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Re: Büro des Regimentskommandeurs Kanthe

BeitragVerfasst: Fr 1. Mai 2020, 13:38
von Kanthe
Keine Antwort.
"Lärche hier Eber, kommen." chhhhhhhhhhhhhhhhh
"Lärche, Lärche hier Eber, hier Eber, kommen, kommen." chhhhhhhhhhhhhh
"Läche hier Eber, konnte Sie nicht aufnehmen. Ende."
Nun gut, der General kann sich ja nicht immer um uns kümmern. Mit diesen Gedanken legte der Unteroffizier seine Kopfhörer zurück und sprang wieder vom Panzer. Die Männer waren größtenteils außerhalb der Panzer und lagen im Schatten und wechselten sich beim Stellungsbau ab. Man schwitze, triefte, schwitze und war k.o. Zum Glück würde in drei Stunden die Sonne untergehen und es dann wieder kühler bis kalt werden.

Dann hörte man am Horizont erneut ein brummen. Flugzeuge waren auf dem Weg. Man konnte sie etwas später erkennen, unsere Jungs griffen mit der Sonne im Rücken den Feind an der südlichen Front an. Doch leider waren die Briten nicht weit entfernt. Kurze Zeit später entbrannte ein heftiger Kampf in der Luft. Maschinen rauchten, explodierten, wichen aus oder stürzten ab. Viele Männer schauten gebannt in den Himmel um sich das Spektakel nicht entgehen zu lassen. Auch der Unteroffizier Kanthe konnte nicht anders und starrte in den Himmel. Doch das war ein Fehler. Ein großer Fehler!


In der Zwischenzeit brachten die Briten, ungesehen von der Sicherung oder anderen Kameraden, Panzerabwehrgeschütze in Stellung. Infanterie rückte langsam und vorsichtig vor, jedoch waren das nur vorgeschobene Beobachter. Während die Männer noch in den Himmel schauten, wandte sich der Unteroffizier ab und ging zum Major, um mit ihm zu sprechen, doch dazu sollte es nicht kommen.
Plötzlich hörte man in relativer Nähe ein dumpfes und kurzes knallen. Sekunden später ein weiteres und noch eins, und noch eins. Über dem Unteroffizier pfiff eine Granate vorbei und schlug im Hügel hinter ihnen ein. Auch ein zweiter Schuss schien etwas zu hoch zu sein. Doch bei der dritten Kompanie waren die Schützen besser. Ein starker Knall, ein Schlag und der Turm eines Panzer III N flog durch die Luft. Dann weitere Schüsse vom Feind, einige zu hoch, einige zu niedrig, doch einige trafen. Schlugen Räder ab, beschädigten Ketten oder legten Panzer lahm.


Die Männer reagierten sofort und sprangen kurz in Deckung. Der Major brüllte zum Unteroffizier: "PANZERABWEHR! DA HABEN WIR HIER KEINE CHANCE! WIR MÜSSEN SCHNELLSTENS AUSWEICHEN UND DIE STELLUNG VERLASSEN!"
Der Unteroffizier sprang zum 101, ließ zurücksetzen und funkte zeitgleich an seine Männer: "Eber an alle, ausweichen! Stellung sofort aufgeben, den Hügel runter und zurück zu Position PQ V 17. LOS! LOS! LOS!"
Motoren sprangen an und die Panzer setzten rückwärts den Hügel runter, drehten, nahmen die Männer auf und fuhren mit Vollgas zur vorgegebenen Position. Dabei fuhren Sie an den Werfern vorbei, die ganz verdutzt auf die Panzer starrten.

