Seite 2 von 12

Re: Moskaufront

BeitragVerfasst: Mo 9. Okt 2017, 16:12
von Benutzer DSU
Es sollte heute entschieden werden, was den Lauf der Geschichte für lange Zeit prägen sollte.
So zumindest die Pläne der Roten Armee. Iwan verhalf Dome zur Kontaktaufnahme mit einem
ehemaligen Gulaghäftling. In einem kleineren Park in Moskau, wo kaum Leute hergehen
wollte sich Dome mit diesem treffen. Er nahm auf einer Bank platz und kurze Zeit später
tauchte der Mann auf.


Es kommt nicht oft vor dass mich hohe Offiziere sehen wollen.
Was verschafft mir die zweifelhafte Ehre?


Sergeji Mukinov... verurteilter Mörder und Lagerausbrecher. Ich hörte Sie haben während der Hungersnot
Frau und Kind verloren und haben sich dann als Bandit versucht. Bauern und Banken überfallen.

Wollen Sie mich verhaften, erschießen oder sich einfach über mich lustig machen?!
Ich habe alles verloren, wegen diesen korrupten Schweinen oben!


Sie haben nicht alles verloren, Sie haben noch Ihren Rachedurst. Sonst hätten Sie Ihr Leben längst selbst beendet.
Wollen Sie diesen Durst für immer stillen?

Was wollen Sie?!

Töten Sie Stalin und rächen Sie ihre Familie. Retten Sie weitere Menschen vor Ihrem Schicksal.

Wie soll ich das denn machen? Sind Sie verrückt?

Dome holt ein kleines Päckchen aus seiner Manteltasche und reicht es seinem Gegenüber.

Dies ist eine kleine und doch effektive Bombe. Sobald der Zünder scharf ist, fliegt sie in die Luft.
Dazu reicht es in der Mitte einmal mit Druck zu zudrücken. Stalin hält in 3 Tagen eine Rede im Kreml an das Volk.
Ich schleuse Sie als NKWD-Mitarbeiter ein und Sie müssen nur im richtigen Moment zudrücken.

Ich kann endlich Rache nehmen...?

Das und ein großer Held des Landes werden.

Ok, ich bin dabei...

Re: Moskaufront

BeitragVerfasst: Do 12. Okt 2017, 12:34
von Benutzer DSU
Nervös wartet Dome in seinem Büro. Der Attentäter steht bereit zu zuschlagen und Zhukov gab für grünes Licht.
Die wichtigen Generäle stehen hinter der Aktion und bisher verläuft alles Reibungslos.
Doch man weiß dass alles passieren kann. Werden alle dichthalten? Wird der Zünder funktionieren?
Wird der Attentäter unentdeckt bleiben? Es sollte noch 3 1/2 Std dauern bis Dome mehr wusste.

Re: Moskaufront

BeitragVerfasst: Fr 13. Okt 2017, 16:19
von Benutzer DSU
Nachtrag 12.10.1942:

Um 16:04 Uhr gab es einen großen Knall im Kreml. Voller Panik stürmten die anwesenden hinaus.
Ein Mann sprang vor das Rednerpult und jagte sich in die Luft. Genau in dem Moment
wo Generalsekretär Stalin seine Rede über den Fortschritt der Wirtschaft hielt.
Nach einigen Stunden war klar, das Stalin tot war und Beria und Molotov rückten provisorisch
an die Spitze und darauf hat Zhukov gewartet. Die Moskaufront wurde in Alarmbereitschaft versetzt.
Es sollte nicht mehr lange dauern bis der Putsch abgeschlossen war, doch nun blickte Dome
der Zukunft optimistisch entgegen.

Re: Moskaufront

BeitragVerfasst: So 15. Okt 2017, 21:23
von Benutzer DSU
Am Abend wurde die gesamte Moskaufront in Kampfbereitschaft versetzt. Grund war ein Befehl Zhukov´s,
am nächsten Tag nach Moskau zu marschieren. Das Signal sollte eine Bekanntmachung der Roten Armee
werden. Dome versprühte Tatendrang, wie schon lange nicht mehr. Es waren nur noch 2 Steine im Weg
und das Morden in der Sowjetunion wäre für immer beendet.

Re: Moskaufront

BeitragVerfasst: Mo 16. Okt 2017, 13:48
von Benutzer DSU
Dome las am frühen Morgen den Befehl von Marshall Zhukov vor, das die 8. Armee auf der Stelle nach Moskau marschieren müsste.
Es war endlich an der Zeit die letzten Überreste des Stalinismuses auszumerzen und eine neue Zukunft unter der Roten Armee
aufzubauen. Die Armee sollte südlich der Hauptstadt vorrücken, während die 43. Armee von Nordosten und die 1. Armee von Nordwesten
kommen sollten. An vorderster Front waren die T-34 und KV-1 Panzer, mit aufgesessener Infanterie. Dahinter die motorisierten Verbände.
Auch wurden alle Flakgeschütze mitgenommen, um jedes entkommen in der Luft zu verhindern.

