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Büro des Mannschafters Kanthe

BeitragVerfasst: Mi 6. Nov 2019, 00:06
von U von Schreckenstein
Zum Thema Forschung habe ich meinen Kameraden Oberst Hoi Neuling schon zu Beginn meiner Amtszeit als Divisionskommandeur der 44. PzGrenDiv gebeten
in meinem Namen die Division mit dem neuesten verfügbaren Material auszustatten.
Diesen Auftrag hat der Oberst immer zu meiner vollsten Zufriedenheit, bestmöglich erfüllt.

In diesen schweren Zeiten sind die Ressourcen knapp und es wird oftmals von der Führung lieber noch viel Energie und wenig Material in einen alten Schinken gesteckt
als Neukonstruktionen in großen Stückzahlen den Vorzug zu geben oder in meinen Augen Material, Geld und Arbeitskraft für Phantasieprodukte verschwendet.

Leider setzt die Führung auf Ihr Geschick, in den Werkstätten und auf dem Felde mit dem zur Verfügung stehenden Material unserere jeweilige Mission zum Erfolg zu führen.

Ihr neuer Regimentskommandeur ist entschlossen mehr neues Material für einen effizienteren Einsatz zu bekommen.

Material ist innerhalb von Monaten zu ersetzen, ein hervorragender Panzerkommandant, Aufklärer oder Panzerjäger ... Kameraden sind nicht zu ersetzen, denn die Ausbildung dauert viele Jahre.

Ich begrüße die Einstellung des neuen Regimentskommandeurs, ihre Tatkaft zu erhalten und nicht unsinnig zu verschleudern, doch wir alle sind gefordert für das Vaterland unser Bestes zu geben.

Re: Büro des Mannschafters Kanthe

BeitragVerfasst: Mi 6. Nov 2019, 07:13
von Kanthe
Zum Teil etwas enttäuscht, aber auch wieder motiviert von der Ansprache, nicken die Spieße und blicken wieder zum Regimentskommandeur.

"Gut Kameraden, in den nächsten Tagen werde ich mich selber von der hier zur Verfügung stehenden Ausrüstung und dem Zustand des Materials beschäftigen. Ich erwarte von Ihnen jegliche Unterstützung. Ich will keine blank geputzten Panzer sehen oder nochmal überlackierte Dellen! Ich will die Ausrüstung so sehen, wie sie auch ist. So kann ich mir das beste Bild machen und dem Oberkommando oder dem Forschungsamt die sinnvollsten und auch realistischen Berichte zukommen lassen. Es bringt ja schließlich nichts wenn wir alles nur beschönigen, es soll ja was bei raus kommen.
Gut meine Herren, haben Sie noch Fragen, Sorgen oder Anträge? Steht die nächsten Wochen denn irgendetwas an von dem ich was wissen müsste?"


"Ja Herr Kommandeur. Ich hätte da noch etwas.", meldet sich der Spieß der 3./2109 "Wir hatten es schon einmal vor, aber irgendwie ist nie was draus geworden. Die Temperaturen sind zwar nicht mehr das gelbe vom Ei, aber was halten Sie denn davon, wenn wir die anderen Einheiten in unserer Nähe fragen, ob wir ein gemeinsames Sportfest veranstalten? Die 10 besten Soldaten, bzw. Sportler treffen sich in einer Kaserne und messen sich. Vorzugsweise eine Kaserne, mit einer schönen großen und vor allem neuen Sporthalle. Aber ich habe keine Infos, in welcher man das machen könnte."

"Ein Sportfest? Mensch, das klingt gar nicht so verkehrt. So können die Kameraden mal an was anderes denken und sich ablenken. Gut, ich werde mal die Kommandeure in den anderen Kasernen anfragen, was sie denn davon halten. Aber vorher noch, Herr Generalmajor, wie finden Sie denn die Idee? Und ich wäre hier soweit fertig, da es keine weiteren Anträge gibt, haben Sie noch was Herr Generalmajor? Ansonsten würde ich die Besprechung beenden und mich mal mit den Kommandeuren in Verbindung setzen. Und Steidler, schauen Sie doch einmal, ob sie die Besatzung eines Panzers in mein Büro schicken können. Ich würde sie alle gern einmal kennen lernen."

Jetzt wenden sich die Blicke wieder zum Generalmajor.

Büro des Mannschafters Kanthe

BeitragVerfasst: Mi 6. Nov 2019, 17:39
von U von Schreckenstein
Der Generalmajor erhebt sich und wendet sich den Versammelten zu

Kameraden, es ist leider so wie es ist ... doch einen Versuch ist es allemal wert, unsere momentane Materialsituation
den Herren in der Führungsebene exemplarisch zu belegen und Verbesserungsvorschläge zu unterbreiten.

Ein Sportfest ist immer eine gute Möglichkeit sich kennen zu lernen, zu messen und nebenbei nach der Siegerehrung in der Kantine bei einer Stärkung noch Erfahrungen auszutauschen.
Bei diesem Wetter müssen die Kämpfer jedoch ihre Muskeln sehr gut aufwärmen, sonst sind nach dem Sportfest der Großteil der Kameraden im Sanitätsrevier und einige Zeit nicht einsetzbar.

