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[44.PGD] Feldlazartett

BeitragVerfasst: Di 30. Jan 2018, 12:37
von Hoi Neuling
Feldlazarett 44. Panzer-Grendadier-Division








Gliederung Sanitätstruppen


Sanitätstruppen je Division

je 4 Sanitätskompanien
16 Sanitäter
4 Krads
2 Kübel
12 Pferdewagen


je 2 Truppenverbandplätze
16 Sanitäter
1 Bataillonsarzt
1 Assistenzarzt
4 Krads
2 Kübel
10 Sankras
4 SdKfz 251/8
8 Truppenzelte


Hauptverbandplatz
16 Sanitäter
1 Regimentsarzt
2 Assistenzärzte
4 Krads
2 Kübel
14 Sankras
4 SdKfz 251/8
14 Truppenzelte


Feldlazarett
30 Sanitäter
1 Divisionsarzt
8 Fachärzte
4 Krads
4 Kübel
20 Sankras
4 SdKfz 251/8
20 Truppenzelte o. 1 Gebäude


Dieses Feldlazarett wurde von Freiwilligen Ärzten und Schwestern besetzt, welche sich verpflichtet haben in der Armee ihren Dienst zu verrichten. Wie bei der Instandhaltungs- / Wartungs-Abteilung wurde das kleine Feldlazerett (vorhande Schwestern und Ärzte) aus der Nachschub-Truppe ausgegliedert um für eine bessere Verwundetenversorgung zu sorgen sollte die Nachschubtruppe ausfallen. Ebenfalls bekam das Feldlazerett der 44. Panzer-Grenadier-Divison ihre Ausrüstung und ihre Fahrzeuge direkt vom Werk.


Kommandeur


Bild

Re: [44.PGD] Feldlazartett - U von Schreckenstein

BeitragVerfasst: Fr 25. Jan 2019, 18:57
von Hoi Neuling
Nachtrag, Donnerstag 24.01.1944:

Nachdem Hoi die erste Schreibarbeit für den Unfall abgearbeitet hat, begibt er sich wie versprochen zum Feldlazarett um den jungen Stabsgefreiten Immelmann zu besuchen. Eigentlich hat Hoi derzeit keine Zeit und Lust auf diesen Mist, denn er hat wichtigeres zu tun. Doch da der Vater dieses Stabsgefreiten früher selbst ein bekannter Soldat war und heute noch viel Einfluss hat, will man diesen ja nicht verärgern.

Hoi nimmt sich daher etwas Zeit um den Stabgsgefreiten etwas zu trösten und das Protokoll aufzunehmen. Doch dies dauert länger als gedacht, denn der Stabsgefreite möchte eigentlich nicht kämpfen. Von daher hat er sich zur Wache gemeldet um wichtige Gebäude oder Personen zu schützen und nicht Wache an der Front zu sein. Hoi entgegenet, dass man sich das nicht aussuchen kann und dahin kommt, wo man hingeschickt wird. Und er stellt die Frage, ob der Stabsgefreite dies mit Absicht tat. Dieser verneint, es war ein blöder Unfall.

So nimmt es Hoi als gegeben hin, macht seine Notizen und begibt sich, nachdem er dem Stabsgefreiten noch etwas Mut zusprach, dass dies nicht so schlimm ist, alles Gute und beste Genesung. Dann ist Hoi auch schon wieder verschwunden und begibt sich zurück zum HQ.

Re: [44.PGD] Feldlazartett - U von Schreckenstein

BeitragVerfasst: Di 29. Jan 2019, 12:07
von Hoi Neuling
Immelmann ist noch in Behandlung im Feldlazarett. Die Ärzte wollen ihn noch nicht in die Heimat zurückschicken, da seine Beinverletzung noch etwas Problme bereitet, ihn für Transportfähig zu erklären. Das soll jedoch bis Mittwoch oder Donnerstag soweit in den Griff bekommen werden, dass Stabsgefreiter Immelmann weiter und vor allem mit besseren Mitteln in der Heimat behandelt werden kann.

[44.PGD] Feldlazartett

BeitragVerfasst: Sa 9. Feb 2019, 13:06
von U von Schreckenstein
Das Feldlazarett hat im Moment wenig zu tun. Der Stabsgefreite Immelmann wurde in einer Ju 52, die Nachschub brachte, in die Heimat zurückgeflogen.

Von der Panzerabteilung 2109 ist, nach dem feindlichen Artilleriebeschuß, leider nicht mehr viel übrig um es im Lazarett wieder zusammenzuflicken.

Die Methoden der Instandhaltung der Fahrzeuge und Geräte, aus zehn defekten, mache fünf funktionierende Einheiten, lassen sich bei den Soldaten noch nicht anwenden.