Nach 10 Minuten erreichten sie die Position. "Eber an alle, Meldung an mich bezüglich Ausfällen und Verlusten bei mir vor Ort. Ende." Nach 15 Minuten kamen die Chefs und Zugführer. Die erste und zwote Kompanie hatten keine Ausfälle und Verluste zu beklagen, waren noch einmal mit einem blauen Auge davon gekommen. Die dritte Kompanie hatte zwei Panzer III N verloren. Einer, Nummer 333, implodierte durch einen direkten Treffer und verlor den Turm. Dabei kamen der Fahrer und Funker ums Leben. Der zweite, Nummer 324, bekam beim ausweichen einen Treffer in den Motor und brannte aus. Die Männer konnten jedoch rechtzeitig ausbooten und fuhren beim 323 mit zurück. Die vierte Kompanie verlor ebenfalls zwei Panzer III N. Nummer 422 bekam einen Volltreffer als die Männer gerade noch die Stellungen ausbauten. Somit gab es hier keine Verluste. Panzer Nummer 434 hatte da leider weniger Glück. Gerade als er zurücksetzte und den Hügel runter fahren wollte, gab es einen Treffer durch die untere Wanne. Hierbei kamen der Ladeschütze und der Funker ums Leben. Die restliche Mannschaft war verwundet, konnte sich aber ebenfalls zurück zu den eigenen Männern ziehen. Somit hatte die Panzerabteilung vier Panzer verloren. Sieben weitere waren durch Treffer angeschlagen und leicht bis mittel beschädigt. 322 hatte sogar zwei Laufrollen durch einen Treffer verloren.

"Das hört sich schlecht an, aber immerhin sind die meisten davongekommen. Jetzt erstmal, Wunden lecken und dann die Schäden so gut es geht beseitigen." Plötzlich rief Unteroffizier Stiegler. "Kanthe! Funkspruch von den Panzerjägern! Schnell!" Der Unteroffizier rannte zu seinem Panzer und setzte die Kopfhörer auf.

Re: Büro des Regimentskommandeurs Kanthe

BeitragVerfasst: So 3. Mai 2020, 14:43
von Kanthe
"Eber hört!"
Völlig außer Atem und sehr aufgeregt antwortet der Kommandeur der 1. Panzerjäger-Abteilung 46.
"Hier Tiger.....brrrrrrrrrrrrrrt....stehen unter starkem MG-Beschuss.....rummms" Eine Explosion hörte man durch den Funk, bevor er ausfiel. Sekunden später meldete sich Tiger erneut. "Zwei Panzer bewegungsunfähig. Erwidern den Angriff mit HE. Einige .....brrrrrrrrrrrrrt.....Kameraden der 131 unterstützen uns. Können Stellung halten!"
"Halten so lange es geht! Meldung wieder, sobald der Angriff abflaut. Danach Stellung jedoch beibehalten! Keinen Gegenangriff führen!"
"Verstanrrrrrrrrrrrrrrrden! Tiger Ende!"

Jetzt werden meine Panzerjäger durch MG`s angegriffen. Hoffentlich überstehen die Jungs das besser als wir. Während die Panzerabteilung nun eine kurze Verschnaufpause genießen konnte, wurden weitere Schäden begutachtet. Einige Kameraden hatten leichte Verwundungen, jedoch waren diese nicht der Rede wert. Harte Männer der Panzertruppe. Die Kameraden, die jedoch Freunde und Mitglieder ihrer Besatzung verloren haben, waren geknickt und etwas traurig, aber das war durchaus verständlich. Die Männer, die Ihre Panzer verloren hatten, unterstützten die anderen Kameraden bei der Wartung und Instandsetzung.

20 Minuten später rief der Unteroffizier Stiegler den Unteroffizier Kanthe wieder an den Funk.
"Eber hört."
Immer noch außer Atem und ein wenig fertig meldete sich Tiger wieder.
"Hier Tiger. Der Angriff der feindlichen Truppen wurde beendet. Sie sind mehrere hundert Meter vor uns in Stellung gegangen. Dank den Kameraden der 131 konnten wir den Angriff zurückschlagen und aufhalten. Fünf Panzerjäger sind beschädigt, davon einer schwer im Motorbereich. Der Rest hat Kettentreffer oder Laufrollen wurden beschädigt. Einer hat schwere Schäden an der Kanone bekommen, ist jedoch fahrtüchtig. Wie lauten die weiteren Befehle? Kommen."
"Hier Eber, gut gemacht. Haben Sie Kameraden verloren oder sind alle mit einem blauen Auge davon gekommen? Kommen."
"Hier Tiger, Verluste bei den Kameraden gibt es keine, lediglich ein paar leichte Verwundungen, aber alle sind Einsatzbereit. Kommen."
"Hier Eber, sehr gut. Halten sie die Stellung und warten sie auf weitere Befehle. Ich kontaktiere Lärche, melde mich dann wieder bei Ihnen. Kommen."
"Hier Tiger, verstanden. Ende."

