[7. PD] Appellplatz

[karatefighter82]

Davon ist auszugehen, das Gelände IST unübersichtlich. Ich denke wir werden es schwer haben, gegen gut getarnte Stellungen anzurennen. Ich möchte keinesfalls in einen Hinterhalt geraten. Ich denke, wir sollten einerseits mal ein ordentliches Artilleriefeuer vorlegen, zum anderen sollte man meiner Meinung nach kleine Stoßtrupps einsetzen, um unerkannt das Gelände auszukundschaften. Problematisch ist halt nur der zeitfaktor
Wie sehen sie die Lage?

[Fedaykin]

* Fedaykin hört sich die Bedenken des leutnants an. *

Da sprechen Sie ein wahres Wort. Und ich denke der Ezitfaktor hierbei ist leider sehr kritisch! Je länger die Norweger Zeit haben sich einzugraben desto besser wird Ihre Verteidigung sein. Und je mehr Zeit vergeht, ohne eine Entscheidung zu erzwingen, desto einfacher ist es für die Briten Verstärkung heran zu führen.

Ein weiterer Punkt ist die Lage in der Heimat, hier müssen unbedingt weitere Truppen herangeführt werden. Und solange hier Ihre Truppen gebunden sind, desto mehr besteht die Gefahr, das die Polen immer größere Landstriche der Heimat verwüsten.

Eile ist also in jedem Fall geboten. Trotzdem dürfen Ihre Truppen nicht verheizt werden. Es ist also einmal mehr ein Drahtseilakt den Sie und wir hier vollführen müssen. Ein Drahtseilakt der uns alle das äußerste abverlangen wird.

[karatefighter82]

Wir werden die Lage schon meisten Herr Oberstleutnant
Ich werde heute noch mit dem oberfähnrich das weitere Vorgehen absprechen
Vielleicht kann man ja zur Ablenkung an einem Abschnitt viel lärm machen und dann mit Volldampf an anderer Stelle ins Gelände einbrechen...

[Fedaykin]

* Fedaykin überlegt kurz. *

Ein guter Vorschlag. Ich sehe schon, hier wird nicht nur nach Schema F verfahren! Sehr gut! Wir brauchen Kommandanten, die auch mal um die Ecke denken können und über Ihren Tellerrand hinaus schauen. Behalten Sie das große ganze im Blick. Im Moment ist ja noch verdecktes Vorgehen anzuraten, aber wenn die zeit kommt, ist Lärm vielleicht genau das Mittel der Wahl!

[karatefighter82]

Jawohl Herr Oberstleutnant
Wir sprechen das Vorgehen mit allen Divisionen ab, ich gehe von einem gemeinsamen Vorstoß auf breiter Linie aus, sofern es das Gelände zulässt.

[asuser]

Melde mich zum Dienst!

*Der Adju Herrmann meldet sich sogleich beim Oberfähnrich*


Meinen Glückwunsch zur Beförderung!

Danke Herrmann!

Ich soll Ihnen noch ausrichten, dass der Herr Leutnant mit dem Herrn Oberstleutnant zur vorderen Linie unterwegs ist.


Sehr gut! Dann kann er sich ein Bild vor Ort machen. Sie können mir gleich die Dienstpost bringen.

[Fedaykin]

* Nach einem Ausflug auf dem die einzelnen Abteilungen und regimenter besucht wurden, kommt der Kübelwagen mit dem Leutnant dem Oberstleutnant und den jeweiligen Adjutanten zurück. Auf dem Weg hat Oberstleutnant Fedaykin viele nue Eindrücke bekommen, und konnte auch sehen, welche Ideen hinter dem schnellen Einheiten der Leichten Division steckt. Als Sie aussteigen, werden Sie schon vom Oberfähnrich erwartet! *

Ah der Herr Oberfähnrich! Schön Sie zu sehen! Noch einmal meine herzlichsten Glückwünsche zu Ihrer verdienten Beförderung! Sie machen Sich und Ihrer Einheit alle Ehre!
Ich habe auf meinem Frontbesuch soeben viele neue Eindrücke erhalten, die das taktische Verständnis zu den leichten Divisionen aufgefrischt hat.
vielen Dank!

[asuser]

Guten Morgen Herr Oberstleutnant!

Danke für die Glückwünsche!

Freut mich außerordentlich, dass Herr Oberstleutnant ein gutes Gesamtbild aufnehmen konnte. Wir sind gemäß dem aktuellen Frontgeschehen auf dem Sprung und bereiten uns nun für die nächste Marschbewegung vor. Falls Sie noch spezielle Fragen haben, dann wäre jetzt ein guter Moment dazu...

[Fedaykin]

* Oberstleutnant Fedaykin überlegt kurz. *

Speziell würde mich die Frage der Verwundetenversorgung interessieren. Da hier bei Ihnen alles auf Geschwindigkeit ausgelegt ist, wie ist es Ihnen möglich die Versorgung der Verwundeten Zeit- und Frontnah sicher zu stellen?

[asuser]

Das freut mich, das wir auf dieses Thema zu sprechen kommen.

Wir haben natürlich in jeder Kompanie Sanitätssoldaten neben der Sanitätsausrüstung wie Verbandpäckchen. In der Nähe der Frontlinie liegt unser Truppenverbandplatz. Hier erfolgt die Erstversorgung und die Begutachtung bzgl. der Transportfähigkeit. Für die schweren Fälle gibt es in der Nähe des HQ den Hauptverbandsplatz. Neben speziellen Gerätschaften sind auch hier Chefchirurgen verfügbar.

