Streitmacht

Aktennotiz zu:

England erhält Unterstützung

Australien und Neuseeland verschiffen nach jüngsten Meldungen Truppen nach Großbritannien. Da die Ausbildung landeseigener Truppen nach bisherigen Erkenntnissen in der Verantwortung jedes separaten Landes bestand, steht zu befürchten, dass hier im größeren Stil Vorbereitungen besonderer Art getroffen werden. Infanterieeinheiten aus den vorgenannten Ländern stehen unter dem Ruf, besondere Fähigkeiten für das Anlanden und Halten von küstennahen Objekten zu besitzen.

Empfehlung: Aktivierung von V-Leuten in den entsprechenden Ausbildungs- bzw. Stationierungsorten zur Erlangung von wichtigen Informationen über die weiteren Planungen der britischen Streitkräfte.

gez. Oberleutnant asuser, Analyse Büro

Aktennotiz zu:

Beziehungen zu Frankreich vor möglicher Belastung?

Im Rahmen einer noch andauernden Geleitzugschlacht im Nordatlantik wurde der französische Frachter Port Saint Louis versenkt. Es besteht Grund zur Annahme, dass die Versenkung durch ein deutsches U-Boot erfolgte. Frankreich hat nun offiziellen Protest ggü. Deutschland gegen dieses Ereignis vorgebracht, stehen doch beide Nationen weder im Krieg, noch hat eine Nation das Befahren entsprechenden Seegebiets untersagt.

Empfehlung: Falls sich Versenkung durch deutsches U-Boot bestätigt (Prüfung der Aussagen des Kommandanten und der Aufzeichnungen im KTB des entsprechenden Bootes notwendig), Entsendung entsprechender diplomatischer Note an die französische Regierung. Meldung sollte unter dem Hinweis erfolgen, dass unter Berücksichtigung schlechten Wetters und Sicht und extremer Bedrängung durch britische Geleitschiffe es zu einer bedauerlichen Zielverfehlung kam und es somit kein absichtlicher Angriff auf ein französisches Schiff unsererseits war.

gez. Oberleutnant asuser, Analyse Büro

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Nationalspanische Truppen erringen Sieg!

National Spanische Streitkräfte haben die Republikaner vernichtend geschlagen, es gibt nur noch vereinzelt Widerstand. Die italienischen Streitkräfte konnten die National Spanier massiv bei der Niederringung unterstützen. Die Regia Aeronautica sowie die Regia Marina haben einen sowjetischen Geleitzug abgefangen und in Richtung Bosporus zurück geleitet.
Westliche Staaten haben die Unterstützung der Republikaner eingestellt.

Empfehlung: Jetzt heißt es, die Gunst der Stunde nutzen! Basierend auf unsere geleistete Waffenhilfe sind Bündnisverpflichtungen einzufordern! Die ehemals angedeutete Nutzung von spanischen Häfen und Stützpunkten, Zugang zu Rohstoffvorkommen und die nachrichtendienstliche Zusammenarbeit sind zu konkretisieren und dementsprechende Gespräche aufzunehmen. Ähnliches könnte in Richtung Italien aufgebaut werden, zumindest in dem Umfang, um etwaige Absichten der Italiener in Erfahrung zu bringen.

gez. Oberleutnant asuser, Analyse Büro

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Lage im Indischen Ozean spitzt sich zu! Mögliche Kriegserklärung von England gegen Japan?

Im Indischen Ozean wurde ein britischer Frachter durch ein deutsches U-Boot versenkt. Nach Information des Marinenachrichtendienstes konnte der Frachter keinen Notruf absetzen. Für uns im Moment eine delikate Situation, da in diesem Seegebiet bisher nur Engländer, Australier und Japaner mit Seeinheiten aktiv waren. Aus Quellen des britischen Parlaments wurden die ersten Stimmen laut, offiziell den Krieg gegen Japan zu erklären.

Die Royal Navy hat bereits ihrerseits die Schlüsse gezogen und nun direkt gehandelt!

Britische Seestreitkräfte haben in ostindischen Gewässern einen japanische Flottenverband attackiert. Dabei wurde eine japanische Eskorte versenkt sowie ein leichter Kreuzer beschädigt. Zeitgleich wurden im Pazifik mehrere japanischen Stützpunkte angegriffen. Der Tenno erklärte daraufhin, dass die Britischen Imperialisten ihr handeln bereuen werden. Sämtliche japanischen Streitkräfte wurden aktiviert.

