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Re: Büro des Regimentskommandeurs Kanthe

BeitragVerfasst: Mi 8. Jan 2020, 15:30
von Kanthe
Montag, 06.01.1945

Nach dem Antreten verlief der restliche Tag relativ ruhig, mal abgesehen davon, dass die Überprüfung der Fahrzeuge anstand. Auch der Obergefreite lies es sich nicht nehmen zusammen mit seiner Besatzung seinen Panzer zu prüfen und am Ende des Tages für funktionsfähig zu befinden.

Als sich alle zurückziehen und den Dienstschluss genießen wollten, kam der Unteroffizier Guss noch einmal zum Obergefreiten.

"Kanthe, ich wollte mich bei dir noch einmal ganz herzlich bedanken! Danke, dass du dich um die Auszeichnung gekümmert hast! Das bedeutet mich schon sehr viel."

"Sehr gern Guss! Ich möchte doch, dass ihr motiviert seid und merkt, dass ich mich für Euch einsetzte. Immer weiter so, dann wird es noch mehr."

Mit diesen Worten verabschiedeten sich alle in den wohlverdienten Dienstschluss.


Dienstag, 07.01.1945

Heute stand für den Obergefreiten nicht viel auf dem Plan. Heute wollte er alle Meldungen und Akten durchgehen, die sich über die Tage angefunden hatten und die Personalakten der Kameraden prüfen. Eine nicht sehr spannenden Aufgabe, aber auch das muss getan werden. Gestört wurde er auch nicht und konnte fleißig die Akten durchgehen.

Büro des Regimentskommandeurs Kanthe

BeitragVerfasst: Do 9. Jan 2020, 07:17
von U von Schreckenstein
Der Generalmajor schaut kurz im Büro seines Regimentskommandeurs vorbei

Vielen Dank für die Neujahrsgrüße …

Ich wünsche Ihnen ebenfalls alles Gute fürs neue Jahr 1945 und hoffe Sie haben ihre Urlaubstage gut verbracht.

Re: Büro des Regimentskommandeurs Kanthe

BeitragVerfasst: Do 9. Jan 2020, 07:25
von Kanthe
Mittwoch, 08.01.1945

Heute gab es in der gepanzerten Abteilung einen Besprechungsmarathon. Alle Kompaniechefs und die Kompaniefeldwebel und der Obergefreite saßen den ganzen Tag zusammen und klärten offene Punkte ab. Dabei kam zur Sprache, dass man sehnlichst neue Ausrüstung erwarte und die momentanen Fahrzeuge fast alle geprüft und für Einsatzbereit befunden wurden. Ebenso wurde die schlechte Lage in den Stuben und die mangelnde Ausbildung angesprochen.
Alle diese Punkte sollten durch den Obergefreiten in den ersten drei Monaten angegangen und möglichst beseitigt werden. Oder aber auch, Termine sollten gemacht werden.
Viel Arbeit kommt auf den Kommandeur der gepanzerten Abteilung zu.



Donnerstag, 09.01.1945

Es ist kälter geworden. Jedenfalls früh am Morgen. Der Weg zum Frühstück in der Kantine ist immer sehr beißend in der Nase und Lunge. Heute ist noch nicht viel geplant. Das einzige, was der Obergefreite heute vor hat, ist eine Planung, welche Kameraden er nächste Woche Montag sprechen möchte. hierbei geht es, wie bei der 1. Kompanie, um die nicht ausgezeichneten Soldaten aus der 2. Kompanie. Das wird wieder ein anstregender Tag, aber wenn so viel positives von den Kameraden zurück kommt, dann lohnt sich die Anstrengung auch.

In der Kantine gab es heute wieder frische Semmeln mit Käse oder Salami. Dazu Butter und wahlweise Kaffee oder eine heiße Schokolade. Mit zwei Semmeln und einer heißen Schokolade setzte sich der Obergefreite zum Unteroffizier Guss, Stiegler und dem Gefreiten Knaak. Hierbei wurde ein wenig über Gott und die Welt geredet und man amüsierte sich darüber, dass der Obergefreite seinen "Offizierskaffee" so genüsslich trank.

Nach dem Frühstück machten sich Stiegler und Kanthe auf den Weg in Ihre Büros und harrten der Dinge die heute kommen sollten.

Re: Büro des Regimentskommandeurs Kanthe

BeitragVerfasst: Fr 10. Jan 2020, 07:27
von Kanthe
Donnerstag, 09.01.1945

Der Tag verlief ruhig. Keine weiteren Vorkommnisse traten ein und so konnte der Obergefreite die Akten der 2. Kompanie weiter durch gehen und abschließen.


Freitag, 10.01.1945

Nach dem Frühstück kam der Obergefreite in sein Büro. Der Unteroffizier Stiegler war noch nicht anwesend, stand aber noch draußen beim rauchen. Fünf Minuten später war der Unteroffizier da und wurde vom Obergefreiten in sein Büro gerufen.