"Stiegler, bau die Verbindung zu Lärche auf." Ein paar kurze Handgriffe und ein Daumen reckte sich nach oben.
"Lärche hier Eber. Pflanzenfresser mussten die Stellung aufgeben und sich zurückziehen. Der Feind griff mit Panzerabwehrgeschützen an. Ein Halten der Stellung war nicht möglich und hätte zu hohen Verlusten geführt. Fleischfresser wurden ebenfalls angegriffen, jedoch durch MG-Trupps. Mit Unterstützung der 131 konnte der Angriff vereitelt werden und die Männer konnten die Stellungen halten.
Pflanzenfresser hat 4 Mann und 4 Panzer verloren. Weitere Männer und Panzer haben leichte bis mittlere Verwundungen oder Schäden, können jedoch vor Ort mit Bergetrupps und Instandsetzern behoben werden.
Fleischfresser haben keine Verluste an Mensch und Material, jedoch einen Ausfall einer Kanone und einen schweren Schaden an einen Motor. Rest kann vor Ort behoben werden.
Wie lauten weitere Befehle? Kommen."

Büro des Regimentskommandeurs Kanthe

BeitragVerfasst: So 3. Mai 2020, 16:37
von U von Schreckenstein
Der Funker im SdKfz des Generalmajors stellt die Verbindung über Sprechfunk her.

Eber hier Lärche, ... Eber hier Lärche bitte kommen, ... Eber hier ... es knackt im Sprechfunk und Eber meldet sich ...


"Lärche hier Eber. Wie lauten die weitere Befehle ? Kommen."

Der Funker winkt dem Generalmajor und dieser übernimmt die Kommunikation mit Eber.

Herr Regimentskommandeur, schön das ihre Einheiten den Angriff besser übestanden haben als meine anfänglichen Prognosen.

Meine Aufklärer haben ihre Meldungen aufgefangen und das Wichtigste bereits notiert.

Bei der Panzerabteilung 2109 gab es 24 Ausfälle und bei der PzJAbt 46 zum Glück nur 6 Ausfälle.

Ich habe beim Nachschub ausgebildetes Ersatzpersonal aus ihrem Heimatstandort angefordert.
Hoffentlich handelt es sich bei dem gerade eingelaufenen Nachschub nicht nur um Socken und Unterwäsche. Die kämpft nämlich nicht !

Ihre weiteren Befehle lauten: Eingraben, Tarnen und die Schäden soweit möglich beheben.
Sanitäter, Nachschub und das HQ stehen zur Unterstützung wieder bereit.
Es gab wohl ein Einsehen bei der Führung die nicht am Ende des Trosses Däumchen drehen zu lassen.

Re: Büro des Regimentskommandeurs Kanthe

BeitragVerfasst: Mi 20. Mai 2020, 06:18
von Kanthe
"Jawohl Lärche, verstanden. Eber Ende."
Eingraben, Stellung halten und warten. Na klasse. Nun gut, es ist wie es ist. Der Unteroffizier lässt seine Kompaniechefs und Zugführer sammeln und macht eine kurze Lageinformation.
"Männer, es gibt neue Informationen. Wir werden hier jetzt verbleiben, die Stellung weiter ausbauen und uns eingraben. Anscheinend ist die Führung noch etwas zurückhalten ob der neuen Gegebenheiten hier in Afrika. Aber es ist wie es ist, wir mosern nicht und machen das Beste daraus! Darum: Panzer eingraben, gut gegen Luftangriffe und Aufklärung tarnen. Schäden weiter beheben und Verwundete versorgen. Weiterhin sollen Sicherungsposten aufgestellt werden! Ich will nicht noch einmal so kalt erwischt werden! Herr Major, Sie geben das an unsere Panzerjäger weiter. Fragen? Gut, Ausführung!"

