(Erweiterung) Fronten für die Streitmacht

[Croaker]

Damit wären das dann 24 Divisionen der Italiener, zusammen mit 14 Brigaden der Ungarn gegen 32 Divisionen und 13 Brigaden der Jugoslawen.
Man muss allerdings bedenken, dass vielleicht gerade mal eine Handvoll davon beim Zeitpunkt der Invasion mobilisiert sein dürfte.

Hab mal die englischen Wikipedia-Seiten zu den Kriegsteilnehmern am Balkanfeldzug durchgelesen (empfehlenswert):
https://en.wikipedia.org/wiki/Axis_order_of_battle_for_the_invasion_of_Yugoslavia
https://en.wikipedia.org/wiki/Yugoslav_order_of_battle_prior_to_the_invasion_of_Yugoslavia

Da zeigt sich vor allem, welchen "strategischen Genius" die Jugoslawische Führung hatte...
Aber wer weiß, vielleicht sieht es ja diesmal anders aus

[asuser]

Sehen klasse aus, Danke!

Ja, diese Armee ist in den Beschreibungen zum damaligen Verlauf nicht gut weggekommen. Ausnahme waren wohl die Griechen, die den Italienern ordentlich in die Suppe gespuckt haben...

[Croaker]

Die Griechen würde ich mir dann in einem zweiten Schwung zusammen mit Rumänen und Bulgaren anschauen...
Aber das hat ja vermutlich noch etwas Zeit

[asuser]

Ja, erstmal mit dem vorliegenden Paket starten.

[asuser]

Wir hatten ja schon mal vor längerer Zeit über die Fronten Erweiterung (auch Schattenarmee) diskutiert.

Wo ich noch überlege ist der Wirkungsfaktor, der entweder ein weiteres vorrücken, Stillstand oder Rückzug beeinflusst.

So, wie ich das bisher verstanden habe, könnte man bei einer Übermacht wochenweise Stärkepunkte generieren oder die eigenen Truppen um X PQ vorrücken lassen. Bei einer Unterzahlsituationen entsprechend andersherum. Das Überzahlverhältnis könnte zB vom OBdS so beeinflusst werden, dass er das eigene Truppen Kontingent aufstockt. Entweder durch Neuaufstellung von zusätzlichen Truppen oder dem Abzug und der Verlegung von Truppen aus einem anderen Frontbereich.

Wie siehts bei Gleichverteilung der Kräfte aus? Könnte man den "Stärkevorteil" auswürfeln? Es wäre interessant, eine Lösung zu finden, wo der Spielleiter das nicht nach eigenem Gusto ermittelt.

Vorstellbar wären auch Ereigniskarten, Events, die das dann triggern...

[Croaker]

Mit PQs brauch man da gar nicht rechnen. Die strategische Ebene ist quasi "über" der operativen Ebene, bzw. ist es so, dass die operative Ebene für das Erzielen eines Vorteils aus der strategischen Ebene herausgelöst wurde.
Der Bereich, der auf operativer Ebene bespielt wird, wird also aus der strategischen Ebene ausgeklammert, findet aber in einem, auf der strategischen Ebene verortbaren Rahmen statt.
Entsprechend kann es auch passieren, dass sich, sollten sich die strategischen Kräfteverhältnisse ändern, auch Änderungen für die operative Ebene ergeben.
Es war dabei aber tatsächlich von mir nie geplant, dass die strategische Ebene rein statisch abläuft.
Im Grunde genommen kann man sich die strategische Ebene wie die Kämpfe bei HOI vorstellen.
Nur werden wir hier kaum den Detailreichtum von HOI sinnvoll abbilden können, das wäre einfach zu aufwändig.
Jedoch ein System, bei dem Erfolg oder Misserfolg sich nicht aus den Kräfteverhältnissen allein ergibt, wäre in jedem Fall zu bevorzugen.

Ereignisse wären da etwas, das da noch on top kommen könnte. Sei es als Einfluss auf das Würfelergebnis oder auch als Ergebnis aus dem Würfelwurf.
Ist beides möglich...

[asuser]

Für den Anfang kann man also festhalten, Kräfteverhältnis + Würfelergebnis.

Kräfteverhältnis könnte man noch mit Erfahrung unterfüttern.

Gewürfelt wird für Kampf oder Untätigkeit.
Wenn Kampf, dann Sieg/Niederlage einer Seite oder Unentschieden und damit keine Frontverschiebung.

Sollten wir mal testen.