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Rollenspiel Streitmacht

BeitragVerfasst: Mi 5. Mai 2021, 09:44
von von Mackensen
Guten Morgen Kameraden!

Ich wende mich heute mal mit einem Thema an euch, welches mich schon länger beschäftigt.

Die Streitmacht an sich existiert nun schon seit mehr als 13 Jahren, in der Zeit war ich jetzt ziemlich genau 9 Jahre lang Oberbefehlshaber.
Wie ihr sicherlich wisst, möchte ich den Posten räumen um nicht zuletzt euch allen Raum zu geben wichtige Reformen durchzuführen.
Ich attestiere mir selbst durchaus eine gewisse Betriebsblindheit und möchte evtl. grundsätzlichen Neuerungen nicht im Wege stehen.
Meinem Nachfolger U von Schreckenstein möchte ich hier jetzt nicht vorgreifen, trotzdem möchte ich zum Abschluss meiner Amtszeit nochmals in Diskussion mit euch treten um für den Start von Uli Ideen zu sammeln. Ideen, die ihm weiterhelfen und einen guten Start in sein neues Amt ermöglichen, vor allem aber die Streitmacht weiterbringen und wieder attraktiver zu gestalten.

Gleich schon mal vorweg: Jeder der hier registriert ist, hat das Recht mit zu diskutieren und eine gleich gewichtige Stimme wie etwa ein General.
Niemand soll sich davor scheuen müssen hier seine Ideen oder seine Meinung zu äußern - ebenso wünsche ich mir von den "alten Hasen" daß sie auch "den Frischlingen" Raum geben und eine offene Diskussion nicht im Keim ersticken!


Ich möchte in diesem Beitrag gleich mal meine Gedanken darlegen, die ich in letzter Zeit hatte...
Möglich wäre eine drastische Verkleinerung der Rollenspiels auf einige wenige Einheiten. Ich selbst habe vor 12 Jahren in einer Gebirgsdivision begonnen, wo 4 Leute das Divisionsleben gestaltet haben - und das war cool kann ich euch sagen. Eine Division mit 4-5 Personen wird ordentlich mit Leben gefüllt und kann richtig Spaß machen - die Kriegsschauplätze waren hier Nebensache.
Möglich wäre aber auch eine drastische Vergrößerung der Streitmacht um alle Einheiten, die es historisch gab. Je nach Kriegsschauplatz besetzt man dann Korps und spielt ganze Feldzüge auf entsprechenden Karten nach - hätte auch einen gewissen Reiz, vor allem weil man dann immer das große Ganze im Auge hätte.
Auch das war immer wieder eine Überlegung, da wir uns vor Jahren aber auf einen ahistorischen Kriegsverlauf geeinigt haben, müsste man erst bewerten wo jedes Land von der Forschung her und von den Einheitenzusammensetzungen her stehen würde.

Ihr seht, es kann/darf/soll über alles gesprochen werden, alles kann aber nichts muss sein.
Ich sehe das Forum, auch wenn ich extrem viel Zeit investiert habe immernoch als Hobby und schöne Nebensache - und das soll es auch sein, es soll euch allen Spaß machen, sonst hat es keinen Sinn.

Meine Herren, ich freue mich auf eine offene Diskussion mit euch! ObdS....

Re: Rollenspiel Streitmacht

BeitragVerfasst: Mi 5. Mai 2021, 17:51
von Benutzer DSU
Ich finde es erstmal traurig das niemand auf diese Möglichkeit eingehen möchte, selbst wenn Bernd es schon nach gestern neu postet vergiss es.....

Nächster Punkt: Danke Bernd für deinen jahrelangen Einsatz als OBdS! prost....
Ich kann dir in dem Punkt nur zustimmen, dass es früher mit 4-5 Leuten in einer Division echt Hammer war.
Es gab immer Leben, was man die letzten Jahre sehr vermisste. Irgendwie will/wollte jeder seine eigene Division immer haben.
Jetzt ist jeder alleine in seiner Division. Daher sehe ich eine Verkleinerung als Notwendig an. Gefühlt ist jede Division eine Karteileiche.

Ich muss sagen das ich mir die große Darstellung mit mehreren Divisionen nicht so ganz vorstellen kann.