Empfehlung: Vorerst ist diplomatische Zurückhaltung anzustreben. Eine Kritik oder eine Freudenäußerung würde unsere Möglichkeiten in die eine oder andere Richtung einschränken. Unbenommen ist eine Schwächung der mit uns im Krieg befindlichen Britischen Truppen mehr als willkommen und schafft uns Luft, entsprechende Ressourcen neu zu allokieren.

gez. Oberleutnant asuser, Analyse Büro

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EILMELDUNG - Terror gegen das Vaterland!

Französischer Dampfer im Kaiser-Wilhelm-Kanal gesunken.

Der französische Frachter Belle France ist in den Morgenstunden im Kaiser-Wilhelm-Kanal gesunken, die Ursache hierfür ist bislang noch unklar. Zeugen berichteten, dass sie vor dem Untergang mehrere dumpfe Explosionsgeräusche vernommen haben. Da sich der Frachter in der Fahrrinne quergelegt hatte, ist der Kaiser-Wilhelm-Kanal bis auf weiteres für den Schiffverkehr komplett gesperrt.

Bewertung: Ein eindeutiges Signal! Mit Terrorangriffen gegen unser Vaterland soll Angst und Schrecken erzeugt werden. Durch die Blockierung des Schiffahrtsweges können volkswirtschaftlich wichtige Güter nicht transportiert werden. Das ist auch eindeutig ein Angriff auf die friedliebende Zivilbevölkerung! Die diplomatische Note Richtung Frankreich bezüglich der versehentlichen Versenkung eines Frachters scheint nicht gefruchtet zu haben. Vielmehr gilt nun der Grundsatz: Auge um Auge! Das ist eine gefährliche Situation und erinnert an eine wütende Bulldogge, die jederzeit zuschnappen kann. Wir sollten uns unverzüglich wappnen - der Worte sind nun genug gewechselt!

gez. Oberleutnant asuser, Analyse Büro

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Bedrohliche Zeichen aus dem Ausland!

Spanien:
Ein Informant hat gemeldet, dass ein britischer Flugzeugträger sowie ein Schlachtschiff, 2 Kreuzern und mehreren Eskorten mit Westkurs die Straße von Gibraltar passiert haben.

Frankreich:
Mehrere französische Kampfeinheiten aus Casablanca mit Nordkurs ausgelaufen. Darunter ein Schlachtschiff sowie 1 schwerer Kreuzer.

Niederlande:
Niederländische Pioniereinheiten haben damit begonnen Stellungen an der Ostgrenze auszubauen. Unter anderem wurde beobachtet, dass Minenfelder ausgelegt wurden.

Bewertung: Hier fällt es leicht, 1+1 zusammenzuzählen. Nicht ganz zeitgleich, aber wohl doch in eine Richtung: Gegen unser Vaterland! Es ist offensichtlich, dass sich sowohl zu Lande als auch zu Wasser gegnerische Streitkräfte formieren. Das mögen im ersten Moment nur Drohgebärden sein, aber es sollte sich keiner Illusionen hingeben. Das wird eines Tages offensiv gegen uns verwendet. Jedes weitere Zögern oder das Unterlassen von Gegenmaßnahmen schwächt unsere Position und ermuntert uns nicht freundlich gesinnte Nachbarstaaten, "Masse" zu bilden, sich zu formieren. Es ist an der Zeit!

gez. Oberleutnant asuser, Analyse Büro

Aktennotiz zu:

Es liegt etwas in der Luft - Europäische Nachbarn mehr als nur Nervös?!

Der deutsche Frachter Gisela L M Russ (1.175 t) wurde innerhalb der niederländischen Hoheitsgewässer von einem britischen Hilfskriegsschiff angegriffen. In der Nähe stehende niederländische Seestreitkräfte haben keine Anstalten unternommen um dem dt. Frachter beizustehen. Der gegenwärtige Zusatnd des Schiffes und der Besatzung ist ungewiss.

Es wurden starke Aktivitäten der französischen Luftwaffe in Grenznähe beobachtet. Hierbei kam es auch zu sehr nahen Grenzanflügen von Jagdflugzeugen.