Re: Moskaufront

BeitragVerfasst: Fr 20. Okt 2017, 13:06
von Benutzer DSU
In den Vororten südlich von Moskau begannen die ersten kleinen Scharmützel mit Männern des NKWD.
Jedoch war ihre Zahl derer der 8. Armee weit unterlegen und sie wurden schnell aufgerieben.
Doch so weiter Dome mit seinen Truppen vorstieß, so heftiger wurde der Widerstand.
Während die anderen beiden Armeen Moskau bereits eingeschlossen haben, gab Dome nun den Befehl zum losschlagen.

Re: Moskaufront

BeitragVerfasst: So 22. Okt 2017, 18:37
von Benutzer DSU
Die Kämpfe zwischen der 8. Armee und 40.000 NKWD-Männern nahm immer brutalere Züge an.
Zwar war es abzusehen dass dieser Widerstand zusammenbrechen wird, da die Rote Armee besser ausgebildet
und ausgerüstet war, doch Dome drang auf einen schnellen Sieg. Da die Versorgung der Hauptstadt komplett
zum erliegen gekommen war, war zu befürchten das die Zivilbevölkerung darunter zu leiden haben wird.
Während Artillerie und Bomberflüge verboten wurden, mobilisierte Dome seine Fallschirmjäger um den Kampf schnell zu beenden.

Re: Moskaufront

BeitragVerfasst: Mo 23. Okt 2017, 19:07
von von Mahnstein
In den Randbezirken Moskaus angekommen sondiert von Mahnstein zuerst einmal die Lage bei den kämpfenden NKWD Verbänden. Nach den letzten kmpfen musste von Mahnstein mit erschrecken feststellen das fast das gesamte Offizierskorps der Örtlichen verbände entweder geflohen ist oder bei den Kämpfen ums Leben kam so das der gesamte Südliche Frontabschnitt von Moskau unter dem Kommando von Politruk Zarinin steht. Einem unerfahrenen jungen Offiziers ohne jegliche Fronterfahrung der bis dahin nurmehr in den Kellern der Lubjanka tätig war. Als von Mahnstein den Gefechtsstand betrat lässt er sich erstmal einen umfassenden Bericht über die Feindaktivität im Frontabschnitt und die Stellungen des NKWDs geben. Hierbei bemerkt er die desolate lage in die der Politruk die Frontlinie gebracht hat und geht mit zornesröte im Gesicht zu ihm und sagt
POLITRUK ZARININ
Ja Tovarishch Podpolkovnik
Ich glaube wir sind uns beide einig das sie als Frontoffizier absolut ungegeignet sind.
Aber vo...
von Mahnstein fährt dem Kommandanten sofort über den Mund
Nix aber oder haben sie den Truppen befohlen sich selbst zu erschießen? Massenselbstmord der die Rote Armee aus der Stadt halten soll? Selbst Romanovs Hund hätte den Frontabschnitt besser organisieren können als sie!
der Politruk ist sichtlich versteinert von den Worten die von Mahnstein für ihn übrig hat ist er es doch nicht gewohnt so angesprochen zu werden. Diese Regungslosigkeit hällt sogar an als von Mahnstein ihn zum Kartentisch zieht
.
Hören sie mir genau zu sie werden ihre Truppen jetzt zu diesen Positionen zurück ziehn (Dabei deutet von Mahnstein auf die Karte) und auf weitere instruktionen von mir warten. Ich werde jetzt weiter in richtung Frontlinie gehn und die Lage sondieren. DAS IST EIN BEFEHL!
der Politruk kann nur ein DA Tovarishch aus dem Mund pressen so versteinert ist er von der Rasenden Persönlichkeit des Podpolkovnik. Danach gegt von Mahnstein aus dem Gefechtsstand und sagt beim rausgehn
Warum überleben eigentlich immer die Inkompetenten Vollidioten?

Re: Moskaufront

BeitragVerfasst: Mo 23. Okt 2017, 19:24
von Benutzer DSU
Der plötzliche Rückzug der NKWD-Truppen überraschte beim Stab der 8. Armee.
Doch da ein schneller Erfolg essentiell für die Hauptstadt war, gab Dome den Befehl sofort nachzusetzen.
Die Fallschirmjäger waren noch nicht bereit, also wurde die Infanterie im Zentrum des Feindes angesetzt
und die Panzer und motorisierten Verbände an den beiden Flanken.

