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Büro des Divisionskommandeurs Ulrich von Schreckenstein

BeitragVerfasst: So 8. Dez 2019, 14:32
von U von Schreckenstein
Kapitänleutnant Lutterkort greift zum Telefon und meldet zwei Besucher beim Generalmajor an

Vielen Dank Lutterkort, lassen Sie den Spieß und den Gefreiten Kanthe herein.

Herr Generalmajor Panzer grüßt

Sehr gut Gefreiter Kanthe, Spieß zuBefehl.

Gefreiter Kanthe ... Stillgestanden !

Der Spieß öffnet seine Mappe und gibt die erste Urkunde dem Generalmajor

Im Namen des Deutschen Volkes
. . . . . . . . . . befördere ich
. . . . . . . . . . den Gefreiten
. . . . . . . . . . . Kanthe
. . . . mit Wirkung vom o6. Dezember 1944
. . . . . . . . . . zum Obergefreiten

Div.Gef.Std. den 01.12.1944


Die zweite Urkunde wird übergeben und vorgelesen


Im Namen des Deutschen Volkes
. . . . . . . . . . verleihe ich
. . . . . . . . dem Obergefreiten
. . . . . . . . . . . Kanthe
. . . . . . . . als Anerkennung
. . . . . . für seine treuen Dienste
. . . die Medaille zum Kriegsverdienstkreuz


Div.Gef.Std. den 01.12.1944

Rühren !

Herzlichen Glückwunsch zu Ihrer Beförderung und Verleihung der Medaille zum Kriegsverdienstkreuz ...


Lutterkort, Spieß, der Obergefreite muß noch ein paar Unterschriften leisten ... bitte erledigen Sie das gleich im Vorzimmer.

Re: Büro des Divisionskommandeurs Ulrich von Schreckenstein

BeitragVerfasst: So 8. Dez 2019, 16:58
von Kanthe
"Vielen Dank Herr General! Ich bin gerade ein wenig Sprachlos.
Danke für Ihr Vertrauen!
Herr General, Obergefreiter Kanhte, ich melde mich mit neuem Dienstgrad und einem Kameraden ab!" Panzer grüßt


Mit bester Laune unterschrieb der frisch gebackene Obergefreite noch die Unterlagen und machte sich danach wieder auf den Weg zu seinen Männern.

Re: Büro des Divisionskommandeurs Ulrich von Schreckenstein

BeitragVerfasst: Di 10. Dez 2019, 12:48
von Kanthe
Ein Brief trifft beim Kapitänleutnant Lutterkort ein, adressiert an den Divisionskommandeur.

Betreff: Nachmeldung technischer Dienst PzAbt 2109 und PzJgAbt 46

Herr Generalmajor, hiermit melde ich, Obergefreiter Kanthe, die Panzer-Abteilung 2109 und die Panzerjäger-Abteilung 46 komplett für den Winterdienst umgerüstet.
Die Mängel an den Fahrzeugen wurden alle behoben und somit kann hier ebenfalls Vollzug gemeldet werden.
Die gepanzerte Abteilung der 44. ist komplett Einsatzbereit.

Gez.
Kanthe, Obergefreiter


Büro des Divisionskommandeurs Ulrich von Schreckenstein

BeitragVerfasst: Di 10. Dez 2019, 18:46
von U von Schreckenstein
Der Käpitänleutnant legt den Brief in die schwarze Aktenmappe mit den Schreiben und der Post für den morgigen Tag.

Büro des Divisionskommandeurs Ulrich von Schreckenstein

BeitragVerfasst: Mi 11. Dez 2019, 10:38
von U von Schreckenstein
Es klopft an der Tür und auf ein - Herein - betritt Kapitänleutnant Lutterkort das Büro mit der schwarzen Aktenmappe und der Post. ...marine1...

Vielen Dank Lutterkort zuBefehl.

Der Kapitänleutnant kehrt zurück ins Vorzimmer.

Der Generalmajor überfliegt die Absender und legt die Post zur Seite ...

Dann öffnet er die Aktenmappe, liest und unterschreibt die Dokumente

Darunter eine Meldung vom Regimentskommadeur ... volle Einsatzbereitschaft - winterfeste Fahrzeuge ... sehr gut

Der Winter hat schon recht früh eingesetzt und im Januar sollen es gut -25 Grad an der Ostgrenze geben.