Belgien zeigt sich besorgt über die Entwicklung zwischen den westeuropäischen Ländern und Deutschland. In Brüssel und anderen Großstädten wurden Reservisten einberufen.

Luxemburg hat angekündigt, dass ganz gleich wie die Entwicklung zwischen Deutschland und Westeuropa weitergehen wird, es seine Neutralität wahrt.

Bewertung: Die Nachrichten sprechen für sich, das große Warten auf den ersten Schritt hat begonnen! Jetzt heißt es, das Heft in der Hand zu behalten. Die Initiative zu behalten dürfte von Vorteil sein...

gez. Hauptmann asuser, Analyse Büro

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Krieg nun auch mit Frankreich!

Frankreich hat nach dem Einmarsch in Holland und Belgien Deutschland den Krieg erklärt. Wie nicht anders zu erwarten war, trägt nun die Allianz der Benelux Staaten und ihrer räumlichen Nähe zu Frankreich Früchte und soll auch Signal an die deutsche Streitmacht sein: Nehmt Euch nicht zu viel vor!

Die USA warnen derweil vor einer weiteren Eskalation in Europa. Italien verfolgt aufmerksam das Geschehen in Nordeuropa und zeigt sich bisher passiv.

Währenddessen hat Großbritannien seine Truppenpräsenz in Indien verstärkt. Nach unbestätigten Meldungen sollen dabei Eliteverbände wie Scottish Highlanders und Teile des 10th Expedionary Corps in Marsch gesetzt worden sein.

Die Niederlande gab inzwischen eine Warnmeldung an die niederländische Handelsschifffahrt aus. Sämtliche Handelsschiffe werden angewiesen, deutsche Häfen umgehend zu verlassen. Sämtliche Seegebiet die unter deutscher Kontrolle liegen sind weiträumig zu umfahren. Im Zweifelsfall sind neutrale Häfen anzulaufen. Ausdrücklich wird davon abgeraten, Staaten anzulaufen, die mit Deutschland in freundschaftlicher Beziehung stehen. Namentlich erwähnt wurden Spanien, Bulgarien, Rumänien und Italien.

Empfehlung: Die Beziehungen zu den namentlich erwähnten Staaten könnten intensiviert werden. Eine so deutliche Abgrenzung in unsere Richtung würde uns bei weiterer Zusammenarbeit auf wirtschaftlicher und unter Umständen militärischer Zusammenarbeit den Rücken stärken und uns weitere Reserven erschließen.

gez. Hauptmann asuser, Analyse Büro

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Erste Erfolge in Holland!

Die ortsansässige, holländisches Presse erzählt folgendes:

Zitat: "Wie wir erst heute erfahren haben wurde zunächst Den Haag mit einer unbekannten Waffe neuer Bauart beschossen.
Es gab in mehreren Bezirken Den Haag's mehrere Einschläge. Nur drei Stadteile wurden verschont.
Danach drangen Einheiten der Stadt in Den Haag ein. Es ist zu vermuten das es sich um eine Spezialeinheit handelt.

Der aus Polen nach England gefüchtete General Whiski sagte unserem Reporter in London wörtlich:

" .... gingen wir am Anfang bei einer ähnlichen Landung in Polen erst von freiwilligen Fallschirmjägern aus, so wurde uns später klar, das die Streitmacht eine Sondereinheit aufgestellt hat für solche Aufträge wie wir jetzt in den Niederlanden sehen... weiter ... Ich bin Felsenfest überzeug das unser Gegner eine Spezialeinheit aufgestellt hat...."

Die niederländische Regierung hat nach dem Bekanntwerden der Gefangenahme der Königsfamilie die Hauptstadt mit unbekannten Ziel verlassen.
Auch das Oberkommando der Niederlande hat auf Anraten des Alliierten HQ in Paris seinen Standort in sicheres Gebiet verlegt." Zitat Ende.

Aus Brüssel wird vermeldet, dass der Regierungssitz von Brüssel nach Poperinge verlegt wurde.

