Bote nimmt den versiegelten Umschlag an sich und begibt sich damit schnellstmöglich zum SFA um die Modernisierung durchführen zu lassen.

Währenddessen hilft Fräulein Ebinger Monika beim Aufarbeiten der liegengebliebenen Divisonsangelegenheiten der Kaserne / Heimat.

Nachdem die Modernisierung nun geklärt ist sagt Becker:

Nun meine Herren, dann wollen wir doch mal sehen wie sich unsere "Frischlinge" machen. Die sind ja dank Hois Vorahnung schon seit 4 Tagen in der richtigen Frontausbildung. Mal sehen was sie schon so alles gelernt haben.

Mit diesen Worten begeben sich Becker, Böhme und Himmelstoß zum Truppenübungsplatz um sich von dem Erfahrungszuwachs der "Frischlinge" ein Bild zu machen.

Zuerst geht Hoi im Büro von Oberfähnrich Becker und Fräulein Ebinger vorbei. Beide sind sie gerade dabei etwas zu besprechen und Hoi denkt sich: "Na da komme ich ja genau richtig." Als die Beiden ihn erblicken unterbrechen sie ihr Gespräch und grüßen Hoi.

Moin Hoi, was verschlägt dich denn hierher zu uns?

Moin ihr Beiden. Zuerst einmal wollte ich nach längerer Abwesenheit mal schauen wie es so läuft und ob ihr irgendwas benötigt. Zum zweiten werde ich wieder für ein paar Tage unterwegs sein. Mein Kamerad Generalleutnant Asuser, dessen Division ich in seinem Urlaub vertretungsweise geführt habe, wird mich vertreten. Ich wollte euch das ebenfalls persönlich mitteilen. Eure Aufgaben sind bekannt?

Ja, Hoi alles wie besprochen.

Gut, greift dem Generalleutnant unter die Arme falls Fragen zu eurem Arbeitsbereich sind. Er kommt im Gegensatz zu Generalmajor U von Schreckenstein von den Panzern. Die haben zwar auch Infanterie, welche Grenadiere genannt werden, doch der Generalleutnant ist mehr auf Panzer und entsprechende Fahrzeuge spezialisiert.

Gut zu wissen Hoi. danke.....

Nichts für, ich werde ebenfalls gleich Böhme, Himmelstoß und Monika noch darüber informieren. Ach ja, bevor ich es vergesse. Braucht ihr noch etwas?

Nein Hoi, wir haben alles, danke.

Gut, dann gehe ich nur mal kurz durch, denn ich hab dem Generalleutnant versprochen, dass er eine gut organisierte und saubere Divison anvertraut bekommt.

Hoi schaut sich dann im Büro von Oberfähnrich Becker und Fräulein Ebinger nach nicht konformen Sachen u. ä. um. Da alles immer sauber gehalten wird, ja.......

Hoi sehr zufrieden und wünscht den beiden noch einen schönen Tag.

Zu guter letzt begegen sich Himmelstoß und Monika zum Büro von Oberfähnrich Becker und Fräulein Ebinger. Fräulein Ebinger sieht als erstes dass etwas nicht stimmt und sagt zu Monika:

Monika, komm lass dich trösten. Lassen wir die beiden Herren erstmal alleine.

Beide gehen aus dem Büro an die frische Luft, wo Monika Fräulein Ebinger alles erzählt. Inzwischen sitzten Himmelstoß und Oberfähnrich Becker zusammen, wobei Himmelstoß Becker informiert. Als Himmelstoß fertig ist, sagt Becker:

Das ist ja Unglaublich. So Jung und dann das. Ist Monika freigestellt worden?

Ja, in dem Zustand kann sie nicht arbeiten.

Ist Hoi schon informiert?

Ja, ist er. Ein paar Tage um ihrer Familie zu helfen ist mit Hoi schon abgestimmt worden, ihr entsprechend Urlaub zu geben.

Gut, dann ist das ja geklärt. Weiter wie üblich?

Jo, weiter nach Plan "Ich-bin-dann-mal-weg". Ich denke mehr braucht man nicht zu sagen.

Nun, das wird unsere Bestellungen doch nicht verzögern?! Oder was meinst du Himmelstoß?

Schwer zu sagen, es kommt darauf an wo Monikas Bruder gerade gerarbeitet hat. Bei Karabineren sehe ich das keine großen Probleme, bei Granaten und größeren Produktionen dagegen.....

.

daran habe ich jetzt nicht gedacht. Wir werden sehen. danke.....

für den Hinweis.

Nachdem auch Becker sowie Fräulein Ebinger informiert wurden, trösten sie Monika so gut es eben geht. Nach einer Weile gehen bis auf Monika alle ihren Arbeiten nach.

Im Büro von Fräulein Ebinger sowie Oberfähnrich Becker wird es in der nächsten Zeit etwas arbeitsreicher. Grund hierfür ist die Familienangelegenheit von Monika, um die sie sich jetzt erstmal kümmern muss. Neben den üblichen zugeteilten Sachen (Tertiärangelegenheiten und Sekundärangelegenheiten) für die Soldaten, die Division und Gäste / Hilfsbedürftigen kommen die nächste Zeit auch zugeteilte Primärangelegenheiten hinzu.

Da Monika die nächsten 2 bis 3 Wochen ausfallen wird, und das ist nach Schätzung aller die Mindestzeit, ist dieser Schritt beschlossen worden. Die Mehrarbeit spüren Fräulein Ebinger und Oberfähnrich Becker auch ziemlich schnell, da die Sekundär- und Tertiärangelegenheiten nur teilweise oder gar nicht mehr abgearbeitet werden können.