Ein Sportfest auf Divisionsebene dürfte eigentlich schon genügend Athleten für einen vollen Organisationsplan hervorbringen.
Personal zur Durchführung müssen wir ebenfalls noch stellen.

Vielleicht könnte ein Zeitungsbericht, an alle Jugendliche ab 17 Jahre, in den umliegenden Orten die Teilnahme an unserem Sportfest noch mit jungen Kämpfern bereichern.

Eine Waffenschau für Interessierte wäre auch nicht schlecht.

Re: Büro des Mannschafters Kanthe

BeitragVerfasst: Mi 6. Nov 2019, 17:52
von Kanthe
"Vielen Dank Herr Major, ich werde einmal schauen, was mein Unteroffizier und ich machen können. Meine Herren, danke für Ihre Zeit, Sie können sich dann in Ihre Einheiten begeben und die Kompaniechefs informieren, dass ich sie morgen früh um 9 Uhr hier sehen und Kennenlernen möchte.
Alles auf! Achtung! Herr Generalmajor, ich melde die Spießrunde für beendet!"
Panzer grüßt


Die Spieße erheben sich und rücken in Ihre Kompanien ab. Drei Kameraden gaben den Oberpanzerschützen sogar die Hand auf eine gute Zusammenarbeit. Das morgige Gespräch wird vermutlich nicht ganz so einfach laufen wie heute mit den Hauptfeldwebeln. Die Kompaniechefs sind vermutlich erfahrener und immerhin noch Offiziere. Als ob die sich etwas von einem kleinen, neuen Oberpanzerschützen erzählen lassen würden. Aber, kommt Zeit, kommt Rat und vielleicht überzeugen die Spieße die Chefs ja davon, dass der "Neue" vielleicht gar nicht so doof ist wie er aussieht. Es kann nur gehofft werden, dass der erste Eindruck der richtige war.

Es ist jetzt 10:30 Uhr. Um 11 Uhr wird die Panzerbesatzung des neuen Kommandeurs sich in seinem Büro einfinden und sie werden sich kennen lernen. Ein guter Anfang, kann man doch auch gleich zusammen Mittag essen gehen und danach sich das Fahrzeug im T-Bereich anschauen und erklären lassen. Darauf freut sich der Oberpanzerschütze schon. Endlich mal nicht nur Theorie, ran an den Panzer und praktisch anschauen!

Der Generalmajor verlässt vor dem Oberpanzerschützen den Besprechungsraum und geht mit ihm ein paar Meter zur Tür des Gebäudes.


"Herr General, vielen dank für Ihr Vertrauen das Sie in mich setzen! Ich freue mich zwei gepanzerte Einheiten befehlen zu dürfen und werde Sie nicht enttäuschen! Sollten Sie Unterstützung gebrauchen, fragen Sie ruhig nach. Ich denke, so wie ich die Spieße kennen gelernt habe, mit den Leuten kann man ganze Wälder entfernen. Das scheint eine super Truppe zu sein und ich werde alles dafür tun, dass es so bleibt. Ja, dass es sogar noch besser wird!"

Re: Büro des Mannschafters Kanthe

BeitragVerfasst: Fr 8. Nov 2019, 10:53
von asuser
Ein Bote der Uniformstube überbringt einen Kleidersack



Viel Erfolg!

Gruß, Uniformstube
gez.

Re: Büro des Mannschafters Kanthe

BeitragVerfasst: Fr 8. Nov 2019, 11:12
von asuser
Ein Bote des Stempelamtes übergibt ein Päckchen



Viel Erfolg!

Gruß, Stempelamt
gez.

Büro des Mannschafters Kanthe

BeitragVerfasst: Sa 9. Nov 2019, 14:50
von U von Schreckenstein
Herr Oberpanzerschütze, Sie packen die Jungs schon richtig an und wenn Sie ihr Vertrauen gewinnen, gehen die Jungs fürs Regiment und die 44.PzGrenDiv. auch durchs Feuer.

Re: Büro des Mannschafters Kanthe

BeitragVerfasst: Sa 9. Nov 2019, 15:23
von Kanthe
"Danke Herr General! Ich werde mich dann gleich mit meiner Panzerbesatzung treffen um sie auch kennen zu lernen. Dann wünsche ich Ihnen noch einen angenehmen und ruhigen Tag!
Herr General, Oberpanzerschütze Kanthe, ich melde mich ab!"
Panzer grüßt

Beide Grüßen und gehen ihres Weges. Der Oberpanzerschütze macht sich auf dem Weg zu seinem Büro. auf dem Flur hört er schon ein wildes gehämmer und geklopfe. Vor den Türen ist Arbeitsmaterial und Werkzeug abgelegt.
Als er durch die Tür seines Unteroffiziers geht, traut er seinen Augen nicht, die Arbeiten an der Durchgangstür haben sind schon im vollem Gange.


Panzer grüßt "Guten Tag Herr Oberpanzerschütze, ich habe die Umbauarbeiten in Auftrag gegeben und 30 Minuten später ging es schon los. Wenn alles gut läuft, sind die Kameraden heute Abend schon fertig. Ach, und vom Stempelamt und der Uniformstube kam ein Bote vorbei. Ich habe die Sachen in Ihr Büro gelegt."

