Streitmacht

1. Szenario Anzio

Missionsziele:
alle Ziele einnehmen und die deutschen Versorgungsdepots beschützen.

Verlauf:
Die Ziele sind weiträumig auf der Karte verteilt.
in der Nähe der Küste wird es aufgrund der alliierten Schiffsartillerie ungemütlich.
in der 7. Runde kommt die zweite Welle mit Landungsbooten an Land. Zusätzlich kommen neue Flugzeuge.
Die alliierte Luftwaffe kann man relativ einfach ausschalten.
Die beiden Flugzeuträger vor der Küste finden und mit dem StraBo (Jagdschutz nicht vergessen, am besten 2 Jäger) versenken (auf Manstein haben die Träger ne 20er Stärke,
da braucht es vier Angriffe). Dazu keinen Flugplatz verlieren.
Da bleiben die alliierten Flieger über dem Mittelmeer tatenlos stehen.
Der Rest ist relativ einfach. immer aufs Gelände achten.

Einheiten (22):
8 Panzer
2 Infanterie (in der 2. Runde kommen 2 Grenadiere in SdKfz hinzu)
3 Artillerie
3 Flak
1 PzJg
4 Jäger
1 StraBo

2. Szenario Cassino

Missionsziele:
alle Ziele einnehmen
2 LKW in Zone C eskortieren (Lohn ein Bf-109G SE-Jäger)

Aufstellung und Verlauf:
Man hat vier Zonen zur Verfügung.
eine ganz im Norden, eine mittig im Westen, eine im Süden nahe der Küste und beim Kloster Cassino (5 Felder)
Dazu noch einzelne Felder in der Nähe der Front - hier die aus dem Vorszenario gewonnenen Minenfelder auslegen.
23 Einheiten sind aufstellbar.
Im Süden eine kleine Kampfgruppe, im Norden dito. Haupkräfte im Westen. Beim Kloster Cassino auf jeden Fall ne Flak aufstellen.
Dazu noch 2 Panzer, 1 Nebelwerfer und 1 Infanterie um den ersten Verstoß der Allierten aufzuhalten, bis die Hauptkräfte von Westen heran sind.
Die südliche Kampfgruppe kämpft sich die Küste entlang. Von Norden kommt nach der Rückeroberung von Cassino Unterstützung zur Einnahme des vorletzten Missionsziels.
Die LKW vom Kloster durch den Wald fahren lassen. Dadurch sind sie schneller aus dem Kampfgebiet heraus.
Die Nördliche Kampfgruppe hält die Alliierten vom dortigen Missionsziel fern.
Nach der Rückeroberung von Cassino erkämpft man sich das nordöstlich gelegene Missionsziel (verteidigt von einer Pak, Artillerie und M-10 Panzerjäger).
Dieses erst besetzen, wenn die beiden LKW in Zone C angekommen sind.
alliierte Luftwaffe kommt oft, in Runde 6 gleich vier B-17 StraBo. Sonst ein paar Jäger und taktische Bomber.

Hinweis:
die neuseeländische Infanterie greift in der Nähe von Cassino auch Panther und Elefant-Jagdpanzer in offenem Feld auch mit Erfolg an.

Einheiten (23):
7 Panzer
3 Infanterie
3 Artillerie
2 PzJg
3 Flak
4 Jäger
1 Schlachtflieger

3. Szenario Monte Cassino

Missionsziel:
alle Ziele halten

Ausgangslage:
Die Frontlage hat sich im Vergleich zum Cassino-Szenario etwas verändert. Die Stadt Cassino ist nun von polnischen Truppen besetzt.
Dafür haben die Deutschen südlich der Liri Gelände hinzugewonnen.
um Monte Cassino befinden sich 4 deutsche Fallschrimjägereinheiten, unterstützt von 3 Nebelwerfern mit hoher Reichweite.
Die Aufstellungszonen sind in etwa dieselben wie im vorherigen Szenario. Außer am Monte Cassino, dort kann man keine Truppen aufstellen.
Südlich der Liri ist man näher an der Stadt Cassino.

