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    Büro des Regimentskommandeurs Kanthe

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    Kanthe

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    Kanthes Orden

    Beiträge: 3527

    Registriert: Mo 9. Sep 2019, 13:58

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    Beitrag Di 16. Feb 2021, 11:17 von Kanthe

    Re: Büro des Regimentskommandeurs Kanthe

    Das nächste Ziel ist also wieder eine feindliche Flak, diesmal aber eine britische. Nun gut, die wird auch erledigt werden. Allerdings werden die Männer noch drei Stunden ruhe haben um wieder Fit zu werden. Dann geht langsam die Sonne unter und ein Hinterhalt kann besser durchgeführt werden. Dann nimmt sich der Feldwebel die Karte vor, um sich grob die Gegebenheiten anzuschauen.
    Auf dem ersten Blick fällt sofort auf, dass man dort nicht mit dem gesamten Regiment vorstoßen kann. Viel zu wenig Platz. Also entscheidet er sich kurzerhand, dass die 1. und 3. Kompanie den Angriff durchführen werden, die 2. und 4. Kompanie halten die Stellung. Den genauen Plan entwickelt der Feldwebel über die Karte vertieft.

    Drei Stunden später ist es soweit. Im Regimentsfunk knistert es.

    "Eber an alle, Lageinformation. Eine feindliche britische Flak flieht vor der 7. Infanterie-Division. Die Flak wird auf der Straße, 2000 vor uns, vorbei fahren. Unser Auftrag ist es, einen Hinterhalt aufzubauen und die Flak dabei anzugreifen, zu vernichten oder gefangen zu nehmen. Meine Absicht ist es, den Angriff mit der 1. und 3. Kompanie zu führen. Die 2. und 4. bleiben vor Ort, sichern und halten die Stellung. Dazu, 1. und 3. Kompanie Gefechtsbereitschaft herstellen. Zeitansatz 10 Minuten. Ausführung. Eber Ende."

    Überall sieht man sofort reges Treiben. Motoren springen an, Männer packen noch schnell Sachen zusammen oder räumen die Panzer frei. Nach 10 Minuten kommen die Meldungen der Zugführer bei den Kompanieführern an. Dann meldet die 3. Kompanie Gefechtsbereitschaft. Eine Minute später rollen die Panzer los. Das Ziel wurde bereits mitgeteilt.
    Der Weg zur Straße, welche von West nach Ost verläuft, ist unproblematisch. Nach 40 Minuten erreichen die ersten Panzer die Straße und gehen etwas weiter abseits in Stellung. Da mit der Flak in 30 Minuten zu rechnen ist, werden ein paar kleine Tarnversuche unternommen, aber da die Sonne am untergehen ist, verschwimmen die Panzer im Schattenspiel der Dünen und Felsen.

    Nach 20 Minuten sieht man getarntes Licht von Fahrzeugen, welche von Westen her kommen. Ein vorgezogener Posten meldet, mehrere feindliche Fahrzeuge mit angehängter Flak im Marsch nach Osten. Keinerlei Gefechtsbereitschaft zu erkennen.
    Die Fahrzeuge nähern sich noch ein Stück mehr und dann kommt der Befehl.
    "Eber an alle........FEUER FREI!"
    Kaum ausgesprochen blitzt es überall auf. Ein Schuss nach dem anderen bricht und mehrere Einschläge sind zu sehen. Doch der Erfolg ist nicht so groß wie erhofft. Die ersten Fahrzeuge gehen zwar in Flammen auf, aber die nachfolgenden reagieren blitzschnell. Die Fahrzeuge stoppen, die Flak wird abgestellt und kaum das sie stehen brechen auch schon die ersten Schüsse. Die Einschläge sind zwar nicht gefährlich, aber doch recht nah. Und es wird nicht lange dauern, bis die Treffer gefährlich, oder gar tödlich werden.

