Moin Uli.
Mein alter Herr hat es als Fähnleinführer der HJ noch zum Volkssturm "geschafft". Sein Fähnlein sollte im Helbetal in der Nähe von Niederspier am 09./10.April 45 noch die Amis vernichtend schlagen.
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Mit 4 K98, 3 Panzerfäusten und 5 Stielhandgranaten. Der "Kompaniechef", ein armaputierter Feldwebel der Luftwaffe, hat ihm mit der verbliebenen Hand ein paar Ohrfeigen verpasst, die Waffen ablegen lassen und sie nach Hause gejagt (ca. 5 Km Fußmarsch).
Sein Fähnlein hatte keine Verluste. Von der Parallelklasse ist nicht einer heimgekommen. KC war dort der fanatische NAZI - Dorfschullehrer.
Zu Hause wurden sie von den Amis "gefangengenommen", ordentlich verprügelt (auf den nackten Arsch mit ihren eigenen HJ - Koppeln) und dann den Eltern übergeben (zur Feldarbeit, wie auf dem Dorf eben so üblich).
Nach 45 ist er dann nach Abschluß seiner Lehre als Landwirt 1953 zur Volkspolizei (nach dem 17. Juni) gegangen. Ochsentour: vom Streifenwachtmeister bis zum Hauptmann der Kriminalpolizei. 1987 in Rente (Vorruhestand hieß das damals bei uns) ....
Gleicht (bis auf die HJ
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) iwie meinem Lebenslauf gelle
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Naja Familentradition muss sein