Bewertung: Strategie des Oberkommandos bisher voller Erfolg! Ultimatum zur Durchsetzung von Forderungen sollte nach Heimbringung der
adligen Gäste in Kraft treten.

gez. Hauptmann asuser, Analyse Büro

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Erste Reaktionen nach dem Angriff im Westen

Frankreich: Französische Luftwaffenverbände haben erfolgreich Nachschubdepots in Freiburg und Offenburg angegriffen. Jagdflieger der Luftwaffe konnte 14 Maschinen des Gegners vernichten. Bei der rücksichtslosen Bombardierung der Städte ist die Zivilbevölkerung schwer getroffen worden, gerade um den Bereich des Freiburger Münster wurden viele Wohnhäuser getroffen . In beiden Städten zusammen sind 248 Tote Zivilisten zu beklagen.

Deutschland: Die Bevölkerung verfolgt aufmerksam die Geschehnisse an der Westfront. Der schnelle Vormarsch beeindruckt gerade die ältere Bevölkerung, wobei es auch vereinzelt zu bedenken kommt, da es im ersten Weltkrieg ähnliche Erfolge gab.
Insgesamt ist die Stimmung jedoch als positiv anzusehen.

Währenddessen haben sich Botschafter Frankreichs mit der Regierung Luxemburgs getroffen: Frankreich' s Botschafter bittet um Durchmarschrecht.
Solle es abgelehnt werden würde die französische Regierung das sehr bedauern.

Bewertung: Neben der operativen Durchführung von Militäraktionen ist auf die weitere, propagandistische Auswertung und Präsentation der Aktionen Wert zu legen. Das positive Gesamtbild sollte zur weiteren Stärkung der Kampfmoral an der Front und im Hinterland genutzt werden. Ein etwaiger Aufmarsch im Gebiet um Luxemburg ist bei der Planung des Generalstabes mit zu berücksichtigen, um nicht überraschend mit einem Flanken- oder Hinterhaltangriff konfrontiert zu werden.

gez. Hauptmann asuser, Analyse Büro

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Britische Bodentruppen vor Landung?

Der Marine B-Dienst konnte eine Nachricht teilweise abfangen, wonach die britische Regierung ein Expeditionskorps auf das europäische Festland entsenden will. Ausgangshafen und Umfang der Einheiten sind noch nicht bekannt.

Bewertung: Entsprechende V-Leute sollten im Raum von GB kontaktiert werden, um diese Information weiter zu verifizieren.

gez. Hauptmann asuser, Analyse Büro

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Regierungen auf der Flucht!

Der Westfeldzug ist in vollem Gange, aber die Staatsführung der Niederlande hat sich bereits schamlos und feige der Verantwortung zu den Staatsgeschäften entzogen. Die Regierung der Niederlande erreichte mit Fischerbooten zunächst die englische Küste und danach ging es weiter nach London. Hier nahm die Regierung sofort ihre Arbeit auf.

Ebenso hat die belgische Regierung das eigene Territorium verlassen und befindet sich nun in Paris.

Nach internen Informationen hat der französische Botschafter wiederholt von Luxemburg ein Durchmarschrecht gefordert.
Nach dreistündigen Verhandlungen wollte die Luxemburgische Regierung dieses Ersuchen zunächst im Parlament durchdiskutieren.
Frankreichs Botschafter verlies das Regierungsgebäude mit den Worten: "Bon, dann eben auf unsere Art..."

Bewertung: Ein eindeutiges Zeichen, dass zum einen der Glaube an die eigene militärische Widerstandskraft in Holland und Belgien verlorengegangen ist. Zum anderen bleibt fraglich, ob aus der Entfernung eine militärstrategische Führung aufrechterhalten werden kann. Frankreichs Truppen scheinen nicht unbedingt nur den einen Plan über einen Durchmarsch durch Luxemburg zu verfügen.

gez. Hauptmann asuser, Analyse Büro

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Gegner verbreitet Lügen und Falschmeldungen!

In den vergangenen Nächten wurden von eingeflogenen britischen Kampffliegern über norddeutschen Hafenstädten Flugblätter abgeworfen. Es wurden durch Sicherheitskräfte sowie durch Bürger etliche Flugblätter den Behörden übergeben. In dieser mit der Aufschrift >>Luftpost<< versehenen Schmierereien wird behauptet, dass die Royal Navy gemeinsam mit gegnerischen Seestreitkräften Einheiten der Kriegsmarine versenkt bzw. schwer beschädigt hat.

