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Brücke

BeitragVerfasst: Do 13. Aug 2020, 12:06
von Loser568
Brücke

Re: Brücke

BeitragVerfasst: Fr 14. Aug 2020, 19:53
von Chris
Eine steife Brise weht dem 1. Offizier entgegen, als er neben der Brücke in seinen Feldstecher schaut. Beim aktuellen Seegang klagen sogar die erfahrenen Besatzungsmitglieder über die Seekrankheit. Der Kommandant hat sich für eine kurze Ruhephase auf seine Koje zurückgezogen und so obliegt es dem Wachoffizier die Roon durch das biestige Meer zu steuern. Es ist noch gar nicht so lange her, dass sie durchgebrochen sind und es ist sicherlich nur eine Frage der Zeit bis sich die Missionsziele offenbaren.
Die Besatzung ist in dieser Form noch nicht gemeinsam zur See gefahren. Das wird ein Abenteuer denkt sich der Kapitän zur See, während er seine Augen im Feldstecher über den Horizont gleiten lässt. Nachdem er wieder zurück auf die Brücke gegangen ist wirft er einen Blick auf die Uhr und freut sich schon auf den bald zu empfangenden Mittelwächter!

Re: Brücke

BeitragVerfasst: Sa 15. Aug 2020, 18:24
von Chris
Der heutige Tag verlief ruhig. Eigentlich war das Ziel das Versorgungsschiff zu finden, doch trotz intensiver Suche war es nicht zu finden. Auch das Oberkommando konnte keinen Kontakt herstellen. Daher wurde die Roon zurück nach Brest beordert.

NO, gerade kam eine Meldung vom Oberkommando rein. Wir sollen nochmal zurück nach Brest. Es scheint als wäre das Versorgungsschiff verschwunden.

Re: Brücke

BeitragVerfasst: Mo 17. Aug 2020, 13:11
von Holger Berthold
Der Kapitän betritt die Brücke, nachdem er sich am WE mit dem Besatzungslisten, den Akten der Besatzung sowie den Plänen der Roon beschäftigt und den einzelnen Abteilungen der Roon einen Besuch abgestattet hat um sich mit dem Schiff besser vertraut zu machen. Er nimmt einen Rundumblick und bemerkt sofort, dass der Kurs geändert wurde. Ansonsten ist alles normal. Dann geht er auf seinen 1 WO zu und sagt:

1O, warum haben wir den Kurs geändert? Nach der Sonnenlage und dem Kompass zu urteilen, laufen wir die französische Küste an. Gibt es dafür einen besonderen Grund?

Dabei blickt er seinen 1O sehr streng an und fügt hinzu:

So weit ich die Befehle und die Informationen, die wir erhielten richtig verstanden habe, sollten wir doch einen feindlichen Geleitzug stoppen. Dann tun wir das auch, solange wir noch genügend Treibstoff, Proviant und Munition haben. Die Prinz Eugen und Bismark sind ja auch auf dem Weg dorthin bzw. haben schon ihren Spaß. Sie wissen doch, dass wir mit allen zur Verfügung stehenden Kräften verhindern müssen, dass das Commonwealth sich in Afrika verstärken kann.

Mein lieber 1O, das Heer sowie die Luftwaffe verlassen sich auf uns und wir verlassen uns auf Sie. Wenn wir also noch Proviant, Munition und Treibstoff übrig haben, werden wir ebenfalls alles tun, um diesen Konvoi aufzuhalten. Erst dann werden wir in Frankreich anlegen. Wenn wir eine oder besser mehrere Erfolgsmeldungen beim Einlaufen im Petto haben ist das das Beste was der Roon und der schon vorhanden Besatzung passieren kann. Vor allem können wir unseren neuen Artillerieleitstand, unsere Geschütze und die neue Funkanlage voll austesten, um dann zu wissen was wir im Hafen ausbessern lassen müssen.

Und wenn ich auf unserer Seekarte richtig gerechnet habe, wird der Konvoi auf jeden Fall in unserem Gewässer vorbei schauen. Evtl. erhalten wir auch eine ordentliche Prise für die TSK´s.

