Streitmacht

Dritte Welle

--Ein Pilot der dritten Welle sieht drei Frachter/Tanker am Kai befestigt. Mit etwas Glück sind noch Munition und/oder Treibstoff an Bord. Nach kurzer Rückfrage stürzen sich die Ju87 mit Bomben auf die Frachter. Die Frachter fliegen mit einem ohrenbeteubenden in die Luft. Die übrigen drei Ju87 mit Torpedos greifen einen weiteren leichten Kreuzer an. Allerdings ist das FlaK-Feuer mittlerweile deckender. Die Bomber werfen ihre Fracht ab. Durch das FlaK Feuer können die Torpedos nicht gezielt abgeworfen werden. Allerdings trifft zu mindest ein Torpedo den Kreuzer. Ein Bomber konnte abgeschossen werden.--

Vierte Welle

--Mittlerweile ist die FlaK auf allen noch verbliebenen Schiffen besetzt. Der letzten Welle schlägt eine dichte FlaKwand entgehen. Als letztes Ziel wurde der schwere Kreuzer auserkoren. Schon beim Anflug werden vier Bomber abgeschossen. Die anderen sechs greifen weiter an. Die beiden T-Bomber werfen ihre Torpedos ab. Beide Torpedos treffen, allerdings ist ungewiss, ob der Kai oder Kreuzer getroffen wurde. Die anderen vier Bomber stürzen sich auf den Kreuzer, doch werden zwei Bomber im Sturzflug abgeschossen. Die letzten beiden Bomber werfen ihre Bomben ab. Eine Bombe trifft einen der Schornsteine. Kurz darauf kommt es unter der Artillerie am Bug zu einer Detonation, welche den Bug bei Turm 2 in zwei Teile zerreist. Zu mindest ein Torpedo muss getroffen haben. Fazit: schwerer Kreuzer versenkt; Verluste: sechs Bomber abgeschossen, zwei beschädigt--

Gesamtfazit:
- Verluste Vereinigtes Königreich: Zwei Träger der Attacker-Klasse, ein Flugzeugtender (HMS Albatros), ein Schlachtschiff, drei Frachter, ein schwerer Kreuzer, drei Aufklärungsflugzeuge, zwei Dido-Kreuzer schwer beschädigt
- Verluste Deutschland: sieben Ju87E abgeschossen (2 GZ, 5 Elbe)

2. U-Boothalbgruppe "Seewolf"

U-78 und U-71 setzen zu den Fangschüssen auf die beschädigten Dido-Kreuzer an, denn diese sind am Nähesten dran. Es wird je 1 Torpedo klargemacht um den Kreuzern den Rest zu geben. Im gleichen Atemzug werden die ersten Piloten aus dem Wasser geborgen, die sich in die Nähe der befreundeten U-Boote (U-78 und U-71) retten konnten.

Zudem werden die anderen Didos eingependelt und unter Beschuss genommen. Je der letzte Torpedo von U-78 und U-71 und 2 von U-79 werden abgeschossen. Die ersten abgefeuerten Torpedos auf die 2 schon beschädigten Didos brauchen nicht lange und schon sind zwei Einschläge auf den schon angeschlagenen Schiffen zu vernehmen. Diese reißen sich mit einem lauten Knall in zwei, denn die Torpedos sind in den Magazinen eingeschlagen. So wie es aussieht wird es dort keine Überlebenden geben.

Die anderen Torpedos rasen auf die verbliebenen Didos zu. Diese versuchten gerade Fahrt auzunehmen, doch leider mussten auch die Besatzungen die Schiffe verlassen, denn im nicht so üppigen Hafenbecken können sie kaum manövrieren und fahrt aufnehmen. Zwei der Didos sind auch ziemlich dicht dran, so dass sie kollidieren und sich schon selbst schwerst beschädigen. Alle 3 Didos versuchten auch die U-Boote anzugreifen, doch die Geschütze sind nicht gut zur Bekämpfung von U-Booten und Überwasserschiffen geeignet, was sich jetzt als weiterer Nachteil erweist. Die 2 Torpedos treffen ebenfalls und die 2 angepeilten Didos gehen mit einem lauten Knall unter, wobei einer durch eine Kolission eh schon schwer beschädigt war. Auch hier wurden wieder die Magazine, der Maschinenraum oder ähnliches getroffen. Der letzte schwer beschädigt Dido-Kreuzer versucht auch noch auszuweichen und rammt das Schlachtschiff, das weiter beschädigt wird und dem Dido den Rumpf aufreist, so dass dieser ohne Torpedotreffer im Hafen versinkt. Somit sind alle Dido-Flakkreuzer der Engländer versenkt.

Nun machen die Zerstörer sich zur Jagd klar, denn diese wurden bisher nicht getroffen. Die U-Boote drehen sich um 180 Grad und feuern ihre Hecktorpedos auf die verfolgenden Zerstörer ab. 3 von den Zerstörern (HMS Montrose, HMS Viny und HMS Vanessa) sehen gerade noch wie die vor ihnen fahrenden Zerstörer den ankommenden Torpedos ausweichen können und erhalten trotz schneller Reaktion einen Volltreffer. Somit sind auch 3 Zerstörer versenkt.

