Appellplatz BLR z.b.V. 800 gesamt
Re: Appellplatz BLR z.b.V. 800 gesamt
Durch das Seitenfenster nahe der hinteren Ladeluke blickend, sieht der General vereinzelte Nebelfetzen und die dunkle Landschaft unter der Maschine vorbeiziehen.
Die Männer haben schon Aufstellung genommen, als der Kompaniechef die Luke öffnet und ihm der eisige Fahrtwind entgegen weht.
Scheiße, ist das kalt...
...lange Zeit zum Lamentieren bleibt nicht. Croaker verstärkt seinen Griff um den Handlauf und winkt den ersten Mann heran.
Als sich eine ebene Freifläche vor dem Flugzeug abzeichnet, gibt der Kompaniechef dem Soldaten an der Tür einen Klapps auf den Fallschirm.
LOS!
Der Reihe nach verlassen alle 12 Mann die Maschine. Als letztes hakt sich der General ein und nimmt am Rand der Luke Aufstellung.
Der Ko-Pilot ist bereits nach hinten gekommen, um die Luke nach dem Absetzen der Männer zu schließen.
VIEL GLÜCK, GENERAL!
WIRD SCHON SCHIEF GEEEEEEEEEEEEE....
Die Männer haben schon Aufstellung genommen, als der Kompaniechef die Luke öffnet und ihm der eisige Fahrtwind entgegen weht.
Scheiße, ist das kalt...
...lange Zeit zum Lamentieren bleibt nicht. Croaker verstärkt seinen Griff um den Handlauf und winkt den ersten Mann heran.
Als sich eine ebene Freifläche vor dem Flugzeug abzeichnet, gibt der Kompaniechef dem Soldaten an der Tür einen Klapps auf den Fallschirm.
LOS!
Der Reihe nach verlassen alle 12 Mann die Maschine. Als letztes hakt sich der General ein und nimmt am Rand der Luke Aufstellung.
Der Ko-Pilot ist bereits nach hinten gekommen, um die Luke nach dem Absetzen der Männer zu schließen.
VIEL GLÜCK, GENERAL!
WIRD SCHON SCHIEF GEEEEEEEEEEEEE....
Re: Appellplatz BLR z.b.V. 800 gesamt
Am Fallschirm hängend blickt der General auf die unter ihm liegende Landschaft.
Die hellen Fallschirme seiner Kameraden sind unter ihm gegen den dunklen Boden recht gut sichtbar,
doch nur leicht heben sich die Fallschirme der nachfolgenden Maschinen gegen den trüb-diesigen Morgenhimmel ab.
Im Verlauf des Anflugs hat sich in seinem Zielgebiet doch noch Bodennebel gebildet, wie fetzenhafte Seen in der dunklen Landschaft.
Die Sonne ist zwar längst aufgegangen, doch schafft es noch nicht durch die dichten Wolken, um die Welt so richtig zu erhellen.
Die Aussicht darauf, seinen Landeort nicht richtig einschätzen zu können und Hindernisse womöglich erst sehr spät zu sehen, beunruhigt sehr.
Die ersten Kameraden scheinen jedoch bereits sicher zu laden. Erste Fallschirme zeichnen sich nun abflachend auf dem Boden ab.
Der Kompaniechef versucht an den Leinen seines Schirms genug Einfluss auf den Abstieg zu nehmen, um möglichst nah bei seinen Männern zu landen...
Die hellen Fallschirme seiner Kameraden sind unter ihm gegen den dunklen Boden recht gut sichtbar,
doch nur leicht heben sich die Fallschirme der nachfolgenden Maschinen gegen den trüb-diesigen Morgenhimmel ab.
Im Verlauf des Anflugs hat sich in seinem Zielgebiet doch noch Bodennebel gebildet, wie fetzenhafte Seen in der dunklen Landschaft.
Die Sonne ist zwar längst aufgegangen, doch schafft es noch nicht durch die dichten Wolken, um die Welt so richtig zu erhellen.