    "Eber an alle, nach hinten ausweichen und in die alte Stellung zurück! Ausführung!"
    Die Motoren dröhnen auf und die Panzer rollen rückwärts. Dann wird eingeschwenkt und schnellstmöglich zur eignen Stellung ausgewichen. Die Flak feuert immer noch auf die alten Stellungen, trifft jedoch einen Panzer durch Zufall in die Seite. Allerdings so ungünstig, dass die Granate zwar nicht durchgeht, aber die Kette komplett zerlegt und durch die Fahrt abgerollt wird. Geistesgegenwärtig hält 233 an, koppelt den Panzer an und zieht ihn mit zurück. Somit hat der Hinterhalt dem Feind ein paar Fahrzeuge gekostet, dem Panzer-Regiment allerdings nur eine Kette.

    Nach insgesamt zweieinhalb Stunden Einsatzdauer sind die Panzer wieder in den Ausgangsstellungen zurück. Der Panzer mit verlorener Kette wird von den Instandsetzern schnellstmöglich repariert, doch das wird so seine zwei bis drei Stunden dauern. Für die Nacht ist nichts geplant, also lässt der Feldwebel Sicherungsposten auslegen. Die eigene Flak wurde informiert und wurde in Alarmbereitschaft versetzt, da die eigene Luftwaffe diese Nacht am Boden bleibt. Nachdem alle erledigt ist, nimmt der Feldwebel Verbindung mit dem Kommandeur auf.


    "Lärche, hier Eber. Angriff auf britische Flak durchgeführt. Angriff erfolgreich. Mehrere Fahrzeuge und Flak vernichtet. Ein eigenes Fahrzeug hat durch Beschuss eine Kette verloren. Reparatur wird gerade durchgeführt. Sicherung für die Nacht ausgelegt. Flak in Alarmbereitschaft versetzt. Kommen."
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    U von Schreckenstein

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    U von Schreckensteins Orden

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    Beitrag Di 16. Feb 2021, 12:58 von U von Schreckenstein

    Büro des Regimentskommandeurs Kanthe

    Eber hier Lärche ...

    der Funker nimmt die Meldung von Eber entgegen, da der Generalleutnant sich gerade auf einem Feldbett neben dem Kommando-Kfz ein paar Minuten Ruhe gönnt.
    Hier Lärche ... klingt gut soweit, nur eine Kette ... das können wir verkraften ... vielleicht finden wir die beim nächsten Vormarsch wieder ? lacht........

    Die Briten müssen noch durch eine Reihe Italiener, wovon sich der Generalleutnant mehr eine symbolische Geste - ihr habt uns zurückgetrieben und jetzt seid ihr dran - verspricht.
    Dahinter gehen jedoch die Schweren Panzer und StuGs in Stellung, die können sich im Fernbeschuß noch einige Gegner herauspicken und ausschalten oder dezimieren.

    Ihr Flaks sind in Bereitschaft, gut. Richten gegen hochfliegende Bomber wahrscheinlich nicht viel aus.

    Suchen sie sich am Besten eine bequeme Sandkuhle unter den Panzern für die Nacht ... und die Decken ( Wärmehalter und Splitterschutz ) nicht vergessen.

    Lärche Ende !
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    Kanthe

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    Kanthes Orden

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    Registriert: Mo 9. Sep 2019, 13:58

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    Beitrag Di 16. Feb 2021, 13:41 von Kanthe

    Re: Büro des Regimentskommandeurs Kanthe

    Keine weiteren Operationen für die Nacht und am nächsten Tag reorganisieren. Sehr schön, das haben wir uns verdient und die Männer können es gebrauchen. Die Sonne ist fast verschwunden und es herrscht Stille. Die Motoren sind aus und die Alarmposten stehen. Jede Stunde wird ausgelöst, damit auch die Männer sich mal ausruhen können so gut es geht. Auch jetzt merkt der Feldwebel, dass er ziemlich kaputt ist. Er steht neben seinem Panzer und schaut sich noch einmal kurz um. Alles ruhig. So verschwindet nun auch er unter seinem Panzer, wo die anderen schon genüsslich vor sich hin schnarchen. Er legt sich hin und keine zwei Minuten später ist auch er in tiefen Schlaf versunken.

