Streitmacht

Yea, wir bekommen ein neues DLC für Hoi 4. Diesmal dreht es sich nicht wie gewöhnlich um die Luftwaffe und das Heer bzw. normale Erweiterungen in Sachen Techbäumen, Ländern oder ähnlichen.

Diesmal dreht es sich tatsächlich zum größten Teil um die Marine. Nach den ersten Informationen auf Steam und der Paradoxwikiwebsite sind schon einige Informationen vorhanden. Wer Hoi 2 und 3 kennt, wird sich freuen, denn Paradox geht in dieser Hinsicht auf die Wünsche der Spieler ein. Vor allem die Aufrüstung / Umrüstung älterer Schiffe, U-Boote usw. wird extremst überarbeitet. Auch die Ausrüstung von Neubauten wird verändert.

Über die Überarbeitung der Seeschlachten ist noch nichts bekannt, doch ich vermute ganz stark, dass hier ebenfalls der größte Fokus liegt, aufgrund der nicht so guten Bewertungen der Marine seit dem Spielrelease.

Ebenfalls erhalten die demokratischen Staaten eine größere Überarbeitung. Soweit die ersten Informationen, welche Paradox herausrückte. Der DLC und große neue Patch soll bald herauskommen und man kann sich das DLC schon auf die Wunschliste setzen, was ich ebenfalls getan habe. Wie mein Mod neben den Berichtigungen weitergeführt wird, kann ich nach dem Release des DLC´s und Patches noch nicht sagen.

Neues zu Man at Guns und Patch 1.6:

Wie erwartet werden die Techbäume in Sachen Marine überarbeitet um die Schiffsum- und Aufrüstungen durchführen zu können. Ebenfalls wird der Technologiebaum für die Industrie erweitert, da neben der Gummi- und Ölproduktion nun auch die Umwandlung in Treibstoff (Öl, Kohle) hinzukommt sowie entsprechende Treibstofflagertanks gebaut werden müssen.

Auch bei den Schiffen hat sich vieles getan. Zum einen bekommt man den Schiffsdesigner (jedoch nur wenn man Man at Guns und die vorherigen DLC´s besitzt). Mit diesem kann man die entsprechende Hülle (z. B. Zerstörer) auf unterschiedliche Rollen vorbereiten. Die Torpedoboote z. B. können als Torpedoboote, als Minenleger / Minenräumer, U-Bootjäger oder als leichte Zerstörer eingesetzt werden. Dies ist nur ein Beispiel der kleinsten Hülle.

Zudem spielen nun auch die entsprechenden Seestreitkräfte-Abkommen (Washingtoner, London I und II) eine gewichtige Rolle, wenn man Schiffe baut und / oder umrüstet, denn die Tonnagen sind wie damals begrenzt. Diese sind im Spiel als max. Kosten (denke es sind die uns bekannten Werftpunkte / Werftkosten) für den entsprechenden Schiffsrumpf angegeben.

Zudem kann man ältere Schiffe endlich aufrüsten oder entsprechend umbauen. Meist ist das aufrüsten zu empfehlen (z. B. bei Zerstörern, Torpedobooten, schweren Kreuzern, U-Booten), man kann jeodch aber auch den Rumpf umbauen (z. B. von einem leichten Kreuzer zu einem leichten Flugzeugträger auf dem entsprechenden vorhandenen Kreuzerrumpf). Ersteres kostet weniger Werftkapazität und Werftzeit, während Zweiteres bis zu über einem Jahr bis zu 3 Jahren dauern kann, denn die Kosten für den Abbau der vorhandenen Anlagen usw. werden addiert.

Ein wichtiger Punkt in Sachen Flottenaufbau und Flottenumrüstung / Flottenaufrüstung sind die maximal zuteilbaren Werften. Diese unterteilen sich folgendermaßen mit dem Hintergrund um historische Bauzeiten zu erreichen und wesentlich vorsichtiger mit seinen Schiffchen umzugehen:

a) Bei Großkampfschiffen (Schlachtschiffe, Schlachtkreuzer und schwere und leichte Kreuzer) sind maximal 5 Werften pro Schiff möglich.
b) Bei Kleinkampfschiffen (Zerstörer, Torpedoboote, U-Boote u.ä.) sind maximal 10 Werften pro Schiff möglich.
c) alles andere hat 15 Werften (Transportschiffe usw.)

Man kann nun auch seinen Transportern Wege zuweisen und anweisungen geben Gefahrengebiete zu meiden.

