[7. PD] Appellplatz

[Fedaykin]

* Fedaykin hört lächelnd dem Vortrag des Fähnrich zu, und freut sich über den Tatendrang und die Begeisterung der Angehörigen der 2. LD. *

Vielen Dank Herr Fähnrich, ich folge Ihnen gerne!

[asuser]

*Der Fähnrich wendet sich den angetretenen Kameraden zu und befiehlt*

Ganze Abteilung Rührt Euch! Links um! Zugführer übernehmen!


*Dann geht der Fähnrich voran zum Gefechtsstand. Das alte Bauernhaus ist gut geheizt und in der Mitte des geräumigen Wohnzimmers stehen ein großer Holztisch, Holzstühle sowie ein eisernes Bettgestell mit ein paar Decken darüber. An der Wand hängt die große Lagekarte des Frontabschnittes. Auf dem Holztisch stehen neben Cognacflaschen und Schwenkern auch dampfende Gläser mit Grog*

Was darf ich Herrn Oberstleutnant anbieten...wir sind hier gewissermaßen auf der Durchreise, deswegen kann ich Herrn Oberstleutnant leider keinen größeren Luxus vorweisen.

[Fedaykin]

* Oberstleutnant Fedaykin schaut sich in dem funktionell eingerichtetetn gefechtsstand um. Besonders interessiert er sich für die behelfsmäßig installierte Fernmeldetechnik. *

Herr Fähnrich, wenn es Luxus wäre, was ich hier erhoffte zu finden, dann wäre ich wohl der falsche Mann, zur falschen Zeit.
Schön haben Sie es hier!
Einen Kaffee könnte ich schon vertragen.

* Oberfeldwebel Fischer räuspert sich laut. Fedaykin schaut in seine Richtung und fängt an zu lächeln, und nickt dem Oberfeldwebel zu. *

Vielleicht noch etwas handfestes zu beißen, wenn Sie hätten, wir haben heute noch nicht viel zwischen die Zähne bekommen.

Ich habe Ihre Fernmeldetechnik bemerkt. Sie ist ja auf dem neuesten Stand. Haben Sie vielleicht irgendwelche wünsche oder Anmerkungen wie wir die Technik noch besser im Felde anwenden können?

[karatefighter82]

*der Leutnant betritt den gefechtsstand und wird durch die Anwesenheit des Oberstleutnants überrascht. Er fasst sich sofort und nimmt Haltung an*
Herr Oberstleutnant
Welch eine ehre sie hier bei uns begrüßen zu dürfen.

[Fedaykin]

* Freudig überascht bemerkt Oberstleutnant Fedaykin das Erscheinen des Leutnants. *

Leutnant karatefighter, schön Sie hier zu treffen! Wie geht es Ihnen?

[karatefighter82]

Ganz gut, wenn da nicht die Sorge um die Heimat wäre
Wir sind hier alle darauf bedacht, den Feldzug schnell zu einem guten Ende zu bringen um unsere Kameraden in der Heimat zu unterstützen....
Darf ich ihnen einen wärmenden jagertee anbieten?

[Fedaykin]

* Fedaykins Miene hellt sich merklich auf bei dem Gedanken an das wärmende Getränk! *

Herr Leutnant, zu dem Getränk sagen wir bestimmt nicht nein, was Fischer?

* dabei schaut er den unglücklich aussehenden fast verhungerten Oberfeldwebel Fischer an.. Deser nickt heftifg. *

Und was Ihre Sorge um die Heimat angeht, damit sind Sie nicht alleine. Das geht denke ich mal allen Soldaten in Norwegen so. Aber ich kann Ihnen versichern, das alles erdenkliche getan wird, um die polnischen Aggressoren aus der Heimat zurück zu drängen.

Nicht desto trotz heißt es für Sie, möglichst schnell den letzten Wiederstand zu brechen um in der heimat die Front schnellstmöglich zu verstärken.
Wie sieht es in diesem Zuge mit Ihrem Panzerregiment aus? Wie sind die Bestandswerte und Verlustzahlen momentan?

[karatefighter82]

Das sieht es meines Wissens sehr gut aus
Das Kommando über das Regiment hat ja Hauptmann ghoule
Fähnrich asuser vertritt ihn meisterhaft, mir als Leiter des technischen Dienstes sind in letzter zeit auch keine notwendigen größeren reparaturaufträge zugekommen.
Also kann man sagen, die Panzer rollen problemlos
Wir werden alle Anstrengungen aufbieten, um die op hier schnell und effizient abzuhandeln herr Oberstleutnant

[asuser]

Wenn ich noch ergänzen darf:

Unser Technischer Dienst ist soweit wir wissen Vorreiter für die schnelle Reparatur vor Ort und in den Korpsbereichen. Wir haben innerhalb unserer Division hervorragende Erfahrungen damit sammeln können.