Panzer grüßt "Guten Morgen Kanthe, du hattest mich gerufen? Was kann ich für dich tun?"

Panzer grüßt "Guten Morgen Stiegler! Genau, ich hab ein Anliegen und du musst die Kameraden benachrichtigen, dass ich sie am Montag sprechen möchte. Es geht um die Fehlauszeichnungen der zwoten Kompanie. Dazu möchte ich um 8 Uhr mit dem Kompaniechef Hauptmann Langenberg, um 9 Uhr mit dem Kompaniefeldwebel Oberfeldwebel Heidecker, um 10 Uhr mit dem Leutnant von Balk, um 11 mit dem Stabsfeldwebel Fridden und um 13 Uhr mit dem Stabsfeldwebel Praade sprechen. Richte das den Kameraden bitte aus, danke dir. Ansonsten habe ich für heute keine weiteren Punkte. Ich erwarte aber noch die Meldungen über die Einsatzbereitschaft der Fahrzeuge und des anderen Ausrüstung."

"Jawohl, richte ich den Kameraden umgehend aus!"

Sprach es und drehte sich auf dem Absatz um und ging in sein Büro. Kurze Zeit später hörte der Obergefreite, wie der Unteroffizier fleißig am telefonieren war. Guter Mann, dachte sich der Obergefreite. Den muss man weiter fördern!

Um 11 Uhr trafen die Meldungen der Kompaniechefs beim Obergefreiten ein. Alle Fahrzeuge wurden eingehend geprüft und hatten, dank der Umrüstung auf den Winterbetrieb, keinerlei Mängel und waren zu 100 % Einsatzbereit. Ebenso sah es mit den Handwaffen und weiterer Ausrüstung aus. Eine hervorragende Meldung. Die musste natürlich sofort an den Divisionskommandeur weitergleitet werden.

Re: Büro des Regimentskommandeurs Kanthe

BeitragVerfasst: Mo 13. Jan 2020, 07:57
von Kanthe
Montag, 13.01.1945

Der Tag beginnt recht frisch, aber immer noch zu warm für diese Jahreszeit. Auf dem Weg zur Kantine, muss der Obergefreite dennoch den Kragen hoch machen. Nach dem leckeren Frühstück macht er sich auf den Weg zu seinem Büro. Heute steht ein Gesprächsmarathon bezüglich der Fehlauszeichnungen bei der zwoten Kompanie der Panzer-Abteilung an.
Sehr gespannt über die Vorkommnisse und Begründungen erreicht er sein Büro. Der Unteroffizier ist schon anwesend und beide begrüßen sich. Der Unteroffizier meldet noch, dass sich alle gewünschten zu den angegeben Zeiten beim Obergefreiten einfinden werden.

Die Zeit vergeht und Kanthe legt sich Papier, Füllfederhalter und ein Glas mit Apfelsaft bereit und wartet auf den ersten Kameraden. Um fünf vor acht klopft es beim Unteroffizier und der Obergefreite hört die Stimme vom Hauptmann Langenberg. Er steht auf und geht zur Verbindungstür.


Panzer grüßt "Guten Morgen Herr Hauptmann, wie geht es Ihnen? Darf ich Sie gleich in mein Büro bitten?"

Panzer grüßt "Guten Morgen Herr Obergefreiter. Sehr gern. Mir geht es bestens, neue Woche, neues Glück und bei Ihnen?"

"Ich kann nicht klagen, bitte setzen Sie sich doch.", und der Obergefreite schließt die Tür und setzt sich ebenfalls. "Kann ich Ihnen noch etwas anbieten? Wasser, Apfelsaft, einen Kaffee?"

"Nein, vielen Dank. Ich bin jetzt erstmal gespannt, was Sie denn überhaupt von mir wollen."

"Nun, dann fangen wir gleich an. Ich habe von Oberfeldwebel Heidecker eine Liste bekommen, mit Kameraden, welche bei Auszeichnungen und Beförderungen nicht beachtet wurden. Darüber möchte ich mir Ihnen und weiteren Kameraden sprechen. Ihre Meinung hören und warum Sie denken, dass diese Kameraden diese Auszeichnungen oder Beförderungen verdient haben."

"Ja, sehr gut! Endlich kümmert sich mal jemand darum, ich bin begeistert! Gut, fangen wir an, nennen Sie mir doch mal den ersten Namen auf der Liste."

"Da hätten wir den Oberleutnant Ladowa. Er soll Ihrer Meinung nach das Eisernes Kreuz I. Klasse und das Verwundetenabzeichen in Silber bekommen. Warum?"

"Haben Sie dann auf Ihrer Liste auch den Unteroffizier Gambs, den Stabsgefreiten Schmidts und den Gefreiten Simm stehen? Das sind seine Kameraden in seinem Panzer"

Der Obergefeite nickte und lauschte den weiteren Ausführungen.