Re: Brücke

BeitragVerfasst: Di 18. Aug 2020, 10:17
von Chris
Der Kommandant betritt die Brücke. Der Fregattenkapitän legt sofort los und blickt den Kapitän streng an. Nachdem der Fregattenkapitän seine Ausführungen beendet hat antwortet der 1. WO.

...marine1... Herr Fregattenkapitän, wir haben Befehl vom Oberkommando erhalten den Hafen von Brest zur Versorgung anzulaufen. Ich teile Ihre Einschätzung zur Wichtigkeit unserer Unternehmung, allerdings kommt der Befehl von ganz oben! Wenn Sie sagen, dass wir den Konvoi trotzdem aufs Korn nehmen wollen, dann weise ich den NO an einen neuen Kurs zu berechnen.

Der 1WO reicht dem Kommandanten den Funkspruch des Oberkommandos und wartet auf eine Reaktion.

Re: Brücke

BeitragVerfasst: Di 18. Aug 2020, 11:28
von Holger Berthold
Der Fregattenkapitän hört seinem 1 WO zu und sagt dann:

Ja mein lieber 1O, wir werden den Kameraden helfen. Ich widerspreche den Hohen Herren nur ungern, aber die Kameraden der anderen TSK´s zu unterstützen, ist wichtiger als uns unehrenhaft davonzumachen. Die Kameraden der Luftwaffe und des Heeres halten für das Reich den Kopf hin um die Italiener in der Wüste zu unterstützen um diesen Partner im Kampf gegen unsere Feinde nicht zu verlieren.

Vor allem aber scheinen die größten Heeresteile und ebenfalls einige Teile der Luftstreitkräfte des Commonwealth in der Wüste Afrikas gebunden zu sein, so dass wir relativ ungestört aggieren können. Sollte also die Verstärkung und vor allem die Versorgung für das Commonwealth dort unten eintreffen steht es schlecht für unsere Kameraden und unsere Verbündeten.

Ein weiterer Grund ist, dass wir wissen müssen wie gut unser Pott in einem realen Gefecht ist, bevor es richtig knallt mit feindlichen Kriegsschiffen oder auch Großkampfschiffen. Die Frachter sind zwar wehrlos, aber trotzdem bewegliche Ziele. Zudem sehen wir auch wie es um die Ausbildung der Besatzung unseres schönen Schiffes bestellt ist.

Auch ich machte mir Gedanken bei dieser Entscheidung und beschloss folgendes:

1. Sobald der Treibstoff bzw. die Lebensmittel an die Knappheitsgrenze kommen und die Verfolgung länger dauern sollte, so dass wir nur noch mit dem lezten Bissen bzw. Tropfen in Brest ankommen wird Kurs Brest gesetzt.

2. Soblad wir etwa 75 % unserer Munition verschossen haben und uns auf dem Weg zurück noch wehren müssen, wird die Verfolgung bzw. Versenkung abgebrochen und schnellstmöglich Kurs Richtung Brest gesetzt.

3. Und das ist der entscheidende Punkt: Sind keine Ziele mehr vorhanden bzw. die Verfolgung würde nichts mehr bringen fahren wir nach Brest.

Ich denke das ist das Beste was wir für unsere Kameraden tun können ohne den Hohen Herren zu sehr auf die Füße zu treten. Evtl. bekommen wir noch etwas Hilfe von der 4. Z-Flottilie.

Re: Brücke

BeitragVerfasst: Di 18. Aug 2020, 11:29
von Albrecht Brandi
Der NO Maat Brandi kam kommt auf die Brücke und bekommt das Gespräch zwischen den beiden Offizieren mit. Einen neuen Kurs berechnen? Brest wäre simpel und auch der Befehl des Oberbefehlshabers. Na ja, ich bin nur Maat, die werden schon wissen was und wie sie es machen.

Der Maat lauschte noch ein paar Minuten dem Gespräch und stellte sich dann zu den beiden.

