Deck

[Loser568]

Deck

[Holger Berthold]

Nachdem der Kapitän den Maschinenraum, den Funkraum, das Lazarett, die Kombüse sowie die Messe inspiziert und alles erklärt bekommen hat, betritt er das Deck um die Roon von Bug bis Heck auch von Außen zu inspizieren. Es ist wesentlich größer als die Decks, welche er von Torpedobooten / Zerstörern her gewohnt ist. Von den Decks der U-Boote, welche er alle kennt, braucht man gar nicht erst Reden. Auch hier nimmt der Kapitän das ganze Panorama in sich auf und sieht sein derzeit zu betreuendes Schiffchen in voller Pracht. Die ganzen Antennen, die Brückenaufbauten, die Bordflugzeuge incl. Hangars, die komplette Flugabwehrbewaffnung sowie die Haupt- und Sekundärbewaffnung fallen sofort ins Auge. Vieles mehr dann später als man die ersten Eindrücke verarbeitet hatte.

Der Kapitän denkt sich: "Wow was für ein Schiff. Es ist zwar nur ein Panzerschiff der neuesten Generation, aber den Großkampfschiffen, vor allem leichten und schweren Kreuzern der Feinde ebenbürtig. Evtl. auch älteren Schlachtschiffen. Schade dass es nicht für lange sein wird."

Der 1WO verfolgt von der Brücke aus das Sepktakel, denn der Kapitän scheint etwas besonderes zu sein. Denn der Wind, welcher jeden anderen schon von den Füßen geweht hätte, scheint dem Kapitän nichts anhaben zu können. Erstaunt nimmt der 1WO zur Kentniss, dass der Kapitän wie eine Eiche auf dem Deck steht und selbst beim Laufen ist von dem Wind kaum was bei seinen Bewegungen zu spüren.

[Holger Berthold]

An Deck machen sich die Prisenmannschaften bereit, die zugewiesenen Frachter einzunehmen und die Besatzungen zu bewachen. Danach wird übergesetzt und der Aufgabe Folge geleistet. Das Deck ist danach wie leergefegt und nur noch die Besatzungen der Übersetzboote sind nach der Wiederaufnahme zu sehen.

[Holger Berthold]

Nach der Ansage des Kapitäns zum eventullen Kampf gegen feindliche Kriegsschiffe wird auf Deck ebenfalls alles für ein Gefecht vorbereitet. Lucken werden geschlossen, alle Sicherungs- und Sicherheitsmaßnahmen getroffen.

[Holger Berthold]

2 12,2-cm-Geschütztürme sind zerstört und 1 12,2-cm-Geschützturm ist schwer beschädigt worden. Die Verletzten werden in die entsprechenden Räumlichkeiten gebracht um dort behandelt zu werden. Die Geschütze hatten zum Glück schon geschossen, sonst wäre es schlimmer ausgegangen.

[Holger Berthold]

Das Deck wird mit den Besatzungsmitgliedern besetzt, welche die Schleppleinen in Empfang nehmen. Als alle angetreten sind, sind die beiden Zerstörer auch schon vor dem Bug der Roon, um nicht allzuviel Zeit verstreichen zu lassen. Nun wird die Prozedur der Schleppleinen durchgeführt und die Roon fest verankert. Die Zerstörer ziehen langsam an um die Roon nach Brest zu schleppen. Nach und nach spannen sich die Seile und die Roon nimmt wieder fahrt auf.

[Holger Berthold]

Am Deck der Roon machen sich die eingeteilten Leute bereit, sich auf den Schlepp mit den kleineren Hafenschleppern vorzubereiten und sobald die Zerstörer das Signal geben die Schleppleinen der Zerstörer zu lösen. Sie sind froh auch endlich die Küste zu sehen und zu wissen, dass der Schlepp nach Brest glimpflich verlaufen ist.

[Chris]

Nachdem die Roon in Brest am Dock festgemacht hat werden die Verwundeten von Bord gebracht.