Re: Rollenspiel Streitmacht

BeitragVerfasst: Mi 5. Mai 2021, 18:37
von asuser
Ich muss ehrlich zugeben, mich haben die letzten Rückschläge (OP Halt, SU Aktivitäten Einbruch, HBalck) arg mitgenommen. Vermutlich, weil ich dort auch sehr viel Arbeit und Herzblut reingesteckt habe. Momentan vergrabe ich mich bei Steam und spiele sehr viel.

Das bisher gesagte ist alles richtig, die Einmann - Divisionsstory ist eine Sackgasse.

Momentan bin ich fast soweit, nur noch Admin/Moderation/Modding Aktivitäten zu machen. Truppen Dienst reisst mich momentan nicht vom Hocker.

Es bräuchte eine Radikalkur, um hier wieder Schwung reinzubekommen.

Bernd war sehr ehrlich, als OB müsste man fast der aktivste Kamerad sein, als Trigger und Motivator für alle anderen TSK, Kommandeure und Mitspieler.

Ein erster Ansatzpunkt wäre, wenn man sich bei Heer/LW/Marine auf eine gemeinsame, kleinere Truppen Struktur einigen könnte. Ob es dann besser läuft, schwierig zu beantworten... dafür ist die Anzahl der aktiven Kameraden leider immer noch sehr gering.

Re: Rollenspiel Streitmacht

BeitragVerfasst: Mi 5. Mai 2021, 20:22
von von Trotha
Wie fange ich an? Meines Erachtens sind es zwei Punkte die sich ändern, bzw die man ändern sollte.

Zum Einen ist es, wie schon angesprochen die Größe der einzelnen Teilstreitkräfte und die geringe Personaldecke, ich sehe von Zweitaccounts mal ab. Im Prinzip sind es so um die 10 Leute (nagelt mich nicht auf die genaue Zahl fest), die sich den gesamten Bereich Heer, Luftwaffe und Marine teilen. Wir bräuchten mindestens 5 Mal so viele, damit alle Einheiten einigermaßen versorgt sind. In der Marine wurde das Thema der Verkleinerung schon angesprochen und es gab gute Ansätze, nur leider fehlt es auch da an Schwung diese umzusetzen. Die Luftwaffe besteht zur Zeit nur aus Sven (Hauptaccount), sie ist so groß, dass sie wenn überhaupt nur bei der OP mitfliegt.

Beim Heer macht sich die geringe Menge an Mitspielern besonders bei der OP bemerkbar, denn wenn ich sehe wie viele Befehle jeder Kommandeur schreiben muss, weiß man, dass da was fehlt. Ich denke dass bei vielen der Spaß am RP zurückkommen würde, wenn man anstatt 4-6 Divisionen nur 2 hätte, diese aber dann besser besetzt. Auch könnte man die OP´s verkleinern, was deutliche Erleichterung auch bei den Spielleitern bedeutet und man könnte mehrere kleine Operationen besser handeln (nicht alle auf einmal) als eine große OP. Dementsprechend kann man auch das RP besser darauf anpassen und es auch nutzen um in der OP zu agieren. So hätten auch neue Spielleiter einen besseren Einstieg oder generell einen Einstieg dazu.

Kommen wir zum zweiten Punkt und das ist die Struktur des Forums selber. Gerade am Anfang erschlägt es einen förmlich und so mancher Thread ist besser versteckt als das Bern(d)steinzimmer! :D Es gibt so viele tote Bereiche und Beiträge. Dort würde nicht s dagegensprechen diese zu bereinigen und auszudünnen. Ein schlankeres Forum hat auch ein angenehmeres Bild nach außen und Leute, die durch Werbung jeglicher Art hierher gekommen sind, würden sich nicht überfordert, gar erschlagen fühlen. Mit anderen Worten es ist total unübersichtlich!

Re: Rollenspiel Streitmacht

BeitragVerfasst: Mi 5. Mai 2021, 23:55
von Stefano Totti
Guten Abend! Italiener.....


Meine Einschätzung basiert auf meiner knapp einjährigen Dienstzeit in der Dt. und Ita. STM.

Ich denke das Hauptelement ist der OBdS.