Marine grüßt.... "Meine Herren, darf ich Sie kurz unterbrechen? Es geht um den gesetzten Kurs. Welchen wollen Sie denn nun einschlagen? Brest oder den Konvoi aufhalten? Ich müsste das wissen, dann kann mich an die Berechnung machen."

Re: Brücke

BeitragVerfasst: Di 18. Aug 2020, 11:34
von Holger Berthold
Der Fregattenkapitän sieht den Maat und sagt:

Wie sie sicher schon mitbekommen haben, ist es mir ein Anliegen den Nachschub und die Versorgung der feindlichen Kampftruppen in Afrika auf ein Minimum zu beschränken. Wir werden also mit der Prinz Eugen, der Bismark und der Trägergruppe erst den Konvoi so weit wie möglich dezimieren, bevor wir in Brest einlaufen. Sollte jedoch eines der genannten Sachen auftreten, die ich mit meinem 1WO besprochen habe, laufen wir Brest an.

Ach ja, noch was wir werden mit maximal 3/4 der Maschinenleistung fahren, besser 50 % um die Maschinenanlage zu schonen. Planen Sie das in ihre Berechnungen mit ein. Geben Sie uns dann das Ergebnis hier oben auf der Brücke bekannt, damit wir wissen, wie lange wir noch drausen bleiben und unseren Kameraden helfen können.

Denn ich habe auf meinem Schiffsrundgang mit dem LI gesprochen und nachgefragt, wie es um die Maschinenanlage steht. Es würde Backbord mit der Zeit eine Routinewartung anstehen, die ich gerne im Hafen machen lassen möchte. Diese Wartung möchte ich mit anderen Wartungen koppeln und von daher in diesem Einsatz genau feststellen, was noch im Argen liegt. Das Schiff ist nämlich Neu und da findet man im richtigen Einsatz immer was, was besser gemacht werden kann und bei den Routineübungen / Vorbereitungsübungen nie auffällt.

Zudem ist Generalmajor Hoi Neuling vom Heer ein sehr guter Freund von mir, dem ich sehr viel verdanke. Unter anderem auch mal von Torpedobooten / Zerstörern und vor allem U-Booten wegzukommen und mal ein Panzerschiff führen zu können. Und da er sowie viele andere Heereskameraden so wie es aussieht jetzt in sehr großer Gefahr schweben von den Feinden überrannt zu werden möchte ihn nicht im Stich lassen.

Re: Brücke

BeitragVerfasst: Di 18. Aug 2020, 13:55
von Albrecht Brandi
"Jawohl! Wird erledigt. Geben Sie mir eine halbe Stunde."

Mit den Worten machte sich der Maat auf den Weg zum Kartenraum.

Re: Brücke

BeitragVerfasst: Di 18. Aug 2020, 18:55
von Chris
Auch der 1.WO nickt und blickt in die Runde.

Halbe Fahrt voraus! Herr Kommandant übernehmen Sie die Brücke?

Re: Brücke

BeitragVerfasst: Mi 19. Aug 2020, 10:10
von Holger Berthold
Nachtrag, 17.08.1945:

Natürlich 1O, machen Sie ruhig Pause. Heute gibt es was leckeres in der Messe. Hab vorhin mal beim Smutje vorbeigeschaut. Aber vorher möchte ich noch etwas der Mannschaft mitteilen. Von daher bitte ich Sie noch zu bleiben bis ich die Ankündigung beendet habe.

Der Kapitän nimmt den Hörer bzw. das Sprechgerät für die Schifssprechanlage und vermeldet folgendes:

Guten Morgen Besatzung.

Viele von ihnen werden mich heute bei dem Schiffsrundgang schon gesehen haben. Mein Name ist Fregattenkapitän Holger Berthold und ich bin für einige Zeit der Kommandat dieses schönen Schiffes. Normalerweise fahre ich auf U-Booten und Torpedobooten / Zerstörern und dies hier ist mein erstes Kommando über ein Großkampfschiff. Deshalb habe ich mir auch Hilfe von einem erfahrenen Seebären Kapitän Chris geholt, der auf den Fahrten mit der Roon mein 1O sein wird. Dies dient dazu auch Fehler meinerseits zu kompensieren, welche zwangsläufig kommen werden.