Verlauf:
alliierte Luftwaffe ist stark vertreten, da sie oft Nachschub erhält. Sie hat allerdings nur zwei Flugplätze. Einen ganz im Norden und einen zentral im Osten.
Zu Beginn versuchen die Polen Monte Cassino zu stürmen. Da kommt ne Menge Infanterie den Berg hoch. In der Stadt selbst steht ne Menge Artillerie und Pak.
Schnell Core-Einheiten hinbringen und Angriff abwehren. Südlich der Liri habe ich Artillerie (mit Reichweitenhelden) hingestellt, welche über den Fluß fleißig reinschoss.
Die nördliche Kampfgruppe zieht man in Richtung Monte Cassino und verhindert ein Umgehen des Berges.
Auf Manstein ist an Gegenstoß nicht zu denken.
In Runde 10 kommt eine 2. Angriffswelle, bestehend aus US-Panzern und Infanterie sowie einem polnischen General mit Überstärke.

Einheiten (23):
7 Panzer
2 Infanterie
4 Artillerie
3 Flak
5 Jäger
2 Schlachtflieger

4. Szenario Die Strände der Normandie

Missionsziel:
zwei komplette Strandabschnitte besetzen

Verlauf:
Die Strandabschnitte Gold und Omaha Beach umfassen je 3 Felder. Juno Beach umfasst 4 Felder und Sword Beach umfasst 5 Felder.
Sword Beach liegt von den Aufstellungszonen gesehen hinter einem Fluss. Den habe ich ausgeklammert.
Landungen erfolgen überall.
Nachteil bei Gold und Omaha Beach ist die große alliierte Flotte, welche die Landungen unterstützt.
Alliierte Flugzeuge sind sehr viele vorhanden. Runde 7 und 10 kommen ne Menge neue hinzu.
Eigene Jäger unter 12 Stärkepunkte gleich wieder auffrischen. Sonst konzentrieren sich die gegnerischen Jäger auf den. vier allierte Jäger (auf Manstein) schaffen dann auch eine FW-190A.
Es gibt drei deutsche Flugplätze.
Die alliierten Flugzeuge haben 2 Träger sowie kurz nach Beginn bei Sword Beach einen Flugplatz.
Welche beiden Strandabschnitte man besetzt hängt vom Verlauf ab. ich habe Juno und Gold Beach eingenommen.
Es landet viel alliierte Infanterie und Pak. Artillerie und Panzer weniger.
Wichtig ist der eigene Flakschutz!!!

Einheiten (25)
8 Panzer (vorzugsweise Tiger II)
2 Infanterie
3 Artillerie (am besten Nebelwerfer)
5 Flak
5 Jäger
2 StraBo

5. Szenario Bayeux

Ziele:
alle Missionsziele besetzen

Ausgangslage:
Bayeux ist von deutschen Auxiliartruppen besetzt. (1 P-IVG, 1 Pak, 1 Panzerwerfer 42, 3 Reserveinfanterie)
Im Norden von Bayeux stehen schon US-Truppen.
Bayeux befindet sich in der Mitte der Karte.
Man hat drei Aufstellungszonen im Süden der Map zur Verfügung.
Zu Beginn verfügt die alliierte Luftwaffe über 2 Jäger und 2 taktische Bomber.
Zwischen Bayeux und den deutschen Aufstellungszonen sind noch einige US-Fallschirmjäger, Paks und 75mm Geschütze in den Hecken versteckt.

Verlauf:
einfaches Szenario
aus drei Richtungen auf Bayeux marschieren. Panzer vorne weg.
Sturm mit Infanterie mit Artillerieunterstützung.
Der Flugplatz im Osten (Missionsziel) wird von Shermans, Stuarts und einer Hellcat verteidigt. Infanterie dort nicht nötig.
Flugplatz an der Küste wird von Infanterie, Artillerie und Pak geschützt.
Vom östlichen Flugplatz bietet sich eine Umgehung direkt an der Küste förmlich an.
In Runde 7 (4 B-17F und 2 Jäger) und 13 (4 Jäger und 1 tak. Bomber) kommen neue gegnerische Flugzeuge.

