Streitmacht

Alles klar, dann warten wir halt weiter.

Du verstehst mich da gerade falsch es geht hier nicht ums warten sondern darum daß wir klar gesagt haben wir sammeln und machen dann eine Umfrage vielleicht möchte nicht jeder etwas dazu schreiben dennoch hat er das Recht auf Mitwirkung.
Halten wir kurz fest wir haben zur Auswahl 1900/10, 1930, 1950 oder hab ich jetzt was vergessen sonst würde ich zeitnah die Abstimmung anpassen.

1870 war auch mal angesprochen worden, aber das ist wahrscheinlich für alle ein zu frühes Datum.

Gab es nicht auch die Idee, 1970 zu machen?

Ansonsten hat su recht, das sind die Hauptdaten die vorgeschlagen wurden.

Ja, 1968er (Prager Frühling) oder 1983 (Able Archer) wäre eine Option.

Bei Szenarien nach 1945 finde ich es immer schwierig ein vollkommen ahistorisches Szenario (also zum Beispiel ein "Deutschland hat gewonnen" oder "Nazis wurden vor Kriegsbeginn gestürzt") zu machen.
Man müsste da die ganz Vorgeschichte ausgestalten... und im Grunde muss man dann die ganze Welt durchdenken, wer was wann und wieso gemacht hat.
Das ist ziemlich mühsam.

Daher wäre es einfacher dann auf einen historischen Startpunkt zu gehen, um dann ab einem bestimmten Zeitpunkt ahistorisch zu werden.
Dann muss man nur das weitere Vorgehen ändern, nicht die historischen Fakten zu Beginn.

Hallo allerseits.

Ja das Rollenspiel ist leider nicht mehr so im Gange wie es sein sollte auf Grund verschiedener Umstände. Ich mochte das Scenario, das wir gespielt haben, bis zu dem Zeitpunkt, wo man persönlich wurde. Aber nun gut, es erinnert an Deja-Veue damals im alten Forum, wo die Kameraden vor meiner Zeit schon waren (Afrika-Feldzug).

Ihr seht es schon richtig, das alles was nach dem 2. WK gespielt wird sehr schwierig ist. Von daher ist die Alternative im Zeitraum Pre-WW1 über die Weimarer Zeit und Pre-WW2 und diesem zu spielen. Das sind gut 40 Jahre. Dazu gibt es Daten und Fakten, die leichter umzusetzen sind.

Wenn ihr jedoch ein Scenario nach dem WW2 gestalten wollt, empfehle ich euch mal die Amazon-Prime-Serie (leider nur 4 Staffeln) "The Man in the High Castle", welche die Hauptalternativzeitlinie in den 1960ern aufzeigt. Das DR hat sich gesetzlich nicht von dem "1930ern" verändert, doch nachdem "der deutsch-österreiche Kanzler" alles erreicht hat, herrscht wieder Frieden bzw. ein kalter Krieg mit dem ehemaligen Verbündeten Japan (ähnlich dem was Nato und Warschauer Pakt hatten).

Auch die Jungs und Mädels von Paradox tun sich mit Alternativ-Scenarien in Hoi 4 schon schwer, auch wenn sie Hilfe von Freelancern sowie Moddern haben. Weshalb meint ihr, dass die im Rahmen des 1. und 2. WKs bleiben. Das aber nur mal so am Rande bemerkt.

Ich bin etwas verwirrt, fangen wir jetzt nochmal an die Entscheidung zu finden?

Wie soll es denn jetzt konkret weitergehen? Gibt es eine Deadline bis wann man etwas neues starten will oder nicht?

Im Hintergrund wird am Spiel gearbeitet und Sven erstellt eine Abfrage welcher Zeitrahmen die meiste Zustimmung erhält. Teilnehmen können auch Mitglieder der Steitmacht die sich momentan in der Reserve befinden. Parallel zum Spiel werden dann die fehlenden Grafiken erstellt, wobei dies bei Symbolen nicht so aufwendig ist wie bei detaillierten Grafiken. Eine Geschichte zum Start wird erstellt und los gehts mit der ersten Karte.

Und was wird im Hintergrund gemacht? Gibt's auch mal Infos? So gefühlt passiert nichts. Nur Bla Bla ohne Ergebnisse.

Wann wird die Umfrage mal kommen? Sind auch wieder 5 Tage vergangen ohne das irgendetwas sichtbares passiert wäre.

