[RPG-Einsatzgebiet] Kanal

[Royal Navy Task Force]

Die Mannschaft der HMS Truant hört die Explosionen und dann den Überlauf des Schiffsverbandes. Keine Sinkgeräusche... dann wurden anscheinend nur leichte Beschädigungen erzielt. Das Boot bleibt auf Tiefe und setzt sich Richtung Portsmouth ab.

[Loser568]

--Der Verband befindet sich jetzt auf Höhe von Amsterdam.--

[Loser568]

--Der Verband hat gerade die Insel Terschelling hinter sich gelassen.--

[Loser568]

--Der Verband hat den Kanal verlassen und ist in WHV eingelaufen.--

[Loser568]

--Z3 verlässt den Hafen von Dieppe, um in die Ostsee zu verlegen.--

[Größenwahn]

Die erste Minensuchflottille läuft aus um im Kanal nach neu gelegten Minensperren zu suchen.

[Größenwahn]

Die 1.MSF hat in der Nacht das Planquadrat AN 8514 nach feindlichen Minen abgesucht ohne Ergebnis

[Größenwahn]

Erneuter Einsatz der 1.MSF. Einsatzabgebrochen nachdem 2 feindliche Zerstörer erkannt wurden.

[Tom Durin]

Die 4.ZF verläßt mit Anbruch der Dunkelheit Brest.

Nach einem Schlenker gen Süden, bis sie au0er Sichtweite des Landes sind, gehen sie auf den befohlenen Kurs zum PG BF 2524, um dort, wie vereinbat, Minen zu legen. ZH-1 und Z 6 sind als Minenträger, der Rest als Geleitschutz eingeteilt.

[Tom Durin]

Der Verband fährt durch die Nacht, die Ausgucke werden regelmäßig abgelöst, an Bord der Schiffe herrscht Anspannung.

Besonders die beiden "Minenleger" wissen ganz genau, daß ein einziger Treffer reichen würde, sie in einer Explosionswolke enden zu lassen.

Tom, der in der Uffz-Ausbildung den Bericht eines Überlebenden des HK "Pinguin" gehört hat, ist ebenfalls extrem angespannt. Der Verband fährt unter seiner Ägide und er ist nicht nur für den Ausgang der Mission, sondern auch für das Leben der Männer verantwortlich. Er kaut auf einem Stück Trockenfleisch, es soll zur Beruhigung dienen.

Am liebsten würde er alle 2 Minuten den Standort wissen, aber er weiß, daß dadurch die Männer nur noch weiter nervös gemacht würden. So reißt er sich zusammen und denkt *Laß sie ihre Arbeit machen, das sind alles Profis, die wissen, was sie tun und wollen auch heile nach Hause*. Nach außen hin versucht er, den ruhigen, selbstsicheren Flottillenchef zu geben, der alles im Überblick und im Griff hat, aber es fällt ihm verdammt schwer.

[Tom Durin]

Die Schiffe nähern sich der befohlenen Position, die Vorbereitungen zum Ausbringe nder Minen werden getroffen.

[Tom Durin]

Die Einheiten nehmen Formation ein. Die Eskorte im Triangel, die mimenlegenden Zerstörer nebeneinander auf 3/4 Höhe der Triangel. Z-16 fährt an der SPitze der Formation.

Die Operation beginnt, das befohlene Minenfeld wird gelegt. Leise gleiten die "Todeseier" ins Wasser, der Standort jeder gesetzten Mine wird auf der Karte vermerkt.

Es ist erhöhte Wachsamkeit befohlen, der Verband fährt mit 5 Knoten.

Gespannt beobachten die Männer den Horizont. Da der Himmel bedeckt iat und die Wolken tief hängen, ist eine Gefahr durch Flugzeuge eher sekundär.

[Tom Durin]

Die Minen sind erfolgreich ausgebracht, das Feld gelegt.

Die Einheiten nehmen Marschformation ein und machen sich zurück auf den Weg nach Brest.
Weiterhin ist erhöhte Aufmerksamkeit befohlen, die Wachposten werfen erneut abgelöst.

Durin brummt: "Bis jetzt ging das leicht - viel zu leicht...ich habe irgendwie kein gutes Gefühl bei der Sache!"

Keiner der umstehenden Männer hat seine Bemerkung gehört.

[Tom Durin]

Der Verband fährt durch die Nacht, dem Hafen von Brest zu. Erleichtert, daß man die Minen losgeworden ist, aber dennoch angespannt, was vor ihnen liegen mag, machen sich die Männer so ihre Gedanken. Auch Tom, der im Hinterkopf hat, was in den letzten Tagen geschehen ist und was er als Leiter der KMW so erfahren durfte und mußte, macht sich Sorgen, zeigt sie aber nicht. Wieder greift er zu einem Stück Trockenfleisch.

Der 1. Offizier, Kramwinkel, kommt an seine Seite: "Nervös, Kommandant?" "Alles im Griff, Erster! Es hat ja alles hingehauen!" "Bleiben Sie die Ruhe selbst, Kommandant, die Männer beobachten sie! Ein Ratschlag - lassen Sie das mit dem Trockenfleisch!" "Wieso?" "Erstens merkt man dann Ihre Anspannung und zweitens - stinkt es bestialisch!" Tom seufzt "Ok, ich werds mir abgewöhnen...!" Widerwillig schluckt er das Stück herunter und greift zu einem Glas Wasser.

[Tom Durin]

Der Verband nähert sich dem Hafen von Brest wieder aus dem Süden.

Die Wolkendecke reißt etwas auf und im fahlen Mondlicht kann man die Silouhette der Ile de Sein erahnen, die der Einfahrt in die Brester Bucht vorgelagert liegt.