Einheiten (25):
9 Panzer
1 PzJg
3 Infanterie
3 Artillerie
3 Flak
4 Jäger
2 Schlachtflieger

Auch mal an dieser Stelle ein riesen für Deine Berichte Alex!

immer wieder gern!

6. Szenario Villers-Bocage

Missionsziel:
alle speziell markierten alliierten Befehls- und Transporteinheiten ausschalten

Besonderheit:
keine Flugzeuge aufstellbar, alliierte Flugzeuge sind nicht zu erwarten
also entfällt die eigene Flak, höchstens ne 8,8 als PzJg.

Verlauf:
Entsprechend der Lehren aus Stalingrad im Häuserkampf vorrücken.
Die schw. SS-Pz.Abt. 101 nimmt mit Unterstützung eines Tiger II der Core-Einheiten die Höhe 213 ein. Dabei wird der dortige Befehlspanzer ausgeschaltet.
Beim Vorrücken werden so nach und nach die "speziellen" Einheiten vernichtet.
Zwischendurch kommen auch ein paar Panzer als Verstärkung für die Alliierten aus dem Nordwesten in die Stadt.
Im Nordwesten der Stadt steht dann auch die letzte "spezielle" Einheit, ein Sherman Firefly.
einfaches Szenario

Einheiten (25):
13 Panzer
3 PzJg
4 Infanterie
4 Artillerie
1 Aufklärer-Radpanzer

7. Szenario Caen

Missionsziel:
alle Ziele besetzen (2 davon sind von den Alliierten besetzt)

Ausgangslage:
die Orne teilt die Map in etwas diagonal. 1/3 deutsch östlich des breiten Flusses.
Es sind einige Übergänge in Form von Brücken vorhanden.
Caen ist im Nordosten von kanadischen Truppen besetzt. In Caen stehen deutsche Auxiliartruppen (1 Hetzer, zwei 8,8 Pak 43, 2 Flak Vierling, 2 Bunker)
Im Nordosten der Karte auf deutscher Seite der Orne stehen eine 8,8 Pak 43 und ein Bunker.
Alliierte Flugzeuge zu Beginn zwei StraBo und drei taktische Bomber.
Deutsche Seite beginnt.

Verlauf:
Die alliierten Truppen kommen lassen. Auf der "Insel" zwischen Orne und dem kleinen Fluss den Angriff auf das Ostufer von Caen abwehren.
Im Süden Caen umgehen. Dort sind 3 Flugplätze. Nach der Einnahme dieser, verfügt man über frontnahe Flugplätze.
Sonst wie immer im Häuserkampf.
Im Norden den Fluss an den beiden Brücken einfach nur verteidigen.
Runde 8 (3 Jäger, 2 takt. Bomber) kommen neue allierte Flieger.
Runde 13 (2 Jäger, 1 takt. Bomber, 2 StraBo) kommen nochmal neue alliierte Flieger.
Die drei alliierten Depots im Weste bzw. Nordwesten zerstören. Dafür gibts einen Churchill-Panzer, einen Sherman-Panzer und eine Spitfire.
Diese kann man dann zu Beginn des nächsten Szenario zu dringend benötigtem Prestige machen.

Einheiten (26):
8 Panzer
1 PzJg
3 Infanterie
3 Artillerie
3 Flak
4 Jäger
2 Schlachtflieger

Nach Caen wird man vor die Wahl gestellt

in der Normandie zu bleiben oder in Südfrankreich weiter zukämpfen.

Südfrankreich ist was für Etappenhengste - ich bleibe in der Normandie

Recht so - Ausruhen ist nicht!

Genau!