"Sehr gut, vielen Dank Stiegler! das ging ja echt verdammt schnell, gefällt mir! Dann muss ich mir einen anderen Ort suchen um mit meiner Panzerbesatzung zu reden, hier wird es zu unruhig und laut. Rufen Sie doch bitte mal im T-Bereich an, dort sollen die Kameraden zur Zeit zu Gange sein. Sagen Sie Ihnen, einer solle doch bitte hoch kommen und mich abholen. Dann kann ich mich eine Stunde lang mit den Kameraden beim Panzer unterhalten und kennen lernen und danach können wir gemeinsam essen gehen."

"Jawohl Herr Oberpanzerschütze, wird gemacht!"

Der Oberpanzerschütze macht sich auf den Weg in sein Büro. Auf dem Tisch liegt ein kleines Päckchen und eine Uniformüberjacke. Er öffnet zu erst die Uniformüberjacke und hält seine neue Uniform in den Händen. Sehr schön, denkt er sich und öffnet das Päckchen. Hier befindet sich sein neuer Dienststempel drin.
Kurze Zeit später klopft es an der Tür und der Unteroffizier schaut herein.


"Herr Oberpanzerschütze, der Unterfeldwebel Watzmann, ihr Richtschütze, macht sich um 10:30 auf dem Weg und ist ca 10 Minuten später hier. Passt Ihnen das oder ist das zu früh?"

"Nein super, dass passt! Danke Ihnen!"

Re: Büro des Mannschafters Kanthe

BeitragVerfasst: Mo 11. Nov 2019, 07:26
von Kanthe
Die Zeit bis zum Eintreffen des Unterfeldwebel nutzt der Oberpanzerschütze mit dem beobachten der Arbeiten an der Zwischentür. Die Jungs sind schnell und es wirkt sehr professionell. Der Durchbruch ist schon so gut wie fertig und die Türzarge steht auch schon bereit. Nebenbei versucht der Kommandeur der gepanzerten Einheiten sich einen Überblick über die vorhandene Ausrüstung zu machen und beginnt die Akten zu wälzen.

10:35 Uhr, jeden Augenblick sollte der Unterfeldwebel erscheinen. Wie wird die Besatzung sein? Wie wird sie den Oberpanzerschützen aufnehmen? Werden sie ihn akzeptieren? All diese Fragen schwirren ihm durch den Kopf.
Nebenbei muss langsam was für die Modernisierung getan werden. Demnächst muss ich mich mal mit dem General in Verbindung setzen und fragen, an wen ich mich wenden muss um neue Ausrüstung zu bekommen. Das SFA ist schließlich groß.

10:40 Uhr klopft es an der Tür und der Unteroffizier Stiegler tritt vom Flur aus ein.


"Der Herr Unterfeldwebel ist da, soll er rein kommen?"

"Nein, ich komme raus, hier ist das viel zu laut und störend."

Der Oberpanzerschütze tritt heraus und vor ihm steht ein normal großer Unterfeldwebel mit mehreren Auszeichnungen. Eisernes Kreuz erster und zweiter Klasse, Panzerkampfabzeichen mit der Zahl 50, Verwundetenabzeichen in schwarz und die Nahkampfspange in Bronze. Trotz all dieser Auszeichnungen und der großen Erfahrung, macht dieser Kamerad dem Oberpanzerschützen Meldung.

Panzer grüsst..., "Herr Oberpanzerschütze, Unterfeldwebel Guss, ich melde Ihnen den Kommandopanzer III, Nummer 101, mit Besatzung bereit zur Inspektion!"

Panzer grüßt Stehen Sie bequem Herr Unterfeldwebel! Sehr gut! Dann lassen Sie uns doch gleich in den T-Bereich gehen damit ich Sie und die anderen Kameraden und unseren Panzer richtig kennen lernen kann. Ich bin übrigens der Oberpanzerschütze Dominik Kanthe.

Klar, lassen Sie uns gehen. Ich bin Unterfeldwebel Armin Guss, ihr Richtschütze. Die anderen stelle ich ihnen dann unten vor, aber sind auch alle ganz gut drauf. Mit Verlaub, Sie haben die beste Panzerbesatzung in der Division!

"Das klingt ja schon mal sehr gut und ich freue mich auf die Männer!"

Die beiden Soldaten verabschieden sich vom Unteroffizier und machen sich auf den Weg in den T-Bereich zum Panzer 101 und seiner Besatzung.

Re: Büro des Mannschafters Kanthe

BeitragVerfasst: Di 12. Nov 2019, 07:27
von Kanthe
Die beiden Soldaten laufen durch die Kaserne. Der Tag ist angenehm und herrlich mild für einen Novembertag.

"Herr Unterfeldwebel, wir werden jetzt vermutlich und hoffentlich viel Zeit zusammen verbringen. Ich hoffe nämlich, lange Zeit ihr Kommandeur zu sein. Darum, darf ich Armin sagen? Ich bin Dominik. Was können Sie....was kannst du mir denn über die anderen Kameraden vom 101 erzählen?"


