Streitmacht

*Nachdem der Oberfeldarzt festgestellt hat das alle angemeldeten Teilnehmer eingetroffen sind und sich die Männer mit den Waffen vertraut gemacht haben ruft er diese zusammen.*

Guten Abend Herrschaften und willkommen auf der Schießanlage in Berlin-Tegel!

Nachdem Sie sich mit ihren Waffen vertraut gemacht haben würde ich sagen wir beginnen direkt mit dem ersten Durchgang.
Sollte Ihnen im Wettkampf etwaige Fehler mit den Waffen auffallen, ist es Ihnen erlaubt nach jedem Durchgang die Waffe zu wechseln.
Da bereits die Dunkelheit hereingebrochen ist, haben wir die Bahn beleuchten lassen.

Kommen wir dann zur Aufteilung der Bahnen:
Seekadett von Trotha auf Bahn 1,
Feldwebel i.G Kanthe auf Bahn 2,
Fahnenjunker-Feldwebel i.G Hans Winter auf Bahn 3
und Generalsmajor Hoi Neuling auf Bahn 4.

Die Anschlagsarten für diesen Durchgang sind kniend, stehend und liegend.

Ich wünsche Ihnen viel Erfolg!

*Nachdem sich alle auf ihren Bahnen eingefunden haben beginnt auch schon der erste Durchgang mit sehr durchwachsenen Ergebnissen. Nachdem der Schießwart das Signal gegeben hat brechen die ersten Schüsse.*

Im ersten Schießen liegen Feldwebel i.G Kante sowie Generalmajor Hoi Neuling mit jeweils 7 Ringen vorn. Seekadett von Trotha sowie Fahnenjunker-Feldwebel i.G Winter erzielen jeweils 3 Ringe.

Nach dem Wechsel der Anschlagsart und dem erneuten Signal des Schießwarts geht es auch schon in das zweite Schießen hier legt ganz klar der Generalmajor mit 10 Ringen vor. Die anderen Schützen halten sich mit ihren Treffern eher im Mittelfeld auf ( von Trotha 5, Kanthe 3, Hans Winter 4 )

Kommen wir nun zum letzten Schießen in diesem Durchgang.

Diesmal landet der Generalmajor nur im soliden Mittelfeld mit 4 Ringen, dafür trifft Feldwebel Kanthe diesmal voll ins Schwarze und kann sich über 10 Ringe freuen.
Für den Fahnenjunker-Feldwebel scheint in dieser Runde nicht gut zu laufen er verfehlt die Scheibe.
Seekadett von Trotha trifft die Scheibe zwar erreicht aber jedoch nur 2 Ringe.

Der Zwischenstand nach dem ersten Durchgang ist demnach wie folgt:

Sehr gut, Herrschaften... Waffen reinigen und sobald Sie soweit sind, können wir die nächste Runde einläuten!

[OT: Rundenende ist Montag 04.01.1946, 20 Uhr. Bereits abgegebene Tipps können bis dahin gern angepasst werden.]

Mit sich selbst und dem Ergebnis unzufrieden hört man wie wiederholt der Begriff Kniffte und Mistding fällt. Nach dem die drei Schuss abgegeben sind, gibt der Seekadett die Waffe wieder ab, mit der bitte beim nächsten Durchgang eine andere Waffe zu bekommen, da der Haltepunkt nicht stimmt

*Nachdem die Waffe des Seekadetten durch das Personal des Schießstandes getauscht wurde kann auch schon mit dem zweiten Durchgang begonnen werden. Nachdem sich wieder alle Teilnehmer auf ihren Positionen befinden ertönt das Signal des Schießwartes.*

Neuer Durchgang, neues Glück.

Auch in dieser Runde verlief das erste Schießen sehr durchwachsen: Feldwebel Kanthe erreicht kann nur 2 Ringe erzielen gefolgt von Seekadett von Trotha mit 4 Ringen.
Fahnenjunker-Feldwebel Winter verfehlt die Scheibe erneut komplett.
Nur beim Generalmajor läuft es besser dieser trifft zu 9 Ringen.