"Nun, es sind ja nur vier Namen, der fünfte Kamerad ist bei diesem Vorhaben, wovon ich gleich spreche, leider tödlich verwundet worden. Es war zur Zeit, als wir in Kroatien waren. Damals war es so, dass die 1. Kompanie, speziell der 2. Zug in einen Hinterhalt geraten war und fahrzeugtechnisch komplett aufgerieben wurde. Viele Kameraden fanden damals leider den Tod, aber es konnten auch einige gerettet werden. Der Oberleutnant Ladowa, damals ebenfalls Zugführer des 3. Zuges, war am nächsten an den Geschehnissen. Geistesgegenwärtig übergab er dem Stabsfeldwebel Praade das Kommando über den Zug und fuhr die wenigen 300 m in Richtung der 1. Kompanie. Er sah hier die brennenden Wracks und auch die feindlichen PaK-Stellungen. Er ließ sofort das Feuer auf diese Stellungen eröffnen um das Feindfeuer auf sich zu lenken und den Kameraden ein Ausweichen zu ermöglichen. Dies klappte auch und sein Panzer stand so günstig, dass viele der Geschosse abprallten oder in der Panzerung stecken blieben. Nach fünf Minuten und zwei ausgeschalteten Stellungen, konnten sich die Kameraden der 1. in Sicherheit bringen. Der Oberleutnant zog sich zurück, jedoch konnte eine PaK-Stellung einen Treffer im Panzer verbuchen. Beim Ausweichen traf die PaK den Funkerplatz und schlug, glücklicherweise für die anderen Kameraden, einmal durch den Panzer durch. Für den Funker kam dabei jedoch jede Hilfe zu spät. Als der Panzer beim Sammelplatz wieder ankam, musste der Panzer und die Besatzung erstmal ausgelöst werden. Der Oberleutnant war durch mehrere Schrapnelle beim Beschuss wiederholt am Arm verletzt worden. Da er schon das Verwundetenabzeichen in Schwarz besitzt, wäre hier Silber angebracht. Der Fahrer, Gefreiter Simm, wurde den Durchschuss leicht verletzt und verdient das Verwundetenabzeichen in Schwarz. Ebenfalls der Richtschütze, der Unteroffizier Gambs, wurde durch Schrapnelle leicht verwundet und verdient ebenfalls das Verwundetenabzeichen in Schwarz. Einzig der Stabsgefreite Schmidt, der Ladeschütze, hatte keinerlei Verletzung davon getragen. Allerdings war dies sein 55. Kampfeinsatz und darum verdient er das Panzerkampfabzeichen mit der Zahl 50. Und da der Oberleutnant so reagierte und mehreren Kameraden das Ausweichen ermöglichte, verdient er ebenfalls das Eiserne Kreuz I. Klasse."

"Beeindruckende Geschichte und ich stimme Ihnen da zu. Ich habe es mir notiert und werde es an den Divisionskommandeur weiter reichen. Gut, dann der nächste auf der Liste, dass wäre der Leutnant Gruber."

"Leutnant Gruber, tja, das war auch so eine Sache. Haben Sie noch andere Kameraden auf der Liste, dass wir die zu erst abarbeiten können?"

"Ja, ich hätte da noch die Kameraden Oberfeldwebel Bunge und Unterfeldwebel Handora, beide sollen das Panzerkampfabzeichen mit der Zahl 50 bekommen?"

"Genau, ebenfalls in Kroatien erreichten die Kameraden dieses Einsatzzahl mit Kämpfen an vordersten Front, eigentlich ganz schnell und einfach erklärt."

"Warum soll der Unterfeldwebel Handora zum Feldwebel ernannt werden?"

"Weil er in Kroatien bewiesen hat, dass er auch mal mehr als nur seinen eigenen Panzer befehlen kann. Ich weiß nicht, haben Sie den Feldwebel Frühauf auf der Liste stehen? Ich glaube, der müsste ebenfalls das Panzerkampfabzeichen mit der 50 bekommen und zusätzlich noch das Verwundetenabzeichen in Schwarz? Genau. Damals kam es zu einem Vorstoß Kroaten. Der 2. und 3. Zug waren jeweils mit der Sicherung vertraut, somit konnten wir eine höhere Sicherheit gewährleisten. Dabei waren die beiden Panzer der Kameraden in der Sicherung und wurden mehr oder weniger von dem Angriff überrascht. Gleich zu beginnt, es war der 50. Einsatz des Feldwebel, wurde dieser durch einen Treffer im Turm bewusstlos. Seine Besatzung war noch Kampffähig, aber wusste nicht so recht, wie sie genau handeln mussten und sollten. Somit übernahm der Unterfeldwebel per Funk das Kommando übe die beiden Panzer und konnte den Angriff so lange aufhalten, bis die Züge komplett in der Sicherung waren. Darum sollte der Unterfeldwebel befördert werden zum Feldwebel und der Feldwebel Frühauf sollte das Verwundetenabzeichen in Schwarz und das Panzerkampfabzeichen mit der Zahl 50 bekommen."