Derzeitige Versenkungen mit dem Trägerangriff:

a) 3 feindliche Zerstörer (HMS Montrose, HMS Viny und HMS Vanessa)
b) 5 Dido-Klasse-Kreuzer (HMS Argonaut, HMS Euryalus, HMS Naiad, HMS Phoebe und HMS Skylla)
c) 1 Schlachtschiff (HMS Queen Elisabeth bzw. ein anderes, da auch im Italienfeldzug eines dieser versenkt wurde)
d) 1 Flugzeugträger (HMS Albatros)
e) 2 Begleitflugzeugträger der Attacker-Klasse (Namen kommen noch)
f) 1 schwerer Kreuzer (Name und Klasse kommt noch)

Auch konnten alle Piloten aufgenommen / geborgen werdnen. Diese befinden sich nun mit den U-Booten auf der Flucht von den Zerstörern. Nun hoffen die U-Boot-Besatzungen auf Unterstützungsfeuer von den eigenen Überwasserschiffen, denn die feindlichen Zerstörer kommen langsam näher und die Torpedos werden gerade nachgeladen, was wiederum Zeit in Anspruch nimmt.

--Die Flugzeuge der GZ und der Elbe sind mittlerweile zurück auf Trägern gelandet. Dabei wurden zwei Ju87 beschädigt. Einzig die Jägergruppen bleiben am Himmel und werden verstärkt. Auf den Trägern ist man sehr zufrieden über das Ergebnis des Angriffs. Der Verbandsführer auf der GZ lässt den Verband sich zurückziehen. --

2. U-Boothalbgruppe "Seewolf"

Die Zerstörer kommen zwar näher müssen aber wegen den Hilferufen ihrer Kameraden abdrehen und diese aufsammeln. Somit können die U-Boote der 2. U-Boothalbflotille "Seewolf" den Zerstörern entkommen. Nachdem sie die für sie bezwingbaren Hafenfallen hinter sich gelassen haben, laufen die Diesel auf Volldampf, um die Piloten wieder der eigenen Trägergruppe zuzuführen. Diese werden verschlüsselt angefunkt um einen Treffpunkt zu vereinbaren.

--Die GZ meldet den U-Booten, dass sie nicht warten können und die Piloten in einen Hafen bringen sollen.--

2. U-Boothalbgruppe "Seewolf"

Die U-Boote setzen Kurs Bergen und laufen mit größtmöglicher Geschwindigkeit den Hafen an. Es wird dem OKM sowie dem OKL Bescheid gegeben, dass hier nachversorgt und die geretteten Piloten des Trägerangriffes abgeholt werden können. In der Zwischenzeit wird nachversorgt und dann zum eigentlichen Auftrag übergegangen. Das letztere hoffen die Kapitäne der 2. U-Boothalbgruppe "Seewolf" zumindest.

--Nach dem erfolgreichen Angriff sind die 1. Hilfsträgerflottille, die GZ und die 4. Z-Flottille in Bergen angekommen. Die GZ und die 4. Z-Flottille setzen aber direkt ihren Kurs fort nach Trondheim.--

--Die Ausbildungsflottille verlegt nach Rostock in die Ostsee.--

2. U-Boot Halbgruppe "Seewolf"

Die 3 U-Boote fahren wie schon gemeldet Richtung Bergen. Nach einigen Tagen auf See kommen sie dort auch an, denn die Diesel sind etwas warm gelaufen und so mussten die U-Boote mit Batterie weiterfahren. Wahrscheinlich lag es daran, dass sie auch mit AK aus dem Kampfgebiet abgelaufen sind. Sie geben erst die geretteten Flieger an Land, wo diese weiterversorgt und erstmal untergebracht werden. Die 3 U-Boote werden entsprechend versorgt und laufen nach zwei Tagen Versorgung und kleiner Wartung wieder aus. Diesmal geht es ins Einsatzgebiet, wo sie eigentlich schon erwartet werden.

Nachdem sie den Hafen von Bergen verlassen haben gehen sie auf den Kurs, den die Kommandanten wie besprochen gewählt haben. Die Boote laufen mit mit normaler Geschwindigkeit um Treibstoff zu sparen und bei den zu umrundenen Inselgruppen mehr Geschwindigkeit fahen zu können.

2. U-Boot Halbgruppe "Seewolf"

Die 3 U-Boote fahren nach der Versorgung und einem kurzen Aufenthalt in Bergen wieder Richtung Shettland um die Insel zu umrunden. Nach kurzer Zeit teilen sie sich auf und fahren nochmals mit Schnorchelnutzung die Zufahrten ab. Nachdem sie nichts entdecken konnten außer den versenkten Schiffsrümpfen des Angriffs drehen sie wieder ab und umrunden den Insel auf den besprochenen Wegen. Die Boote treffen sich dann wieder beim Treffpunkt an den Färör-Insel um zusammen in sicherer Entfernung die britischen Inseln sowie die Zugangswege zu umfahren.

--In Trondheim wird die Tirpitz mit den beiden Zerstörern Z-11 und Z-18 zum Auslaufen bereit gemacht. In Bergen werden die beiden Zerstörer Z-19 und Z-21, sowie die 1. Hilfsträgerflottille zum Auslaufen bereit gemacht. --

--Die Tirpitz hat zusammen mit den beiden Zerstörern Trondheim verlassen--

--Ohne Vorkomnisse ist die Tirpitz nach Bergen gefahren. Die 1. Hilfsträgerflottille und die beiden Zerstörer aus Trondheim stoßen zum Tirpitz-Verband hinzu. Als großer Verband setzen sie Kurs nach Hamburg, wobei die Tirpitz und die Zerstörer kurz vor Hamburg durch den KWK nach Kiel Kurs setzen.--

--Die 1. Hilfsträgerflottille ist in Hamburg eingetroffen und der Tirpitz-Verband ist in Kiel eingetroffen.--

--Die Nordsee scheint wie leergefegt zu sein. Der Angriff auf Lerwick hat den Briten wohl mehr zugesetzt als zuerst angenommen.--

--Die Tirpitz, die 2. Z-Flottille, lt. Kreuzer Leipzig, Z-1 und die beiden neuen Typ 1936c Zerstörer verlassen den Hafen von Kiel mit dem Ziel Trondheim.--