Re: Büro des Divisionskommandeurs Ulrich von Schreckenstein

BeitragVerfasst: Do 12. Dez 2019, 09:54
von Kanthe
Ein Brief kommt auf dem Tisch vom Kapitänleutnant Lutterkort zum liegen.

Sehr geehrter Herr Generalmajor,

Gestern und heute morgen habe ich mit dem Divisionsnachschubführer gesprochen zwecks der Ausgabe der Winterbekleidung.
Dieser konnte mir für das HQ, die Panzergrenadier-Regimente 131 und 132, sowie für die Panzer-Abteilung 2109 und Panzerjäger-Abteilung 46 eine sofortige Bekleidungsausgabe zusagen.
Morgen und übermorgen werden alle oben genannten Einheiten mit Winterbekleidung ausgerüstet, dazu gehören Wintersocken, gefütterte Hosen, Wintermäntel und Pelzmützen sowie Handschuhe.
Die anderen Einheiten werden nach und nach in der nächsten Woche neu ausgestattet.

gez. Kanthe,
Obergefreiter

Büro des Divisionskommandeurs Ulrich von Schreckenstein

BeitragVerfasst: Do 12. Dez 2019, 20:22
von U von Schreckenstein
Der Käpitänleutnant legt den Brief in die schwarze Aktenmappe mit den Schreiben und der Post vom Nachmittag

Es klopft an der Tür und auf ein - Herein - betritt Kapitänleutnant Lutterkort das Büro mit der schwarzen Aktenmappe und der Post.
...marine1...

Einen Moment Lutterkort ...

Der Generalmajor überfliegt die Absender und legt die Post zur Seite ...

Dann öffnet er die Aktenmappe und überfliegt den Brief des Regimentskommandeurs ...


Winterbekleidung ist in den nächsten Wochen für alle verfügbar und kann direkt von den Kameraden empfangen werden ... sehr gut

Damit es keinen Stau in der Bekleidungskammer gibt soll der Regimentskommandeur Termine für die einzelnen Kompanien erstellen.

Vielen Dank Lutterkort zuBefehl.

Der Kapitänleutnant kehrt zurück ins Vorzimmer und der Generalmajor widmet sich den zu unterschreibenden Dokumenten und der Post.

Re: Büro des Divisionskommandeurs Ulrich von Schreckenstein

BeitragVerfasst: Fr 13. Dez 2019, 08:19
von Kanthe
Erneut trifft ein Brief beim Kapitänleutnant Lutterkort ein.

Sehr geehrter Herr Generalmajor,

Nach Rücksprache mit dem Hauptmann Gockel vom Divisions-Nachschubführer wurden folgende Vereinbarungen getroffen:
- Die Winterausrüstung wird vor die jeweiligen Einheiten durch den Nachschubführer gebracht.
- Die Kompaniefeldwebel haben dafür Sorge zu tragen, dass auf Listen abgehakt wird, welcher Soldat Winterausrüstung empfangen hat.
- Beginnend ab morgen 8 Uhr fahren die ersten LKW vor die einzelnen Kompanien vor und geben die Ausrüstung aus.
- Der Zeitplan sieht wie folgt aus:
    14. Dezember 1944
      HQ 44. PzGrenDiv
      Panzer-Abteilung 2109
    15. Dezember 1944
      Panzerjäger-Abteilung 46
      Panzerartillerie-Regiment 96
    16. Dezember 1944
      Panzergrenadier-Regiment 131
    17. Dezember 1944
      Panzergrenadier-Regiment 131
    18. Dezember 1944
      Panzergrenadier-Regiment 132
    19. Dezember 1944
      Panzergrenadier-Regiment 132
    20. Dezember 1944
      Panzergrenadier-Regiment 134
    21. Dezember 1944
      Panzergrenadier-Regiment 134
    22. Dezember 1944
      80. Panzerpionier-Bataillon
      Panzeraufklärungs-Abteilung 44
      Heeresflak-Abteilung
    22. Dezember 1944
      80. Panzerpionier-Bataillon
      Panzeraufklärungs-Abteilung 44
      Heeresflak-Abteilung
- Sollten die Kameraden am Ende des 22. schon fertig sein mit der Ausgabe, kann ab diesem Tag in den Weihnachtsurlaub gegangen werden, da Momentan keine Übungen oder sonstiges ansteht. Lediglich Wachpersonal und dafür eingeplantes Personal verbleiben am Standort.
- Kameradschaftlich werden alle Soldaten gleichzeitig in den Urlaub gehen, dass heißt, das alle Kompanie und Einheiten warten, bis alle die Ausrüstung empfangen haben. So entsteht kein Streit oder es kommt das Gefühl der Benachteiligung auf.