    Vier Stunden vergehen ohne das etwas passiert. Dann wird der Feldwebel Kanthe plötzlich geweckt. Stiegler rüttelt ihn an der Schulter bis er wach ist.

    "Kanthe, bist du wach?"
    "Mmmmmja."
    "Hörst du das?"
    Ganz ruhig lauscht er nun in die Dunkelheit hinein, doch er hört nichts. Dann richtet er sich auf und kommt unter dem Panzer hervor. Und dann hört er es. Aus Richtung Osten kommt leises und tiefes dröhnen und brummen.
    "Oha, die angesagten feindlichen Bomber. Schnell, Meldung an alle, feindliche Bomber im Anflug. Alle in Deckung! Ich bin bei der Flak!"
    "Alles klar, funke ich durch."
    Der Unteroffizier Stiegler springt auf den Panzer, greift auf seinen Platz und funkt das ihm aufgetragene. Dann hechtet er unter den Panzer zu seinen Kameraden.

    Der Feldwebel rennt zur nächsten Halbkette mit Flak und wendet sich an den Geschützführer.

    "Oberleutnant Blinzler, Sie sind schon Feuerbereit?"
    "Ja, Herr Feldwebel. Wir haben die Bomber auch schon gehört. Alle Geschütze sind bereit, doch es klingt für mich wie schwere Bomber. Die fliegen vermutlich zu hoch für unsere 2 cm."
    "Kommen die nicht so hoch? Verdammt. Vielleicht wissen die aber auch nicht, dass wir hier sind oder aufgrund der Dunkelheit treffen die uns nicht. Ich werde hier bei Ihnen bleiben, wenn das für Sie akzeptabel ist?"
    "Klar, aber stehen Sie nicht im weg rum."

    Die Bomber kommen immer näher und es wird immer lauter. Man kann sogar die dunklen Flugzeuge leicht in dem etwas helleren Himmel erkennen. Es sind verdammt viele in mehreren Wellen. Doch die ersten zwei Wellen fliegen vorbei. Kein Schuss fällt, denn man will die eigene Position nicht verraten. Dann kommt die dritte Welle und die haben die Panzer zum Ziel.
    Die Bomben fallen schon, doch niemand merkt es. Dann schlagen die ersten Bomben ein, allerdings vor den Panzern. Die letzten Einschläge sind schon sehr viel näher, jedoch treffen sie nichts. Die vierte Welle ist da schon besser. Die Bomben explodieren genau zwischen den Reihen der Panzer-Abteilung, glücklicherweise richten sie nur geringen Schaden an. Die Panzer werden durchgerüttelt, bekommen Schrapnelle ab und verlieren teilweise die Ketten durch ungünstige Treffer. Doch kein Panzer wird außer Gefecht gesetzt. Einige Männer werden verwundet, aber keiner kommt um. Nur leichte bis mittlere Verletzungen, welche schnell versorgt werden können. Dann ist der ganze Spuk vorbei und die Bomber sind auf dem Rückweg.

    Den Rest der Nacht bleibt es ruhig und kalt. Die Männer haben sich versorgt und sind wieder in Schlaf gefallen. Nach weiteren vier Stunden ohne Vorkommnisse bricht langsam der Tag an und der Feldwebel lässt sich erneut mit dem Kommandanten verbinden.


    "Lärche, hier Eber. Feindlichen Luftangriff in der Nacht ohne größere Ausfälle überstanden. Leichte bis mittlere Verwundungen wurden schnell versorgt. Die Nacht ohne weitere Vorkommnisse überstanden. Kommen."
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    U von Schreckenstein

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    Beitrag Di 16. Feb 2021, 18:16 von U von Schreckenstein

    Re: Büro des Regimentskommandeurs Kanthe

    Eber hier Lärche ...

    der Funker nimmt die Meldung von Eber entgegen und gibt dann den Kopfhörer und Kehlkopfmikro weiter an den Generalleutnant.