In diesem knappen Jahr, habe ich zwar gelesen das ein OBdS im Amt ist. Aber nur sehr wenig von Ihm und seiner „Arbeit“ mitbekommen.

So wie es asuser schon richtig geschrieben hat. Der OBdS sollte einer der aktivsten hier im Forum sein. Er sollte das Aushängeschild sein an dem jeder hochschaut!

Wenn in der Woche nur 2-3 mal im Kasino ein „Guten Morgen“ kommt.. ist das als OBdS zu wenig.

Ich vermisse die Führung des OBdS!


Was ich mir beim neuen OBdS wünsche ist, dass er seine Generäle/Admiräle auch mal in den „Arsch“ treten tut. Warum?

Es wurde angesprochen, dass in den Divisionen das RPG zu kurz kommt. bzw. einige Bereiche dem Zerfall zugeordnet sind.

Da frage ich mich, warum der OBdS nicht mal eine Rücksprache mit seinen Divisionskommandeuren hält? Warum zitiert er sie nicht zu sich ins Büro und lässt sich die Zustände erklären? (RPG-Technisch)

Ich denke ein Divisionskommandeur sollte sich auf seinen Posten nicht ausruhen.. sondern er muss auch einen gewissen Leistungsdruck von Oben bekommen! Und das wäre der OBdS.

Wenn die kleinen „Frischlinge“ bzw. die Regimentskommandeure wieder ihre Pflichten vernachlässigen und dem RPG und OP zu wenig Aufmerksamkeit schenken, da muss der Divisionskommandeur mal mit Ansätzen und Beispielen (Ideen) aushelfen. Damit der Frischling daraus etwas im RPG „bauen“ kann.

Und wenn der Divisionskommandeur das nicht erkennt, bzw. zu einfallslos ist, dann frage ich mich warum der OBdS dort nicht eingreifen tut?

Er ist der OBdS! Er sieht selber das Lücken entstehen und das Kommandeure nicht richtig handeln. Wird geschwiegen um die Divisionskommandeure nicht zu verärgern? Hat man Angst zu sehr in den Divisionen hineinzuregieren?


Divisionszusammenlegung:


Wie ich in einigen Sätzen gelesen habe, spielt man mit dem Gedanken 3-4 Mann in einer Division zu stecken und zu hoffen, dass würde an alten Zeiten erinnern wo es viel „Leben“ gab.

Leute! Nehmen wir mal als Beispiel: Dt. Herres STM.

Zwei Generäle und einen mittleren Unteroffiziersträger und eventuell einen neuen „Frischling“.

Der eine General spielt mit dem Gedanken an Soldatenrente und heult seit Ewigkeiten über seine missglückten Frischlinge herum.

Der andere General wird wie es aussieht neuer OBdS. Da frage ich mich, welche RPG-Kultur soll da in der Division entstehen? Wer hat da noch Zeit für die Frischlinge? und vor allem die Motivation?

Was ich mir noch frage ist, warum viele damals ihre eigene Division haben wollten?! Ging es darum, dass man nichts mehr von anderen gesagt bekommen wollte? Jeder wollte seinen „eigenen“ Chef spielen?


OP´s:


Ich denke in Zukunft wäre es eine große Hilfe, wenn die OP´s deutlich verkleinert werden.
Eine OP sollte „Spass“ machen und nicht in reine Arbeit ausharren, nur wo es darum geht einen zu finden der 1-2 Nächte vorm Bildschirm sitzt um die Befehle auszuarbeiten.

Ich muss ehrlich sagen, in der OP „Sonnenblume“ habe ich den Spielfluss und den Überblick verloren. Es wirkt wie ein Kaugummi, der nie enden will.


Stellvertreter:


Beispiel: Taktikschule, Verwaltung und Spielleiter

Das sind wichtige Posten, die aktuell kaum bis gar nicht von mittlerweile inaktiven Kameraden geführt werden. Ich denke dort ist es wichtig sich einen Stellvertreter aufzubauen, damit der Spielfluss im gesamten STM-Bereich nicht gefährdet wird.