Die Männer verstreuten sich um ihren Untergebenen die neue Lageinformation weiter zu geben. Die Stunden vergingen und die Stellungen wurden ausgebaut und verbessert. Die Schäden an den Panzern wurden größtenteils gerichtet oder provisorisch behoben. Verwundete wurden versorgt und die Männer, welche keinen Auftrag hatten, ruhten sich unter den Panzern aus.
Langsam näherte sich die Sonne immer weiter dem Horizont im Westen und begann, in einem spektakulären Farbenmeer dahinter zu verschwinden.
Es blieb ruhig. Weder die Briten noch die Führung ließ sich blicken oder von sich hören.

Büro des Regimentskommandeurs Kanthe

BeitragVerfasst: Mi 20. Mai 2020, 12:25
von U von Schreckenstein
Nach einigen Tagen brütender Hitze kommt endlich kühle Luft auf.

Die Luftaufklärung meldet, daß sich die Briten nach Taucheira und El Merdj zurückziehen.

Leider haben sie auch eine schlechte Nachricht. Die heisse Saharaluft macht sich auf den Weg zum kühlen Mittelmeer.

Dabei werden Tonnen von Sand emporgerissen und zusammen mit dem orkanartigen Wind schmirgelt der Samum alles glatt.


Eber hier Lärche ! geht der Ruf raus an die Front.

Der Ruf wird empfangen und der Regimentskommandeur Kanthe benachrichtigt.


Lärche, Eber hört. kommt es über Sprechfunk.

Der Generalmajor erkennt die Stimme des Regimentskommandeurs und gibt seine Befehle weiter.

Leider rücken wir nicht vor und nutzen unsere Change die Briten vor uns herzutreiben, in dem kommenden Sandsturm sind wir ohne Deckung hier in den Hügeln.

Rückzug nach Kuwayvijah, hinter die Mauern der Stadt, bevor die braune Flutwelle uns erwischt und blankschmirgelt.

Hier gibt es auch eine Werkstatt und Ersatzteile für die Generalüberholung der Maschinen, sowie frisches Personal aus der Heimat.

Wir sitzen den Sturm aus, wie die Briten es wohl auch tun.

Wir sehen uns in Kuwayvijah, Herr Regimentskommandeur.

Büro des Regimentskommandeurs Kanthe

BeitragVerfasst: Mi 20. Mai 2020, 12:56
von U von Schreckenstein
Eber hier Lärche !

Lärche, Eber hört ! Hatten Sie noch etwas vergessen Herr Generalmajor ?

Lageänderung: Wir sehen uns in Bu Marim, etwas südlicher.

Die Führung hält den Tausch mit der 7.ID für günstiger. Dann müssen die Briten deren Struktur erstmal aufklären.

Die gravierendsten Schäden können Sie aber trotzdem erst in Kuwayvijah beheben lassen und stoßen dann nach Bu Marim vor.

Das ist dann gleich eine Übung für die Frischlinge aus Bengasi.

Re: Büro des Regimentskommandeurs Kanthe

BeitragVerfasst: Sa 23. Mai 2020, 11:44
von Kanthe
"Jawohl, Eber verstanden. Ende."