"Gern Dominik, da geht die Kommunikation im Panzer auch schneller und man lernt sich besser kennen. Die Besatzung, die ist aller erste Sahne. Da haben wir den Stabsgefreiten Thomas Kladde, der ist unser Ladeschütze. Macht der Junge echt super. Ist kräftig, zieht jeden von uns mit Leichtigkeit aus dem Panzer wenn wir mal ausbooten müssen. Aber wehe sie zeigen ihm ein Tier, dann ist der wie ein Engel.
Dann haben wir noch zwei Gefreite, aber die sind auch schon beide 3 Jahre dabei. Da wäre unser Funker, Hans Simon. Wie schnell und präzise der Funkmeldungen weiter gibt oder auch umsetzen kann ist beeindruckend.
Und dann haben wir da noch den wichtigsten Mann im Panzer, ohne den würde unser Gefährt sich keinen Meter bewegen oder sähe aus wie eine Rostlaube. Unser Fritz Knaak. Der hütet den 101 wie seinen Augapfel und hat einen perfekten Fahrstil drauf. Das Zusammenspiel zwischen ihn und mir haben wir schon perfektioniert. Müssen sie.....musst du dir demnächst einmal anschauen wenn wir bei einer Schießübung sind.
Steht bei dir heute noch was an? Was hast du denn geplant das wir heute machen?"


"Das klingt toll das die Besatzung so gut zusammen passt. Hoffentlich nehmt ihr mich auch so gut auf und es passt. Ich wollte heute Vormittag Euch und den Panzer einmal grob kennen lernen und dann um 12 Uhr mit Euch Mittag essen gehen. Nachmittags dann vielleicht, wenn das so einfach geht, mal ins Gelände um mitzubekommen, wie sich der Panzer bewegt und wie Euer Zusammenspiel so ist."


"Klasse, dann hab ich ja alles richtig gemacht. Ich habe für heute Nachmittag beantragt, ins Gelände zu dürfen und das wurde auch schon genehmigt. Deinem Plan steht nichts im Wege! Soooooo, da sind wir auch schon angekommen. Da ist die Besatzung und unser Schmuckstück."

Nach einem 10 minütigen Spaziergang sind die beiden Soldaten im T-Bereich beim Panzer 101 angekommen. Die drei Mann der restlichen Besatzung stehen vor dem Panzer und stehen im Achtung. Der Oberpanzerschütze begrüßt die Kameraden und nach weiteren 10 Minuten kurzen Vorstellens, geht es an den Panzer.

Re: Büro des Mannschafters Kanthe

BeitragVerfasst: Mi 13. Nov 2019, 07:33
von Kanthe
"So Kameraden, dann zeigen Sie mir doch mal unser Schmuckstück etwas genauer. Und Fritz, behalte mal bitte die Uhr im Auge. Ich möchte um 12 mit Euch Mittag essen gehen."

"Wird gemacht Herr Kommandant!"

Die kurze Vorstellung zwischen dem neuen, frisch gebackenen Kommandanten und der alten, erfahrenen Besatzung verlief besser als erhofft. Alle haben den Oberpanzerschützen sofort akzeptiert und sich darauf geeinigt, dass es schneller und einfach ist, wenn sich alle per du ansprechen.
Nachdem das geklärt war, geht es nun an den Panzer. Erhaben und groß steht er da. Ein Panzerkampfwagen III Ausführung K, die späteste Ausführung des Panzer III. Dieser hier noch im inneren Umgebaut zu einem Befehlspanzer. An der Turmseite steht in schwarzen Buchstaben mit weißer Umrandung die Turmnummer 101. Das Balkenkreuz prangt vorne an beiden Seiten des Turmes und hinten auf dem Staukasten. Vorne und hinten am Chassis ist das Wappen der 44. RPzGrenDiv lackiert. Der Panzer hat eine Dreifarbentarnung mit grünen und rotbraunen Flecken. Zur besseren Darstellung sind auch alle Antennen montiert, zwei normale Antennen und am Heck eine Sternantenne.
Voller stolz präsentiert der Fahrer Fritz seinen Panzer von außen und geht mit dem neuen Kommandanten einmal um den Panzer herum.


"So Herr Kommandant, Du hast den Panzer III vielleicht schon mal aus der Ferne gesehen oder auf Fotos? Hier ist er nun in seiner vollen Pracht und es ist unser ein und alles, dementsprechend werden wir ihn auch Pflegen. Ich will mal kurz mit dir rum gehen, lass uns vorne anfangen. Hier ist unsere Prachtstück von vorne. Die relativ starke 5 cm Kanone war bei der vorherigen Version nur eine Attrappe und die Hauptbewaffnung war das MG, hier hat man mal wieder mitgedacht und uns eine 5 cm gegeben, darüber kann aber der Armin mehr sagen. Ich hab auch gehört, dass manche Panzer eine 7,5cm sich haben einbauen lassen und das es schon auf Basis des Panzer IV einen neuen Befehlswagen gibt, dass würde mich auch reizen. Nicht das unser Panzer III schlecht wäre, aber eine bessere Version ist doch immer schöner.
Gut, lass uns weiter gucken, hier an der Seite, zwischen dem Fahrwerk sind die Notausstiegsluken, sollte für dich nicht so relevant sein, du gehst vermutlich eh oben raus. Außer natürlich es herrscht Beschuss, dann wäre es doch ratsam sich durch den Panzer zu quetschen und hier unten raus. ..."