Bewertung: Die kriegerische Auseinandersetzung geht nun in eine neue Phase. Propagandistisch wird auf der Gegenseite nun zurückgeschlagen mit primitivsten Mitteln. Die Bürger sind auch weiterhin aufzuklären und zu belehren, das solch gefundenes Material sofort abzugeben ist. Bei Unruhestiftern, die den Inhalt weitertragen wollen oder den Inhalt vervielfältigen bzw. für richtig darstellen wollen sind schärfste Überwachung und Festnahmen vorzusehen. Hierbei ist auch an jeden Mitbürger zu appellieren und zur Mitarbeit aufzufordern. Die eigene Propagandaabteilung wurde bereits informiert und arbeitet an einer Gegendarstellung.

gez. Hauptmann asuser, Analyse Büro

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Japan im Vormarsch!

Japanische Truppen sind überraschend in Indochina, Sumatra und Malaysia gelandet. Der Angriff wird durch starke Seestreitkräfte sowie Einheiten der Marineflieger unterstützt. Nachdem an der Ostküste Indiens bereits seit geraumer Zeit ein starker Marineverband kreuzt und es dort zu bereits ersten Gefechten mit Royal Navy gekommen war, scheint es nun so, als ob Japan mit einer großflächigen Operation Gebietsansprüche im pazifisch-asiatischen Raum erhebt und sich eine Vormachtstellung erobern will. Nach ersten Informationen sind bereits große und sichere Brückenköpfe errichtet worden, der Angriff gewinnt an Schwung.

Frankreich entsendete daraufhin Seestreitkräfte aus dem Mittelmeer in den Pazifik. Nach Einschätzung unserer Informanten hat der Angriff der Japaner auch die Franzosen völlig unvorbereitet getroffen. Das französische Kriegskabinett trat noch in der Nacht zusammen und erörterte die neue Situation. Es ist zu vermuten, dass Frankreich nicht allein sich dieser Bedrohung entgegenstellen wird, zumal die Royal Navy bereits in dieser Region auch mit Kriegsschiffen aktiv geworden ist.

Bewertung: Soweit möglich sollten Kontakte zur Japanischen Regierung intensiviert werden. Der asiatisch-pazifische Raum und der sich nun aufbauende Konflikt bietet hervorragende Möglichkeiten um einen weiteren Bündnispartner für sich nutzbar zu machen. Des Weiteren können aufgrund der natürlichen Ressourcen interessante Quellen für eigene Rohstofflieferungen erschlossen werden. Insbesondere gilt dies für Kautschuk und dringend benötigte Veredelungsstoffe.

gez. Hauptmann asuser, Analyse Büro

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Japanischer Angriff gewinnt an Schwung!

Japanische Truppen sind nun auch auf Java gelandet. Die Angriffstaktik scheint dabei dem Erfolg Recht zu geben. Nach intensiver Luftaufklärung Angriff durch Bomber, unterstützt von einer kleinen Trägergruppe mit anschließendem, nachhaltigem Beschuss durch Schiffsgeschütze. Danach Anlandung von Marinespezialkräften.

Die USA beabsichtigen daraufhin ihr Truppenkontingent auf den Philippinen zu erhöhen, unter anderem sollen 20 B-17 Bomber in Manila stationiert werden. Australien entsendet Seestreitkräfte in Richtung Timor. ANZAC-Truppen sichern Port Moresby.

Großbritannien: Premierminister zeigt sich besorgt über die schnellen Siege der japanischen Streitkräfte in Ostasien. Er sprach sich für eine Verstärkung der Truppen in diesem Bereich aus.

Bewertung: Die Japanische Führung hat anscheinend den richtigen Moment abgepasst und nutzt das Überraschungsmoment voll aus. Es hat ganz den Anschein, als wollte man bei den westlichen Militärmächten nicht wahrhaben, was da passiert und ist momentan paralysiert, kann nur mehr reagieren auf das Kommende. Weitere Erfolge und Raumgewinne der japanischen Truppen sind wahrscheinlich.

gez. Hauptmann asuser, Analyse Büro

Streitmacht

[OKS] Allgemeine politische Lage - Einschätzung der Abt IIIb

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