Neues zu Man at Guns und Patch 1.6:

Wie erwartet wurden die Techbäume, Herstellungs- sowie Umrüst- / Aufrüsttechniken in Sachen Marine komplett überarbeitet. In den Techbäumen erforscht man nicht mehr wie im alten System ein Schiffstyp unterteilt in die Schiffstypen Zerstörer, leichte Kreuzer, schwerer Kreuzer, Schlachtkreuzer, Schlachtschiffe, Flugzeugträger und U-Boote etc. Die Forschung der Truppentransporter / Anlandungen erhielt keine spezielle Weiterentwicklung in dieser Hinsicht, evtl. aber die eine oder andere Spielanpassung.

Die Änderung erfolgte dahingehend, dass man nur noch entsprechende Hüllen der Typen Zerstörer, Kreuzer, Schlachtschiffe, Flugzeugträger und U-Boote erforschen kann. Diese gehen von frühen Hüllen (early Hulls) bis zu den technologisch besten Hüllen (1944), womit man seine Schiffe wie damals bei Hoi 3 nun selbst zusammenstellen kann. Der Unterschied zu Hoi 3 und dem guten alten Hoi 2 wird jedoch später noch aufgegriffen, denn die Neuauflage stellt alles bisherige in den Schatten.

Zudem wurde der Techbaum entsprechend erweitert für speziell einsetzbare Technologien der entsprechenden Hüllen, entsprechend der Schiffsklasse. Hier ein paar Beispiele:

a) Zerstörer: Wasserbomben, Sonar und irgendwas mit Nebel

b) U-Boote: Schnorchel, Radar, Torpedos

Weitere allgemeine Verbesserungen der Schiffe sind ebenfalls im Marinetechbaum untergebracht. Hierzu zählen die Modernisierung von allgemeiner Bewaffnung, Schadenskontrolle, Brandbekämpfung und Minenkrieg. Beim Minenkrieg sind zudem die Luftstreitkräfte (wie damals auch zur Entschärfung / Minenlegung) mit eingebunden.

Auch über die Umstellung des Industrietechnologiebaumes ist nun bekannt, dass die Ölproduktion von synthetischen Raffenerien komplett abgeändert wurde. Statt synthetisches Rohöl zu produzieren (Kohle zu Öl) verarbeiteten diese nun Kohle gleich zu Treibstoff. Die Umwandlung von Gummi bleibt soweit erkennbar hingegen unangetastet. Dies ist für die Länder, die keine oder nur sehr geringe Ölvorkommen / Gummivorkommen haben sehr wichtig, da die Raffenerien nun Treibstoff und wie bisher Gummi herstellen. Hierunter fallen das Deutsche Reich, Japan und die üblichen Verdächtigen.

Erwähnt wird auch, dass man die Raffenarien wie bisher auch nicht in Ländern aufzustellen muss, die eine natürliche Ressource von Öl und Gummi besitzen (z. B. Rumänien, Niederländisch-Indien, USA etc.). Jedoch ist für alle ein neues Gebäude hinzugekommen. Denn wohin mit dem produzierten Treibstoff, wenn alle Schiffe, Panzer, LKW´s, Flugzeuge, Autos etc. vollgetankt sind?

Genau: Neu hinzukommen tun daher Lagertanks, welche dem Industrietechbaum im Rahmen der synthetischen Erzeugung hinzugefügt wurden. Jede Nation muss zum Aufbewahren von Treibstoffen nun Lagertanks aufbauen, welche entsprechend Industrieplätze zum Aufbau von Kriegsfabriken, Werften, Raketenbasen, Zivifabriken usw. wegnehmen.

Meine Empfehlung daher: Die Lagertanks dort aufstellen, wo entsprechende Raffenarien stehen (Beispiel: Deutsches Reich, Japan) oder man bei Ressourcenreichen Nationen eher eine Zivilfabrik aufgebaut hätte (Beispiel: Niederländisch Indien, Rumänien). Dort wo dann auch diese Raffenarien / Lagertanks stehen voller stationärer Flugabwehrausbau (stationäre Flak), da die Gegner dann auch bevorzugt die Treibstoffdepots des Feindes angreifen können. Ich opfere lieber eine Zivilfabrik / Kriegsfabrik als meine wertvollste Ressource Treibstoff.

