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Re: Büro des Oberbefehlshaber des Heeres

BeitragVerfasst: Mo 9. Okt 2017, 17:41
von Guderian
Sonst gibt es nichts weiter.
Also ab zurück zur Division und den Krieg gewinnen prostataaaaa...

Re: Büro des Oberbefehlshaber des Heeres

BeitragVerfasst: Mi 11. Okt 2017, 21:38
von von Hohenstaufen
*Der General betritt das Vorzimmer, meldet sich an und betritt nach Erlaubnis das Büro*

Heer grüßt.....

"Herr General, ich melde mich in einer dienstlichen Angelegenheit! Nach meiner Rückkehr in den aktiven Dienst bitte ich um eine Zuteilung. Falls es möglich wäre, würde ich gerne in "meine" alte Stammeinheit, die 44. PGD zurück!"

Re: Büro des Oberbefehlshaber des Heeres

BeitragVerfasst: Do 12. Okt 2017, 17:10
von Guderian
Herr Generalmajor kommen Sie herein Heer grüßt.....

Bezüglich Ihres Wunsches in die 44te zurückzukehren: Dafür habe ich Verständnis, allerdings kann ich Ihrem Wunsch leider nicht entsprechen.
Es ist voraussichlich eine kleine Umverteilung des Personals vorgesehen.

Könnte ich Sie vielleicht für die 3. Panzerdivision erwärmen?

Re: Büro des Oberbefehlshaber des Heeres

BeitragVerfasst: Do 12. Okt 2017, 21:17
von von Hohenstaufen
"Selbstverständlich Herr General, ich werde mich sogleich beim Divisionskommandeur melden!"

Re: Büro des Oberbefehlshaber des Heeres

BeitragVerfasst: Fr 13. Okt 2017, 09:09
von Guderian
In diesem Falle schreibe ich Ihnen noch einen Marschbefehl

Marschbefehl

für Generalmajor Hohenstaufen

Sehr geehrter Generalmajor Hohenstaufen,

bitte melden sie sich im Büro des Kommandeurs ihrer zukünftigen Stammeinheit, Generalmajor Asuser

Hiermit sind Sie Teil der
3. Panzerdivision


Die Zuteilung in ihrer Einheit übernimmt der befehlshabende Kommandeur.

*gez. General Guderian ObdH*

Re: Büro des Oberbefehlshaber des Heeres

BeitragVerfasst: Fr 13. Okt 2017, 16:56
von asuser
Der Chef des Generalstabes lässt sich anmelden

Guten Tag! Heer grüßt.....

Zum Herrn General bitte.

Re: Büro des Oberbefehlshaber des Heeres

BeitragVerfasst: Fr 13. Okt 2017, 19:17
von Hoi Neuling
Gegen Morgens um 10:00 Uhr trifft der Major mit dem Stabsgefreiten Krause und der niedergeschriebenen Information beim Feld-HQ des ObdH an. Dort sucht Hoi das Büro des ObdH und richtet bevor er Eintritt seine Uniform. Dann betritt er mit Krause das Vorzimmer und meldet sich an.

Guten Morgen! Heer grüßt.....

Major Hoi Neuling von der 7. Infanterie-Division. Ich hätte gerne den General gesprochen.


Der Adjudant Heer grüßt..... zurück und sagt:

Guten Morgen Herr Major. Sie kenne ich ja schon, aber wer ist denn ihr Begleiter?

Das ist Stabsgefreiter Krause.

Gut, ist notiert. Einen Stabsgefreiten, der seinen Chef begleitet sieht man nicht alle Tage. Dann nehmen sie noch kurz Platz, ich gebe dem General Bescheid.

Irgendwie hat der Adjudant des ObdH´s das Gefühl, dass der Major keine guten Nachrichten bringt und schiebt alle anderen Termine nach hinten raus. Womit er unbewusst den richtigen Richer hatte.

Re: Büro des Oberbefehlshaber des Heeres

BeitragVerfasst: Fr 13. Okt 2017, 19:27
von Wehramtsleiter
Ein Kradmelder vom Wehramt überbringt eine Meldung

An OBdH

Werter Herr General,

mit dem heutigen Tage melde ich die 1.PD ohne Führungspersonal. Der Divisionskommandeur Oberst Helmar wurde in Abwesenheit in die Reserve versetzt. Reserve Meldung wurde durch den Stellvertreter Major Carius überbracht, der nun ebenfalls in die Reserve versetzt wurde.

Hochachtungsvoll

Oberstintendant Müller
Wehramt, Personalstelle
gez.