Königreich Italien:


Mir gefällt die One-Man-Regimentsshow! Wenn ich keinen (aktiven) in meinem Bereich habe zum RPG-spielen, dann greife ich gern auf die fünf fiktiven Kameraden zurück aus meinem Büro bzw. Regiment.

Ob es Ereignisse vom OP sind.. oder das alltägliche Soldatenleben im Regiment.. irgendwas fällt mir da ein zum schreiben.

Und ich denke, dass können andere aktive Kameraden auch tun. Dadurch können auch Abteilungsübergreifend neue Storys entstehen und das RPG wird wiederbelebt.

Manchmal habe ich den Eindruck, man wartet nur bis man angeschrieben wird.

Re: Rollenspiel Streitmacht

BeitragVerfasst: Do 6. Mai 2021, 13:47
von Hoi Neuling
Ich hab nur kurz Zeit und ich wollte mich erst nächste Woche zu äußern, da ich dort nicht so im Stress bin wie die letzte Zeit.

1. Hier geht es um das Rollenspiel und wie es weitergeht, nicht um den Rest des Forums.

2. Im Rollenspiel stimme ich zu, dass man Einheiten zusammenlegen muss, anders lässt sich das nicht lösen. Hier würde sich die Vorlage der Luftwaffe sehr gut eignen, die das als erstes gemacht haben. Dann werden nur die Einheiten aktiviert, die wirklich aktiviert werden müssen.

3. Wie Anders schon anmerkte, gibt es einen General der seinen Ärger über unwillige Frischlinge sowie Rückkehrer Luft macht. Ja gehört dazu, vor allem wenn dieser immer wieder sehr enttäuscht wurde, obwohl sich dieser für seine Leute mehr Zeit nimmt, auch wenn es gerade überhaupt nicht passt. Ist es im Gegenzug zuviel verlangt, dass die Untergebenen ihre Aufgaben, die sehr wenig sind rechtzeitig und ordentlich erfüllen?! Und wenn es nicht klappt auch mal zusammenfaltet werden, so wie es bei jedem von uns gemacht wurde?!

4. Ja, die OP´s laufen schleppend. Und bei der Heeres OP haben wir alle zugestimmt, das neue Verfahren zu testen. Dieses müssen wir jetzt bis zum Ende durchziehen, ob wir wollen oder nicht. Danach kann es vereinfacht werden, um wieder mehr Fluss zu ermöglichen. Ohne das Try & Error-Prinzip hätten wir überhaupt keine Erfahrungswerte für das RPG, das in einem anderen Forum aufgebaut und begonnen wurde.

5. Die Stellvertreter können nur wieder zustandekommen, wenn Einheiten zusammengelegt werden und dadurch Leute frei werden. Im Moment geht es uns wie der echten BW, wo viele Positionen nur mit Übergangsleuten besetzt (sich eine / einer erbarmt das mitzumachen) bzw. gar nicht besetzt sind. Dafür hat man auch den einen oder anderen Nebenaccount angelegt.

6. Nebenaccounts füllen zwar die Lücken und beleben andere Bereiche mit Leben. Doch zuviele sollte man nicht haben, sonst geht alles drunter und drüber. Deshalb habe ich auch nur einen Nebenaccount, der in einer anderen TSK seinen Dienst verrichtet.

7. Stress von ganz oben machen lasse ich mir nicht mehr, den habe ich in anderen Bereichen schon mehr als genug (Betatester, Founder, RL, Corona etc.). Zudem wird die Division, wenn wieder mehr dort aktiv sind, wie von mir gewohnt, sowieso genauer überwacht. 5x die Woche, am WE und Feiertagen nehme ich mir den Luxus, komplett abzuschalten.

8. Sollte jemand meinen, den gut aufgebauten Spiele- und Freizeit-Bereich verunstalten zu wollen, heißt das auf Nimmerwieder-Tschüss. Dann gibt es keine AARs mehr und auch keine neuesten Informationen. Vor allem aber keine vollständige Korrektur der Bibliothek, was für die Presse-Abteilung ziemlich schmerzhaft wird.

Über die Punkte 2 bis 6 können wir gerne reden. Über die Punkte 7 und 8 nicht.

Re: Rollenspiel Streitmacht

BeitragVerfasst: Do 6. Mai 2021, 14:41
von von Mackensen
Grüß euch!