Bei weiteren Fragen stehe ich Ihnen gerne zur Verfügung.

gez. Kanthe, Obergefreiter


Re: Büro des Divisionskommandeurs Ulrich von Schreckenstein

BeitragVerfasst: Fr 13. Dez 2019, 10:55
von Kanthe
Der Unteroffizier Stiegler kommt beim Büro des Divisionskommandeur an und reicht dem Kapitänleutnant Lutterkort einen Brief. Danach verschwindet dieser wieder.

An: Divisionskommandeur Generalmajor Ulrich von Schreckenstein
Betreff: Befragung zu Fehlauszeichnungen

Sehr geehrter Herr Generalmajor.
Ich habe heute mit einigen Kameraden der 1. Kompanie über versäumte Auszeichnungen und Beförderungen gesprochen.
Dazu kam ich zu folgendem Ergebnis und schlage folgende Kameraden zur Auszeichnung vor:

    Oberleutnant Becker: Auszeichnung der Wiederholungsspange Eisernes Kreuz I. Klasse
      Begründung: Nach schweren Kämpfen in Kroatien wurde der 2. Zug komplett aufgerieben. Unter schwersten Bedingungen, durch Artillerie- und MG-Beschuss, kämpfte sich der Oberleutnant, nachdem sein Panzer ausgeschaltet wurde, zu den anderen Fahrzeugen seines Zuges durch. Dort rettete er, zusammen mit dem Unteroffizier Gabler und der Stabsgefreite Sepps, 12 weiteren Kameraden das Leben und brachte sie zu den eigenen Stellungen zurück. Diesem Heldenmut gebührt eine Auszeichnung, da er die anderen Kameraden motivierte, nicht einfach weg zu rennen. Da er im 1. Weltkrieg bereits das EK II. und I. Klasse erlangte, soll hier die Wiederholungsspange verliehen werden.

    Leutnant Schneider: Auszeichnung des Eisernes Kreuz I. Klasse
      Begründung: Während der Kämpfe in Slowenien, im Bereich Luce, wurde der Zug des Leutnants eingekesselt. Beim Versuch diesen Kessel zu durchbrechen, wurde der Panzer des Leutnants ausgeschaltet, den anderen Fahrzeugen gelang der Ausbruch. Dem Leutnant und zwei weiteren Kameraden, darunter der Unteroffizier Stiegler, gelang die Flucht. Dabei retteten Sie den verwundeten Ladeschützen und schleppten ihn bis zu den eigenen Linien zurück. Dafür, dass er seinen Ladeschützen rettete, den Unteroffizier, der trotz Verwundung mit geholfen hat den Kameraden zu retten, und dem Umstand, dass sie so gesund es ging wieder zurück fanden, gebührt die Auszeichnung mit dem Eisernen Kreuz I. Klasse.

    Stabsfeldwebel Maier: Auszeichnung Panzerkampfabzeichen mit der Zahl 75
      Begründung: Da der Stabsfeldwebel einer der "alten Hasen" ist und bereits 80 Fronteinsätze hinter sich hat, gebührt ihm die Auszeichnung des Panzerkampfabzeichens mit der Zahl 75.