Die Aussicht darauf, seinen Landeort nicht richtig einschätzen zu können und Hindernisse womöglich erst sehr spät zu sehen, beunruhigt sehr.
Die ersten Kameraden scheinen jedoch bereits sicher zu laden. Erste Fallschirme zeichnen sich nun abflachend auf dem Boden ab.
Der Kompaniechef versucht an den Leinen seines Schirms genug Einfluss auf den Abstieg zu nehmen, um möglichst nah bei seinen Männern zu landen...
Re: Appellplatz BLR z.b.V. 800 gesamt
Die Erde kam ein bisschen zu früh, zu schnell, zu nah und erwies sich darüber hinaus noch als heimtückisch.
Der Kompaniechef schaffte es zwar rechtzeitig sich in eine geeignete Haltung für die Landung zu bringen, der Boden gab jedoch unter seinen Füßen zu sehr nach und einer seiner Stiefel verfing sich.
Musste er auf dieser weiten, unruhigen Wiese ausgerechnet ein Kaninchenloch erwischen, wenn er den Fuß auf den Boden bekommt...
Entsprechend lädiert ist der General nach der Landung unverzüglich bemüht seinen Fallschirm einzufangen. Zumindest gab es keine tückischen Bodenwinde...
Der Spieß hat den Boden mit als Erster erreicht und kommt zu seinem Chef geeilt, als er diesem ansichtig wird.
Hier her, Männer, helft mal dem Chef! Wird ihnen sofort geholfen, General!
Nicht nötig, Oberfeld, ich mag zwar aus der Übung sein, aber meinen Fallschirm bekomm ich noch selbst eingeholt.
Der Generalmajor müht sich zwar immer noch ein wenig, aber bekommt den Schirm dann bald genug unter Kontrolle.
Sobald alles erledigt ist, er das Gurtzeug abgelegt und seine Ausrüstung aufgenommen hat, wendet er sich dem Kompaniefeldwebel wieder zu.
Dann bringen Sie mich mal auf den Stand, Oberfeld, alle soweit unten? Die Minen schon gesichtet?
Croaker hält in Anflugrichtung Ausschau, auch wenn das Brausen der JUs bereits bei seinem Abstieg über ihn hinweg zog...
Der Kompaniechef schaffte es zwar rechtzeitig sich in eine geeignete Haltung für die Landung zu bringen, der Boden gab jedoch unter seinen Füßen zu sehr nach und einer seiner Stiefel verfing sich.
Musste er auf dieser weiten, unruhigen Wiese ausgerechnet ein Kaninchenloch erwischen, wenn er den Fuß auf den Boden bekommt...
Entsprechend lädiert ist der General nach der Landung unverzüglich bemüht seinen Fallschirm einzufangen. Zumindest gab es keine tückischen Bodenwinde...
Der Spieß hat den Boden mit als Erster erreicht und kommt zu seinem Chef geeilt, als er diesem ansichtig wird.
Hier her, Männer, helft mal dem Chef! Wird ihnen sofort geholfen, General!

Nicht nötig, Oberfeld, ich mag zwar aus der Übung sein, aber meinen Fallschirm bekomm ich noch selbst eingeholt.
Der Generalmajor müht sich zwar immer noch ein wenig, aber bekommt den Schirm dann bald genug unter Kontrolle.
Sobald alles erledigt ist, er das Gurtzeug abgelegt und seine Ausrüstung aufgenommen hat, wendet er sich dem Kompaniefeldwebel wieder zu.
Dann bringen Sie mich mal auf den Stand, Oberfeld, alle soweit unten? Die Minen schon gesichtet?
Croaker hält in Anflugrichtung Ausschau, auch wenn das Brausen der JUs bereits bei seinem Abstieg über ihn hinweg zog...
Appellplatz BLR z.b.V. 800 gesamt
Die Kameraden der 3. und 5. Kompanie begeben sich zu den Koordinaten.
Re: Appellplatz BLR z.b.V. 800 gesamt
Die Abwurfbehälter mit den Waffen und Minen der Kompanie sind in der Zwischenzeit an Trauben aus Fallschirmen gen Boden gesegelt.