Stellung bezogen, ausgebaut und nun wieder nach hinten? Komische Logik, aber schon sinnig, wenn ein Sandsturm kommt. Der Unteroffizier ließ den Funk umstellen und kontaktierte seine Kompaniechefs.
"Eber an alle, kommen!"
Einer nach dem anderen meldete sich. Von den Panzern und den Panzerjägern hörten nun alle mit, was es denn für neue Befehle geben wird.
"Nachdem wir nun hier Stellung bezogen haben und die Panzerjäger sich weiter eingegraben haben, müssen wir die Stellungen wieder aufgeben. Es nähert sich von Süden ein starker Sandsturm. Wir verlegen zurück nach Bu Marim, dort werden wir die Ausrüstung überholen, erneuern und Kameraden zur Verstärkung aufnehmen. Zeitansatz zur Abmarschbereitschaft sind 30 Minuten. Fleischfresser, ihr verlegt nach 30 Minuten selber zurück. Wir koppeln dann in der Ortschaft. Ausführung!"

30 Minuten später rückten die Panzer und Panzerjäger ab und marschierten zum Ort Bu Marim.

Re: Büro des Regimentskommandeurs Kanthe

BeitragVerfasst: Di 2. Jun 2020, 21:37
von Kanthe
Nachdem die Panzer und Panzerjäger sich in Bu Marim wieder vereinten, fiel man sich freudig in die Arme. Man war zwar nicht lange und weit auseinander, aber dennoch freute man sich sehr, wieder beisammen zu sein. Hoffentlich würde man beim nächsten Vorstoß die beiden Truppen zusammen halten, denn gemeinsam könnten sie mehr erreichen.
Jetzt wurden die Panzer aufgestellt, Schäden gesichtet und mithilfe der Instandsetzung behoben. Aus Bengasi traf ein Transport mit Soldaten aus dem Standort in Wien ein und verstärkte so mit drei neuen Panzern die und mehreren Soldaten die Ausfälle und Verluste. So waren die Panzer und Panzerjäger wieder auf 100 %.

Die Meldung erreichte den Unteroffizier einen Tag nach der Ankunft in Bu Marim. Alle Schäden wurden behoben, denn die Soldaten arbeiteten auf hochtouren und unterstützten sich wo es nur ging. Räder wurden getauscht, Ketten aufgezogen und Motoren oder Getriebe ausgetauscht. Ein Turm musste gewechselt und ein Kanonenrohr getauscht werden.
Mit der neuen Meldung machte sich der Unteroffizier Kanthe auf dem Weg zum provisorischen Hauptquartier. Er betrat die Räumlichkeiten. Hier herrschte reges Treiben, anscheinend war schon wieder etwas neues geplant.

Der Unteroffizier Kanthe ging zum Kameraden Lutterkort und ließ sich beim General anmelden.

Büro des Regimentskommandeurs Kanthe

BeitragVerfasst: Mi 3. Jun 2020, 06:46
von U von Schreckenstein
Der Kapitänleutnant Lutterkort meldet den Regimentskommandeur Kanthe beim Generalmajor an

Ah, Herr Regimentskommandeur kommen Sie herein und nehmen Sie in unserem nordafrikanischen HQ Platz. Sehr schöne bequeme Bambusmöbel haben die hier.

Schaun wir mal wie wir an der Front jetzt vorgehen ... weit vorrücken können wir nicht und die gegnerische Artillerie ist recht weit entfernt und von Flak geschützt.

Lassen wir die italienische Artillerie, Infanterie und Panzer mal die britische 16.Infanterie bearbeiten und sich dann zurückziehen.

Wir könnten dann den Talkessel auffüllen ( IR 131 AB23, IR 134 AB 24) und die Reste der 16. vernichten.

Vorrücken der PzAri ( AB21 ), KorpsAri 333, StuGs ( Z23, AA23 ) gegen die 6.Panzer, dazu ihre Pak oder Panzer ( AA24 ).

Aber nur erstmal zu Ihrem anliegen ...