Der Eindruck ist nicht falsch, denn aktuell tut sich nix.
Nicht Mal im Hintergrund, in den ohnehin zu viel verlegt werden möchte. Wenn es einen Zeitpunkt gibt, an dem es Transparenz braucht, so ist der jetzt.

Aber jeder scheint drauf zu warten, dass ein anderer den ersten Schritt macht. Angebotene Hilfe wird ausgeschlagen oder ohne jegliche Andeutung der Mitwirkung angenommen, so dass es fast gleichgültig wirkt.

Ich kann aber auch verstehen, dass es hier Motivationsprobleme gibt. Ideen oder fertige Problemlösungen werden ohne konstruktive Kritik oder alternative Lösungen abgeschmettert. Probleme teilweise rundheraus nicht anerkannt oder hinreichend bedacht. Das trägt alles nicht dazu bei, dass man hier was mit aufbauen möchte.

Dann schlage ich vor, jetzt die Umfrage rein bis Sonntag Abend.
Und dann sehen wir weiter, bzw geht's dann schon ans Szenario überlegen, richtig?

Umfrage ist gestartet. Jeder hat die Möglichkeit zwei Zeiträume auszuwählen. Umfrage läuft bis Sonntag Vormittag.

Danke Sven. Das bringt die Sache nun hoffentlich ein wenig voran...

Prima, dann haben wir ein Ergebnis, bezüglich des Zeitraums.
Nun müssen wir daraus ein für uns passendes Szenario zimmern.
Dabei würd ich gerne Grundprämissen festlegen wollen, an denen wir uns bei der Ausgestaltung des Szenarios orientieren.
Also vor allem Wünsche, welche Möglichkeiten wir da als STM zum Handeln im Spiel haben sollen und in welche Richtungen es gehen soll...

Das Thema Politik ist da, vor allem in dem Zeitraum, fraglos eines, bei dem die Grundprämisse klar sein sollte:
Die Streitmacht repräsentiert nicht die Nazis.
Man wird sicher mit der Ideologie umgehen müssen, weil sie zu der Zeit einfach präsent war.
Aber auf keinen Fall sollte sie einer der Spieler annehmen. Wenn sie also Story-technisch vorkommt, dann sollte man mit Nichtspieler-Charakteren arbeiten.
Es sollten aber keine berühmten Nazi-Größen sein, die man ins Spiel einführt. Mit denen wird man zwar auch irgendwie umgehen müssen, aber denen sollte man hier keinen "Spielraum" einräumen.

Grundsätzlich ist dann auch die Frage, wie und wann man mit der Politik umgeht und welchen Einfluss wir als STM, als Repräsentanten des Militär, auf die Politik des Landes haben.
Wird es eine Militärjunta, also haben wir absolute Macht? Oder gibt es noch eine politiische Ebene über der STM, die Entscheidungen trifft, damit wir "fein raus sind", wenn es z.B. um Zuspitzungen politischer Lagen bis hin zur Kriegserklärungen geht? Politiker sollten generell NPCs sein, finde ich.

Dann ist noch die Frage der Geopolitik wichtig. Egal, was wir machen, das wird eine Resonanz bei unseren Nachbarn und auf der Weltbühne verursachen.
Da müssen wir diesmal mehr Hirnschmalz oder irgendwie geartete Technik investieren, damit die Reaktionen auch nachvollziehbar sind und Auswirkungen haben.

Aber grundsätzlich ist auch die Frage, ob nur unsere Spielnation sich ahistorisch entwickelt oder es auch anderswo eine spezifische ahistorische Agenda gibt.
Das könnten Unruhen im Commonwealth sein (ein Irischer Vereinigungskrieg, Kanadischer Austritt oder Indische Unabhängigkeit), Aufstände in den Kolonien (z.B. eine Art afrikanischer Frühling, bei dem sich vielleicht sogar Staaten zusammen schließen, um die Kolonialherren loszuwerden), ein extremer Rechts- oder Linksruck in den USA (mit Annäherung an Italien / Spanien oder die Sowjetunion), Konflikte in Südamerika (z.B. ein brasilianischer Griff nach der südamerikanischen Nordküste, vor allem dem venezuelanischen Öl)

Also wieder Zeitraum 2.WK. Na gut.

Und wenn man sagt, dass es keine Nazis gibt sondern noch einen Kaiser? Bzw. wieder?

Das ist zwar ne Menge Vorarbeit, aber ich würde auch andere große Nationen ahistorisch verlaufen lassen. Ist ja unser Rollenspiel und es muss ja nicht die Geschichte wieder und wieder gespielt werden.

Und nun? Wieder Stillstand?