Im zweiten Schießen scheint sich das Blatt jedoch etwas zu ändern.
Fahnenjunker-Feldwebel Winter trifft leider erneut nur den äußerten Ring auch für den Generalsmajor läuft es in diesem Schießen nicht so gut er erzielt 2 Ringe. Feldwebel Kanthe liegt in dieser Runde im Mittelfeld und kann 6 Ringe erzielen. Mit 9 Ringen konnte der Seekadett in dieser Runde die höchste Punktzahl erreichen.

Kommen wir zum dritten Schießen in diesem Durchgang.
Der Generalmajor erreicht in diesem Schießem einmal wieder die Höchstpunktzahl. Gefolgt von den anderen Teilnehmern Hans Winter (7), Kante (5) und von Trotha (4).

Das Klassement ergibt daraus folgende Wertungen:

Sehr gut, Herrschaften... Waffen reinigen und sobald Sie soweit sind, können wir die nächste Runde einläuten!

[OT: Rundenende ist Mittwoch 06.01.1946, 20 Uhr. Bereits abgegebene Tipps können bis dahin gern angepasst werden.]

von Trotha hat geschrieben:Mit sich selbst und dem Ergebnis unzufrieden hört man wie wiederholt der Begriff Kniffte und Mistding fällt.

OOC: lol

Diesmal klappte es besser, aber nun hilft nur noch ein Wunder um hier einen Blumentopf zu gewinnen, aber vielleicht helfen ja die Kameraden der Bismarck das Ziel zu treffen, denn mit ihrer 38cm-Geschützen wird wohl ein Treffer drin sein. Nach außen hin gibt sich der Seekadett aber siegessicher und versucht so seine Mitstreiter zu beeinflussen

Hoi ist wie immer ziemlich gelassen und freut sich, dass auch dieses Neujahrsschießen soweit gut verläuft. Als er sich die Zwischenergebnisse anschaut ist er nicht sehr überrascht, dass die Neulinge des Wettbewerbes nicht so weit vorne liegen. Trotzdem liegen die jungen Kameraden gut in den Punkten für ihren ersten, maximal zweiten Wettbewerb in dieser Art.

Feldweble Kanthe ist jedoch dicht auf, was Hoi jedoch nicht stört. Denn er ist ja aus Spaß an der Freude dabei und ist auch froh zumindest mal kurzweilig den Staub der Wüste Afrikas nicht sehen und vor allem spüren zu müssen.

Ach verdammt, diesmal war das nicht meine Runde. Aber ganz klar, der Wind und die Planeten, die standen gerade nicht so gut zusammen. Egal, beim nächsten wird es besser!
Kanthe schaut in die Runde und hofft, dass es das nächste mal besser wird.

*Nach einer kurzen Pause in der sich die Teilnehmer etwas aufwärmen konnten beginnt auch schon der letzte Durchgang in diesem Neujahrsschießen.*

Meine Herren nun haben wir auch den dritten und damit letzten Durchgang in diesem Neujahrsschießen abgeschlossen.

Dieser Durchgang verlief für alle Teilnehmer sehr durchwachsen.
Der Generalmajor trat in diesem Durchgang nicht zum Schießen an.

Im ersten Schießen konnte Feldwebel Kanthe einen Volltreffer erzielen auch Seekadett von Trotha traf zu 7 Ringen. Fahnenjunker-Feldwebel Winter verfehlte auch in dieser Runde leider die Scheibe.

Selbst im zweiten Schießen war das Glück nicht auf der Seite des FJ-Feldwebels er verfehlte die Scheibe direkt ein weiteres Mal.
In dieser Runde konnte nur der Seekadett mit 8 Ringen eine passable Leistung erzielen. Feldwebel Kanthe trifft leider nur den äußersten Ring.

Kommen wir zum letzen Schießen in diesem Wettbewerb.
Der Seekadett kann seine Leistungen weiter steigern und profitiert vom Leistungseinbruch der Kameraden.
Er erzielt 9 Ringe. Feldwebel Kanthe schießt in dieser Runde eine Niete und verfehlt damit die Scheibe komplett.
Fahnenjunker Feldwebel Winter trifft dieses Mal die Scheibe und kann 7 Ringe für sich verbuchen.