8. Szenario Saint-Lo

Missionsziel:
nicht mehr als 7 alliierte Einheiten dürfen durchbrechen und die Evakuierungspunkte erreichen

Ausgangslage:
es sind eine Menge Aufstellungszonen vorhanden. Allerdings umfassen die oft nur wenige Felder.
Deutscher Spieler beginnt.
Alliierte Flugzeuge zu Beginn vier B-17, vier takt. Bomber, 2 Jäger.

Verlauf:
In Runde 4 beginnt der Vormarsch des US-Truppen auf breiter Front. Um Saint Lo wird gekämpft. Sonst bewegen sich die US-Truppen in Richtung Süden.
Runde 8 erscheinen zwei B-17; zwei Jäger und zwei takt. Bomber.
Runde 13 kommen vier B-17, vier Jäger und ein takt. Bomber.

Bei mir sind keine Amis durchgekommen.


Einheiten (27):
11 Panzer
1 PzJg
2 Infanterie
2 Artillerie
4 Flak
5 Jäger
2 Schlachtflieger

9. Szenario Falaise

Missionsziel:
alle Siegfelder über insgesamt fünf Runden kontollieren.
Es gibt 8 davon. 5 sind deutsch.
Man muss die Siegfelder nicht fünf Runden hintereinander kontrollieren, insgesamt fünf Runden über die Szenario-Dauer.

Verlauf:
Zu Beginn steht man quasi in einem Frontvorsprung. von allen Seiten von alliierten Truppen umgeben.
Im Norden brit. Truppen, im Süden US-Truppen.
alliierte Flgzeuge zu Beginn 4 Jäger.
Die Briten aus dem Norden greifen gleich zu Beginn mit Masse an. Richtung Falaise und Taillebois.
An Offensive ist erstmal nicht zu denken. Die Bedrohung der eigenen Siegfelder muss erstmal beseitigt werden.
Runde 5 - neue alliierte Flugzeuge (brit.): 1 Jäger, 2 takt. Bomber, 1 StraBo.
Nach dem Abwehren den Angriffe aus dem Norden gehts in Richtung Westen. Vorsicht US-Infanterie und PAK stehen im Wald bzw. Hügeln.
Runde 10 - neue US-Flugzeuge: 3 Jäger, 1 takt. Bomber, 1 StraBo
Wenn man erstmal an den Städten - Missionsziele - angekommen ist, hat man nicht mehr viel vor sich. ne Infanterie in der Stadt, ne Ari dahinter und einen Sherman.
Alle 8 Missionsziele unter deutscher Kontrolle - Gegenangriff beginnt.
Aus Nordosten kommen die Briten in Richtung Falaise. Diese kann man an einem kleinen Flüßchen sehr leicht aufhalten. Etwas weiter südlich gibts noch einen Übergang.
Wenn diese beiden Übergänge verteidgt werden, kommen die Briten nicht weiter.
Aus Südosten und -westen kommen die US-Truppen.
Die südwestlichen Truppen müssen durch Wald und Heckenfelder. Diese sollten einfach aufgehalten werden.
Gefährlicher sind die US-Truppen aus dem Südosten. Sie ziehen in den Rücken der Truppen, welche den südlichen Übergang gegen die Briten verteidigen.
Vorsorge treffen, bevor man das letzte Missionsziel einnimmt, das einige Panzer zurück von der Offensive sind, um einzugreifen.


Einheiten (27):
12 Panzer
1 PzJg
3 Infanterie
3 Artillerie
3 Flak
4 Jäger
1 Schlachtflieger

Nach welchen Kriterien suchst Du Dir eigentlich für jedes Szenario Deine Einheiten aus (generell bei den DLC´s)? Ich nehme mal an, nach Szenrio-Beschreibung, Map/Bodenbeschaffenheit, usw., oder? Trotzdem würde mich da Dein Vorgehen interessieren?

Und zweitens: Nach welchen Kriterien stellst Du wo auf welche Felder Deine Einheiten? Denn es gibt ja zum Teil in den Maps mehr Aufstellungsfelder/- möglichkeiten als man überhaupt Einheiten hat, zum Teil auch an den unmöglichsten Stellen weit ab vom Geschehen, usw. Wie gehst Du da vor?