Kleines Update in Sachen Maptool, was ich vor meiner Arbeitsaufnahme beim neuen Arbeitgeber noch fertig bekommen habe:
Kampfberechnung funktioniert jetzt insoweit schon, dass Kampfstärken, Einheitsgrößen, Anzahl der Angreifer und Kommandowerte einbezogen werden.
Fernkampfangriffe können nur Schaden beim Angreifer bedeuten, wenn der Angreifer in Sicht- und Schussweite des Angegriffenen ist.
Man wählt alle Angreifer an und kann dann einen gemeinsamen Angriff starten, bei dem man das Ziel auswählt.
Das Skript gibt dann das jeweilige Gesamtergebnis aus, aktuell nur zweckdienlich formatiert...
Was bereits vorbereitet, aber noch nicht fertig wurde, sind die Abdeckung aller Kampfmodifikatoren.
Diese werden so eingebaut, dass jeder Modifikator (wie z.B. durch das Terrain im Ziel-PQ) konfigurierbar ist, also an zentraler Stelle geändert werden kann.
Das erleichtert den Balancing-Prozess...
Was ebenso vorbereitet, aber nicht eingebaut, ist die direkte Anwendung der Werteveränderungen (Schaden, Moral, Orga) auf die Einheiten.
Solange ich noch an der Berechnung schraube, ist es einfacher so. Später werden die Einheiten natürlich direkt den Schaden erhalten, der auch dokumentiert wird.
Was jetzt noch geplant ist:
- Finalisierung der Kampfberechnung - Der Excel-Kampfrechner wird damit defacto überflüssig. Status: 80 %. Restdauer: 8-10 Stunden. (Reiner Programmieraufwand, ohne Balancing)
- Kampfberichte - Bequeme Verwaltung von Kampfrunden über darin stattgefundene Aktionen (Kämpfe, Regenerationen, Fallschirmlandungen, etc.). Die Möglichkeit Aktionen zu revidieren und deren Effekte damit zurückzunehmen. Ebenso eine Ausgabe in einem forenfreundlichen Format, damit sich der Auswertungsaufwand noch weiter reduziert. Status: 10 %. Restdauer: 20-24 Stunden. (inklusive weiterer Kampfaktionen außer Angriffen)
- Technologie-Verwaltung - Alle Einheiten setzen sich über ihre verwendeten Technologien zusammen, denen jeweils Kampfwerte zugewiesen sind. Über die Zusammensetzung ergibt sich der Kampfwert der Einheit. Da hier alle Technologien abgebildet werden müssen, die in der Streitmacht Verwendung finden können, ist der Aufwand natürlich gigantisch, lässt sich aber durch sinnvolle Auswahl der Ausgangstechnologien reduzieren. Status: 2 %. Restdauer (gesamt): über 100 Stunden.