Re: Büro des Oberbefehlshaber des Heeres

BeitragVerfasst: Fr 13. Okt 2017, 19:31
von Guderian
Meine Herren, treten Sie ein, was kann ich für sie tun?

Re: Büro des Oberbefehlshaber des Heeres

BeitragVerfasst: Fr 13. Okt 2017, 19:33
von asuser
In diesem Fall lasse ich dem Major den Vortritt... meine Themen haben Zeit.

Re: Büro des Oberbefehlshaber des Heeres

BeitragVerfasst: Fr 13. Okt 2017, 20:58
von Hoi Neuling
Danke Herr Generalmajor, doch kommen sie gleich mit rein, da die Information, welche ich bringe uns alle betrifft.

Hoi betritt mit dem Stabsgefreiten sowie dem Generalmajor das Büro des ObdH. Hoi Heer grüßt..... den ObdH und kommt dann zur Sache.

Herr General, Herr Generalmajor,

Stabsgefreiter Krause hier hat eine sehr interessante Information aufgeschnappt, die er mir und meinem Stellvertreter gestern persönlich mitteilte. Ich habe davon einige Abschriften anfertigen lassen, die ich auch dabei habe. Denn die Sache um die es geht betrachte ich als ziemlich ernst. Doch ich empfehle, dass sie auch aus erster Hand hören, was der Stabsgefreite zu berichten hat.


Dann übergibt er das Wort an den Stabsgefreiten. Dieser Heer grüßt..... ebenfalls und sagt dann:

Herr General, Herr Generalmajor,

zuerst einmal möchte ich erwähnen, dass ich einer der wenigen Streitmachtangehörigen bin, die in französischer Sprache geschult sind. Von daher konnte ich gestern Mittag ein Gespräch von 2 Fischern mithören, die in Dünkirchen unbewusst eine für uns sehr brisante Information herausgegeben haben. Da ich zivil war konnte ich das Gespräch mithören, ohne dass es aufgefallen ist.

In dem Gespräch ging es darum, dass in Dieppe ein neues Schiff der französichen Marine ankern soll, das 1939 gebaut wurde. Der Schiffsname lautet Richelau und soll einen Gegenangriff der Franzosen auf die Streitmacht unterstützen. Sie diskutierten auch noch ein wenig darüber wo das Ganze stattfinden könnte. Dabei fielen die Küstestädtenamen Bolounge-sur-mer, Etaples, Calais und Saint-Valerie-sur-Somme. Dieppe wurde nicht erwähnt, da die Gegenoffensive uns vorher treffen soll. Auch wussten sie schon über die bisherigen Verluste der Streitmacht bestens Bescheid. Die Frage die sich mir aufwirft ist, woher sie diese Informationen haben.


Dann übergibt er das Wort wieder an den Major.

Meine Herren, ich habe mal ein wenig recherchiert, denn der Schiffsname kam mir bekannt vor. Es ist ein moderner Schlachtschifftyp der französichen Marine und wurde als Antwort auf unsere beiden Bismark-Klasse Schiffe gebaut. Da man davon ausgehen kann, dass es nicht nur eines von diesen Schiffen gibt und es einen Gegenangriff der Franzosen unterstützen soll, muss die Entscheidung an der Küste fallen und das wird wie Stabsgefreiter Krause sagt nicht Dieppe sein. Ich habe schon seit einiger Zeit das Gefühl, dass die Franzosen und Engländer uns genau an der Küste halten wollen um uns dort in die Enge zu treiben. Und meines Erachtens sowie Fronterfahrung soll Bolounge-sur-mer unser Todesurteil werden.

Dann hält Hoi inne und lässt seine Worte erstmal wirken. Außerdem reicht er dem General und dem Generalmajor je eine Abschrift.

Aktennotiz vom 12.10.1942 der 7. Infanterie-Divison
Bericht von Stabsgefreiten Krause mit brisantem Inhalt

Anwesende Personen: Major Hoi Neuling (Divisonskommandeur), Oberstleutnant U von Schreckenstein (stellv. Divisionskommandeur), Unteroffizier Himmelstoß (Adjudant des Divisionskommandeurs), Stabsgefreiter Krause (Informant)

Stabsgefreiter Krause nahm gegen Mittag so um etwa 13:00 Uhr ein Gespräch von 2 Fischern war, die in Dünkirchen gerade beim Angeln waren. Dabei unterhielten sie sich über die Stadt Dieppe und ein neues Schiff das dort ankern soll. Der Name des Schiffes lautet Richeleu und wurde 1939 vom Stapel gelassen. Während des Gespräches kam auch eine Gegenoffensive der Franzosen gegen die Streitmacht auf, welche das Schiff unterstützen soll. Die beiden Fischer diskutierten auch, wo das Ganze stattfinden könne. Dabei fielen die Küstestädtenamen Bolounge-sur-mer, Etaples, Calais und Saint-Valerie-sur-Somme, jedoch nicht Dieppe.