Danke für eure Wortmeldungen, freut mich wirklich!

Auf einiges möchte ich gerne eingehen...

Zusammenfassend kann man schon mal herauslesen, daß eine drastische Verkleinerung der derzeit aufgeblasenen kämpfenden Einheiten wie auch der Verwaltung zielführend wäre.
Generell war/ist es immer so, daß eine Einheit so aktiv ist wie sein Kommandeur - sei es jetzt auf Divisionsebene, Korps oder gar OKS Ebene.
Aktive Kommandeure hatten immer funktionierende aktive Divisionen, die mit Leben gefüllt waren - das Ziel muss es sein, dort wieder hin zu kommen.

Die Größe der OPs war schon zuletzt immer wieder Thema, hier kann man leicht ansetzen und ich denke, daß ich auch beim Spielleiter offene Türen einrenne, wenn seine Auswertungen kompakter werden und von der Zeit her um einiges schneller zu bewerkstelligen sind.
Punkt für mich: kleine Karten bauen

Was den OBdS betrifft - und hier muss ich Stefano Totti 100% Recht geben - der muss aktiv sein, komme was wolle.
Er muss Impulse geben, muss schlichtweg führen - und damit meine ich nicht nur grob die Richtung im OKS hinter verschlossenen Türen vorgeben und mit der höchsten Kommandeursebene im geheimen reden, sondern offen in seinem Büro, bei Inspektiosreisen usw.
Ich verstehe, daß die Präsenz meinerseits in den letzten Wochen und Monaten nicht ok war. Ich hab versucht mich zu bessern, aber die Luft war erstmal raus bei mir, was mich nicht zuletzt dazu bewegt hat, meinen Posten zu räumen. Wenn ich meine Motivation wiederfinde, werde ich auf jeden Fall im Rollenspiel wieder mitwirken, keine Frage.
So wie Du es beschreibst Stefano kennen mich ältere User wie Dome, Uli, HoI, Anders noch - und genauso und nicht anders muss es sein - meine Stiefel waren abgenutzt - und nicht vom rumrennen im Büro, sondern von den vielen Arschtritten, die ich austeilen musste :D aber das war mal...
Ich werde Uli jedenfalls unterstützen wo ich kann um das Rollenspiel wieder zum Laufen zu bringen, keine Frage.
Das Thema "Ausruhen" ist ein gutes Stichwort - ich hatte in letzter Zeit auch das Gefühl, daß man sich auf Posten eher ausruht und sie nicht als neue Herausforderung und Verantwortung sieht.
Hier muss der OB ebenfalls ansetzen, nur aktive Kameraden sollen Verantwortung übernehmen (dürfen).

Evtl. kann ich selbst mal wieder als Spielleiter aktiv werden, sollte Friedrich doch nicht können.
Funktionierende, laufende OPs waren eigentlich immer das Salz in der Suppe und sollten meiner Meinung nach nicht fehlen - entscheiden müsst das letztlich IHR als Spieler, wie wichtig dieser Punkt ist und ob ihr das möchtet.

Rollenspiel Streitmacht

BeitragVerfasst: Do 6. Mai 2021, 17:01
von U von Schreckenstein
Dome - Vielen Dank für den ersten Beitrag bittschön..... Leider habe ich bisher die russischen Kameraden kaum beachtet.
Bei einer Zusammenlegung der Divisionen hoffen wir auf eine Kettenreaktion der Initiativen, aber was ist wenn sich alle auf den Kameraden verlassen, das der den Dialog beginnt ?
Wer führt die Division und was ist mit den gleichrangigen Kameraden ? Innere Unruhen sind nicht konstruktiv.
Was bleibt sind mehrere, vielleicht auch spezialisierte Regimenter die jeweils von einer Person geführt werden und die nur dem OBdH unterstehen.
Kommunikation zwischen den Regimentern ist natürlich gewünscht.

Viele Divisionskommandeure haben ihre fiktiven Kameraden oder Zweitcharaktere in den unterschiedlichen Positionen mit denen sie hervorragend agieren.