Der Gefreite erzählt voller stolz von seinem Panzer und gibt noch viele Informationen weiter. Die anderen Kameraden laufen mit völliger Ruhe mit und schauen sich den neuen Kommandeur in Ruhe an. Nachdem die Vorstellung und der Panzerrundgang nun doch fast eine Stunde gedauert hat, meldet der Fahrer, dass er nun fertig ist und alle pünktlich hoch zur Kantine gehen könnten. Passt auch ganz gut, heute soll es doch Schnitzel geben.
So schließt Fritz noch schnell das Fahrzeug ab und alle begeben sich hoch zur Kantine.

Re: Büro des Mannschafters Kanthe

BeitragVerfasst: Do 14. Nov 2019, 10:01
von Kanthe
Nachdem die fünf Kameraden genüsslich ihre Schnitzel in der Kantine verspeist haben, machen sie sich wieder auf den Weg in den T-Bereich. Der Himmel ist aufgeklart und sogar die Sonne kommt zum frühen Nachmittag durch.
Für eine erste Fahrt im Panzer und der Betrachtung von innen steht der Besatzung vom Panzer 101 also nichts mehr im Weg.
Am Panzer angekommen schaut sich der Oberpanzerschütze an, wie denn die Kameraden am besten und einfachsten in den Panzer kommen, auch das muss man wissen, können und lernen. Da für den Fahrer und Funker kein eigener Einstieg zur Verfügung stand, mussten alle über den Turm rein. Fahrer und Funker gingen zuerst über das Laufwerk, hielten sich an den Luken fest und verschwanden im inneren des Panzers.


"Dominik, Fritz hatte doch vorhin die Notaussiegsluken erwähnt, die hier an beiden Seiten im Fahrwerk zu finden sind. Wir haben Glück das die bei unserem Panzer noch vorhanden sind. Die Panzer III in unserer Abteilung vom Typ N haben diese nicht mehr. Frag mich nicht warum, vielleicht um Material zu sparen oder den Panzerschutz durch Luken an der unteren Wanne nicht zu gefährden. Ist allerdings für uns als Besatzung nicht mehr so schön. Aber na ja, was will man machen."

Während der Ladeschütze auf der anderen Seite sich schon auf den Panzer schwingt, zeigt der Ladeschütze Armin dem Oberpanzerschützen wie er am leichtesten und schnellsten in den Panzer kommt. Nach kurzer Erklärung und zwei versuchen hat er es geschafft und steht nun auf dem Turm. Die Luken der Kommandantenkuppel noch geschlossen. Der Richtschütze öffnet von innen die Verriegelung und drückt eine Seite auf, der Oberpanzerschütze greift entschlossen mit ein und öffnete die zweite Luke und steigt das erste mal in einen Panzer ein.
Er spürt den Sitz an seinen Füßen und steht nun im Turm und schaut sich kurz um. Ein grandioses Gefühl hier als Kommandant in einem Panzer zu stehen und das Ungetüm unter sich zu spüren. Jetzt lässt er sich in den Panzer rutschen und sitzt nun auf dem Kommandantenplatz. Der Blick ist nun genau in der Höhe der Periskope und erneut lässt er den Blick schweifen. Zwar sieht er immer noch genug, aber nicht ansatzweise so gut wie von außen.
Jetzt rückt er ein bisschen zusammen und schaut in den Panzer hinein. Alle Blicke sind auf ihn gerichtet. Armin, der Richtschütze, sitzt rechts von ihm vor seinen Zielapparaturen. Thomas, der Ladeschütze, steht links von ihm. Dieser erklärt ihm kurz, dass er nur einen kleinen Notsitz für längere Fahrten hat, aber sonst die ganze Zeit stehen müsse, aber das macht ihn nichts aus. So hat er mehr Platz und kommt besser überall ran. Allerdings muss er sich bei jeder Turmdrehung mit bewegen, da der Turm keinen eigenen Boden hat. Hans, der Funker, sitzt ganz vorn rechts und ist kaum zu sehen. Fritz, der Fahrer, sitzt ebenfalls vorne, allerdings links.
Armin gibt dem Oberpanzerschützen ein Kehlkopfmikrofon und Kopfhörer. Die Zündung des Panzer ist eingeschaltet und der Bordfunk an.
Ein knacken ist zu vernehmen und die Stimme des Funker ertönt.


"Na Dominik, schön eng hier drin, wa? Pass bloß auf, noch geht's ja, da der Motor aus ist. Sobald das Ding an ist, können wir uns nur noch über Funk verständigen und das auch nicht so wirklich toll. Aber was sagst?"

"Ich bin, trotz der Enge, sehr begeistert. Ich würde den Panzer gern in Bewegung sehen und mit Euch ins Gelände fahren. Ist das Fahren Oberluke erlaubt oder gibt es da Vorschriften?"


