10th Guards Tank Division - Stefan Iwanowitsch

[Stefan Iwanowitsch]

copyright by tanks-encyclopedia.com


Office of Regiment Commander



Uniform

Uniform Bbcode Spoiler On

Go to the uniform office please!

Staff Car



Division Structure

Bbcode Spoiler On

o 61st Guards Tank Regiment
o 62nd Guards Tank Regiment
o 63rd Guards Tank Regiment
o 29th Guards Motorised Rifle Regiment
o 81st Guards Heavy Tank Self-Propelled Regiment
o 299th Guards Mortar Regiment
o 359th Guards Anti-Aircraft Artillery Regiment
o Independent Howitzer Artillery Battalion
o 248th independent Guards Mortar Battalion
o 7th independent Guards Motorcycle Battalion
o 131st independent Guards Sapper Battalion
o 159th independent Guards Communications Battalion
o 188th independent Medical-Sanitary Battalion
o 685th independent Auto-Transport Battalion

Lifeline Sheet

Bbcode Spoiler On

o ...
o ...
o ...

[Domitian]

Bbcode Spoiler On

6 Befehlspanzer T-34-85
187 T-34-85
12 SU-6
12 SU-11
15 JaG-6

[Stefan Iwanowitsch]

Stefan nimmt das Telegramm wohlwollend zur Kenntnis.

[Stefan Iwanowitsch]

In der letzten Nacht konnte Stefan so gut wie überhaupt kein Auge zu machen. Stattdessen wummerte ihm immer wieder Gedanke durch den Kopf, wie er die anstehende Aufgabe, die Beschattung des Adjutanten von Mayor Domitian, überhaupt angehen sollte. Nach zahllosen Ideen und Gedankensprüngen beschloss Stefan, sich Leytenant Popov erst einmal langsam von außen zu nähern, ohne ihm zu nah zu kommen. Seine Gewohnheiten kennenlernen, seine Arbeitszeiten und Tätigkeiten. Er musste ein möglich eingängiges Vorabprofil erstellen, erst dann konnte er sich Popov nähern und ihm vielleicht näher kommen und auch nur dann, wenn er keine Lunte roch…. Allerdings würde dies Zeit in Anspruch nehmen. Die Frage ist jedoch, ob der Mayor ihm diese Zeit gewähren wird.

[Domitian]

Ein Telegramm aus dem Büro des Divisionskommandeurs trifft ein.

Telegramm Bbcode Spoiler On

GENOSSE LEYTENANT IWANOWITSCH STOP
WIE MIR ZU OHREN GEKOMMEN IST HABEN SIE NUN IHREN ALTEN RANG INNERHALB DER ROTEN ARMEE WIEDER STOP DIE DIVISIONKOMMANDANTUR SPRICHT IN DIESEM SINNE SEINE GLUECKWUENSCHE AUS UND ENTSCHULDIGT SICH GLEICHZEITIG FUER DIE VERZOEGRUNGEN DER LETZTEN MONATE STOP MELDEN SIE SICH BITTE ZWECKS AKTUALISIERTER BEFEHLE MORGEN MITTAG IM BÜRO IHRES DIVISIONSKOMMANDEURS ENDE

[Stefan Iwanowitsch]

Stefan überfliegt das neulich eingegangene Telegramm und streicht sich selbst dabei sanft über seine neue Uniform. Schon schade, er hatte sich schon fast an die Uniform eines einfach Soldaten gewöhnt. Aber sei’s drum, nun hatte er seinen alten Rang innerhalb der Roten Armee wieder. Bezüglich der neuen Befehle, machte sich Stefan nun umgehend auf eine Antwort an den Genossen Mayor zu verfassen.

[Stefan Iwanowitsch]

Erst kurz nachdem Stefan von der Besprechung mit Mayor Domitian in sein Büro zurückgekehrt war, begann er das ihm übergebene Dossier zu studieren. Von Stunde zu Stunde versank Stefan immer weiter in die Planungen und Strategien für den Feldzug gegen die Japaner, ehe er, tief in der Nacht über den Akten zur Verteilung der Regimenter an der Grenze einschlief.

[Stefan Iwanowitsch]

Nachdem Stefan heute sowohl im 359th Guards Anti-Aircraft Artillery Regiment, aber auch im Independent Howitzer Artillery Battalion vorbeigeschaut hatte um die dortigen Kommandeure und Soldaten kennenzulernen, machte sich Stefan nun auf den Weg zurück in sein Büro. Dabei fiel ihm ein, dass es innerhalb der Division ein neues Mitglied gibt. Ein so genannter Genosse Mayor Grugow. Euphorisiert von dem Gedanken zu erfahren wer dieser Grugow denn nun ist, fasste Stefan den Entschluss heute Abend doch eine Flasche Wodka einzupacken, das Büro des Mayors aufzusuchen und damit seiner eigenen Neugier zu erliegen.