"Gut Herr Hauptmann. Was ist nun mit dem Kameraden Leutnant Gruber?"

Der Hauptmann holte kurz Luft und blickte den Obergefreiten an.

"Das war wie folgt..."

Re: Büro des Regimentskommandeurs Kanthe

BeitragVerfasst: Di 14. Jan 2020, 07:31
von Kanthe
Montag, 13.01.1945

"Es war der 3. März 1942. Der Leutnant Gruber machte zu der Zeit Urlaub in seiner Heimatstadt in Berlin. Er war mit seiner Familie unterwegs, was sein Glück war. An diesem Tag, bzw. in der Nacht, bombardierten mehrere Feindbomber die Stadt. Ihm und seiner Familie ist Gott sei Dank nichts passiert, aber an anderen Stellen ging es schlimm zu. Sie waren in der Nähe in der eine Bombe eingeschlagen war, ein Gebäude unserer Regierung war getroffen. Viele Trümmerteile, viele Tote und Verwundete. Er hielt ein Fahrzeug an, sagte dem Fahrer, er soll seine Familie wegbringen und machte sich auf, das Kommando über das Chaos zu übernehmen. Er rief die Verwundeten zu sich, koordinierte Rettungskräfte die eintrafen und stellte ein Verwundetensammelnest auf. Leider gab es auch sehr viele Tote, aber auch die ließ er gesammelt an einem Platz aufbewahren. Er sagt, es war ein schrecklicher Anblick. Ich habe auch die Bestätigung eine Einsatzleiters vor Ort bekommen, dass der Leutnant sich vorbildlich verhalten hat und vermutlich auch einigen Zivilisten das Leben gerettet hat durch sein entschlossenes und schnelles vorgehen. Und auch wenn es nicht im direkten Kampfgeschehen war, bin ich der Meinung, das der Leutnant hier das Eiserne Kreuz I. Klasse verdient hat."

"Eine starke Geschichte, das muss ich schon sagen. Ich bin stolz darauf, dass ich der Kommandeur von solch erfahrenen und mutigen Soldaten bin. Ich werde mir das alles erneut, ordentlich und sauber auf einem Zettel notieren und beim Divisionskommandeur einreichen. Aber ich denke, das wird so durchgehen und die Orden und Beförderung wird nicht lange auf sich warten lassen. Haben Sie sonst noch Punkte Herr Hauptmann? Ansonsten spreche ich gleich mit dem Spieß über die Geschichten. Sie wissen ja, ich brauche mehrere bestätigte Zeugenberichte."

Der Hauptmann hatte keine weiteren Punkte und verließ, nach einem Händedruck und einem freundlichen Lächeln, das Büro des Obergefreiten. Kurze Zeit später kam der Kompaniefeldwebel und bestätigte die Erzählungen des Hauptmann. Ebenso verhielt es sich mit den weiteren, geladenen Kameraden.

Jetzt machte sich der Obergefreite dran, die Erzählungen sauber zu schreiben und dem Divisionskommandeur vor zu legen.

Dafür brauchte er den ganzen Tag und wurde nach 14 Uhr auch von keinem mehr gestört.



Dienstag, 14.01.1945

Der Tage beginnt ruhig aber sehr kühl. Heute wird der Obergefreite dem Generalmajor seine Ausführungen und Beantragungen für die Orden vorlegen lassen. Mal schauen wie er darauf reagiert und ob er dies auch genehmigt. Wenn ja, wäre das ein sehr gutes Ergebnis und die Kameraden wären noch motivierter als jetzt. Auch würden Sie dann große Stücke von ihrem neuen Kommandeur halten, auch wenn es zur Zeit nur ein Obergefreiter ist.

Weitere Planung für den Tag gab es noch nicht, außer sich schon zu überlegen, wen er denn für die Fehlauszeichnungen der dritten Kompanie alles sehen wollte. Dazu nahm er sich wieder einmal die Akten zur Hand und schaute sich seine dritte Kompanie mal genauer an.

Büro des Regimentskommandeurs Kanthe

BeitragVerfasst: Fr 17. Jan 2020, 12:49
von U von Schreckenstein
Ein Anruf von Kapitänleutnant Lutterkort ...

bitte zur Entgegennahme der Urkunden beim Generalmajor vorbeischauen.

Re: Büro des Regimentskommandeurs Kanthe

BeitragVerfasst: Mo 20. Jan 2020, 07:39
von Kanthe
Montag, 20.01.1945

Um 6:20 triff der Obergefreite in seinem Büro ein. Der Unteroffizier Stiegler ist auch gerade eingetroffen und hängt seine Jacke an den Kleiderhaken.