    Oberfeldwebel Sargan: Auszeichnung Panzerkampfabzeichen mit der Zahl 75 und dem Verwundetenabzeichen in Silber
      Begründung: Bei einem Besuch der Focke-Wulff-Werke in Bremen kam es am 20. Februar 1944 zu einem schweren Unglück. Die britische Royal Air Force bombardierte an diesem Tag diese Werke sowie das Hafengebiet. 20 von 23 Kameraden kamen bei diesem Angriff ums Leben. Dabei erlitt der Oberfeldwebel Sargan viele Schürfwunden und ein gebrochenes Bein. Mit Hilfe des Feldwebel Schargen und dem Unteroffizier Guss, fanden sie einen Ausgang richteten ein Verwundetensammelnest ein. Dabei retteten sie noch weitere Personen. Aus diesem Grund gebührt dem Oberfeldwebel die Auszeichnung mit dem Verwundetenabzeichen in Silber.
      Aufgrund dessen, das der Oberfeldwebel bereits 80 Kampfeinsätze absolvierte, gebührt ihm die Auszeichnung mit dem Panzerkampfabzeichen mit der Zahl 75.

    Feldwebel Schargen: Auszeichnung Panzerkampfabzeichen mit der Zahl 50 und dem Eisernen Kreuz II. Klasse sowie die Beförderung zum Oberfeldwebel
      Begründung: Bei einem Besuch der Focke-Wulff-Werke in Bremen kam es am 20. Februar 1944 zu einem schweren Unglück. Die britische Royal Air Force bombardierte an diesem Tag diese Werke sowie das Hafengebiet. 20 von 23 Kameraden kamen bei diesem Angriff ums Leben. Der Feldwebel Schargen zeichnete sich hier durch einen kühlen Kopf aus. Mit Hilfe des Oberfeldwebel Sargan und dem Unteroffizier Guss, fanden sie einen Ausgang richteten ein Verwundetensammelnest ein. Dabei retteten sie noch weitere Personen. Der Feldwebel, ausgebildet in grundlegenden Sanitätsfertigkeiten, führte dabei das Kommando in diesem Sammelnest. Sie retteten an diesem Tag noch 23 weitere Arbeiter aus dem Focke-Wulff-Werk. Aus diesem Grund und dem Tadellosen Verhalten, andere zu Versorgen, gebührt dem Feldwebel die Auszeichnung des Eisernen Kreuzes II. Klasse und ich beantrage die sofortige Beförderung zum Oberfeldwebel, da solch Beispielhaftes Verhalten gewürdigt werden muss.
      Aufgrund dessen, das der Feldwebel bereits 60 Kampfeinsätze absolvierte, gebührt ihm die Auszeichnung mit dem Panzerkampfabzeichen mit der Zahl 50.

    Unteroffizier Guss: Auszeichnung Panzerkampfabzeichen mit der Zahl 50 und dem Eisernen Kreuz II. Klasse
      Begründung: Bei einem Besuch der Focke-Wulff-Werke in Bremen kam es am 20. Februar 1944 zu einem schweren Unglück. Die britische Royal Air Force bombardierte an diesem Tag diese Werke sowie das Hafengebiet. 20 von 23 Kameraden kamen bei diesem Angriff ums Leben. Der Unteroffizier Guss zeichnete sich hier durch sehr viel Mut aus. Mit Hilfe des Oberfeldwebel Sargan und dem Feldwebel Schargen, fanden sie einen Ausgang richteten ein Verwundetensammelnest ein. Da der Unteroffizier aber nicht so gut ausgebildet war in Sanitätsdienst wie der Feldwebel Schargen, rannte der Unteroffizier erneut in die Trümmer des Werkes und holte dabei 23 Werksarbeiter aus den brennenden Trümmern. Aufgrund diesen Mutes empfehle ich die Verleihung des Eisernen Kreuzes II. Klasse.
      Aufgrund dessen, das der Feldwebel bereits 60 Kampfeinsätze absolvierte, gebührt ihm die Auszeichnung mit dem Panzerkampfabzeichen mit der Zahl 50.