Unsere Aufgabe ist es in der nächsten Zeit zusammenzuwachsen und eine Einheit zu bilden. Das erste zusammenwachsen werden wir, wenn alles nach Plan verläuft in den nächsten Stunden bzw. Tagen haben. Denn lt. den uns vorliegenden Meldungen haben die Briten einen größeren Konvoi im Einsatz der Richtung Gibraltar unterwegs ist. Derzeit sind die Prinz Eugen, die Bismark sowie die Graf Zeppelin und 2 neue U-Boote unserer Kriegsmarine dabei diesen Konvoi abzufangen. Da dies jedoch nicht reichen wird und die Briten von der Home Fleet nach meiner Erfahrung Verstärkung schicken werden um die Prinz Eugen sowie die Bismark beim Handelskrieg zu stören haben der 1O und ich beschlossen, die Rückfahrt nach Brest nicht anzutreten, sondern unseren Kameraden zu helfen diesen Konvoi zu aufzuhalten.

Denn sollte dieser Konvoi durchbrechen wird dies, wenn ich deren Kurs nach vorliegenden Informationen und dessen Größe richtig berechnet habe, für unsere Kameraden des Heeres und der Luftwaffe in Afrika ziemlich schlimme Folgen haben. Von daher werden wir mit unseren ganzen Marinekameraden die uns für diesen Abfangeinsatz bekannt sowie noch nicht bekannt sind und den Marinefliegern dafür sorgen, dass unsere anderen TSK´s in Afrika entlastet werden.

Zudem habe ich auf meinem heutigen Rundgang beschlossen, die Messen als Experiment zusammenzulegen. Denn auf U-Booten klappt dieses Zusammenspiel super, auf Kleinkampfschiffen schon ganz gut. Ziel ist es, die Schiffsräume besser zu nutzen und die Großkampfschiffe Zukunftsfähig zu machen. Hierzu wird kurzzeitig die Uffz-Messe und die Offiziersmesse geschlossen und für andere Aufgaben hergenommen, z. B. als zusätzliche Krankenstation, für Schiffsbrüchige Kameraden o. ä. Ich bitte die Besatzung, dieses Experiment mitzutragen, damit wir feststellen können wie wir alle einen gleichwertigen Standard für die Pausen und zu Erholung erhalten können.

Als erfahrener U-Boot-Fahrer und mit guter Erfahrung auf Torpedobooten / Zerstörern kann ich guten Gewissens sagen, dass wir nicht diesen Luxus genießen und von daher uns immer mit den Mannschaften arrangieren, was wie gesagt auf U-Booten super und auf unsereren Kleinkampfschiffen schon ganz gut verläuft.

Ich bin immer Ohr für eure Vorschläge unsere Großkampfschiffe zukunftsfähig zu gestalten und unser 1O denke ich wird uns darin unterstützen. Danke für Zuhören und nun frisch ans Werk.

Euer Kommandatnt
Holger Berthold


Nach seiner Rede legt Holger das Sprechgerät zur Seite und fragt seinen 1O:

Na 1O, wie war meine erste Ansprache?

Re: Brücke

BeitragVerfasst: Mi 19. Aug 2020, 10:43
von Albrecht Brandi
Der Maat Brandi wartet noch die Ansprache ab und meldet sich dann beim Kapitän zurück.

"Eine interessante Ansprache, wenn ich das so sagen darf. Ich bin dafür und bin gespannt, wie es umsetzbar ist.
Aber deswegen bin ich nicht hier. Ich habe einen Abfangkurs berechnet mit einer möglichen und wahrscheinlichen Route des Konvoi. Sollten einige Schiffe entkommen, könnten wir mit halber Fahrt in 13 Stunden am möglichen berechneten Abfangort sein. Dieser wäre auch grob in Richtung Brest, so dass man das so tarnen könnte. Hier, wenn Sie sehen möchten? "


Der Maat Brandi reicht dem Kapitän einen eigenen geschriebenen Zettel.

