Streitmacht

Herr Admiral Loser,

vielen Dank für Ihre umgehende Antwort.

Das geht dann wohl schneller als von mir gedacht.



Generalleutnant und OBdH

Guten Tag, Herr General
Ich wurde von General Guderian angewiesen, mich hier zu melden.

Willkommen bei der Streitmacht, Jamie Schmitt

Ihrem Wunsch bei der 1.Panzerdivision Dienst zu tun kann entsprochen werden.

Zur Zeit ist der kommissarische Befehlshaber Stabsfeldwebel Hans Winter leider verhindert.

Dafür steht Ihnen zur Einarbeitung in die Belange der Division jetzt Oberfeldwebel Dominik Kanthe zur Verfügung.

Bitte melden Sie sich in nächster Zeit bei Ihm im Büro des Kommandeurs oder auf dem Appellplatz der 1. Panzerdivision ( 1.PD ).

Sollten Sie noch Fragen haben können Sie diese mir oder Oberfeldwebel Kanthe in Bezug auf den Dienstbetrieb und die 1.PD stellen.

Wir freuen uns, daß Sie die Streitmacht durch Ihren Einsatz und mit Ihren Erfahrungen bereichern möchten.

Viel Glück

Hans ließ sich von einem Fahrer zum Hauptquartier des Heeres fahren, um sich beim OBH, der auch gleichzeitig seit kurzer Zeit der Oberbefehlshaber der Streitmacht war, zu melden.
Im Gebäude angekommen, ließ er sich anmelden, wartete eine kurze Weile und konnte dann das Büro des Generals betreten.

Hans richtete seine Uniform, so gut es ihm mit einem Arm möglich war, und klopte an die Tür.

*KLOPF KLOPF KLOPF*

Kommen Sie herein Herr Stabsfeldwebel i.G. Winter !

Der Hauptmann Benno Wamsler hatte den Stabsoffizier in Spee schon kurz vorher beim General angemeldet.

Schon öffnet sich die schwere Eichentür, der Stabsfeldwebel tritt ein und meldet sich.

Derweil schließt der Hauptmann, auf einen Wink des Generals die Türe wieder.

Herzlich willkommen zurück.

Hans bedankte sich bei Hauptmann Wamsler und trat ein.

Herr General!
Fahnenjunker-Stabsfeld Winter, ich melde mich in dienstlicher Angelegenheit.

Er bedankte sich für das "Herzlich Willkommen zurück" des OBDS, und beide nahmen Platz.

Bitte verzeihen Sie, dass ich den rechten Arm noch nicht zum Salutieren hernehmen kann und stören Sie sich nicht an der Augenklappe. Die sollte bald Geschichte sein. Lästiges Ding...!

Möchten Sie etwas Kaffee oder Tee ?

Kaffee ... in Ordnung.

Der General drückt einen kleinen Knopf unter der Tischkante und aktiviert eine Sprechverbindung zum Vorzimmer.

Wamsler, bitte Kaffee und Gebäck. Eine Minute schallt es zurück.

Erstmal wünsche ich Ihnen weiterhin gute Besserung ...

Lassen Sie es in der Verwaltung geruhsam angehen und informieren Sie sich bitte über die allgemeine Lage der Streitmacht.

Über unsere Forschungsabteilung wird momentan eine neue Giederung auf Basis der Division Großdeutschland erstellt mit der das Rollenspiel und die Nordafrika-Operation fortgeführt wird.

Ebenso werden kleinere Karten für die Operation erstellt und damit die Befehlsausgabe und Auswertung erleichtert.

Ich nehme an, nach ihrer vollständigen Genesung werden Sie wieder für den Dienst an der Front bereit sein ?

Oh, einen Kaffee bitte, wenn es keine Umstände macht.

Hans legte seinen verwundeten Arm auf die Sessellehne, um ihn zu entlasten.

Ich danke für Ihre Wünsche, Herr General. Ich denke, ich werde rasch wieder fronttauglich sein und würde mich freuen, dann auch wieder bei den Männern sein zu dürfen. Und ja, bis es soweit ist, werde ich mich in die Verwaltung neu einarbeiten, um wieder auf aktuellen Stand zu kommen.

Er trank einen Schluck Kaffee, der mittlerweile serviert wurde.

Nun, lassen Sie mich Ihnen bitte an dieser Stelle persönlich zu Ihrer Ernennung zum OBDS gratulieren. Für diese Aufgabe wünsche ich Ihnen viel Erfolg und stets ein gutes Händchen. Sie können sich meiner Unterstützung zu 100% sicher sein, und ich freue mich auf die Zusammenarbeit.

Hans nahm sich einen Keks.

Nun, Herr General, ich hörte von anstehenden Veränderungen innerhalb der Streitmacht. Mit Ihren Worten... was hat es mit der Division "Großdeutschland" auf sich und was wird aus den schon bestehenden, bspw. der 1., der 3. oder Ihrer 44.? Handelt es sich bei der Division Großdeutschland im Grunde um einen Zusammenschluss und eine Bündelung bestehender Kräfte?