    Unteroffizier Gabler: Auszeichnung Panzerkampfabzeichen mit der Zahl 50 und dem Verwundetenabzeichen in Schwarz
      Begründung: Nach schweren Kämpfen in Kroatien wurde der 2. Zug komplett aufgerieben. Unter schwersten Bedingungen, durch Artillerie- und MG-Beschuss, kämpfte sich der Stabsgefreite, nachdem sein Panzer ausgeschaltet wurde, zu den anderen Fahrzeugen seines Zuges durch. Dort rettete er, zusammen mit dem Oberleutnant Becker und dem Stabsgefreiten Sepps, 12 weiteren Kameraden das Leben und brachte sie zu den eigenen Stellungen zurück. Dies war sein 50 Einsatz und ihm gebührt die Auszeichnung des Panzerkampfabzeichens mit der Zahl 50. Leider wurde der Unteroffizier bei dieser Aktion schwer am Arm verletzt und deshalb ich fordere die Auszeichnung mit dem Verwundetenabzeichen in Schwarz. Sollte sich der Kamerad wieder einmal beweisen, kann ihm durchaus das Eiserne Kreuz II. Klasse verliehen werden.

    Unteroffizier Stiegler: Auszeichnung Panzerkampfabzeichen mit der Zahl 50, dem Verwundetenabzeichen in Schwarz und dem Eisernen Kreuz II. Klasse
      Begründung: Während der Kämpfe in Slowenien, im Bereich Luce, wurde der Zug des Unteroffiziers eingekesselt. Beim Versuch diesen Kessel zu durchbrechen, wurde der Panzer des Unteroffizier ausgeschaltet, den anderen Fahrzeugen gelang der Ausbruch. Dem Unteroffizier und zwei weiteren Kameraden, darunter der Leutnant Schneider, gelang die Flucht. Trotz einer Verwundung, der Unteroffizier brach sich beim Beschuss den Arm, rettete er mit dem Leutnant den Ladeschützen. Aus diesem Grund und dem Umstand, dass sie so gesund es ging wieder zurück fanden, gebührt dem Unteroffizier die Auszeichnung mit dem Eisernen Kreuz II. Klasse sowie die Auszeichnung mit dem Verwundetenabzeichen in Schwarz. Da dies der 55. Einsatz des Unteroffizier an der Front war, empfehle ich die Auszeichnung mit dem Panzerkampfabzeichen mit der Zahl 50.

    Stabsgefreiter Sepps: Auszeichnung Panzerkampfabzeichen mit der Zahl 50
      Begründung: Nach schweren Kämpfen in Kroatien wurde der 2. Zug komplett aufgerieben. Unter schwersten Bedingungen, durch Artillerie- und MG-Beschuss, kämpfte sich der Stabsgefreite, nachdem sein Panzer ausgeschaltet wurde, zu den anderen Fahrzeugen seines Zuges durch. Dort rettete er, zusammen mit dem Oberleutnant Becker und dem Unteroffizier Gabler, 12 weiteren Kameraden das Leben und brachte sie zu den eigenen Stellungen zurück. Dies war sein 50 Einsatz und ihm gebührt die Auszeichnung des Panzerkampfabzeichens mit der Zahl 50. Sollte sich der Kamerad wieder einmal beweisen, kann ihm durchaus das Eiserne Kreuz II. Klasse verliehen werden.

Bei weiteren Fragen können Sie sich gern an mich, dem Major Ruhlands oder dem Kompaniefeldwebel, dem Oberfeldwebel Steidler wenden.

gez. Kanthe, Obergefreiter


Büro des Divisionskommandeurs Ulrich von Schreckenstein

BeitragVerfasst: Fr 13. Dez 2019, 11:06
von U von Schreckenstein
Der Käpitänleutnant legt die zwei Briefe in die schwarze Aktenmappe mit den Schreiben und der Post
Es klopft an der Tür und auf ein - Herein - betritt Kapitänleutnant Lutterkort das Büro mit der schwarzen Aktenmappe und der Post
...marine1...

Lutterkort ... wenn Briefe vom Regimentskommandeur dabei sind warten Sie bitte einen Moment ...

Er öffnet er die Aktenmappe und überfliegt die Briefe des Regimentskommandeurs ...

Die Aktion Winterbekleidung ist hervorragend geplant und in guten Händen ...

Für die neun Kameraden erstellen Sie bitte die Urkunden. Ich werde Sie anschließend unterschreiben.

Im Falle des Feldwebels Schargen muß ich mit der personalbearbeitenden Stelle telefonieren und die Begründung für seine Beförderung zu den Akten geben.
Vielleicht tun sich da Lücken in seiner Personalakte auf ?