Kursberechnung Bbcode Spoiler On
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IMG_20200819_113636.jpg (1.99 MiB) 372-mal betrachtet

Re: Brücke

BeitragVerfasst: Mi 19. Aug 2020, 17:49
von Holger Berthold
So machen wir es. Sehr gut berechnet.

Der Korvettenkapitän kann den Satz nicht mal fertigsprechen, da wird ihm ein Funktelegramm reingebracht. Er liest es sich durch und sagt dann:

Genau wie erwartet. Ich denke wir werden unseren Zeitplan etwas beschleunigen müssen. Maat Brandi, können sie mir sagen, wie lange wir für die Strecke mit 3/4 Kraft brauchen? Die Briten tun nämlich genau das was ich erwatet habe. Nur etwas eher.

Zum 1O gewandt sagt Holger Berthold:

Funken sie mal die 4. Z-Flotillie an. Da müsste unser Kamerad Durin schon angekommen sein und mit seinem Marschbefehl für Furore gesorgt haben. Die sollen mit Volldampf auslaufen und ebenfalls den Konvoi unter Beschuss nehmen. Die Zeit zum Kesselvorheizen werden Sie nicht haben, denn es muss jetzt schnell gehen.

Re: Brücke

BeitragVerfasst: Mi 19. Aug 2020, 18:32
von Albrecht Brandi
"Lassen Sie mich mal kurz überlegen. Die Strecke mit 3/4 Fahrt müssten wir.... Das im Sinn... Müssten wir in 8 Stunden da sein. Plus Minus. Ich kann das gern noch genauer ausrechnen, aber rechnen Sie mit 8-9 Stunden. "

Re: Brücke

BeitragVerfasst: Mi 19. Aug 2020, 21:05
von Holger Berthold
Na dann Maat Brandi, wollen wir doch mal sehen was in der Lady hier alles drin steckt. Wir gehen wir auf 3/4 Fahrt. Im Ernstfall gebe ich AK voraus. Rechnen Sie mit allem, die Befehle können sich schnell ändern, je nach Situation. Aber eine Sache bleibt, wir werden den Konvoi so weit wie möglich dezimieren.

Holger gibt mit einem Handzeichen dem Maschinentelegraphen den Befehl auf 3/4 Fahrt zu gehen. Ebenfalls gibt er das nochmal im Maschinenraum durch die Schiffstelefonaanlage durch. Grinsend sagt er:

Wenn wir noch ein paar Torpedos und Zerstörer dabei haben wird das ein Spaß. :D

Dann blickt Hoi sich um und sieht dass sein 1O ja schon weg ist. Dann muss ich die Funkmeldung selbst aufgeben. Na was solls. Zu Maat Brandi gewandt:

Na dann werden wir unsere erste Feuertaufe bekommen. Ich freue mich schon auf die Gesichter der Briten wenn sie uns anrollen sehen. Und unsere Granaten a bist jetzt still...? dass ihre Schiffe immer weniger werden. Aber das werden wir noch früh genug sehen. Gehen sie jetzt erstmal was essen, heute gibt es was Gutes.

Maat Brandi schaut den Fregattenkapitän fragend an ob noch was kommt. Holger Berthold bemerkt dies und sagt:

Ach sie kennen meinen Führungsstil ja noch nicht. Ich bin nicht so wie andere Kapitäne oder Vorgesetzte. Ich versuche immer eine Lockere Atmosphäre mit gutem Fährungsstil bei der Manschaft herzustellen. Hab ich von meinem guten Freund Generalmajor Hoi Neuling gelernt. Dies bedeutet wesentlich mehr als den Führungsoffizier heraushängen zu lassen. Denn mit dem lockeren Stil unter der Besatzung kommt man wesentlich weiter, dennoch sollte man schon etwas die Balance wahren. Mit ein wenig Übung geht das und so hat mein guter Freund mit seinen Kameraden die bisherigen Erfolge mit dem Heer und der Luftwaffe erzielen können. Ich hoffe dass wir diesen Balanceakt in der Marine genauso hinbekommen und nicht an alten Strukturen festhalen, die schon als überholt gelten.