Wichtig ist auch im Zusammenhang mit der neuen Ressource Treibstoff zu wissen, dass folgende Modernisierungen in Sachen Produktion, Verteilung und Verbrauch vorgenommen wurden:

a) der Handel mit Rohöl / Rohgummi bleibt bestehen

b) der Output von synthetischen Raffenerien kann nun wesentlich realitätsnäher simuliert und durch die Entwickler / Modder besser angepasst werden

c) die Verteilung von Treibstoff an Marine, Luftwaffe und Heer kann priorisiert werden. Mann muss aber auch Lagern, um für den Ernstfall gewappnet zu sein (Lagertanks). Bestes Beispiel hier ist Japan, das sich entscheiden muss ob es mehr Treibstoff für den Chinafeldzug verbraucht oder doch Hortet um für den Krieg im Pazifik gewappnet zu sein.

d) entsprechende Unterstützungskompanien reduzieren den Verbrauch von Treibstoff beim Heer (Logistikkompanie)

e) die gezogenen Waffen (Flugabwehr [Flak], Panzerabwehr [Pak] und Artillerie [Ari]) werden motorisiert, was 50 LKW´s und entsprechend Treibstoff benötigt; dies war ein Wunsch der Community, um die motorisierten Verbände (motorisierte Infanterie-Divisionen) / mechanisierten Verbände (Panzer-Divisionen und später mechanisierte Infanterie-Divisionen) / Kavallarie Verbände (Kavallarie-Divisionen / Kavallarie-Polizei-Divisonen) zu Anfang und den ersten Jahren der Massenmotorisierung realistischer darstellen zu können; hierzu ist keine technologische Forschung notwendig, die erforschten LKW´s (später Halbkettenfahrzeuge) reichen dazu völlig aus.

f) man kann ebenfalls einige feindliche Treibstoffdepots erobern und diese dann für sich selbst nutzen; wieviel % hängt anscheinend von der Größe und natürlichen Ressorucen / Raffenarien der eroberten Nation ab

Möchte man jedoch die gepanzerten Varianten von Flak, Pak und Ari haben, muss man die Untervarianten der leichten, mittleren und / oder schweren Panzer wie bisher erforschen.

Ebenfalls wurde im Zuge des ersten richtig großen Patches / DLC´s die Weltkarte komplett überarbeitet. Dazu zählen neue eingefügte Regionen / Staaten auf der Landmasse sowie für Land- und Seekarte Bugfixing (Berichtigung) derzeitiger falscher Gliederungen. Dies hat Großteils mit der Marineerweiterung zu tun, da nun auch die Flüsse, Seen, Meere, Fjorde usw. eine gewichtige Rolle bei den Nationen spielen werden. Einige Schiffe werden gewisse Passagen nicht anfahren können, andere sind für schwere Gewässer untauglich, usw. Ebenfalls gewichtig in diesem Zusammenhang ist die Tatsache dass es Marinezufahrten zu verbündeten Häfen geben wird, wo man seine Schiffe Reparien und Versorgen lassen kann. Last but not Least werden neue Spezialeinheiten dazukommen. Die derzeit bekannten Spezialeinheiten incl. der schon vorhandenen werden sein:

a) Gebirgsjäger

b) Fallschirmjäger

c) Marineinfanterie

d) AMTRAKS (Amphibische gepanztere Landefahrzeuge der Infanterie, welche schon beim Anlanden den Feind angreifen können)

e) Amphibische Kampfpanzer (Amphibische leichte und mittlere Kampfpanzer, welche schon beim Anlanden den Feind angreifen können)

Wie auch die bisherigen Spezialeinheiten unterliegen die neuen Spezialeinheiten der 5% Battalionsregulierung von normalen Einheiten. Heißt also, wenn man nur mit Spezialisten kämpfen will hat man schon verloren. Man braucht unmassen Manpower von mindestens 150 normalen Divisionen um überhaupt ein paar einigermaßen gute Spezialtruppen aufzustellen bzw. ein Mix aus Fallschirmjägern, Amphibischen Landetruppen und Gebirgsjägern oder was auch immer zu erstellen.