"Nein, ist erlaubt. Kannst dir beides geben, im Panzer mit kompletten Panzerschutz und Oberluke. Ich fahre auch heute erst mal ganz ruhig und leichte Strecken, die Tage können wir schweres versuchen, wenn du dich an uns und den Panzer gewöhnt hast. Also dann, es geht los."


Ein knacken uns surren ist zu hören und kurze Zeit später beginnt der Motor sich zu bewegen. Der ganze Panzer vibriert und es wird laut, aber noch erträglich durch dir Kopfhörer. Nach einem kurzen Check zwischen Fahrer und Funker melden alle, dass sie bereit sind und der Panzer setzt sich Richtung des eigenen Übungsplatzes in Bewegung. Die Fahrt im Gelände kann beginnen.

Re: Büro des Mannschafters Kanthe

BeitragVerfasst: Fr 15. Nov 2019, 07:33
von Kanthe
Nach fünf Minuten erreichen sie die Geländefahrstrecke auf dem Übungsplatz.
Der Oberpanzerschütze stand zwei Minuten lang Oberluke da, allerdings war der Wind dann doch zu frisch und er setzte sich hin. Durch die Winkelspiegel und Periskope alles zu betrachten war allerdings auch nicht gerade so schön. Jetzt aber waren sie im Gelände und er bekam vom Richtschützen den Tipp, entweder Oberluke zu fahren oder aber im Panzer extrem aufzupassen, dass er bei einer Bodenwelle nicht gegen die Kommandantenkuppel knallt.
Gesagt, getan und schon steht er wieder Oberluke.

Was für ein Anblick, was für ein Gefühl. Vor sich sieht er den Turm und die Kanone nach vorn gerichtet. Die vordere Wanne ist nur als kurzes Stück zu erkennen. Der ganze Panzer vibriert und röhrt vor sich hin.
Nach wenigen Metern befinden sie sich schon im leichten Gelände. Es ist mehr ein welliger und löchriger Feldweg. Erstaunlicherweise spürt der Oberpanzerschütze kaum Bewegung wenn sie über kleine Wellen oder Löcher fahren. Wahnsinn was das Fahrwerk alles abfängt. Lediglich ein ganz leichtes Wippen ist wahr zu nehmen.

Nach weiteren 5 Minuten hört der Kommandant eine Stimme im Ohr, sie kommt vom Fahrer.


"Na, wie ist da oben? Wenn du nichts dagegen hast, die Fahrt hier ist öde und langweilig, würde ich gleich in schwieriges Gelände fahren."

"Es ist schon ein erhabenes Gefühl hier oben. Ich hätte nicht gedacht, dass der Panzer sich so ruhig und klasse bewegt und verhält. Na klar, ab in richtiges Gelände, aber bloß nicht festfahren!"

Und schon dreht der Panzer ein und macht sich auf den Weg zum Gelände mit Gräben, Hügeln, Sand und Matsch. Auch ein kleiner Bach und eine große Wasserpfütze gibt es, aber die will Fritz dann doch meiden, er hat keine Lust seinen Panzer wieder umständlich vom Schmutz befreien zu müssen. Jetzt ist die Fahrt aufregende. Es geht rauf und runter, rechts und links und man spürt, wie die Aufhängung zu kämpfen hat. Aber es macht einfach nur Spaß! Zum Glück ist das ein Fahrt in Friedenszeiten für die Division und der Oberpanzerschütze kann die Fahrt rundum genießen.

Nach zwei Stunden im Gelände wird es Zeit, wieder zurück in die Kaserne zu fahren. Doch bevor sie das tun, hat der Oberpanzerschütze noch geäußert, er wolle doch mal sehen und spüren, was es heißt, wenn er rufen muss, Panzer halt. Alle wissen bescheid im Fahrzeug und finden die Idee gut, denn alles muss geübt werden. So begibt sich der Panzer auf eine gerade Strecke und beschleunigt auf 20 km/h. Klingt vielleicht erst mal nicht viel, aber wenn der Panzer bei dieser Geschwindigkeit abrupt zum stehen kommt, kann das ganz schön haarig werden. Für die Besatzung und wer auch immer direkt hinter ihnen sein könnte.


"PANZER HALT!"

Der Oberpanzerschütze der sich immer noch Oberluke befindet, stemmt sich mit aller Kraft nach vorn. Mit allem was er hat stemmt sich Fritz in die Bremsen und augenblicklich beugt sich der Panzer nach vorne. Das Heck bäumt sich nach oben auf und ruckt, nachdem die Geschwindigkeit raus ist, hart wieder nach unten. Der Bremsweg waren nur wenige Meter, wahrlich beeindruckend. Nach diesem Bremsvorgang die kurze Meldung von allen, dass alles gut sei und sich keiner ernsthaft verletzt habe. Und so geht es weiter in die Kaserne.

Dort angekommen wird technischer Dienst am Fahrzeug betrieben. Während der Fahrer, Funker und Ladeschütze aus dem Panzer schälen, bleiben der Kommandant und Richtschütze noch an Bord. Die drei anderen laufen um den Panzer herum, prüfen alles und säubern groben Dreck. Der Richtschütze zeigt dem Kommandanten das Innere des Panzers noch ein wenig, er muss sich schließlich auch etwas auskennen. Wissbegierig lauscht und schaut er sich um.