    Hier Lärche ... ging ja noch glimpflich ab wie ich höre. Die Briten sollten bei Ihnen so gut wie durch sein.

    Senden Sie morgen früh die Aufklärer zum britischen Depot bei El Merdj.

    Die sollen die Lage erkunden, nach Minen und Sprengfallen schaun, diese ggf. entschärfen und das Depot für uns einnehmen, also nicht plattmachen.

    Bleiben Sie noch vor Ort bis die Aufklärer zurückkehren, dann gemeinsam zurück in Richtung HQ.

    Die Bürokratie verlang ihre Berichte, Verlustmeldungen und jede Menge Papierkram.

    Vor Ort kann auch besser die Ausrüstung repariert und Verletzte im Lazarett behandelt werden.

    Ein paar Neuzugänge gibt es auch ... also bis zum Abend ... melden Sie sich bei mir.

    Lärche Ende !
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    Kanthe

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    Kanthes Orden

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    Beitrag Fr 19. Feb 2021, 08:36 von Kanthe

    Re: Büro des Regimentskommandeurs Kanthe

    Bald haben wir also Pause und bekommen Nachschub, sehr gut. Dann lassen wir die Aufklärer mal das Depot erobern, hoffentlich ist dort nicht viel los und sie können es nahezu kampflos bekommen.

    "Habicht, hier Eber. Kommen"
    "Hier Habicht, kommen."
    "Hier Eber, Auftrag von Lärche an Sie. Erobern Sie das Depot bei El Merdj. Zerstören Sie nichts sondern versuchen Sie, alle mögliche in die Hände zu bekommen, sodass wir das Material für unsere Zwecke nutzen können. Weiterhin prüfen Sie auf Minen und Sprengfallen. Falls welche gefunden werden, sind die zu entschärfen. Wir verbleiben solange vor Ort um im Bedarf zu unterstützen. Danach rücken wir gemeinsam ab zum HQ und reorganisieren uns. Kommen."
    "Hier Habicht, Depot erobern. Auf Minen und Sprengfallen achten und entsorgen. Danach zurück zum HQ. Kommen."
    "Hier Eber, genau so. Hals- und Beinbruch. Ende."

    Es dauert zehn Minuten, dann konnte man westlich der Panzer Staub und Sand aufsteigen sehen. Also rückten die Aufklärer nun vor. Nach 30 Minuten erreichten die Aufklärer das Depot und können es kampflos besetzen. Minen, Sprengfallen oder andere böse Überraschungen blieben zum Glück aus. Nachdem die Meldung kam, dass das Depot erobert war, schickt der Feldwebel alle Halbketten und LKW die er hat zum Depot, um so viel Nachschub wir möglich mit zum HQ nehmen zu können. Alles in allem dauerte die Operation um das Depot zu räumen zwei Stunden. Dann standen zwischen den Panzern mehrere Aufklärer. Auch ihnen und den Fahrzeugen sah man an, das sie viele und auch schwere Kämpfe ausgefochten hatten. Es war Zeit für eine Pause und Reorganisation.

    Dann kam die Meldung über Funk, die alle Kameraden beste Laune beschehrte, Abmarsch zum HQ zur Reorganisation und Wartung. 101 übernahm die Führung und fuhr Richtung Süden zum HQ. Die Fahrt war anstrengend, da die Sonne hoch oben stand und es ein heißer Tag war. Sämtliche Luken waren geöffnet, doch trotzdem herrschte eine unangenehme Hitze in den Fahrzeugen.
    Nach zwei Stunden Fahrt erreichten die Panzer und Aufklärer den ersten Posten vorm HQ. Dieser gab den beiden Regimentsführern Punkte an, wo sie Stellung beziehen, Sicherung aufbauen und mit der Wartung und Reorganisation beginnen können. Die beiden Regimentsführer gaben sich noch die Hand für die hervorragende Zusammenarbeit und fuhren dann zu den vorgegeben Stellungsräumen.