Weiterhin wurden die Fokusbäume der USA, Mexikos, Großbritaniens und Niederlande komplett überarbeitet, um sie für die neue Version spielbar zu machen. Die neuen Fokusbäume von Niederlande und Mexiko wurden in einem Testspiel von Paradox bereits zum Teil vorgestellt. Alle anderen wurden für die neuen Funktionen und Änderungen entsprechend angepasst / leicht überarbeitet. Weitere kleinere Schmankerl, Features und Anpassungen, welche das Spiel entsprechend erweitern sind z. B.:

- entsprechenden Seestreitkräfte-Abkommen (Washingtoner, London I und II): Diese spielen nun eine gewichtige Rolle, wenn man Schiffe baut und / oder umrüstet, denn die Tonnagen sind wie damals begrenzt. Diese sind im Spiel als max. Kosten (Produktionskosten) für den entsprechenden Schiffsrumpf angegeben. Sofern diese im Rahmen bleiben (die Kosten unterschreiten oder genau passen) kann umgerüstet / gebaut werden, andernfalls nicht.
Man kann jedoch auch mit neuen Eingreifmöglichkeiten bescheißen (wie damals Deutschland und Italien), um die entsprechenden Schiffe [z. B. Admiral-Hipper-Klasse, Deutschland-Klasse ´31 Panzerschiffe] zu bauen oder wie Japan die Flottenabkommen ignorieren. Dies hat entsprechende andere Auswirkungen, die im Tagebucheintrag angeschnitten wurden.

- Man kann nun auch endlich seinen Transportern sicherere Wege zuweisen um seine Rohstoffe zu Handeln, Truppen zu verschiffen etc. und Anweisungen geben Gefahrengebiete zu meiden.

- Ausbildungen von Marine und Luftwaffe ist nun endlich möglich; benötigt Treibstoff, bringt aber ordentlich XP´s, welche entsprechend eingesetzt werden können um wie bisher Umrüstungen / Aufwertungen vorzunehmen sowie nun auch Forschungen zu verkürzen etc.

- Exilregierungen besiegter Länder (z. B. die eines Spielers als Polen, Benelux etc.) sind nicht mehr aus dem Spiel, sondern man hat nun die Möglichkeit weiterzumachen. Auch KI-Exilregierungen werden entsprechen weiteraggieren, was das Spiel nochmals realistischer macht.

- viele weitere kleinere Anpassungen und Events für Commonwealthstaaten / Großbritanien u. a.

Doch die größte Überarbeitungen, welche viel Zeit in Anspruch nahmen sind hier zusammengefasst, was die Spielaufwertung betrifft:

Die Stiefkinder U-Boote, Marinekämpfe, Schiffsaufrüstung, Schiffsumrüstung auf eine bessere Klasse und Reparaturen wurden komplett überarbeitet, so dass man bei entsprechender Nutzung der Fokuse / Doktrinen auch entsprechende Bonuse erhält (z. B. Kreuzer-U-Boot und Torpedoeffizienz). Das Kampfsystem wurde komplett überarbeitet, so dass man jetzt aus 3 Kampfzonen angreift. Folgendermaßen ist dies jetzt aufgebaut:

a) Konvois und Flugzeugträger und evtl. U-Boote befinden sich im lezten Feld (ganz hinten). Konvois können nicht angreifen, während die Flugzeugträger ihre Jäger auf den Feind loslassen

b) Schlachtschiffe, Schlachtkreuzer und schwere Kreuzer befinden sich im mittleren Feld; die großen Kanonen der schweren Einheiten kämpfen von dort gegen die anderen feindlichen Großkampfschiffe, während die mittleren Geschütze (Sekundärgeschütze) sich gegen das vorderste Feld richten; sollten keine feindlichen Großkampfschiffe anwesend sein (schwere Kreuzer u. ä.) schießen die großen Kanonen ebenfalls auf die Eskortschiffe bzw. auf das letzte Feld des Feindes

c) leichte Kreuzer und alle anderen Begleitschiffe (Zerstörer etc.) sowie evtl. U-Boote stehen an vorderster Front und bekämpfen die andere Schutzlinie aus feindlichen Begleitschiffen mit ihren Geschützen und Torpedos. Danach können sie auch noch Großkampfschiffe und Flugzeugträger / Konvois von dieser Linie aus angreifen; hierbei sind die U-Boote jedoch ein Sonderfall, da diese nicht Überwasser sondern Unterwasser (getaucht) angreifen um den Vorteil der Überraschung auszuspielen [entweder greifen die von der vordersten bzw. hinterstern Linie aus an, legt mich jetzt aber nicht fest, wir werden es noch bald genug erfahren]

d) Torpedos können die vorderste Linie umgehen und die mittlere Kampfline oder auch die hinterste Kampflinie treffen, was eine komplette Neuerung ist; je schwächer die vorderste Linie desto mehr Trefferwahrscheinlichkeit ist auf Großkampfschiffe, Konvois und Flugzeugträger gegeben

e) U-Boote sind gar nicht mehr so leicht zu orten und nun eine tödliche Gefahr für jeden Kampfverband / Konvoiverband