Der Transport erfolgt je nach Verfügbarkeit mit speziell gekennzeichneten Fahrzeugen. Hier müssen wir aber auch feststellen, dass Geländegängigkeit und spezielle Aufbauten für den Krankentransport ein besonderes Augenmerk verdienen. Es scheint ganz offensichtlich, dass neben der reinen Bergung von Verletzten auch der Transport erheblichen Einfluss auf die Überlebenschancen von Schwerverwundeten haben.

Erfreulicherweise haben unsere Sanitätssoldaten einen ebensolchen Löwenmut, wie die kämpfende Truppe. Wir hatten bereits mehrfach Gelegenheit, entsprechende Kameraden mit dem EKII auszuzeichnen.

[Fedaykin]

* Fedaykin hört sich interessiert und begeistert die Sachkundigen Ausführungen des Oberfähnrichs an. *

Ich sehe, Sie haben Sich nicht nur auf dem laufenden gehalten, sondern Sind auch sehr gut informiert und machen Sich Gedanken, wie man bestehende Strukturen verbessern kann. Ich habe im Rahmen meiner einstigen Tätigkeit als Stabsarzt sehr gute Erfahrungen mit dem Einsatz der sogenannten Cramer Schiene machen können. Diese hat buchstäblich passgenau die Verarztung und den Transport der Verwundeten erleichtert. Ich empfehle Ihnen diese Schiene falls noch nicht vorhanden für Ihr Sanitätspersonal anzufertigen.

Auch sind verschiedene versuche gemacht worden, den Fieseler Storch für Krankentransporte von der Front einzusetzen. Die Versuche laufen noch, sind aber vielversprechend!
Wie Sie ja schon richtig sagen, ist der Transport der Verwundeten eine sehr Anspruchsvolle Sache. Ich bitte Sie Ihre Erfahrungen meinem Stab zukommen zu lassen.

[asuser]

Der Fieseler Storch soll ja fantastische Langsamflug- und Lande/Starteigenschaften auf schlechten Pisten vorweisen. Dafür muss man dann aber auch eine ruhige Landezone oder einen tollkühnen Piloten haben.

Bei allen Überlegungen, die es hierzu gibt, benötigen wir auf jeden Fall die entsprechenden Melde und Organisationseinheiten. Ich kann mich noch an ein Rundschreiben aus dem Verwaltungsstab erinnern, wo mal die feingliedrige Aufstellung von Verbandplätzen und Munitions/Treibstofflagern angedacht wurde. Diese sollten aktiv je nach Versorgungsstand der Nachschubführer angefahren werden. Das wurde aber meines Wissens nach wegen der offensiv ausgerichteten Angriffsstrategie unserer Truppen und der angespannten Personallage wieder fallen gelassen.

*Der Oberfähnrich zieht sein Notizbuch und notiert etwas*

Den angeforderten Bericht zur Verwundetenversorgung werde ich demnächst an den Generalstab weiterleiten.

[Fedaykin]

Ja, das mit den Fieseler Storch Transporten war eine Idee, die mit dem Gelände und den piloten steht oder fällt. Das ist klar, allerdings konnten so schon viele nicht auf herkömmlichen Wege transportfähige Soldaten gerettet werden.
Es ist eine Idee, die man weiter verfolgen sollte und nicht außer Acht lassen sollte.

Für den Bericht würde ich mich sehr bedanken. Immerhin mangelt es im Stab an den Erfahrungen der kämpfenden Truppe. Da sind wir auf gute Quellen angewiesen, und da ich hier mit Ihnen anscheinend jemanden gefunden habe, der in der Materie nicht unbewandert ist, würde ich mich freuen auf Sie als Quelle zurück kommen zu können.

* Oberfeldwebel Fischer schaut betont langsam auf seine Uhr. *

Aber nun zu Ihnen, Herr Oberfähnrich. Haben Sie einen Wunsch oder ein Anliegen wobei ich Ihnen behilflich sein kann? Wenn es in meiner Macht leigt, will ich gern versuchen den Frontsoldaten zu helfen.

[asuser]

Für die Zukunft würden wir uns den schnelleren Ersatz von verloren gegangenen Einheiten wünschen. In unserem Fall betrifft das die Kradschützen. Bezüglich der Feuerkraft und der Angriffstaktik wäre der Umbau unserer Division in eine vollwertige Panzerdivision vorstellbar. Die Panzer sollten dann in der aktiven Angriffsführung mit einer entsprechend höheren Angriffsreichweite Berücksichtigung finden. Ich unterstelle, dass das Panzerfahrzeug in der Kombination seiner Panzerung und dem weitreichenden Geschütz einen Vorteil gegenüber herkömmlichen Angriffstruppen hat.

Von meinem Regimentskameraden Herrn Leutnant Karatefighter82 ist mir bekannt, dass er manchmal Stellungswechsel mit seiner Artillerie in sehr schwierigen Situationen meistern musste. Diesbezüglich wäre auch ein Ersatz der bisher gezogenen hin zu einer motorisierten Artillerie wünschenswert.

Ansonsten hat sich das verwendete Material bestens bewährt!

[karatefighter82]

Meldung zum Dienst