16 Uhr stehen alle wieder vor dem Panzer in einem kleinen Halbkreis.


"Männer, ich bin begeistert! Das hat mir eine große Freude gemacht und ich bin hoch zufrieden mit meiner Besatzung. Der Panzer ist sauber und grob gewartet? Sehr gut! Ihr habt mir einen sehr schönen Tagesausklang bereitet! Ich freu mich sehr auf die weitere Zusammenarbeit mit Euch! Also dann Kameraden wir sehen uns." Panzer grüßt

Re: Büro des Mannschafters Kanthe

BeitragVerfasst: Mo 18. Nov 2019, 07:31
von Kanthe
Der Oberpanzeschütze macht sich auf den Weg zu seinem Büro. Die Sonne verzeiht sich langsam hinter die Baumreihen und wird auch in den nächsten Minuten untergehen. Der Wind hat etwas zugenommen und es ist merklich frischer geworden. Deshalb beschleunigt der er seine Schritte, denn es fängt doch leicht an zu frieren.

Vor dem Gebäude der 2109. angekommen sieht er einige Kameraden draußen am Rauchen. Als die Soldaten ihn erblickten, grüßen sie Ihn und freundlich und dann ist er auch schon im Gebäude verschwunden. Er geht in sein Büro und traut seinen Augen nicht: Die Zwischentür ist fertig eingebaut und ist geschlossen. Der Schlüssel steckt auf seiner Seite und er muss gleich mal testen ob auch alles funktioniert. Er schließt ab, die Tür ist zu. er schließt auf, öffnet sie und geht durch zum Büro seines Unteroffizier.


Panzer grüßt "Herr Oberpanzerschütze, Unteroffizier Stiegler, ich melde ihnen, der General von Schreckenstein hat angerufen. Sie möchten morgen, bevor Sie mit den Kompaniechefs reden, um 7 Uhr bei Ihm im Büro sein. Warum hat er nicht gesagt. Und, wie war der Tag bei Ihrer Besatzung und dem Panzer?"

Panzer grüßt "Danke Stiegler Stiegler, weiß ich bescheid. Ach, das war sehr gut! Eine tolle Mannschaft, ich bin begeistert! Ich denke, ich hätte keine Bessere bekommen können. Und der Panzer ist auch super, wobei ich hoffe, dass wir bald neue und bessere Ausrüstung bekommen. Ich möchte Ihnen auch einen Vorschlag machen, wie bei meiner Besatzung, da dies einfacher für uns beide ist, denke ich mal. Lass du zu uns sagen. Ich bin eh noch Mannschafter und so ist alles etwas einfacher. Nebenbei, in welchem Panzer bist du denn eingesetzt? Oder bist du in keinem Panzer unterwegs?"

"Ich bin zur Zeit keinem Panzer zugeteilt. Ausgebildet bin ich allerdings als Richtschütze und ich habe auch die Ausbildung als Kommandant genossen. Wenn Sie....du einen Panzer für mich findest, würde mich das freuen, allerdings müssen wir schauen, wie wir das machen wenn du nicht da bist. Im Vorzimmer sollte ja immer jemand sein."

"Gutes Argument, ich werde mir das durch den Kopf gehen lassen. Ich werde mich für heute zurück ziehen, morgen geht's wieder früh raus und ich sollte doch vor dem General und den Kompaniechefs ausgeschlafen sein. Also dann Stiegler, bis morgen!" Panzer grüßt

Sprachs und verabschiedete sich. Der Oberpanzerschütze schließt sein Büro ab und geht in seine Stube. Es war doch ein sehr aufregender Tag gewesen, erst die Spießrunde, dann die Besatzung kennen lernen und dann unterwegs mit dem Panzer. Das muss ich erstmal verarbeiten. Und morgen geht es auch noch munter weiter, wenn er die Kompaniechefs sieht und kennen lernt. Hoffentlich nehmen sie ihn genau so gut auf wie die restlichen Kameraden bisher. Nachdem er sich im Bad geduscht hat und noch eine Semmel von der Kantine zur Mittagszeit gegessen hatte, legt sich der Oberpanzerschütze ins Bett und überlegt sich noch, wie er denn morgen am besten vorgehen sollte.
Keine 20 Minuten später fiel der Soldat in den schlaf und träumte von seinem neuen Arbeitsplatz, dem, für ihn, grandiosen Panzer III.

Re: Büro des Mannschafters Kanthe

BeitragVerfasst: Di 19. Nov 2019, 08:58
von Kanthe
Am nächsten morgen klingelt um 5:30 der Wecker. Langsam wach werden, waschen und anziehen. Dann gemütlich um 6 Uhr frühstücken gehen. Um 7 Uhr ist der Termin beim General, was er denn nur will? Nach dem Frühstück gehts hoch zum General. Uniform richten und die letzten Krümel entfernen. Beim General muss man schließlich gut aussehen.

Beförderung Bbcode Spoiler On

Um 6:50 Uhr trifft der Oberpanzerschütze vor dem Büro des Adjutanten ein, klopft an die Tür und wartet auf das "Herein".
Er betritt das Büro und macht Meldung.