Mit der Liste des Regimentskommandeurs gehen Sie bitte zum Nachschub und bestellen Sie die 15 Auszeichnungen, falls er sie nicht vorrätig hat.
Ich melde die Auszeichnungen ebenfalls an die personalbearbeitende Dienststelle.

Vielen Dank Lutterkort zuBefehl.

Der Kapitänleutnant kehrt ins Vorzimmer zurück und der Generalmajor widmet sich den zu unterschreibenden Dokumenten und der Post,
wobei er die Absender überfliegt und die Routine erstmal zur Seite legt

Re: Büro des Divisionskommandeurs Ulrich von Schreckenstein

BeitragVerfasst: Mo 16. Dez 2019, 07:57
von Kanthe
Nach einem kurzen Fußmarsch trifft der Obergefreite beim Büro des Divisionskommandeurs ein.

Panzer grüßt "Guten Morgen Herr Kapitänleutnant. Ich melde mich einer dienstlichen Angelegenheit beim General. Ist er denn heute zugegen?"

Büro des Divisionskommandeurs Ulrich von Schreckenstein

BeitragVerfasst: Mo 16. Dez 2019, 11:38
von U von Schreckenstein
Einen Moment bitte, ich melde Sie an.

Der Kapitänleutnant betätigt den Summer am Schreibtisch und kurz darauf klingelt der Fernsprecher.

Herr Generalmajor, der Regimentskommandeur würde Sie gerne sprechen ...

Gut Lutterkort, soll reinkommen ...

Der Kapitänleutnant öffnet die Tür zum Büro des Generalmajors und gibt dem Regimentskommandeur den Wink einzutreten.

Guten Morgen Herr Regimentskommandeur Kanthe zuBefehl. wie kann ich Ihnen helfen ?

Re: Büro des Divisionskommandeurs Ulrich von Schreckenstein

BeitragVerfasst: Mo 16. Dez 2019, 11:50
von Kanthe
Panzer grüßt "Guten Morgen Herr General! Ich melde mich einer dienstlichen Angelegenheit."

Der Generalmajor bedeutet dem Obergefreiten Platz zu nehmen.

"Ich habe mehrere Punkte auf meiner Liste die ich Ihnen gerne persönlich mitteilen möchte.

1) Die Einkleidung der ersten Einheiten hat reibungslos funktioniert. Der Hauptmann Gockel von den Nachschiebern war sehr begeistert wie alle ablief. Heute Abend werde ich dann wohl eine Meldung erhalten, wie es bei den großen Einheiten mit 7.000 Mann geklappt hat.

2) Dann habe ich heute beim Lazarett und dem Oberfeldarzt Feiniger angerufen und mich nach der neuen Grippeimpfung erkundigt. Die ist ja seid 1942 offiziell da und ich finde, unsere Kameraden sollten sich wappnen gegen die Grippe. Dabei habe ich ihn auch gleich gefragt, ob eine Impfung der gesamten 44. möglich ist. Seine Antwort war sehr positiv und er setzt jetzt schon alle Hebel in Bewegung, um an genügend Personal und Impfstoff zu gelangen. Ab morgen 9 Uhr können alle Soldaten, bis auf die Panzergrenadier-Regimenter zum Impfen in das Lazarett kommen. Die Regimente haben zu viele Soldaten und müssten gesondert geimpft werden, also am nächsten Tag das 131., dann das 132. und zum letzten Tag das 134. . Nach vier Tagen, also ab Freitag, sollten alle Kameraden geimpft sein, sofern Sie das ok geben.

3) Ich habe in meinen Abteilungen einmal nachgefragt, wie es denn mit einer Weihnachtsfeier aussieht. Da meine Soldaten morgen zum Impfen gehen könnten, wurde vom Spieß vorgeschlagen, am Donnerstag Abend eine kleine Feier mit Gesang, Geschichten und Getränken zu veranstalten. Es würde auch für jeden Soldaten ein Glas Wein geben, aber auch nur für die, die keinen Wachdienst haben oder antreten müssen. Wenn Sie das genehmigen, sind Sie natürlich auch herzlich gern eingeladen!