Panzer grüßt "Guten Morgen Stiegler! Das Wochenende gut überstanden?"

Panzer grüßt "Guten Morgen Kanthe! Ja danke schön und selber? Ach, und Gratulation zum Obergefreiten 6 Jahre!"

"Ja danke schön! Ach ja, das Wochenende war ruhig. Ich war heute morgen aber ein wenig schockiert, als ich den Schnee gesehen habe. Wobei, wir haben Januar, es sollte eigentlich schon längst mal geschneit haben. Nun gut, Stiegler, diese Woche möchte ich mich um die Ausrüstung und das Material in den Stuben und Büros kümmern. Haben wir oder die Spieße Listen, was denn alles in den Stuben und Büros zu finden ist, bzw. noch benötigt wird?"

"Also wir haben sowas nicht, das weiß ich. Ich kann aber gerne mal den Spieß der Ersten fragen, der wird mir das sicher sagen können. Wenn sonst nichts ist, dann würde ich mich schnell mal auf zum Antreten machen und ihn danach fragen."

"Ja mach das. Bis gleich dann".

Mit diesen Worten verließ der Unteroffizier das Büro. Nach einer halben Stunde kam er mit ein paar Listen wieder zurück.

"Hier Kanthe, dass hat mir der Spieß gegeben. Hier steht einmal drin, was alles in den Stuben ist und was vielleicht noch benötigt wird, bzw. auf welcher Stube defekt ist."

"Super, danke dir! Das werde ich mir heute mal zu Gemüte führen. Informiere bitte die anderen Spieße auch, dass ich solche Listen haben möchte."

"Wird gemacht!"

So begann der Unteroffizier die Spieße zu besuchen und der Obergefreite begann, sich die Liste durchzuschauen. Viele Probleme waren darauf zu erkennen.

Re: Büro des Regimentskommandeurs Kanthe

BeitragVerfasst: Mo 3. Feb 2020, 07:47
von Kanthe
Kanthe kommt am Morgen ins Büro uns sieht den Unteroffizier Stiegler schon am Schreibtisch sitzen.

Panzer grüßt "Guten Morgen Stiegler. Na, das Wochenende gut überstanden? Ich erwarte heute einen Brief einer großen Tischlerei. Wenn der Brief eintrifft, gib ihn mir bitte gleich weiter."

Panzer grüßt "Guten Morgen Kanthe. Ja, das Wochenende war schön aber wie immer zu kurz. Jawohl, wird gemacht!"

So geht der Obergefreite in sein Büro und wälzt erneut die Akten. Er nimmt sich vor, den General bezüglich der Auszeichnungen der Kameraden der 2. Kompanie zu fragen und wälzt die Akten der 3. Kompanie durch.
Nach zwei Stunden kommt der Unteroffizier herein.


"Kanthe, hier ist ein Brief der Tischlerei Schubert und Krämser. Die sind doch nur eine Stunde von unserer Kaserne entfernt und verdammt groß. Was wollen die denn?"

"Setzt dich. Du kennst doch unsere alten Spinde. Die Kameraden haben die schon Jahr und langsam zerfallen die oder sind zu klein um noch mehr Material aufnehmen zu können, richtig?"

"Richtig. Das ist ein Graus mit den alten Dingern."

"Den Herrn Schubert kenn ich nicht so wirklich gut, aber seinen Sohn. Mit ihm bin ich zur Schule gegangen und er arbeitet bei seinem Vater in der Firma. Die sind sehr groß und ich habe ihn mal gefragt, ob er nicht einen größeren Spind für uns entwerfen kann. Er sollte eine Zeichnung mit reingelegt haben. Ja, schau hier. Nicht schlecht. So soll oder könnte der fertige Spind bald aussehen, was sagst du?"

Der Obergefreite gibt dem Unteroffizier die Zeichnung und dieser betrachtet sie interessiert.



"Zur Erklärung für dich. Das dunkle rechts und links sind die geöffneten Türen."

"Ah, jetzt macht es Sinn. Sieht eigentlich gut aus in dem Entwurf!"

"Ich muss das jetzt mal dem Spieß zeigen und nachher dem General, was der dazu sagt und ob man das nicht in unserer Kaserne mal probehalber einrichten und einführen kann. Vielleicht bewährt es sich ja und die anderen Kasernen ziehen nach und wollen diesen Spind ebenfalls. Also, wenn mich jemand sucht, ich bin beim Spieß und dann beim General."

So machte sich der Obergefreite auf zum Spieß. Dieser fand die Idee und den Vorschlag sehr gut und will umgehend erfahren, was der General dazu sagt. Leider kann er selber nicht mitkommen, da er noch zum Zahnarzt muss. So macht sich der Obergefreite alleine auf dem Weg zum Divisionskommandeur um diesen den Vorschlag zu den neuen Spinden zu unterbreiten.