f) Schiffe nehmen nicht mehr nur normalen Schaden, es können jetzt Systeme betroffen werden (Ruder, Schrauben, Maschinenanlagen, Radar, etc.), was sich auch auf der Weltkarte auswirkt, bis das entsprechende Schiff in einer Werft repariert wird

g) Reperaturen sind nun Werft- und Hafenabhängig, was die Zeit entweder Erhöht oder Reduziert; Werften werden von Produktionen abgezogen und die Hafengröße entscheided über die Zeit der Reparaturdauer

h) Werften sind nun wie folgt verteilt: max. 5 Werften für alle Großkampfschiffe (Schlachtschiffe, Schlachtkreuzer, Flugzeugträger und schwere Kreuzer), max. 10 Werften für alle Begleitschiffe (leichte Kreuzer, Minenleger / Minenräumer, Zerstörer, Schnellboote, Torpedoboote, U-Boote etc.) und 15 für alle Nichtkampfschiffe (Konvois u. ä.)

i) Nur wer den DLC Man at Guns sein eigen nennt kann den neuen Schiffsdesigner nutzen. Denn wie gesagt sind nur die Grundhüllen erforscht und man stellt sich seine Schiffe zusammen und kann in diesem Schiffsdesigner auch alte Schiffe aufrüsten. So kann man z. B. die gute alte Emden mit den damals geplanten Ausrüstungen (Maschinenanlage, Radar etc.) ausstatten und neue Geschütze einbauen, die alten Schlachtschiffe (Dreadnoughts) der Deutschland-Klasse noch mehr Panzern und ebenfalls mit neuen Ausrüstungsgegenständen (Maschinenanlage, Radar, besseren Geschützen, etc.) ausstatten!!!!

j) Umbauten älterer Schiffe auf Spezialisierungen oder andere Schiffsklassen (z. B. Begleitflugzeugträger) sind nun endlich ebenfalls möglich!!!

k) Zu beachten sind jedoch auch bei den Umrüstungen und Aufwertungen die Werftlimits für genannte Klassen!!!!

Ebenfalls neu ist, dass nun neben den Generälen / Feldmarshalls auch die Admiräle mehr Erfahrung bekommen und diese in ähnlichen Spezialisierungsbäumen wie beim Heer nutzen können.


Weiterhin sind die Missionstypen an die neue Sitiuation angepasst bzw. komplett verändert worden. Die Änderungen sind folgendermaßen:

a) Suchen und Vernichten: Entfällt, wird durch Strike Force (Kampf-Streitmacht) ersetzt; Grund hierfür ist, dass man seine größten Schiffe keine Patroule fahren lässt um den Feind zu finden, da diese den meisten Sprit fressen. Stattdessen werden diese zurückgehalten und nur hinzugezogen, wenn ein Kampf Kampf-Streitmacht gegen Kampf-Streitmacht oder ein größerer Konvoiangriff ansteht
- hierunter fallen alle Schlachtschiffe, Schlachtkreuzer, Flugzeugträger u. ä., welche die starken Kampfverbände stellen

b) Patrouille: Das System bleibt gleich, wird nur um gewisse Varianten (z. B. Seeflugzeuge, Nutzung von Radar etc.) erweitert. Ist ein Gegner gefunden wird er ausgespät. Je länger das Ausspähen eines feindlichen Verbandes / Konvois andauert (Zusatzsyteme sind hier ebenfalls sehr hilfreich) desto bessere Kampfergebnisse und feindliche Beschädigungen erzielt man im Gefecht. Außerdem greift die Patrouille nicht an, sofern nicht der Befehl dazu gegeben wird, sie versucht eher aus der Kampfreichweite des Gegners zu bleiben und dem Gegner zu folgen, bis der gerufene Kampfverband bei stärkerern Gegnern bzw. ein leichter Kampfverband eingetroffen ist um den Gegner zu stellen
- hierunter fallen eher leichte Kreuzer und ältere Zerstörer, Schnellbootflotten, Torpedobootflotten u. ä. schnelle Schiffsverbände, welche wenig Sprit verbrauchen

c) Konvoiüberfall (keine Änderung): Das System bleibt gleich, wird nur ein wenig abgeändert und fügt dem Staat welcher die Konvois verliert einen Verlust von Kriegsunterstützung zu
- am besten für U-Boote geeignet, auch Aufklärungsflotten und leichte Kampfflotten sind hier sehr gut aufgehoben