Was fehlt sind Aktionen mit den Teilstreitkräften, vielleicht auch mit Verbindungsoffizieren ... ich poste nur im Heer und fast nie mit der Luftwaffe oder Marine.
Im Spiel geht das über PN und taucht nicht als Dialog im Spiel auf.

Anders - Der OP Stopp ist bedauerlich, jedoch bei zwei fehlenden Spielleitern im Moment nicht zu ändern.
Kleinere Karten einzelner Schlachten mit speziellen, für den Einsatz tauglichen Regimentern, Abteilungen und Bataillonen in den Händen der einzelnen Kommandeure könnte helfen die Kommunikation zu verbessern.
Auch die Interaktion zwischen den TSKs muß verbessert werden.
Bernd ist für mich die Seele des Forums, aber mit seinem und Eurem Beistand werde ich mir selber in den Hintern treten und aktiver werden ... mit den Aufgaben wachsen.

Kalle - Für die großen Aufgaben, denen wir uns gestellt haben sind wir leider zu wenige Kameraden, da hilft auch eine Aufteilung der Ressourcen in Zweitaccounts wenig,
denn der Tag hat nur 24 Stunden und damit eine limitierte Anzahl an täglich möglichen Aktionen ( Posts ). Das Gute daran ist jedoch die Möglichkeit der Interaktion untereinander und TSK-übergreifend, wie auch die Einbeziehung der Pseudocharaktere fürs Vorzimmer oder Schreibarbeiten in den bisherigen Divisionen.
Die Verkleinerung der Operation in mehrere Einzelschlachten und Reduzierung der zu befehligenden Einheiten ist vorteilhaft für die Spieler und den Spielleiter.
Wobei es mir nichts ausmacht auch 80 Befehle zu schreiben, falls Kameraden temporär ausfallen.

Den Aufbau des Forums hat, wie ich mich erinnere, Dominik Kanthe schonmal überarbeitet ? Mit Euren Vorschlägen, speziell als "Neulinge" ließe sich da sicher noch was optimieren.

Stefan - Der OBdS ist der Boss mit dem Überblick und der delegiert Aufgaben an seinen Stab und die an die Verwaltung und Divisionen.
Du hast Recht, viel läuft davon im Hintergrund. Mich hat es auch erstaunt wieviele Verzeichnisse ich mit normalerm Account nicht sehe und die jedoch Arbeit bedeuten.

Wenn die Kommandostruktur nicht pariert dann greift er ein, nur sieht man das meist auch nicht. Simon macht seit einiger Zeit auch die Quartalsabfrage wie es in den Abteilungen und Divisionen so läuft. Daüber könnte man auch Probleme nach oben melden und Reaktionen erwarten.

Wenn die OP ohne Spielleiter nicht läuft, können auch die Divisionskommandeure nichts daran ändern. Du hast Recht, die Interaktion zwischen den Divisionen und TSK übergreifend könnte in diesen Pausen intensiviert werden. Bei der Marine und der Luftwaffe laufen die Operationen weiter, das festsitzende Heer könnte sich über den fehlenden Nachschub informieren und mit einigen Kontakten vielleicht noch das eine oder andere in die Wege leiten.

Fürs Heer ist erstmal der OBdH, also ich zuständig. Der OBdS tritt mich dann erstmal und ich die Kommandeure, also auch mich, Anders, Simon, Christian, Dominik, Stefano und Fabio.
Diese machen ihren Job gut ( OK, ich poste nur ab und zu mit Dominik ) und haben auch noch Zweitcharaktere in anderen TSKs oder Jobs in der Verwaltung die sie auch noch mit Leben füllen müssen. Irgendetwas wird bei so wenigen Kameraden immer hinten herunterfallen.
Ein Gespräch über PN wäre da möglich, aber offiziell anschwärzen und herunterputzen geht gar nicht. Wir sind hier in unserer Freizeit und niemand hat wirklich Spaß an Stress.

Da ich als OBdH oder später als OBdS immer noch eine Division oder Regiment führe, habe ich den Kontakt zu den Frischlingen noch nicht verloren.
Dies gilt alles nur für die Streitmacht und OPs. Im Kasino und anderen Bereichen sind alle Kameraden gleichberechtigt und können ihre Meinung innerhalb der Forenregeln äußern.