Re: Moskaufront

BeitragVerfasst: Di 24. Okt 2017, 01:13
von von Mahnstein
Als von Mahnstein den Stab verlässt tauscht er seine Uniform gegen die kleidung eines Fabrikarbeiters um an der Front nicht zusehr Aufzufallen und um besser duch die Linien schlüpfen zu können. Seine jahrelange Erfahrung bei verdeckten Operationen verlieh ihm das nötige Selbstvertrauen um so eine Operation problemlos durchführen zu können. Im frontabschnitt angekommen bemerkt von Mahnstein das seine Befehle sofort umgesetzt wurden und das auch die Rote Armee wie geplant Nachsetzt vereinfacht den durchstoß durch die Frontlinie enorm. Hinter den Linie der Roten Armee angekommen beobachtet der Podpolkovnik soviele Truppenbewegungen des Feindes wie möglich und versucht auch Festzustellen welche Waffengattungen und genauer um Welche truppenteile in dem Südlichen Frondabschnitt um Moskau zusammengezogen wurden. Als es abend wurde zieht sich der Podpolkovnik vor die Tore Moskaus in ein Altes versteck des NKWD zurück um sich auszurüsten, eine Militäruniform anzulegen und den Stab der 8ten Armee zu infiltrieren.

Re: Moskaufront

BeitragVerfasst: Di 31. Okt 2017, 17:13
von Benutzer DSU
Die letzten Tage blieb die Front ruhig und im Stab der 8. Armee herrschte reges treiben.
Dome plante eine einzige Großoffensive mit der Infanterie und den Fallschirmdivisionen.
Gleichzeitig gab es Berichte das ein alter Bekannter von ihm den NKWD im Kampf führt.
So war der Mayor darauf bedacht alles genau auszuloten.

Re: Moskaufront

BeitragVerfasst: Di 31. Okt 2017, 23:22
von von Mahnstein
Nachdem von Mahnstein das HQ der 8ten Armee am südlichen Stadtrand ausgibig ausgekundschaftet hat beschloss er das lager am nächsten Abend zu infiltrieren um an konkretere Pläne der Agressoren zu kommen und eventuell diese zu stören. Der Podpolkovnik konnte unendeckt in das HQ eindringen indem er über die Küche in das Gebäude eindrang, den Koch des Stabes auser Gefecht setzte und dessen Kleidung anzog. Der Abend war bereits spät als von Mahnstein die Küche mit einem Tablett in der Hand auf dem eine Cloche und Besteck drapiert war verlies. Sein Ziel waren ganz klar die Privaträume des Kommandeurs die er zügig ansteuerte doch auf dem weg dahin sprach ihn die Wache vor dem Zimmer des Mayors an
Halt! Ich habe Befehl niemanden zum Mayor zu lassen!
Gut übergeben sie dann das Tablett mit der Soljanka?
Seh ich aus wie der Zimmerkellner des Mayor?
Nein das tu ich aber sie wollen mich ja nicht durchlassen
Der Rotgardist überlegt kurz, Schultert dan seine Waffe und sagt Ok dann geben sie mir das Tablett
von Mahnstein reicht ihm das Tablett doch als er es ihm abehmen will wird er vom Podpolkovnik gezielt lautlos ausgeschaltet. Nachdem sich er sich den weg zuden Gemächern des Kommandanten freigeräumt hat betritt von Mahnstein dann selbige. Als er sieht das im Büro des Mayor noch Licht brennt stellt er das Tablett neben der Tür ab, zieht seine Tokarev und montiert den Schalldämpfer auf ihr. Als er sich dem Büro nähert sieht von Mahnstein das dort der Mayor an seinem Schreibtisch sitzt und tief in seine Akten versenkt ist. Er betritt das Büro richtet seine Waffe auf den Mayor und sagt
Guten Abend Tovarishch Kommandeur

Re: Moskaufront

BeitragVerfasst: Mi 1. Nov 2017, 03:50
von Benutzer DSU
Der Mayor blickt von seinem Schreibtisch auf und sieht seinen alten Weggefährten.
Überrascht ist er nicht, da man beim Genossen mit allem rechnen muss.
Lediglich die auf ihn gerichtete Waffe erfreut ihn dabei nicht.


Ah Tovarish von Mahnstein, wie geht es ihnen?
Setzen Sie sich doch. Was zu trinken?

Ohne auf die Antwort zu warten, greift Dome zu der Flasche Wodka und füllt 2 Gläser.

Re: Moskaufront

BeitragVerfasst: Mi 1. Nov 2017, 04:05
von von Mahnstein
Ohne etwas zu sagen setzt sich von Mahnstein auf einen Stuhl gegenüber dem Mayor die Waffe immernoch auf ihn gerichtet und trinkt den Voka in einem zug aus darauf gibt er dem Mayor ein zeichen zum nachfüllen
Wie soll es mir schon gehn? erst knapp ein Jahr in der Manschurei verdeckt operiert und als ich zurück komme hör ich das der Genosse Stalin in die luft gesprengt wird und die Armee einen Putsch durchführt. und dann auchnoch dieser vollidiot Zhukov als Redelsführer? Der liefert nur gute ergebnisse wenn man ihn mit Karotte und Gerte zum Ziel führt.

Re: Moskaufront

BeitragVerfasst: Mi 1. Nov 2017, 04:34
von Benutzer DSU
Nachdem er das Glas aufgefüllt hat lehnt sich Dome zurück.

Ja in letzter Zeit geht es hier hoch her. Weißt du warum wir diesen Putsch durchführen?