Re: Büro des Regimentskommandeurs Kanthe

BeitragVerfasst: Mi 3. Jun 2020, 07:34
von Kanthe
"Das klingt nach einem hervorragenden Plan Herr General! Und wirklich schick eingerichtet, gefällt mir.
Ich wollte Ihnen nur melden, dass meine Panzer 2109 und Panzerjäger 46 wieder auf 100% sind und Einsatzbereit. Wir können wieder an die Front, Stellung beziehen und den Briten im Süden Mal zeigen, was wir können.
Sie wollen also erst mit der Infanterie vorrücken und wir halten weiter hinten die Stellung um im Notfall eingreifen zu können? Sie haben Recht, meine Panzer gegen Infanterie wäre nicht so sinnvoll. Dann lieber auf feindliche Panzer warten und diese dann gebündelt angreifen.
Weiß man schon, wann unsere Kameraden der Panzerdivisionen hier eintreffen?"

Büro des Regimentskommandeurs Kanthe

BeitragVerfasst: Mi 3. Jun 2020, 15:50
von U von Schreckenstein
Im letzten Satz meines Vorschlages steht Ihnen die Wahl zu, Ihre Pak oder lieber die Panzer auf PQ AA24 zu plazieren und die 6.Panzer anzugreifen !

Die britische Infanterie sollte dann schon Geschichte sein.

Re: Büro des Regimentskommandeurs Kanthe

BeitragVerfasst: Mi 3. Jun 2020, 15:59
von Kanthe
"Dann würde ich für den Angriff auf die feindlichen Panzer meine Panzerjäger bevorzugen und empfehlen. Die können gegen Stahl mehr Schaden anrichten als meine Panzer. Die sollten dann in der Nähe bleiben um im Ernstfall helfend eingreifen zu können.

Dazu würde ich dann auch mit meinem Führungspanzer die Panzerjäger an die Front bringen und begleiten und schnell reagieren und besser agieren zu können."

Re: Büro des Regimentskommandeurs Kanthe

BeitragVerfasst: So 7. Jun 2020, 10:44
von Kanthe
Der General ist in die Karte versunken. Man merkt ihm an, dass er mehrere Möglichkeiten des Angriffs durchgeht. Seine Lippen bewegen sich leicht und die Finger rutschen über die Karte. Er notiert mehrere Dinge, scheint jedoch seine Umgebung ausgeblendet zu haben.
Nach mehreren Minuten wagt der Unteroffizier wieder etwas zu sagen.


"Herr General? Haben Sie schon eine Entscheidung getroffen wie es nun weiter gehen soll und welche meiner Truppenteile angreifen soll?"

Büro des Regimentskommandeurs Kanthe

BeitragVerfasst: So 7. Jun 2020, 12:50
von U von Schreckenstein
Der Generalmajor blickt lächelnd auf und sagt zu sich ... so könnte es funktionieren ...
er dreht sich zu seinem Regimentskommandeur um und beide entfernen sich ein paar Schritte vom Kartentisch.


Ich habe vor, erläutert er dem Regimentskommandeur, und Ihre Einheiten haben großen Anteil an diesem, ersten Schlag.

Die italienische Artillerie, feuert auf die britische 16. Infanterie, gefolgt von den italienischen PzAufklärern und den Bersalieri.
Die beiden ziehen sich zurück und das IR 131 und Ihre Pz 2109 könnten dieser britischen Einheit den Rest geben.
Dann ist der Weg frei für den Einsatz ihrer Pak gegen die britischen 6.Panzer, die vorher von der deutschen Artillerie und den StuGs beschossen wurde.

Re: Büro des Regimentskommandeurs Kanthe

BeitragVerfasst: So 7. Jun 2020, 12:55
von Kanthe
"Das klingt nach einem hervorragendem Plan. Durch die Zusammenarbeit der verschiedenen Truppen könnten wir wirklich zu einem guten Erfolg kommen.
Ich werde dann mit den Panzern in die Ausgangsstellung vorrücken und auf Befehl den Feind angreifen. Ist dieser vernichtet, stoßen meine Panzerjäger an uns vorbei und ich werde mit diesen weiter vorrücken und die feindlichen Panzer angreifen und vernichten.
Oder haben Sie Bedenken?"