    Als alle Panzer standen, begann das große Werkeln an den Fahrzeugen. Hier wurden Laufrollen geprüft, Ketten abgezogen, Kanonenrohre gereinigt und der Motor gewartet. Feldwebel Kanthe ließ sich vom Kübel des Hauptfeldwebel abholen und zum Kommandeur im HQ bringen. Wie er sich nicht im geringsten auf den Papierkram freute, aber was getan werden musste, musste getan werden.
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    Sven1992

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    Sven1992 Orden

    Beiträge: 5215

    Registriert: Fr 28. Jun 2013, 17:39

    Beitrag Fr 5. Mär 2021, 12:04 von Sven1992

    Re: Büro des Regimentskommandeurs Kanthe

    *Es geht ein Telegramm beim Regimentskommandeur ein.*

    Von: Funkstelle Luftwaffe
    An: Regimentskommandeur Kanthe, 44. Reichspanzergrenadierdivision
    Betreff: Flug Wien

    Ihrer Anfrage für einen Flug nach Wien kann entsprochen werden. Bitte finden Sie sich am 06.03.1946 am Flughafen Bengasi-Berka II ein. Der Flug wird mit einer Junkers Ju 52 durchgeführt.
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    Kanthe

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    Kanthes Orden

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    Beitrag Sa 6. Mär 2021, 10:09 von Kanthe

    Re: Büro des Regimentskommandeurs Kanthe

    Nachdem sich der Oberfeldwebel vom General verabschiedet hatte, machte er sich auf den Weg zu seinen Männern. Dort angekommen ließ er den Unteroffizier Stiegler und den Major Ruhlands zu sich holen.

    "Guten Tag die Herren. Als erstes, wir haben hervorragende Arbeit gemacht und vom General ein Lob bekommen. Jetzt sieht es so aus, als ob wir vier Wochen hier sein werden. Aber das ist gar kein Problem. Die Zeit werden wir nutzen, um die Panzer auf Vordermann zu bringen und die Männer sollen mögliche Verbesserungen vornehmen und notieren. Ich will die dann an den General weitergeben um bei der Entwicklung neuer Panzer zu unterstützen.
    Warum hab ich Sie beide zu mir bringen lassen? Herr Major, sie werden für zwei Wochen die Führung der Panzer übernehmen. Mit dem General ist das bereits so abgesprochen. Ich selber werde, zusammen mit Stiegler, in die Heimat zurückkehren und mir mal die Panzerjäger anschauen. Wie es da so läuft, wie die Neuen sich geben und wie es den Alten geht. Vielleicht kann ich auch ein wenig für die Männer mit heimbringen oder gar aus der Heimat mitnehmen.
    Dazu, informieren sie alle Kompaniechefs, die sollen die Zugführer informieren. Ich will in einer Stunde alles haben, was in die Heimat soll. Briefe und Fotos meine ich damit. Haben Sie Fragen? Nein, sehr gut! Dann auf gehts. Stiegler, du musst packen, in einer Stunde fünfzehn gehts los zum Flughafen Bengasi."


    Die Männer trennten sich und es begann ein reges treiben. Die Männer waren froh um die angesetzte Pause und das der Regimentskommandeur Briefe mit nach Hause nehmen will. Eine Stunde später stand ein Kübelwagen mit zwei Säcken Post und Briefen bereit, dem Oberfeldwebel, dem Unteroffizier und dem Fahrer. Dann verabschiedete er sich von den Männern in der Nähe mit einem Gruß und schaute noch einmal in die Gesichter. Die Männer fühlten sich wohl und waren zufrieden. Mit diesem Gedanken konnte sich der Oberfeldwebel auf den Weg in die Heimat machen.
    Angesetzt waren circa drei Stunden fahrt zum Flugplatz Bengasi. Um 12 Uhr sollten sie dort ankommen.
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    Kanthe

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    Kanthes Orden

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    Beitrag Mo 15. Mär 2021, 12:56 von Kanthe

    Re: Büro des Regimentskommandeurs Kanthe

    Der Heimflug nach Wien verlief ruhig und ohne Vorkommnisse.