Re: Büro des Regimentskommandeurs Kanthe

BeitragVerfasst: Di 4. Feb 2020, 10:19
von Kanthe
Am nächsten Tag komm der Obergefreite ins Büro und richtet sich direkt an den Unteroffizier Stiegler.

Panzer grüßt "Guten Morgen Stiegler. Informiere alle Spieße der Panzerabteilung 2109 das es morgen um 10 Uhr ein Regimentsantreten geben wird und uns der General mit seiner Anwesenheit ehren wird. Und der Spieß der Zwoten soll sicher gehen, dass alle Kameraden anwesend sind. Alle der Zwoten."

Panzer grüßt "Guten Morgen Kanthe. Jawohl, wird erledigt!"

Und sofort macht sich der Unteroffizier auf den Weg um die Nachricht den Spießen persönlich mitzuteilen. Währenddessen ging der Obergefreite in sein Büro, setzte sich an seinen Schreibtisch und griff zum Telefon. Er wählte die Vermittlungsstelle und ließ sich mit der Großschreinerei Schubert und Krämser verbinden. Nach wenige Augenblicken nahm am anderen Ende ein Mitarbeiter im Büro ab. Nachdem der Obergefreite diesem mitteilte, dass er mit Hubert Schubert sprechen möchte, war es kurz ruhig am Telefon.


"Hubert Schubert am Apparat, was kann ich für Sie tun?"

"Hey Hubert, Kanthe hier. Wie geht es dir?"

"Kanthe, was für eine schöne Überraschung! Mir geht es bestens und dir? Was kann ich für dich tun? Geht es um den Spind?"

"Mir geht's auch super. Ich bin Regimentskommandeur geworden. Genau, es geht um den Spind. An und für sich ist das ein super Entwurf, mein General meinte allerdings, dass Eiche wohl zu schwer sein wird. Da sollte doch bitte ein leichteres Holz für genutzt werden. Ebenso sollten an der Rückwand ein paar Luftschlitze sein, damit die Luft einigermaßen rotieren kann. Ich würde mir den Musterspind auch gern einmal mit ein, zwei Kameraden anschauen wollen, vielleicht kommt auch mein General mit, das weiß ich noch nicht. Was meinst du, kannst du einen Musterspind herstellen und bis wann?"

"Alles kein Problem! Wir können auch Buche nehmen, das ist etwas leichter. Ich mache dir mal drei Musterspinde mit verschiedenen Holzsorten. Du könntest nächste Woche Montag gern vorbei schauen und die Spinde angucken. Uhrzeit ist das egal, wir sind felxibel."

"Super, ich prüfe und kläre das ab und melde mich wieder bei dir. Vielen Dank für deine Hilfe! Machs gut und bis spätestens nächste Woche!"

"Tschüss Kanthe, bis nächste Woche!"

Beide legten den Hörer auf und der Obergefreite war sehr gut gelaunt ob der in Gang kommenden Dinge zur Verbesserung der Kaserne.

Re: Büro des Regimentskommandeurs Kanthe

BeitragVerfasst: Mi 5. Feb 2020, 09:43
von Kanthe
Nach dem Frühstück erscheint der Obergefreite in seinem Büro. Der Unteroffizier Stiegler ist schon wieder fleißig am Listen durcharbeiten.

Panzer grüßt "Guten Morgen Stiegler, wie immer fleißig am arbeiten, finde ich sehr gut. Denk dran, heute um 10 Uhr ist antreten und der General kommt vorbei. 9:45 Uhr sammeln und antreten auf dem Hof."

Panzer grüßt "Guten Morgen Kanthe, ich weiß. Ich bin auch schon gespannt, warum der General vorbei kommt, aber ich glaube es geht um die Kameraden der Zwoten Kompanie. Richtig?"

"Richtig. So wie bei dir sind heute die Kameraden der Zwoten dran. Ab morgen werde ich mich auch um die Kameraden der dritten einmal kümmern, alles prüfen und durchgehen. Ich hoffe, dass dadurch die Motivation und Kampfbereitschaft in den Einheiten etwas steigt. Und natürlich hoffe ich, ein gute Bild bei meinen Soldaten zu hinterlassen."

"Ach, das hast du schon. Die erste und vor allem auch der Major sind begeistert von dir und stehen hinter dir. Wenn das mit den Spinden und den Stuben was wird, dann hast du eine starke und motivierte Truppe hinter dir! Dann gehen wir mit dir durch dick und dünn, weil wir wissen, du kümmerst dich."

"Danke, tut gut zu hören. Also dann, bis zum Antreten."

Kurz vor 9:40 Uhr macht sich der Obergefreite auf dem Weg zum Major. Dieser steht schon am Eingang und betrachtet das rege Treiben auf dem Hof.