4) Dann wollte ich mal nach dem Stand fragen, bezüglich meiner Empfehlung zur Auszeichnung und Verleihung von Orden für Kameraden der 1./2109. Ist das so akzeptabel wie ich es Ihnen geschrieben habe oder haben Sie Verbesserungsvorschläge? Wird den etwas abgelehnt oder genehmigt?

Ich glaube das wäre alles gewesen was ich mit notiert habe. Sollte ich etwas vergessen haben, dann ist das so...Ach doch, wissen Sie schon mehr zu neuer Ausrüstung mit Fahrzeugen?"


Der Obergefreite setzte sich entspannter hin und wartete auf die Ausführungen vom General.

Büro des Divisionskommandeurs Ulrich von Schreckenstein

BeitragVerfasst: Mo 16. Dez 2019, 12:41
von U von Schreckenstein
Ich muß Ihnen erstmal ein Lob aussprechen für Ihre Initiative und den Schwung den Sie in Ihre Regimenter und Division bringen. daumen nach oben!....

Die Ausstattung mit Winterbekleidung war bitter nötig, melden Sie bitte meinem Vorzimmer den Vollzug oder einen abschließenden Termin.

Die Impfungen laufen Morgen an ... sehr gut ... dann werde ich mich das letzten Gruppe anschließen.

Der Termin der Weihnachtsfeier ist gut gewählt, dann können die Jungs am Freitag früh auf die Bahn und Weihnachten zu Hause verbringen.

Von der Personalabteilung habe ich noch keine Antwort, die brauchen wohl noch ein paar Tage alles zu überprüfen und zu genehmigen.
Ich hoffe aber, das alles bis zum Donnerstag geregelt ist und wir im Zuge der Weihnachtsfeier die Beförderung und Verleihungen durchführen können.

Von neuer Ausrüstung für uns habe ich noch nichts gehört, es laufen bei Generalleutnant Asuser aber Tests mit neuen Panzern.

Re: Büro des Divisionskommandeurs Ulrich von Schreckenstein

BeitragVerfasst: Mo 16. Dez 2019, 12:51
von Kanthe
Mit guter Laune beginnt der Obergefreite seine Ausführungen.

"Gut Herr General, dann werde ich dem Kapitänleutnant gleich den letzten Termin geben bezüglich dem Empfang der Winterbekleidung. Das ist allerdings am Sonntag dem 22.12. . Ich hatte mir auch gedacht, dass wir, wenn die Kameraden da fertig sind, dann erst alle Soldaten der Division in den Urlaub schicken damit keine Missstimmung aufkommt weil einige früher heim können als andere. Allerdings ist die Idee, mit der Weihnachtsfeier zum Abschluss der Maßnahmen wie Impfung und Winterbekleidung eine sehr gute Idee. Das würde den Zusammenhalt noch weiter stärken. Ich würde diese dann auch für den 22.12. ansetzen und planen lassen für die gesamte Division und danach könnten Sie dann alle in den Weihnachtsurlaub schicken. Ich hoffe es kommt nichts dazwischen.
Einer meiner besten Freunde ist in einem Busunternehmen tätig, welcher Busreisen anbietet. Ich könnte, wenn wir nicht genug Kapazität haben, ihn ja mal fragen, ob sie ein oder zwei Busse zur Verfügung haben um unsere Kameraden zum Bahnhof zu fahren. Sind ja auch immerhin 8 Kilometer. Dann würden die Kameraden sehen, dass man sich um sie kümmert und versucht ihnen zu helfen schnellstmöglich heim zu kommen.

Ich würde mich auch sehr freuen wenn Sie zur Weihnachtsfeier die Urkunden bekommen könnten, da wären die Kameraden bestimmt hellauf begeistert. Leider ist das im Moment nur die 1. Kompanie, für die anderen muss ich noch Gespräche führen und Nachforschung betreiben. Aber das wird mit der Zeit auch erledigt werden.

Fehlt halt nur noch die neue Ausrüstung um mit den anderen Nationen mithalten zu können. Ich hoffe und wünsche mir, dass dort bald neue Infos kommen.

Haben Sie denn noch Punkte für mich in dieser letzten Woche?"