[OKS] Marineinformationen der Abteilung III b

[Größenwahn]

Hier werden nur relevante Informationen veröffentlicht. Anfragen bitte im Büro Marine Verbindungsoffizier

[Größenwahn]

Information zur Anfrage des OKM bezüglich britischer Geleitzugrouten.




Zur Zeit gehen wir allerdings davon aus, dass die Briten nicht in vollem Umfang auf Geleitzüge zurückgreifen sondern Einzelfahrer immer noch die Mehrzahl bilden.

[Größenwahn]

Der Marine B-Dienst konnte eine Nachricht entschlüsseln, wonach der vermisste Träger HMS Argus sich zur Zeit in Scapa Flow aufhält. Wir vermuten, dass er nach seiner Flucht aus Malmö in Norwegen notdürftig instandgesetzt wurde.

[Größenwahn]

Norddeutschland erneut Ziel von brit. Bomberverbänden. Neben den Städten Wilhelmshaven, Emden und Cuxhaven wurde erstmals auch die Schleuse des Kaiser-Wilhelm-Kanals bei Brunsbüttel angegriffen. Hierbei kamen mittlere Bomber des Typs Bristol Blenheim,Vickers Wellington und Avro Manchester zum Einsatz. Die Größen der Bomberverbände beliefen sich zwischen 30 und 50 Einheiten. Es wurde kein nennenswerter Schaden verursacht. 14 Feindmaschinen konnten von Flak und Luftwaffe abgeschossen werden.

Landungsflotte der Briten hat kehrtgemacht. Die für den Raum Trondheim bestimmten Truppen haben beigedreht und sind zur Heimat zurückgekehrt. Die Kapitulation der Norweger hat einen weiteren Einsatz sinnlos gemacht.

In der Nacht konnten wieder feindliche Flugzeuge in der Nähe von Brunsbüttel ausgemacht werden. Stadt oder Schleusenanlage wurde allerdings nicht bombardiert. Einsatz der Feindeinheiten unklar.

In Edinburgh haben sich mehrere leichte Kampfeinheiten eingefunden. Tage zuvor sind 5 Frachtschiffe eingelaufen.

[Größenwahn]

Erneute Einflüge feindlicher Bomber im Bereich nördliche sowie östliche Nordsee. Britische Feindflieger haben wiederholt gezielt Einheiten der Kriegsmarine angegriffen, hierbei konnte vor Esbjerg ein Bomber durch das Zusammenwirken von U-Bootwaffe und Überwasserstreitkräften vernichtet werden.

[Größenwahn]

Die Kriegsmarine hat im ruhmreichen Kampf mit britischen Kampfeinheiten 1 Kreuzer sowie 3 Eskorten versenkt. Die beiden Kampfverbände sind im Nordmeer aufeinandergestoßen wo die deutschen Einheiten ein britisches Kommandounternehmen unterbinden sollen.

[Größenwahn]

Marine B-Dienst meldet fortlaufend regen Funkverkehr zwischen niederländischen, französischen und britischen Einheiten!

[asuser]

Aktennotiz zu:

Große Seeschlacht bei Punta Stilo

Über den italienischen Nachrichtendienst wird über ein erste große Seeschlacht zwischen der Royal Navy und der italienischen Regia Marina im Süden von Italien berichtet. Insgesamt 1 Träger, 5 Schlachtschiffe, 15 Kreuzer und mehr als 40 Zerstörer nahmen an diesem Seegefecht teil, bei dem aber keiner der Seiten einen Vorteil erringen konnte. Das überwiegend auf große Entfernung mit bis zu 26 km geführte Feuergefecht sollte sich zunächst auf die Schlachtschiffe und den Träger konzentrieren. Ein zunächst befohlener Angriff von Torpedobombern, die von der HMS Eagle gestartet waren, führte zu keinem Erfolg. Das daraufhin geführte Feuergefecht brachte auf beiden Seiten Treffer auf Schlachtschiffen und Kreuzern, ohne diese zu versenken. Bekannte Schiffsnamen waren hierbei außer der "Eagle" die "Warspite" und die "Pola". Anscheinend hatten die Briten Probleme, ihre Schiffe auf eine einheitliche Angriffsformation und Geschwindigkeit zu bringen, während die Italiener bei der Zielerfassung und dem völligen Fehlen von Luftunterstützung mangelten.

Bewertung: Im Mittelmeer scheinen sich nun auch Italiener und Briten um die Vorherrschaft zu bemühen und gehen sich ab sofort auch größeren Gefechten nicht mehr aus dem Weg. Nichtsdestotrotz ist es für uns vorteilhaft, einen Waffenkamerad gegen unsere Feinde an der Seite zu haben. Es scheint sich abzuzeichnen, dass in Zukunft außer großrohriger Artillerie auch Unterstützung aus der Luft mit gut ausgebildeten Piloten einen entscheidenden Vorteil beim Ausgang eines solchen Gefechts bringen könnte.



gez. Major asuser, Analyse Büro

[asuser]

Aktennotiz zu:

Italienische Sondereinheiten erringen spektakuläre Erfolge

Italienische Kampfschwimmer haben im Mittelmeer in den letzten zwei Wochen große Erfolge errungen. In Flottenstützpunkten der RN in Alexandria, Malta,
Gibraltar und der Souda-Bucht vor Kreta konnten insgesamt 5 Frachter und 2 Zerstörer versenkt bzw. auf Grund gesetzt werden. Die Einheit mit Namen
"Decima Mas" setzt sich aus Elite Männern der berühmten Freischwimmer und Nahkampfschule Palermo zusammen und nutzt bei ihren Angriffen zunächst
als Transport U-Boote oder Zerstörer. Mit Kleinsprengmitteln oder Sprengbooten wird dann meist bei Nacht das jeweilige Ziel ausgemacht und angegriffen.
Aus Kreisen der RN ist zu hören, dass es gegen solche Angriffe mit Kleinstverbänden kaum eine probate Gegenwehr gibt.



gez. Major asuser, Analyse Büro