Re: [44.PGD] Feldlazartett

BeitragVerfasst: Di 10. Dez 2019, 10:24
von Kanthe
Beim Feldlazarett trifft ein Obergefreiter ein. Dieser schaut sich kurz um und geht danach Zielstrebig zum Büro des führenden Arztes. Er klopft an die Tür und wartet auf eine Reaktion.
Nach wenigen Augenblicken ertönt eine raue Stimme und ruft
"HEREIN!" . Der Obergefreite betritt das Büro.

Panzer grüßt "Herr Oberfeldarzt, Obergefreiter Kanthe, Kommandeur der Panzer-Abteilung 2109 und Panzerjäger-Abteilung 46, ich melde mich in einer dienstlichen Angelegenheit."

Heer grüßt..... "Guten Tag Herr Obergefreiter, was kann ich denn für Sie tun?"

"Nun, der Winter rückt mit großen Schritten immer Näher und ich wollte zum mal nachfragen, wie es mit den Medikamenten gegen Erkältung und sonstigen Zipperleinchen aussieht. Falls eine Welle der Erkältung grassieren sollte, sich die Kameraden gegenseitig anstecken könnten, dass dies nicht zu stark grassiert. Könnte man denn Notreserven bei unseren Geschäftszimmern lagern oder wollen Sie, dass die kranken Kameraden immer erst zu Ihnen kommen?"

Löblich das Sie nachfragen Herr Obergefreiter und auch von mir erst mal willkommen bei der 44.! Nun, Medikamente sind noch genügend da, es wurden auch schon neuen bestellt, die sollten nächste Woche eintreffen. Ich persönlich fände es sehr gut, wenn Kameraden bei Ihnen in den Geschäftszimmern oder besser beim Spieß nach Medikamenten fragen, die sich nicht krank melden möchten sondern lieber weiter Dienst leisten wollen. Das wird unsere Lage hier entspannen, wenn die Erkältungswellen kommen. Ich finde Ihren Vorschlag gut und werde das intern mal Ansprechen und dann mit Ihrem Divisionskommandeur besprechen. Haben Sie sonst noch etwas eine Frage oder ein Anliegen?"

"Nein Herr Oberfeldarzt, das wäre erst einmal alles. Vielen Dank für Ihre Unterstützung und noch einen Angenehmen Tag!" Panzer grüßt

Mit diesen Worten verlässt der Obergefreite das Büro des Divisionsarztes.

Re: [44.PGD] Feldlazartett, Grippeimpfung

BeitragVerfasst: Mo 16. Dez 2019, 07:51
von Kanthe
Das Telefon beim Oberfeldarzt im Lazarett klingelt. Leicht erschrocken wegen der frühen Störung geht er ans Telefon.

"Oberfeldarzt Feiniger."

"Guten Morgen Herr Oberfeldarzt, Obergefreiter Kanthe, Regimentskomandeur der gepanzerten Abteilung. Ich habe eine Frage an Sie bezüglich der Grippeimpfung der 44.. Können sie mir da einige Infos geben?"

"Was wollen Sie denn wissen?"

"Nun, ich habe von meinem Spieß gehört, dass meine Soldaten noch keine Impfung bekommen haben dieses Jahr. Ich weiß auch, dass die Impfung erst seid 1942 regelmäßig durchgeführt wird. Ich will natürlich, dass meine Männer nicht unnötig krank werden und wollte Fragen, ob eine Impfung möglich ist und wenn ja, wie die Kapazität aussieht und wie das ablaufen könnte."

"Gut gut! Finde ich schön, das sich endlich mal jemand externes mit dem Thema beschäftigt! Ja, eine Impfung ist möglich, auch für alle Kameraden in der Division. Allerdings nicht an einem Tag. Für die Menge an Soldaten brauchen wir vier Tage. Morgen könnten wir anfangen, ich muss da nur bei meinem Lager anrufen und die können bis Übermorgen alle fehlenden Impfungen heranbringen. Sie müssten mir dann nur eine zeitliche Planung machen, zukommen lassen und dann kann es mit den ersten Abteilungen morgen ab 9 Uhr losgehen. Ich weiß, dass die Infanterie 7.000 Mann hat, da werde ich mir noch zusätzliche Personal ran holen. 7.000 ist die maximale Anzahl die Sie mir schicken können. Darum sollten Sie für diese Regimenter einen Tag einplanen."

"Das klingt hervorragend. Ich werde mich gleich an die Arbeit machen und die Liste Ihnen zukommen lassen. Vielen Dank für die Mithilfe. Dann bis morgen zur Impfung Herr Oberfeldarzt!"


Mit diesen Worten legte der Obergefreite auf und machte sich an die Arbeit.

[44.PGD] Feldlazartett

BeitragVerfasst: Mi 25. Dez 2019, 22:22
von U von Schreckenstein
Der Generalmajor bedankt sich bei den diensttuenden Kameraden im Lazarett für die gute Zusammenarbeit und wünscht allen ein gutes Weihnachtsfest.