Panzer grüßt "Herr Kapitänleutnant, Oberpanzerschütze Kanthe, ich melde mich wie befohlen. Der Unteroffizier Stiegler hat mir gestern ausgerichtet, dass ich um 7 Uhr mich beim General melden soll."

Sehr gut Oberpanzerschütze Kanthe ...marine1...

Einen Moment noch ...

Der Kapitänleutnant Lutterkort greift sich eine schwarze Aktenmappe, geht zur Zwischentür des Büros vom Generalmajor und klopft deutlich hörbar an.

Von drinnen erschallt ein: "Bitte treten Sie ein" und der Kapitänleutnant öffnet die schwere Eichentür und winkt dem Oberpanzerschützen mit der Hand ihm zu folgen.

Der Generalmajor schreitet hinter seinem Schreibtisch hervor und begrüßt den Oberpanzerschützen.


Herr Regimentskommandeur zuBefehl. schön das Sie es bei Ihrem vollen Terminplan noch geschafft haben.

Machen wir es kurz ... er greift sich die schwarze Aktenmappe und schlägt sie auf.

Oberpanzerschütze Kanthe ... Stillgestanden !


Im Namen des Deutschen Volkes
. . . . . . . . . . befördere ich
. . . . . . den Oberpanzerschützen
. . . . . . . . . . . Kanthe
. . . . mit Wirkung vom 17. November 1944
. . . . . . . . . . zum Gefreiten

Div.Gef.Std. den 11.11.1944

Rühren !

Herzlichen Glückwunsch zu Ihrer Beförderung ...

Lutterkort, der Gefreite muß noch ein paar Unterschriften leisten ... bitte erledigen Sie das gleich im Vorzimmer.

"Vielen Dank Herr General! Das freut mich sehr jetzt Gefreiter zu sein!
Dann will ich sie nicht weiter stören. Herr General, Gefreiter Kanthe, ich melde mich mit neuem Dienstgrad ab! " Panzer grüßt


Der frisch beförderte Gefreite dreht sich auf dem Hacken um und verlässt das Büro. Im Vorzimmer leistet er beim Kapitänleutnant noch die geforderten Unterschriften und meldet sich auch bei diesem mit neuem Dienstgrad ab. Der neue Tag kann gut starten.


'Wow, ich bin Gefreiter geworden. ist zwar nicht viel, aber für mich ein sehr großer und weitere Schritt in der Karriere. Ich freu mich total!'

So macht sich der Gefreite wieder auf den Weg zu seinem Büro. Dort angekommen geht er durch die Verbindungstür zum Unteroffizier Stiegler.

Panzer grüßt "Guten morgen Stiegler, hast du die Nacht gut rum gebracht? Na, fällt dir was auf?"

Panzer grüßt "Guten morgen Kanthe, ja ich gratuliere zur Beförderung zum Gefreiten! Das freut mich für dich! Es gab übrigens keine Vorkommnisse, die Kompaniechefs sind nachher pünktlich im Besprechungsraum. Als seelische Unterstützung wird der Spieß der 1. noch mit dabei sein. Der kommt auch so 8:30 Uhr um mit dir noch was zu bereden und dich dann den Chefs vorzustellen."

"Sehr gut, danke dir. Ich bin dann in meinem Büro, der Spieß kann dann gleich rein kommen."

Zurück in seinem Büro inspiziert der Gefreite noch einmal die Akten zur Ausrüstung in den Kompanien. Diese muss dringend verbessert werden, vor allem, bevor ein neuer Feldzug bevor steht. Die Kameraden müssen sich ja schließlich mit der Ausrütung auskennen und damit trainiert haben bevor es los geht.
Um 8:30 klopft es an der Zwischentür und der Spieß 1. betritt den Raum.

Panzer grüßt "Moin Herr Ober.....Herr Gefreiter. Ich gratuliere Ihnen zur Beförderung!"

Panzer grüßt ""Servus und danke Spieß! Nehmen Sie doch Platz"

Danke Herr Gefreiter. Warum bin ich hier? Ich möchte kurz mit Ihnen über die Chefs reden. Sie können sich ja bestimmt vorstellen, dass die Offiziere noch nicht so wirklich davon begeistert sind, dass ein, verzeihen Sie die Aussage, "Frischling" die Führung der Kompanien übernommen hat. Aber machen Sie sich keine Sorgen, ich bin heute mit dabei um Ihnen den Rücken zu stärken. Wir Spieße haben auch schon mit den Chefs geredet, mindestens die Hälfte ist aufgeschlossen, zwei sind noch sehr skeptisch, aber das bekommen wir hin. Wenn Sie erzählen, dass sie die Ausrüstung verbessern wollen, dann haben Sie alle Chefs hinter sich und überzeugt.
Nun denn, bereit? Gehen wir zum Besprechungsraum?"


"Jawohl, lassen Sie uns hoch gehen. Und danke Sie mir beratend zur Seite stehen."

So machen sich beiden Soldaten auf in den 1.Stock zum Besprechungsraum in dem die Kompaniechefs bereits warten.