Bei unserer Panzerabteilung haben wir einen Soll Bestand von 30 Panzer 35 (t), 30 Panzer III D und 24 Panzer IV D. Momentan haben wir dort eine Ist Stärke von knapp 75%. Dies ist den letzten Gefechten in Südschweden geschuldet. Generell hat sich der Panzer bewährt und unsere Ansicht dazu ist, das dieser Waffe ein große Zukunft beschieden ist. Das gilt vor allem für das schnelle Vordringen in weiträumigem Gelände, wo man auch mal eine Befestigung oder eine gepanzerte Abwehrstellung vor sich hat. Hier oben in dem gebirgigen Gelände kann er natürlich nicht seine Stärken ausspielen, das liegt ja auf der Hand.

Bei der Fernmeldetechnik gibt es aber auch einiges zu verbessern. So ist uns zum Beispiel aufgefallen, dass die Reichweite nicht überall gleich gut ausgenutzt werden kann. Das hängt teilweise auch mit den Geländebeschaffenheiten zusammen. Für die Zukunft haben wir natürlich auch Interesse, unsere in Südschweden bei heldenhaftem Kampf aufgeriebenen Kradschützen ersetzt zu bekommen, als auch nach Beendigung dieser OP eventuell eine größere Durchschlagskraft mit motorisierter Artillerie bzw. mehreren Panzerabteilungen zu erhalten.

[karatefighter82]

Meldung zum Dienst

[Fedaykin]

* Nachdem der Tag gestern mit Besprechungen über die Lage in der Heimat, und hier an der Front, sowie die technischen Dienste und die Panzerkampftaktik ins Land gegangen ist, und Oberstleutnant Fedaykin die Nacht im Gefechtsstand verbracht hat, fasst er beim Frühstück noch mal die Lage zusammen. *

Meine Herren, sehr schön zusammengefasst. Die Möglichkeiten der Panzerwaffe und der Panzertaktiken im allgemeinen sehe ich genauso! Und auch die probleme mit der Kommunikationstechnik werden uns von allen bereichen des Heeres gemeldet! Wir werden abwarten müssen, inwieweit unsere Technischen Dienste in der Lage sind die Mängel abzustellen, und oder neue Technologie nutzbar machen können.

Herr Oberfähnrich Asuser, ich gratuliere auch noch recht herzlich zur sehr verdienten Beförderung! Ihre Leistung sticht hervor, und wird beachtet! Sehr schön! Und auch Sie Leutnant Karatefighter fallen durch gute Leistungen auf. Jetzt heißt es dran bleiben und wir werden noch öfters positive Neuigkeiten von Ihnen allen hören! Ich denke Hauptmann ghoule wird wenn er von seiner Dienstreise zurück kommt mehr als zufrieden sein, über die Leistungen und den Stand in seiner Division!

[karatefighter82]

Vielen Dank für ihre lobenden Worte Herr Oberstleutnant. Ich denke auch, ihr besuch wird sich sehr positiv auf die Moral der Männer auswirken, welche alle mit einem Auge sorgenvoll auf die Heimat blicken

[Fedaykin]

Das war der Sinn meines Besuches. Es sollte nicht der Eindruck entstehen, das die Verwendung hier oben im Norden eine gewisse Abschiebung darstellt. Daher der zeitnahe Besuch, bevor es hier wieder richtig rund geht!

Ich würde gerne auch noch die Soldaten in den forderen Stellungen besuchen. Denn was nützt es, wenn ich hier im Gefechtsstand meine Zeit verbringe und mich keiner der Soldaten zu Gesicht bekommt.

[karatefighter82]

Eine ausgezeichnete Idee. Kommen sie, wir nehmen meinen Kübel und ich zeige ihnen die frontstellungen.
Becker!
jawohl Herr Leutnant
Herr Oberstleutnant
Herr Oberstleutnant, ich darf ihnen Unteroffizier Becker vorstellen, meinen adju und Fahrer
Becker, bringen sie uns zu den frontstellungen!
*nach der herzlichen Begrüßung chauffiert der Unteroffizier den Oberstleutnant und den Leutnant zur Frontlinie der zwoten ld*

[Fedaykin]

* Fedaykin genießt es sichtlich die Frontstellungen zu besichtigen. Er ist immer lieber vorne mit dabei, als am Kartentisch. Wehmütig denkt er an die Zeiten zurück, wo er selbst eine leichte Division befehligen durfte. Doch diese Zeiten sind schon lange vorbei. *

Ich sehe Sie bereiten Sich auf die verlegung vor. Ihnen fällt die Aufgabe zu die Rechte Flanke zu bilden, diese zu sichern und den Feind an seiner linken Flanke zu binden.
Was denken Sie, wird der norweger eine tief gestaffelte Verteidigung aufgebaut haben?