Wir haben Divisionen, weil sich bisher immer noch genügend Frischlinge für den Dienst in der Streitmacht entschieden haben. Der Divisionskommandeur konnte einen Frischling zum Stellvertreter heranbilden und in mehreren Divisionen hatten mehrere Frischlinge die Möglichkeit Stellvertreter zu werden. Jetzt ist das anders.

Das Thema, Verkleinerung der OPs ist beschlossen, wie wird sich zeigen.

Für die Hauptamtlichen und Stellvertreter in wichtigen Ämtern müssen sich Kameraden finden die die Aufgabe machen wollen und die Befähigung dazu haben.

Deine Aktivitäten bei den Italienern sind klasse, auch Christian und Simon spielen ein gutes RPG mit ihren Pseudocharakteren.

Ja, ich gehöre auch zu denen die man erstmal antriggern muß ...

Christian
- Vielen Dank für Deinen Beitrag.

Die nächsten Karten der OPs werden kleiner und dann wahrscheinlich, nach Abschluß einer Mission, mehr nacheinander.
Jeder befehligt wenige, für den Einsatz notwendige spezielle Einheiten, vielleicht aus einem Einheitenpool. ( Panzer in einem Waldszenario oder innerhalb einer Stadt sind nicht sinnvoll )

Ich glaube nicht, das es Stellvertreter geben wird, außer es gibt neue Frischlinge zur Ausbildung. Bei temporären, längeren Ausfällen kann sicher ein anderer Spieler den Part mitübernehmen.

Bei der Umstrukturierung der Verzeichnisse wird jeder Eigentümer vor der Änderung gefragt, wenn diese überhaupt notwendig sind.

Re: Rollenspiel Streitmacht

BeitragVerfasst: Do 6. Mai 2021, 20:53
von Kanthe
So, n bissl spät, aber ich will hier auch noch "schnell" meinen Sempf dazu geben.

Gleich mal ein Satz vorneweg: es geht hier nicht nur ums Rollenspiel! Es geht um das Forum allgemein! Mehr sag ich nicht!

Also, ich bin auch ganz klar dafür, die Divisionen zu verkleinern, bzw. in die Reserve zu schicken. Aktuell reicht beim Heer wirklich nur eine Division. Man kann ja eine Infanteriedivision nehmen. Dort gibt es Infnaterie, Pioniere, Artillerie, Panzerjäger, Nachschub, Aufklärer und Nachrichtentruppen. Was mit den Panzern? Man kann ja eine oder zwei Kompanien abstellen zu den Panzergrenadieren, dann hat man da auch Panzer drin. Bums fertig aus. Dann sind alle Heeressoldaten in einer Division und können das rollenspiel auch endlich mal wieder vorantreiben und es ist nicht nur ein, "morgen, bin im Dienst". Das fände ich schön und man muss nicht mehr nur mit sich alleine Spielen.

Zum Forum hatte ich ja auch schon mal angesptoßen, dass viele Bereiche überflüssig sind oder Beiträge vorhanden sind, die abgelaufen und alt sind. Ist aber auch im Sand verlaufen....

Im Bereich Taktikschule arbeite ich im Hintergrund an neuen Lehrgängen, aber das läuft größtenteils ohne Hilfe, darum ist dort leider nur sehr langsam was am entstehen. Aber egal, das wird schon!

Was kann man noch sagen? Keine Ahnung. Für mich ist das Rollenspiel echt am wichtigsten, aber alleine oder nur zu zweit macht das nur sehr wenig Spaß, weshabl ich aktuell auch n kleines bissl die Lust verloren habe, wie man vermutlich leider mitbekommen hat. Das nervt mich, denn eignetlich macht es mega Spaß, nur leider nicht alleine.


So, und jetzt das wichtigste für mich! Schön und gut wenn wir jetzt hier was aufschreiben und sagen und Ideen reinbringen, doch bitte ich um eines: UMSETZEN! Nicht weig warten, vergessen und dann mal irgendwann wieder drauf kommen. NEIN! Einfach machen! Wenns scheiße läuft, na dann machen wir das wieder Rückgängig.

Also, ich bin dabei!