Die Männer der 4. Kompanie haben sich nach ihrer Landung im Zielgebiet gesammelt und begonnen ihre Ausrüstung zu suchen.
Priorität haben die Minen, der S-Draht und die Spaten, Oberfeld.
So weit im Hinterland brauchen wir wohl nicht mit Feindaktivität rechnen...
Und machen Sie eine Funke klar, dass wir uns beim Regiment melden können.
Die kommen sicher schon um vor Sorge um uns...
Wird gemacht, General!
Die Männer der 4. Kompanie haben sich nach ihrer Landung im Zielgebiet gesammelt und begonnen ihre Ausrüstung zu suchen.
Priorität haben die Minen, der S-Draht und die Spaten, Oberfeld.
So weit im Hinterland brauchen wir wohl nicht mit Feindaktivität rechnen...
Und machen Sie eine Funke klar, dass wir uns beim Regiment melden können.
Die kommen sicher schon um vor Sorge um uns...
Wird gemacht, General!

Re: Appellplatz BLR z.b.V. 800 gesamt
Für die Anlage des Minenfeldes wurde ein geeigneter Platz gefunden.
Da man sich auf einer Ackerfläche befand, musste man zuvor jedoch noch den ansässigen Bauern davon überzeugen, dass es nicht anzuraten wäre, seine Felder allzu bald zu bestellen.
Mit dem voranschreiten der Front, legte man es ihm ebenso näher, sich zu Verwandschaft im Osten des Landes zurückzuziehen. (und in Ermangelung selbiger, sich dort welche zu suchen...)
Glücklicherweise konnte man sich so auch einen Traktor requirieren, der zwar kein Minenlegegerät im eigentlichen Sinne war, aber die Arbeit durchaus erleichterte...
Der Kompaniechef betrachtet und dirigiert die Bemühungen seiner Männer von einer kleinen Anhöhe aus.
Sein Hauptfeldwebel neben sich, nickt er zufrieden.
Das sieht alles schon recht gut aus. Ein Glück, dass wir den Bauern überzeugen konnten zu gehen.
Hätte ungerne das Blut von Zivilisten an den Händen...
Der Spieß blickt den General einen Moment zweifelnd an, fängt sich jedoch rasch.
Natürlich, Herr General...
Steht die Verbindung zum Regiment inzwischen?
Ja, Herr General, die Männer haben das Funkgerät wieder zum Laufen bekommen.
Sehr gut, dann melden Sie dem Regimentsstab, dass wir die Bühne bereitet haben und schon gespannt sind, wann darauf gespielt wird...
Verstanden, General!
Da man sich auf einer Ackerfläche befand, musste man zuvor jedoch noch den ansässigen Bauern davon überzeugen, dass es nicht anzuraten wäre, seine Felder allzu bald zu bestellen.
Mit dem voranschreiten der Front, legte man es ihm ebenso näher, sich zu Verwandschaft im Osten des Landes zurückzuziehen. (und in Ermangelung selbiger, sich dort welche zu suchen...)
Glücklicherweise konnte man sich so auch einen Traktor requirieren, der zwar kein Minenlegegerät im eigentlichen Sinne war, aber die Arbeit durchaus erleichterte...
Der Kompaniechef betrachtet und dirigiert die Bemühungen seiner Männer von einer kleinen Anhöhe aus.
Sein Hauptfeldwebel neben sich, nickt er zufrieden.
Das sieht alles schon recht gut aus. Ein Glück, dass wir den Bauern überzeugen konnten zu gehen.
Hätte ungerne das Blut von Zivilisten an den Händen...
Der Spieß blickt den General einen Moment zweifelnd an, fängt sich jedoch rasch.
Natürlich, Herr General...
Steht die Verbindung zum Regiment inzwischen?
Ja, Herr General, die Männer haben das Funkgerät wieder zum Laufen bekommen.
Sehr gut, dann melden Sie dem Regimentsstab, dass wir die Bühne bereitet haben und schon gespannt sind, wann darauf gespielt wird...
Verstanden, General!

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