In der Diskussion sprachen sie auch über die bisherigen Verluste der Streitmacht und dass es wenn es so weiterginge ein leichtes wäre mit der Gegenoffensive auch den Rest der feindlichen Truppen aus Frankreich zu verjagen.

Mit dieser Information ging der Stabsgefreite sofort zu seinem direkten Vorgesetzten, der diese Information als Unwichtig abtat. So ging er dann die Befehlskette umgehend direkt zum Divisionskommandeur seiner Stammeinheit, der 7. Infanterie-Divsion und trug ihm das Ganze vor. Dieser wusste sofort um die Wichtigkeit dieser Information und bereitete die nächsten Schritte vor, um die nächsthöheren Stellen schnellstmöglich zu informieren.

gez.
Hoi Neuling

Bild





Re: Büro des Oberbefehlshaber des Heeres

BeitragVerfasst: Sa 14. Okt 2017, 09:41
von Guderian
Herr Major ich bedanke mich für diese Information.
Das sind schlechte Neuigkeiten für uns.

Re: Büro des Oberbefehlshaber des Heeres

BeitragVerfasst: Sa 14. Okt 2017, 11:45
von asuser
Der GM denkt über das gesagte nach und erläutert

Das wäre eventuell etwas für die Luftwaffe. Die könnte das Problem mit ein paar gezielten Bomben lösen.

Re: Büro des Oberbefehlshaber des Heeres

BeitragVerfasst: Sa 14. Okt 2017, 13:01
von Hoi Neuling
Hoi entgegnet:

Wenn da nicht die feindlichen Jagdflieger wären, die uns zu schaffen machen. Ohne entsprechenden Jagdschutz schätze ich werden wir etwa 30 bis 40 % der Bomber verlieren. Denn das Schlachtschiff werden die Franzosen nicht ohne entsprechende Jägerverteidigung belassen haben. Auch Flaks werden rund um Dieppe plaziert worden sein.

Hoi geht zur Karte und zeigt was er meint. Dann geht er wieder zu den Generälen zurück und sagt:

Die einzige Möglichkeit die ich sehe ist die Marine. Laut einem guten Freund, der bei der Marine ist habe ich erfahren, dass wir noch ein paar Marieschiffe in der Hinterhand haben, welche nicht von uns gebaut wurden. Diese übernehmen gerade den Grenzschutz unserer Küste bzw. der von uns übernommenen Länderküsten. Auch sind diese Schiffe entsprechend der Zeit angepasst und könnten sich evtl. mal das Schlachtschiff anschauen. Dies wäre die Gelegenheit mal andere Nationen für uns die Drecksarbeit erledigen zu lassen, natürlich nur unserer Aufsicht.

Dann lässt er die gerade ausgesprochenen Worte wirken und überlegt sich wie man weiter verfahren soll. Nachdem er sich einen Plan zurechtgelegt hat, sagt Hoi:

Ich habe mir gestern und heute auf der Fahrt auch einen Plan überlegt, der den Gegenangriff stören oder gar zersplittern könnte. Der Plan hat aber leider einen Hacken, denn eine Division müsste sich freiwillig opfern.

Diese Worte spricht Hoi nur sehr ungern aus und sieht auch schon das der Plan den Generälen nicht gefallen wird. Doch im Zuge der Totalvernichtung der kämpfenden Streitmachtdivisionen ist dieser sofern der Führung nichts anderes einfällt umumgänglich.

Re: Büro des Oberbefehlshaber des Heeres

BeitragVerfasst: So 15. Okt 2017, 09:49
von Guderian
Ich habe mal eine Anfrage bei der Marine gestartet, ob diese etwas dagegen unternehmen können.
Ein einzelnes Schlachtschiff ohne Eskorte sollte ein gefundenes Fressen für die Marine sein.

Aber trotz allem macht das die Lage nicht einfacher. Eine solche Unterstützung könnte jeden Angriff zusammenbrechen lassen.

In diesem Falle müssen wir alle Pläne anhören, also so ungern ich es auch tue: Was wäre Ihr Plan?