Ja, neben dem Generalfeldmarschall fühle ich mich etwas verloren, aber ich hoffe mit der Unterstützung aller Kameraden werden wir den besten Weg für die Streitmacht schon finden.

Er bleibt uns ja mit seinen Erfahrungen erhalten, jeder braucht mal eine kreative Pause, mal etwas anderes zu probieren.

Eine gute Entscheidung des ehemaligen OBdS Sie in den Stab aufzunehmen und vielen Dank für Ihr Vertrauen.

Die Divisionen an der Nordafrika Front sind von den Kämpfen ausgelaugt, wie auch die italienischen Kameraden.

Ich hatte überlegt diese mit neuen Kräften aus der Heimat aufzufrischen und zu bündeln, wie Sie sagten. Jedoch braucht es Zeit der Eingewöhnung der Neuen die wir nicht haben.

Ich habe mich für ein perfekt eingespieltes Team, mit neuester Technik ... der Division Großdeutschland entschieden, die die bisherigen Divisionen an der Front schnellstens ablösen.

Geänderte Strukturen, Verfahren und Vorgesetzte werden die Briten bei ihrer Aufklärung erstmal verwirren und hoffentlich wieder bei Null anfangen lassen diese nachzuvollziehen.

Die Kameraden an der Front haben sich einen Heimaturlaub verdient und in ihren Kasernen können sie sich mit neuem Material vertraut machen und frische Kameraden ausbilden.

Die Rückführung des Personals könnte über Schiffsverbindungen nach Spanien und Sizilien erfolgen, denn die Transportkapazität der Luftwaffe reicht dazu nicht aus.
Zumal die Einheiten der Division Großdeutschland samt Material parallel dazu befördert werden müssen.

Nun greift sich der General ebenfalls eine Waffel und spült die Krümel anschließend mit einem Schluck Kaffee herunter.

Hans nickte.

Danke, dass Sie mich informiert haben. Nun bin ich etwas mehr im Bilde, als ich es vorher war. Bitte sagen Sie mir, wenn ich bei irgendetwas behilflich sein kann, um diesbezüglich Unterstützung zu leisten.

Mache ich, Herr Stabsfeldwebel

Ich wünsche Ihnen noch einen angenehmen Tag.

Der General lässt sich anmelden.

Zum OB Heer bitte!

Hauptmann Benno Wamsler telefoniert kurz mit dem OBdH, geht vor zur Türe und öffnet diese für den Generaloberst.

Bitte sehr ... der General erwartet Sie.

Der OBdH steht hinter seinem Schreibtisch auf, geht dem Generaloberst entgegen und beide machen ihre militäriche Meldung.

Schön Sie zu sehen, bitte nehmen wir auf den Sesseln der Sitzecke platz.

Kaffee oder Tee Herr Generaloberst ?

Ein Kaffee wäre gut.

Zunächst freue ich mich zu sehen, dass Sie auch wohlauf sind.
Ich möchte nicht um den heißen Brei herumreden.
Mein Besuch hat einen ernsten Hintergrund, so muss ich vorerst meine sämtlichen Kommandos niederlegen. Das betrifft die 3.PD, das BLR, die PgrD GD, die schweren und die Korps Verbände, sowie die StuG an der Artillerieschule.

Das alles hat verschiedene Gründe, darauf möchte ich nicht weiter eingehen. Gleichwohl werde ich mich aber im rückwärtigen Bereich noch betätigen, da spüre ich noch Kraft und Motivation. Eine truppentechnische Auszeit wird mir gut tun.

Ich hoffe auf Ihr Verständnis...

Hauptmann Wamsler bringt nach ein paar Minuten den Kaffee und etwas Gebäck.

Sicher habe ich Verständnis für Ihre Auszeit, das RPG der Streitmacht wird auf Wunsch der Teilnehmer verkleinert und Sven / Bernd erarbeiten momentan neue Karten.

Auf Basis der Division Großdeutschland nehmen diese Einheiten, zusammen mit den Italienern, den Kampf in Nordafrika gegen die Engländer nach Abschluß der Arbeiten wieder auf.

Die bisher dort kämpfende Truppe wird in die Heimat zurückverlegt.

Ein Teil der Kämpfer beteiligt sich in der Zwischenzeit beim Rollenspiel unserer "sowjetischen" Kameraden unter der Leitung von Dome.

Ich hoffe ebenfalls bald mehr über den zeitlichen Ablauf bis zum Neustart verkünden zu können.

Vielen Dank für Ihr zeitliches Engagement im truppendienstlichen Bereich so vieler Einheiten.

Da Sie ja weiterhin im rückwärtigen Bereich der Steitmacht Ihren Dienst tun, bekommen Sie den Neustart des RPG sicher mit und können dann ggf. wieder aktiv werden.

Ich freue mich, Sie dann an der Front wieder zu sehen.

Der General trinkt einen Schluck Kaffee und wartet auf eine Entgegnung des Herrn Generaloberst.