Re: Rollenspiel Streitmacht

BeitragVerfasst: Do 6. Mai 2021, 22:08
von Benutzer DSU
Kanthe mein alter Namensvetter ich muss dir an dieser Stelle einmal danken! bittschön.....
Du hast es sehr gut auf den Punkt bzw die verschiedenen Punkte gebracht.
Deine Idee mit einer Infanterie bzw Panzergrenadierdivision finde ich sehr gut.
Sollte eigentlich auch ausreichen für mehr Einheiten gibt es kein Personal, speziell da wie du schon sagtest mehr RPG möglich ist.
Man sollte nie vergessen das wir hier ein Rollenspiel spielen und dies natürlich im Vordergrund steht.

Re: Rollenspiel Streitmacht

BeitragVerfasst: Fr 7. Mai 2021, 07:59
von von Mackensen
Danke für eure Wortmeldungen!

Heer verkleinern ist klar, darum kommen wir nicht herum.

Wie siehts mit der Luftwaffe aus, auch die ist riesengroß, auch hier sollten wir uns auf wenige Einheiten und vielleicht nur 1 Thema konzentrieren.

Marine: Wäre es hier möglich auf nur noch 1 Überwasser- und 1 Unterwassereinheit zu setzen? Auch hier gibts einige Einheiten, die man sinnvoll kaum bespielen kann.

Zum letzten Punkt - Forum verschlanken - ja, kann man machen, mir ist auch bewusst, daß man Neue hier erschlägt.
Vielleicht müssen wir uns ein neues Konzept überlegen, wie wir neue Benutzer hier begrüßen können - evtl. mit einer Landing-Page mit Links in die einzelnen Bereiche.
Ich hab mir überlegt, daß wir/ich vielleicht ein bissl Geld in die Hand nehmen und einen Freelancer hier was bauen lassen, sonst wird das nix - dieses Thema ziehen wir schon länger mit.
So eine Startseite nachträglich zu bauen ist nicht so einfach und braucht Leute mit Wissen, weil man die Seite vor das Forum schalten muss und danach alle Links in der Forendatenbank ändern muss, weil sonst kein einziges Bild oder Forenlink mehr aufs richtige Ziel zeigt. Da wir niemanden in unseren Reihen finden, der sich die Arbeit antun will und das nötige Wissen dazu hat, brauchts wohl einen "Externen" der das erledigt.

Re: Rollenspiel Streitmacht

BeitragVerfasst: Fr 7. Mai 2021, 08:05
von von Trotha
Wenn ich für die Marine sprechen darf, so als "Neuer" (Was ich nach einem Jahr echt erschreckend finde!)

Die Thematik wurde schon einmal aufgegriffen und es wurde folgener Vorschlag gemacht:

Für das RP wird ein Verband geschaffen, in dem jeder eine EInheit (Ein Boot oder ein Schiff) betreut. Sollte es zu Operationen kommen, werden dann die dementsprechenden Einheiten betreut, die dafür nötig sind. Der Anfang soll mit der Roon geschehen, die aus Brest überführt werden soll. OBM übernimmt die Roon und jeder Kommandant, der mitmachen will, ein Boot/Schiff, dies soll dann als RP-OP dienen.

Re: Rollenspiel Streitmacht

BeitragVerfasst: Fr 7. Mai 2021, 08:09
von von Mackensen
Wenn das praktikabel für die Marine ist, solls uns recht sein.

Was die Umstrukturierungen betrifft - kläre ich noch mit Uli, würde ich das sofort umsetzen wollen.
Die OP muss irgendwie zu Ende gebracht werden, notfalls RPG-technisch ohne Spielleiter.
Danach folgt der Umbau bzw. die Neuausrichtung aller TSKs.

Re: Rollenspiel Streitmacht

BeitragVerfasst: Fr 7. Mai 2021, 08:14
von von Trotha
Ob das am Ende der Stein der Weisheit ist wissen wir erst nachdem wir es probiert haben. Ich bin aber der Meinung, auch wenn es nicht klappen sollte, besser als der jetzige Zustand ist.

Re: Rollenspiel Streitmacht

BeitragVerfasst: Fr 7. Mai 2021, 08:17
von von Mackensen
Der Meinung bin ich auch, besser eine Veränderung versuchen, als gar nichts zu tun.