    Am Flughafen Wien angekommen wurden Sie bereits vom Hauptfeldwebel der 1. Kompanie der Panzerjäger 46 erwartet. Man schleppte die vier Gepäcksäcke zum Opel Blitz, lud sie auf und dann begann die Fahrt in die Kaserne. Der Weg war kurz und keine dreißig Minuten später fuhr der Wagen durch das Kasernentor. Der Oberfeldwebel erinnerte sich an damals, als er das erste Mal durch das Tor ging und hier ein reges Treiben herrschte. Jetzt war es ruhig und nur vereinzelt sah man ein Fahrzeug fahren oder zwei Soldaten gehen. Kein Wunder, waren doch alle in Afrika.

    Der Blitz hielt vor dem Batallionsgebäude an und die Männer stiegen aus. Während der Fahrt hatte man ausgemacht, dass der Hauptfeldwebel die Post sortieren lassen würde und schnellstmöglich verschickt wird. Der Oberfeldwebel und der Unteroffizier gingen zu erst mal in Ihr Büro und machten klarschiff. Es stapelten sich einige Akten auf den Tischen, welche der Hauptfeldwebel der ersten dort abgelegt hatte. Er hatte in der Abwesenheit der beiden die Befugnis, Papier und Post in die Büros zu bringen. Jetzt mussten diese erstmal durchgesehen werden, bevor es zur Besichtigung der Panzerjäger geht.
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    Kanthes Orden

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    Beitrag Di 6. Apr 2021, 07:41 von Kanthe

    Re: Büro des Regimentskommandeurs Kanthe

    Der Oberfeldwebel hatte sich zwar vorgenommen, noch am Tag der Ankuft mit der Besichtigung der Panzerjäger zu beginnen, aber daraus wurde nichts. Die heißen Temperaturen in Afrika und dann das kalte Europa haben ihn doch zu schaffen gemacht, sodass er einige Tage im Bett bleiben musste. Doch heute ist es soweit. Er fühlt sich wieder fit und munter und trifft sich mit Stiegler im Büro.

    "Guten Morgen Stiegler, alles gut bei dir?"
    "ja, mir gehts super, aber wie gehts dir? Hast sich wieder erhohlt?"
    "Ja, danke der Nachfrage. Ich fühle mich wieder Fit! Also, auf zu den Rekruten."
    Und beide machen sich auf den Weg zum technischen Bereich.

    Dort angekommen bleiben sie noch ein wenig im Hintergrund und schauen sich das Treiben aus der Entfernung an. Fahrzeuge werden geprüft, angelassen und bewegt. Auf den ersten Blick sieht alles koordiniert aus, aber das Rufen der Ausbilder, die wilden Gesten und das Schütteln der Köpfe beweisen das Gegenteil. Eine Besatzung muss gerade vor dem Panzer antreten und wird von einem Ausbilder zusammengebrüllt.

    "Ach ja, wie habe ich es nicht vermisst. Aber ich sehe das der Stabsfeldwebel Kösche seine Rolle als Ausbilder genießt. Man hört ihn bis hier her."
    Ein leichtes Grinsen kann sich der Oberfeldwebel dann doch nicht verkneifen.

    "......HIMMELHERRGOTT!! WIE OFT MUSS ICH IHNEN DAS DENN NOCH SAGEN? JEDER VERDAMMTE APFELSAFT IST KONZENTRIERTER ALS SIE ALLE ZUSAMMEN! MAN MAN MAN! ICH DREH HIER NOCH DURCH! WISSEN SIE, WAS SIE JETZT MACHEN? RICHTIG! NOCHMAL! LOS LOS LOS!"

    Mit einem leichten Grinsen gehen die beiden zum Stabsfeldwebel, der ihnen den Rücken zukehrt.
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    Kanthe

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    Beitrag Di 13. Apr 2021, 08:38 von Kanthe

    Re: Büro des Regimentskommandeurs Kanthe

    Die beiden Kameraden stehen nun hinter dem Stabsfeldwebel. Der Oberfeldwebel zwinkert dem Unteroffizier zu.