[Domitian]

Noch am gleichen Abend klopft es an der Bürotür von Leytenant Iwanowitsch. Kurz darauf tritt Domitian in das Büro ein und salutiert einen kurzen Moment, ehe er kurz darauf wieder gemütlich steht.

Genosse Leytenant Iwanowitsch
Dürfte ich um einen kurzen Moment ihrer Zeit bitten? Ich habe wichtige Informationen für sie!

[Stefan Iwanowitsch]

Stefan, der grade noch an seinem nächsten Bericht zu seinen Regimentern arbeitet, war überrascht, den Mayor zu solch später Stunde noch in seinem Büro zu sehen. Dennoch freute es ihn, auch wenn er eigentlich am liebsten schon Feierabend gemacht hätte.

Genosse Mayor Domitian
Es freut mich sie zu sehen, auch wenn es schon reichlich spät ist. Was ist es denn, dass sie so spät noch in mein Büro treibt?

[Domitian]

Ich will ihre Zeit auch gar nicht lange in Anspruch nehmen Genosse. Es ist eh schon reichlich spät und sie haben sicher genug damit zu tun, ihre Regimenter auf die anstehende Operation vorzubereiten. Ganz zu schweigen von den sonstigen Aufgaben, die das Leben als Offizier der Roten Armee mit sich bringt.

Domitian zwinkerte dem Genossen Leytenant zu, damit er auch sichergehen konnte, dass er die Anspielung verstanden hatte.

Wo wir grade dabei sind, möchte ich sie darüber informieren, dass sie ihre Aktivitäten diesbezüglich bis auf weiteres bitte einstellen. Die ganze Angelegenheit hat sich in Bahnen entwickelt, die es nicht erlauben, dass sie weiter aktiv in diese Situation verwickelt sind. Sobald sich die Lage ändert Genosse, werde ich natürlich wieder auf sie zurückkommen. Dennoch wäre ich natürlich nach wie vor erfreut darüber, wenn sie die Berichte der letzten Wochen, die sie erstellt haben, bei mir einreichen würden.

[Stefan Iwanowitsch]

Verwundert zog Stefan eine Augenbraue hoch. Er sollte seinen Auftrag abbrechen? Aber wieso? Da musste mehr dahinter stecken, doch der Mayor wollte es ihm anscheinend nicht sagen.

Genosse Mayor, ich weiß dass es sich nicht geziemt, Befehle in Frage zu stellen und ich werde ihrem Befehl selbstverständlich nachkommen. Keine Frage… Dennoch drängt sich mir die Frage auf, was sie zu dazu bewegt, mich von der ganzen Sache abzuziehen. Verstehen sie mich bitte nicht falsch Genosse, doch die ganze Operation lief doch bis jetzt sehr erfolgreich.

[Domitian]

Domitian konnte sich ein grinsen nicht verkneifen. Diese Neugier kannte er nur zu gut von selbst.

Sie dürfen sich diese Fragen natürlich stellen Genosse Leytenant. Mir würde es in ihrer Situation wahrscheinlich genauso gehen. Dennoch müssen sie auch damit rechnen, dass ich ihnen auf diese Frage, keine adäquate Antwort liefern kann, die sie zufrieden stellen wird. Ich kann ihnen nur so viel sagen, dass es ganz sicher zu ihrem eigenen Wohl ist. Ihr Auftrag wird weiter gehen Genosse, nur müssen wir im Moment eine Weile pausieren.
Ich weiß dass sie das nicht zufrieden stellen wird und ich weiß auch, dass sie sicherlich noch einige offene Fragen in dieser Angelegenheit haben. Doch versichere ich ihnen, dass sie diese Fragen zu gegebener Zeit klären werden.

[Stefan Iwanowitsch]

Der Mayor hatte Recht. Seine Ausführungen befriedigten Stefan ganz und gar nicht. Dennoch, für den Moment schien ihm nichts anderes übrig zu bleiben, als die Ausführungen des Mayors so zu akzeptieren, wie sie waren.

Vielen Dank dass sie sich meiner Fragen trotzdem annehmen Mayor Domitian. Ich werde ihren Befehl selbstverständlich befolgen, das steht vollkommen außer Frage, auch wenn ich selbstverständlich gerne weiter an der Angelegenheit arbeiten würde.

[Domitian]

Domitian bewegte sich wieder in Richtung Bürotür während er dem Genossen antwortete.

Machen sie sich keine Sorgen Leytenant, sie werden wieder die Möglichkeit bekommen, an der Thematik weiter zu arbeiten.
Da ich keine weitere Nachtruhe auslassen will und ich selber noch einiges in meinem Büro abarbeiten muss, werde ich mich nun von ihnen verabschieden Genosse und denken sie bitte an die Berichte.
Genosse Leytenant