"Mensch Herr Obergefreiter, ein Antreten aller Kompanien und der General kommt vorbei. Was haben Sie denn nun wieder angestellt?" , meinte der Major und konnte sich ein leichtes Grinsen nicht verkneifen.

"Ich? Wie könnte ich denn etwas anstellen Herr Major. Aber keine Angst, es betrifft nicht Ihre Kompanie sondern die Zwote. Ich hoffe, dass die Kameraden dann noch bessere Laune für den restlichen Tag haben."

"Aha, ich glaube ich kann es mir denken. Nun gut, ich werde dann mal die Kompanien abnehmen und mache Ihnen dann Meldung. Der General sollte ja um 10 Uhr da sein, richtig? Ich sage noch ein paar Worte und dann melde ich Ihnen."

Mit diesen Worten ging der Major nach draußen. Der Obergefreite folgte, blieb jedoch an der Tür stehen. Nachdem dem Major alle Kompanien gemeldet wurden, machte dieser noch eine kurze Ansprache bezüglich dem Auftreten in der Öffentlichkeit und dem Verhalten in der Kaserne.

"Gut Kameraden, fühlen Sie sich belehrt. Dann werden Sie fertig, ich melde dem Regimentskommandeur.
Panzerabteilung 2109 - STILLgestanden! RICHT Euch! Augen geradeAUS! Zur Meldung an den Regimentskommandeur, die Augen LINKS!
Panzer grüsst..., Herr Obergefreiter, Major Ruhlands, ich melde Ihnen die Panzerabteilung 2019 vollzählig angetreten!"


"Guten Tag Panzerabteilung 2109!"

"GUTEN TAG HERR OBERGEFREITER" , hämmerte der Ruf der Kameraden über den Platz hinweg.

"Augen geraderAUS! Rührt Euch! Herr Major, treten Sie ein. So Kameraden, heute steht hier die komplette Panzerabteilung und ich denke mal, Sie alle fragen sich, warum? Lassen Sie sich überraschen, denn wir werden heute mit der Anwesenheit des Generalmajors beehrt. Und wie ich sehe, kommt er auch schon. Nun denn. Fertig werden.
Panzerabteilung 2109 - STILLgestanden! RICHT Euch! Augen geradeAUS! Zur Meldung an den Divisionskommandeur, die Augen LINKS!
Panzer grüßt Herr General, Obergefreiter Kanthe, ich melde Ihnen die Panzerabteilung 2019 vollzählig angetreten!"

Re: Büro des Regimentskommandeurs Kanthe

BeitragVerfasst: Mi 5. Feb 2020, 19:04
von Kanthe
U von Schreckenstein hat geschrieben:Um 10 Uhr betrat der Generalmajor den Appellplatz und der Chef des Stabes melderte ihm die im Stillgestanden verweilende Division angetreten.

Der Generalmajor ging vor zum Rednerpult und sprach ins Mikro:
- Guten Tag, Division -

Die Division antwortete: - Guten Tag Herr Generalmajor -

Der Generalmajor rief den Befehl an die Division - Rührt Euch ! - und synchron wie beim Sport klackten die Eisen der Knobelbecher funkensprühend auf den Steinboden des Appellplatzes

Nach ein paar Worten zur Leistungsfähigkeit der Division rief er den Feldwebel Handora nach vorn neben das Rednerpult

Der Feldwebel meldet sich beim Generalmajor und nahm Front zur Truppe Aufstellung

Der Generalmajor rief
- Division Stillgestanden ! - und verlas die Urkunde, mit der vom Regimentskommandeur gelieferten Begründung, zur Vergabe der Auszeichnungen ...

Feldwebel Handora: Ihre Beförderung zum Feldwebel liegt nun schon ein paar Tage zurück und ist Ihren Kameraden bekannt, herzlichen Glückwunsch.
. . . . . . . . . . . . . . Weiterhin verleihe ich Ihnen das Panzerkampfabzeichen mit der Zahl 50

Danach ließ er die Division rühren und heftete die Auszeichnung an die Uniform des Feldwebels, der anschließend zurück ins Glied trat

Es treten jetzt hervor ... und nehmen in der aufgerufenen Reihenfolge Aufstellung

Inzwischen war auch der Spieß hinzugetreten und übergab dem General die Urkunden

Der Generalmajor rief
- Division Stillgestanden - und verlas die Urkunden, mit den vom Regimentskommandeur gelieferten Begründungen, zur Vergabe der Auszeichnungen ...