Das Gesamtklassement liest sich dann auch wie folgt:

Meine Herren, wir haben damit einen Sieger.
Mit 7 Ringen Vorsprung vor dem Zweitplatzierten:

Seekadett von Trotha mit 51 Ringen aus 9 Schießen.

Meinen Glückwunsch, Herr Seekadett und vielen Dank für die Teilnahme, werte Herrschaften!

Ich hoffe, Sie haben dieses Ereignis genossen, auch wenn mancher sicher mit seinen Ergebnissen nicht unbedingt zufrieden war.
In diesem Sinne, bis zum nächsten Mal, werte Herren!

Beim Start des 3. Durchganges stellt der Seekadett erstaunt fest, das der General nicht anwesend ist. Bestimmt hat er wichtige Generalstabsarbeit zu tun, denkt er sich mit einem Lächeln. Heute scheint alles zu passen und mit jedem Schuss wird er besser. Nach den 3 Schüssen heißt es abwarten, bis das Ergebnis vorliegt.

Nach kurzer Zeit steht fest, das er den ersten Platz belegt hat. Als er die Gratulation durch Oberstabsarzt Sven erhalten hat, bedankt er sich für die gelungene Veranstaltung und lädt alle Schützen ins Kasino ein, damit man aus der nassen Kälte heraus kommt

Hoi hatte sich mit der Zeit etwas vertan und kommt verspätet zum letzten Schießen. Doch der letzte Durchgang ist schon abgeschlossen und er landet auf dem dritten Platz, da die letzten Schüsse von ihm nicht abgegeben wurden. Erfreut stellt Hoi fest, dass Seekadet von Throta sich nochmals im letzten Schießen verbessern konnte. Er geht zu den Jungen Soldaten und gratuliert ihnen einem nach dem anderen zum guten Schießen. Dabei sagt er:

Wäre ich beim letzten Schießen da gewesen, hätten Sie Herr Seekadet und Sie Herr Feldwebel nicht so leichtes Spiel gehabt. Doch wie sich vorstellen können hat man in so hohen Positionen die wir langjährigen Kameraden begleiten immer etwas zu tun. Von daher konnte ich leider nicht am dritten Schießen teilnehmen.

Vor allem Sie Seekadet von Trotha haben im letzten Durchgang nochmals deutlich zugelegt. Behalten Sie das bei. Die Kriegsmarine kann Stolz sein, so einen Schützen wie Sie es sind zu haben. Von daher herzlichen Glückwunsch zum Sieg.

Feldwebel Kanthe, ich muss sagen, sie haben sich ebenfalls sehr gut geschlagen. Glückwunsch zum zweiten Platz.

Da ich beim letzten Schießen nicht dabei war haben Sie sich diese Positionen redlich verdient.

Zum Fahnenjunker-Feldwebel Hans Winter gewandt sagt Hoi:

Auch Glückwünsch an Sie Herr Fahnenjunker-Feldwebel. Arbeiten Sie an ihrer Konstanz beim Schießen mit dem Karabiner, dann können Sie um die hohen Positionen mitkämpfen. Die 4x0 Punkte waren das Problem, sonst hätten Sie mich auch noch vom Podest stoßen können.

Zu allen nochmal gewandt:

Sie alle haben sich für ihr erstes bzw. zweites Mal bei diesem Wettbewerb sehr gut geschlagen, ich freue mich schon auf das nächste Neujahrsschießen.

Das Schießen war beendet, und Hans war mit seinem Ergebnis ganz und gar nicht zufrieden. Dennoch machte es ihm große Freude, und er fand es schön, einige seiner Kameraden und Freunde wiederzusehen. Er bedankte sich für die Ausrichtung bei Oberfeldarzt Sven und gratulierte anschließend Kalle von Trotha zu seinem Erfolg.

Herzlichen Glückwunsch, Seekadett! Wirklich gut geschossen. Noch ein paar Ringe mehr, und Sie können als Scharfschütze anfangen.

Er zwinkerte ihm zu, klopfte ihm anerkennend auf die Schulter und verabschiedete sich anschließend, nachdem er sich noch mit den übrigen Kameraden unterhalten hatte.

Bis zum nächsten Schießen! Sniper...