[Chris]

Während die Roon gewartet wird ist nur ein geringer Personalbestand an Bord um zu helfen und aufzupassen, dass nichts abhanden kommt.

[Loser568]

--Ein Melder vom OKM trifft ein--

Bereiten Sie das Auslaufen vor. Admiral Loser568 wird das Kommando über das Schiff übernehmen für eine Überfahrt nach WHV.

[Holger Berthold]

Die Reperartur- und Wartungsarbeiten um die Verlegugung nach Wilhelmshaven vorzunehmen, welche in Brest gemacht werden können werden auch weiterhin vorgenommen. Zudem wird das Deck auch für die Schlepphilfe in die Heimat vorbereitet. An den Stellen wo die erste Schlepphilfe von den Zerstörern der 2. ZF bzw. der Begleitzerstörer der 1. Flugzeugträger-Flottille gemacht wurden, weiß man von dem letzten Schleppen, wo noch nachzubessern ist. Auch hier wird Hand angelegt.

Das restliche Deck, das noch betreten werden kann wird wie schon erwähnt von Gefechtsschäden befreit, repariert und auf Hochglanz gereinigt. Der Admiral soll zumindest an den betretbaren Stellen des Decks eine gepflegte Roon vorfinden. Der Heckbereich hingegen wird, wo keine Reperaturen / Stabilisierungen an Deck vorgenommen werden können komplett abgesperrt, nicht das der Admiral oder sonstige Besatzungsmitglieder sich böse verletzen.

Die Hauptgeschütze (28-cm), welche zur Schiffsbekämpfung geeignet sind und keine Gefechtsschäden haben, werden ebenfalls gewartet und gereinigt um einen guten Eindruck zu machen. Das selbe geschieht mit den unbeschädigten Sekundärgeschütze (12,7-cm), welche zur Schiffsbekämpung und Flugabwehr ausgelegt sind. Beide haben jedoch eines gemein, sie können nicht im Kampf eingesetzt werden, da der Maschinenraum komplett zerstört ist und daher keinen Strom liefern kann.

Die leichten unbeschädigten Flugabwehrgeschütze werden gewartet, gereinigt, überprüft und gefechtsbereit gemacht. Zudem wird als Ersatz für die Ausgefallenen Haupt- und Sekundärgeschütze versucht, einen Satz Torpedowerfer anzubringen, um zumindest eine Waffe gegen feindliche Schiffe in der Hand zu haben. Dies gelingt mehr schlecht als recht, denn die Roon ist eigentlich nicht darauf ausgelegt Torpedos zu tragen, doch die kaputten ausgebauten Sekundärgeschütze bieten die Möglichkeit zumindest diese Notlösung zur Schiffsbekämpfung einzubauen.

[Loser568]

--Eine Lieferung von 6 37mm FlaK 43 Zwilling und 4 20mm FlaK Vierling treffen ein. Die Lieferanten übergeben den Wachen eine Liefergenehmigung des OKMs.--

[Holger Berthold]

Da hohe Alarmbereitschaft aufgrund von einigen Aktivitäten der Ressistance herscht werden die Lierferanten und die Ware erstmal ganz genau in Augenschein genommen. Auch wird kontrolliert ob die Menge mit dem Lieferschein übereinstimmt. Erst dann kann die Lieferung die Sicherheitszone zur Roon passieren.

Denn auf die neuen Flakgeschütze wurde schon gewartet, um die beschädigten Flak-Geschütze austauschen sowie mehr Ersatz-Feuerkraft aufbauen zu können. Dieser Punkt wird auch sofort in Angriff genommen, um die höchstmögliche Sicherheit der Roon wieder herzustellen. Dieser Flak-Austausch (die beschädigten werden durch neue ersetzt) und Einbau von zusätzlichen Flaks an nützlichen Stellen um die Feuerkraft zu verbessern wird voraussichtlich bis zum Ende des WE´s abgeschlossen sein, da auch noch an anderen Stellen auf Hochdruck gearbeitet wird.