Oberleutnant Ladowa: Auszeichnung Eisernes Kreuz I. Klasse und Verwundetenabzeichen in Silber
Leutnant Gruber: Auszeichnung Eisernes Kreuz I. Klasse
Oberfeldwebel Bunge: Panzerkampfabzeichen mit der Zahl 50
Feldwebel Frühauf: Panzerkampfabzeichen mit der Zahl 50 und das Verwundetenabzeichen in Schwarz
Unteroffizier Gambs: Verwundetenabzeichen in Schwarz
Stabsgefreiter Schmidts: Panzerkampfabzeichen mit der Zahl 50
Gefreiter Simm: Panzerkampfabzeichen mit der Zahl 50 und das Verwundetenabzeichen in Schwarz

Danach ließ er die Division rühren, heftete zusammen mit dem Spieß die Auszeichnungen an die jeweilige geschwollene Heldenbrust und beglückwünschte
die Offiziere, Feldwebel, Unteroffiziere und Mannschafter, die anschließend zurück ins Glied traten

Danach übergab er den Befehl wieder an den Chef des Stabes, während er sich wieder zurück in sein Büro begab ...

Der Chef des Stabes übergab die Befehlsgewalt zum Abrücken der Truppenteile an die jeweiligen Regimentskommandeure ...


"Panzerabteilung 2109, Augen geradeAUS! Auf die ausgezeichneten Kameraden ein dreifach kräftiges:
GEMEINSAM!
" "ZUM ZIEL!"
"GEIMEINSAM!" "ZUM ZIEL!"
"GEIMEINSAM!" "ZUM ZIEL!"

"Die ausgezeichneten Kameraden finden sich dann gleich beim Spieß ein um alles nötige zu unterzeichnen. Kompaniechefs noch Punkte? Dann übernehmen, abrücken zum Tagesdienstbetrieb!"

Re: Büro des Regimentskommandeurs Kanthe

BeitragVerfasst: Mo 17. Feb 2020, 13:18
von Kanthe
Mit einer Woche Verspätung trifft der neue Stabsgefreite bei der Firma Schubert und Krämser ein. Mit dabei ist der Spieß der ersten und der zwoten Kompanie, sowie der Fahrer vom Spieß der Ersten. Die eine Woche Verspätung lässt sich darauf hin begründen, da die Großtischlerei einen kurzfristigen Sonderauftrag rein bekam.
Dennoch, mit bester Laune und hohen Erwartungen treffen die vier Soldaten ein und werden sogleich vom Sohn des Herrn Schubert in Empfang genommen.


"Hubert, schön dich zu sehen! Wie geht es dir! Darf ich vorstellen, ich habe hier mitgebracht den Herrn Steidler, den Herrn Heidecker und den Herrn Groß. Wir sind alle sehr gespannt auf den Spind."

"Guten Tag Kanthe, freut mich auch sehr dich zu sehen. Guten Tag auch an die anderen Herrschaften. Na dann lassen Sie uns nicht lange trödeln und folgen Sie mir."

Nach einem kurzen Gang durch die Tischlerei, vorbei an riesigen Maschinen und vielen fleißigen Arbeitern, erreichten sie einen kleinen Vorführraum. Hier drin standen drei Spinde. Einer aus Eiche, einer aus Buche und einer aus Linde. Vom Aufbau her waren alle identisch, lediglich vom Material her unterschieden sie sich. Die vier Soldaten machten sich sogleich an die genaue Inspektion der Spinde und prüften alles ganz genau.

Re: Büro des Regimentskommandeurs Kanthe

BeitragVerfasst: Fr 21. Feb 2020, 10:29
von asuser
Ein Bote der Uniformstube überbringt einen Kleidersack



  Code:
http://www.streitmacht.com/gallery/image.php?album_id=184&image_id=14171


Viel Erfolg!

Uniformstube
gez.

Re: Büro des Regimentskommandeurs Kanthe

BeitragVerfasst: Do 27. Feb 2020, 11:29
von Kanthe
"Herr Stabsgefreiter, der Spind in Buche gefällt mir am besten. Ich finde es gut, dass er innen weiß ist und außen grün lackiert wurde."

"Ich schließe mich Ihrer Meinung an Spieß. Ich hätte mich auch für diesen entschieden. Er ist auch deutlich leichter als der Eichenspind und stabiler als der aus Linde. Also Hubert, ich werde das meinem Kommandeur weiter reichen und wir werden sehen, was raus kommt. Ich bin auf jeden Fall sehr für den neuen Spind. Groß, stabil, leicht und räumt die Stuben auf. Was soll der denn kosten?"

"Puh, da hab ich keine Ahnung von. Das muss mein Vater machen und mit den zuständigen Leuten klären."

"Alles klar, danke Hubert. Wie gesagt, ich gebe es weiter und man wird sich hoffentlich bei Euch melden. So, wir müssen dann auch leider wieder los. Haben die beiden Kompaniefelddwebel noch Fragen? Nein? Sehr gut. Dann lassen Sie uns wieder in die Kaserne fahren und ich werde gleich mal zum Kommandeur gehen. Machs gut Hubert!"

Nach weiteren Händedrücken machten sich die vier Kameraden auf den Weg zurück zur Kaserne.