d) Konvoieskorte (keine Änderung): Das System bleibt gleich, ist das genaue Gegenstück zu Konvoiüberfall
- am besten für Sicherungsflotten und leichten Kampffotten ohne anderen Auftrag anvertrauen
- hier am besten eigene Konvoieskortflotten bauen und mit Begleitflugzeugträgern zur zusätzlichen Sicherung verstärken

e) Invasionsunterstützung (Neu): Ein neues System zur Unterstützung von Invasionsflotten und Schutz der Transporter
- am besten geeignet für ältere Schlachtschiffe und Begleitschiffe (welche man ebenfalls aufrüsten sollte), die jedoch gegen neuere Generationen nicht mehr allzu tauglich sind
Beispiel: Ostseeflotte der KM (Schlesien, Schleswig-Holstein, Torpedoboote 1923 / 1924, Emden)

f) Minenlegen / Minenräumen (Neu): Ein komplett neuer Missionstyp, der Name sagt schon alles. Bestens geeignet um feindliche Flotten einzubremsen, sein Gebiet zu verteidigen u. ä.
- Minenleger / Minenräumer erforderlich bzw. Schiffe welche dies ebenfalls können (z. B. Zerstörer welche mit Minenräum und / oder Minenlegegeräten ausgestattet sind)

Zum Schluss des derzeitigen Standes noch eine sehr wichtige Information: Die besten Ergebnisse von Patch 1.6 und DLC Man at Guns erziehlt man jedoch, wenn man alle vorherigen DLC´s [Together for Victory (TfV), Death or Dishnor (DoD) und Waking the Tiger (WtT) besitzt, da diese in die neue Version / den neuen DLC voll mit eingebunden werden, da viele der neuen Features und Änderungen nur damit funktionieren.

Soweit die neuesten Infos zur Hoi 4 Entwicklung. Da der Endspurt der Entwicklung von Patch 1.6 und DLC Man at Guns erfolgt ist der voraussichtliche Erscheinungstermin von beiden Mitte Februar, spätestens jedoch im März zu erwarten. Steam hat nämlich schon das DLC für Anfang des Jahres freigeben wollen, doch wie wir alle wissen funktionert das DLC nur mit entsprechendem Patch.

Und nun ist es endlich soweit, die Entwickler haben das Geheimniss des Release-Dates gelüftet. Der größte Patch sowie das größte DLC seit Hoi 4 Gedenken (es gibt erstmal massig in der Beschreibung zu lesen) wird wie erwartet Ende Februar kommen. Hab ich mit meiner Schätzung und auch Vorahnung komplett richtig gelegen was zwischen Mitte Februar und Anfang März angeht.

Die neuesten Versionen von Hearts of Iron 4 kommen doch tatsächlich genau am letzten Februartag, nämlich den 28.02.2019. Damit ist meine Ruhe zu Fasching / Karnevall gerettet und endlich kann man noch besser als in Hoi 2 an den Schiffen basteln. Auch ein neues Verstecktes Feature, das noch namenlos ist wird mit eingebunden. Ich vermute es wird eine überarbeitete Version der Conversion in Heerestechnik und Luftwaffentechnik sein. Aber das werden wir wohl erst am Erscheinungstag bzw. kurz davor erfahren.

Also werden wir alle in etwa 3 bis 3,5 Wochen ein komplett überarbeitetes Hoi 4 bekommen und viel Spaß daran haben.

In einer Woche werden wir selber schauen können wie gut oder schlecht die neue Basisversion (1.6) und das DLC geworden sind. Von den gezeigten Videos und den Tagebucheinträgen erkennt man aber schon, dass das Spiel aufgeräumt, umgekrempelt und nicht funktionierende / bedingt funktionierende Features nun endlich richtig funktionieren. Auch die angesprochenen Bugs sind mehr oder weniger beseitigt. Zudem wurde das Luftkampfsystem und Flugabwehrsystem nochmals überarbeitet, die Landgestützeten Flugzeuge sowie Trägerflugzeuge sollen nun gemeinsam opperieren.

Wir werden es nächste Woche sehen, denn am Donnerstag (heute in genau 7 Tagen) kommt die neue Basisversion und der DLC heraus. Zuvor wird im allerletzten Tagebucheintrag aber noch der komplette Patchlog des Basisspiels (Version 1.6) und des DLC´s veröffentlicht (wahrscheinlich Dienstag / Mittwoch). Der Tagebucheintrag gestern war eine komplette Zusammenfassung der vorherigen Tagebucheinträge mit den kompletten Änderungen und Neugestaltungen.