Streitmacht

An: Oberbefehlshaber der Marine
Von: Amt III b
Betreff: Hafen von Krisitansand

Herr Oberbefehlshaber, durch die Bergung des britischen Piloten durch T-29 konnte das Amt III b wichtige aber auch beunruhigende Informationen herausfiltern.
Ich mache keine großen Worte, der Hafen von Krisitiansand wird vermutlich innerhalb der nächsten zwei Wochen von den Briten bombardiert werden.
Ich empfehle Ihnen tunlichst, alles in Bewegung zu setzen um den Hafen mit FlaK weiter aufzustocken und auch wichtige Schiffe aus den Hafen zu entfernen.
Verluste werden nicht vermeidbar sein, doch versuchen Sie, diese so gering wie möglich zu halten.

gez: Feldwebel Kanthe,
Leiter Amt III b

Von: Fhj.-Unteroffizier Hans Winter, Chef der STM-Verwaltung
An: Admiral Loser568, OBM

Betreff: Kriegsmarinewerft

Sehr geehrter Herr Admiral,

im Zuge routinemäßiger Überprüfungen von verwaltungstechnischen Angelegenheiten geht aus den Unterlagen meiner Behörde nicht eindeutig hervor, inwieweit und ob die STM-Kriegsmarinewerft personell besetzt ist und, falls nicht, zeitnah erneut besetzt werden soll, bzw. sollte.

Ich bitte Sie höflichst, mir in diesem Punkte eine Stellungnahme / Meinung innerhalb der nächsten 7 Tage zukommen zu lassen.

Vorab danke ich Ihnen herzlichst für Ihre Unterstützung und verbleibe

mit kameradschaftlichem Gruß


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Hans Winter,
Fhj.-Unteroffizier und Chef der Verwaltung

An: Oberbefehlshaber der Kriegsmarine o.V.i.A.
Von: Leiter Amt IIIb
Betreff: Torpedoboot T-22

Sehr geehrter Herr Admiral,

Als Leiter Amt IIIb ordne ich hiermit an, dass das Torpedoboot T-22 für eine wichtige Mission genutzt wird und umgehend den Hafen Kiel mit dem Hauptmann Selbig an Bord Richtung Krisitansand aufbricht. Da aktuell keinerlei Kommunikation mit dem Hafen Kristiansand besteht und eine Nutzung von Flugzeugen als zu unsicher angesehen wird, bleibt nur die Nutzung des Torpedobootes T-22.
Dieses liegt seit mehreren Tagen in Kiel vor Anker und hat keinen Auftrag. Aus diesem Grund wird sich T-22 umgehend auf den weg machen, auf eine Antwort von Ihnen kann nicht gewartet werden.

Weiterhin wird der Hauptmann Selbig mit T-22 die verdächtigen Aktivitäten der russischen Marine in der Ostsee überprüfen.

Bei Fragen oder Beschwerden wenden Sie sich direkt an mich. Ich hoffe dennoch auf ihre Kooperation, es wird ihnen nicht schaden.

Leiter Amt IIIb
Oberfeldwebel Kanthe

An: Oberbefehlshaber der Kriegsmarine
Von: Leiter Amt IIIb
Betreff: Bombardement Kristiansand

Sehr geehrter Herr Admiral,

der Kamerad Hautpmann Selbig hatte den Auftrag, Informationen zu Kristiansand nach der Bombardierung der Royal Air Force einzuholen.
Zu folgendem Ergebnis ist er gekommen:

1. Gebäude und Infrastruktur:
Die Hafenanlagen wurden mittelschwer bis schwer beschädigt. Fast jedes Lagerhaus und jede Werkhalle wurden getroffen. Sei es durch direkte Treffer oder indirekt durch Splitter oder Druckwellen.
Die Hafenkommandantur ist zur Hälfte zerstört.
Die Anleger sind zu 80 % beschädigt und können nur teilweise benutzt werden.
Im Hafen selber wurden zwei Frachter versenkt und liegen nun halb im Wasser. Diese blockieren zwei Anlegestellen.
Die Infrastruktur wurde schwer beschädigt. Mehr als 80 % der Schienen und Straßen im Hafen sind zerstört oder haben tiefe Bombenkrater.
Fast alle Radfahrzeug sind zerstört.
Eine Reparatur wird mehrere Monate in Anspruch nehmen.

2. Personal
Viele der Arbeiter und Soldaten konnten sich vor dem Angriff in den Schutzanlagen in Sicherheit bringen.
Dennoch gab es mehrere Tote und vermutlich doppelt so viele Verletzte.
Die Moral der Männer ist dennoch hoch und die Aufräum- und Wiederaufbauarbeiten sind bereits nach dem Bombardement begonnen worden.

3. Verteidigung
Da der Großteil der Fla-Geschütze sinnvoll in einem Gürtel außerhalb der Hafenanlage stationiert waren, gab es hier keine Verluste.
Die Fla-Geschütze in der Hafenanlage wurden zu fast vollzählig vernichtet. Hier gab es auch die meißten Verluste von Personal.
Die Kaserne in der Nähe hat keine Schäden davon getragen.

4.Fazit
Der Hafen von Krisitansand kann zwar bald wieder genutzt werden, dennoch sollte die Verteidigung ausgebaut und vielleicht ein Frühwarnsystem errichtet werden.
Fla-Geschütze entlang der Küste sehe ich als Sinnvoll an um heranfliegende und auch zurückfliegende Flugzeuge effektiv bekämpfen zu können.
Meiner Meinung nach kann der Hafen zu 100 % in fünf Monaten genutzt werden.



Diesen Auftrag konnte er nur durch die hervoragende Zusammenarbeit mit dem Torpedoboot T-22 erfüllen. Hier ergeht ein Dank an die Marine und T-22 für die schnelle Unterstützung.

mit kameradschaftlichen Grüßen
Oberfeldwebel Kanthe
Leiter Amt IIIb