Während Becker mit Fräulein Ebinger über seiner Arbeit sitzt kommt ein Anruf von Stabsfeldwebel Böhme herein, denn in einer Akte fehlen entsprechende Unterlagen. Bei so etwas horcht Becker sofort auf und widmet sich dem Problem.

Einige Zeit später kommt er

lachend zurück und Fräulein Ebinger kichert.....

mit, denn am Gesichtsaudruck von Becker erkennt sie, dass die Lage doch nicht so schlimm war wie zunächst angenommen. Dann widmen sie sich wieder ihrer Arbeit, doch Becker hat diesmal Sorgenfalten im Gesicht, denn Hoi wird trotz Wiederkehr ab Mitte August die Division für einige Zeit nicht mehr führen können. Irgendetwas mit Telekommunikation hat Himmelstoß gemeint.

Aber es ist soweit alles vorbereitet, dass die einspringenden Kommandanten die Division normal weiterführen können. Auch einen Notfallplan hat Hoi für den Fall der Fälle entwickelt. So einen arbeitsreichen und vorausdenkenden Kommandanten / Vorgesetzeten hatte Becker noch nie. Vom Oberst kann man noch viel lernen denkt er sich und widmet sich dann wieder seiner Arbeit.

Becker, derzeit der Ranghöchste in der Division sitzt gerade mit Helga zusammen am Schreibtisch und gehen etwas durch, als Unteroffizier Himmelstoß und Stabsfeldwebel Böhme das Büro betreteten. Oberfähnrich Becker bemerkt die Beiden zuerst.

Stabsfeldwebel Böhme, Unteroffizer Himmelstoß, was führt sie denn zu mir.

Herr Oberfähnrich, ich hatte gerade einen Anruf vom Oberst. Oberst Neuling ist der Meinung, dass wir den Italineren helfen sollen. Auch er ist nicht auf den Kopf gefallen und hat über die Presse erfahren, dass die Italiener nicht gerade berühmt dafür sind komplexe Aufgaben alleine zu bewältigen.

Ich verstehe Himmelstoß. Und nun möchte Hoi, dass wir zusammen etwas aufsetzen um was eigentlich zu tun?

Sehr richtig erkannt Oberfähnrich Becker. Wir sollen uns zusammensetzen um der Streitmachtführung anzubieten, als Freiwillige den Italienern zu helfen.

Wie bitte? Höre ich das richtig. Freiwillige für die Italiener? Hat Hoi komplett den Verstand verloren?

Nein, soweit würde ich nicht gehen das zu behaupten. Er hat wieder einen Plan, der irgendwas mit den Alleierten zu tun hat. Er würde so etwas nie vorschlagen, wenn er nicht genau wüsste was er da tut.

hmmmmm....

auch wieder wahr. Wie gehen wir vor?

Zuerst einmal müssen wir sicherstellen, dass wir uns einig sind. Dann ob wir die gesamte Division einsetzen oder nur Teile anbieten, wobei ich dafür wäre die gesamte Division einzusetzen. Danach müssen wir nur noch etwas aufsetzen und der Führung überreichen. Mal schauen was die dazu sagt.

Gut, dann legen wir mal los.

Einige Stunden später geht ein Schreiben an die Führung raus, dass die 7. Infanterie-Division sich als Freiwillige für die Unterstützung der Italiener zur Verfügung stellt. Danach heißt es nur noch abwarten und Tee trinken.

Zuerst schaut er bei Oberfähnrich Becker und Fräulein Ebinger vorbei.

Mahlzeit Becker, Mahlzeit Helga.

Mahlzeit Hoi, schön dich wieder mal zu sehen.

Ja tut auch wieder gut, euch alle gesund und munter zu sehen sowie wieder etwas Arbeiten zu können. Was gibt es Neues?

Hoi wird von Beiden in ihrem Bereich auf den neuesten Stand gebracht, sowie dass der ObdH über das Freiwilligenangebot für die Italiener informiert ist. Nachdem Beide geendet haben sagt Hoi:

Sehr gut. Na wollen mal sehen was dabei rauskommt. Gibt es sonst noch was?

Nein, derzeit läuft alles Ordnungsgemäß und ohne Zwischenfälle. Nur warten wir noch auf die Modernisierungslieferungen, welche bisher noch bei keiner Divison eingetroffen sind.

Hier werden wir uns wohl noch in Geduld üben müssen. Bis dahin werden wir Kampf- und Nutzungssteigerungen am bestehenden Material vornehmen. Wenn nichts weiter anliegt schaue ich noch bei den anderen vorbei und mache eine Inspektion bevor es nach Italien geht.

Nach Italien Hoi?

Ja, die Kameraden brauchen für die laufende OP wohl jemanden, der sie ein wenig koordiniert. Zumindest bis ich meinen kurzen Erholungsurlaub nach den ganzen Strapazen einlege. Sonst wird das mit die laufenden OP nie was.

Mit diesen Worten geht Hoi seinen Rundgang im Büro fortsetzten.

Während Fähnrich von Starkenburg die erste Zeit in den Büros der Brigade- / Abteilung untergebracht war, erhält er nun sein eigenes kleines Reich. Es ist zwar "nur" das Büro für die Frischlinge / Auszubildenden und Wiedereinsteier, aber immerhin. Der Adjutant räumt das Büro, macht es nochmal gründlich sauber und übergibt dieses dann an Fähnrich von Starkenburg.

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Büro des Auszubildenden / Frischlings - Miek und Matussek

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