    "Herr Stabsfeldwebel, ist es sehr schlimm, wenn wir im T-Bereich den Zaun zusammengefahren haben?"
    Die beiden Kameraden hören das tiefe Luft holen und wie die Wut im Stabsfeldwebel brodelt.
    "WIE BITTE?!? SIE HABEN WA....", dabei dreht er sich um und sieht seinen Kommandeur. "NEIN!", und dabei fällt die ganze Wut aus seinem Gesicht ab und ein breites Grinsen entsteht.
    "Oberfeldwebel Kanthe, Unteroffizier Stiegler, welch eine Freude Sie hier zu sehen! Was machen Sie hier?"
    "Wir sind für zwei Wochen hier um uns mal anzuschauen, wie es bei Ihnen so voran geht. Wie sich die neuen Kameraden machen und vor allem, wie der Ausrüstungsstand ist."
    "Lassen Sie das lieber. Die Kameraden", er zeigt mit dem Daumen hinter sich, "kann man einfach nicht gebrauchen. Ich glaub, wir müssten nochmal von ganz von vorne anfangen."
    Der Oberfeldwebel überlegt kurz und wendet sich dann an den Stabsfeldwebel. "Na dann machen Sie das doch. Wenn man mit denen so nichts anfangen kann, dann fangen Sie von vorne an. Drill solange bis sie es im Schlaf können, so wie wir."
    "Nein, das können wir nicht, aber Drill werden wir morgen anfangen."
    "Sehr gut, dann schauen wir morgen nochmal vorbei. Wo finde ich denn den Hauptmann Gobler?"
    "Der steht da hinten bei dem Marder III M."
    "Danke Herr Stabsfeldwebel! Machen Sie genau so weiter!"

    Und die beiden Kameraden machen sich auf dem Weg zum Kompaniechef der 1. Kompanie der Panzerjäger.
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    Kanthe

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    Beitrag Di 1. Jun 2021, 12:32 von Kanthe

    Re: Büro des Regimentskommandeurs Kanthe

    Der Hauptmann Gobler stand vor einem Marder III M, einem der wenigen Panzerjäger, welche die Panzerjäger noch hatten, bzw. erst bekommen haben und schaute sich die Männer beim Exerzieren an. Einsteigen, aussteigen, aufsitzen, absitzen, Luken schließen, Luken öffnen, in Deckung gehen, einsteigen, aussteigen und so weiter. Die Männer waren schon etwas aus dem Atem, aber ohne eine Reaktion zu zeigen, schaute sich der Hauptmann das Treiben an. Kurzerhand stellte sich der Oberfeldwebel hinter dem Kompaniechef auf.

    "Herr Oberleutnant, ich melde mich um mit Ihnen zuschauen zu dürfen."
    Man hörte ein tiefes schnaufen und Luft holen und die tiefe und gewaltige Stimme des Hauptmann begann sich langsam zu erheben.
    "Was .... haben .... Sie .... gesagt? Ober .... leutnant? Sind ... denn .. hier .. nur . Anfänger . und . Dilettanten, TrottEL UND VOLLIDIOTEN EINGEZOGEN WORDEN?!?! ABSITZEN UND VOR DEM PANZER ANTRETEN UND SIE!..." mit einem Ruck drehte sich Hauptmann um und wollte gerade richtig loslegen, als er seinen grinsenden und stark zurückhaltenden Regimentskommandeur sah. Neben ihm stand sein Adjutant, der Unteroffizier Stiegler.
    "NEIN!?!", entfuhr es nur dem Hauptmann und er konnte nicht mehr zurück halten. Ging zum Oberfeldwebel und beide umarmten sich und begrüßten sich.
    "Kanthe, schön dich zu sehen. Was macht ihr hier? Wir haben in Afrika doch noch gar nicht gewonnen, oder?"
    "Nein, das ist richtig, aber der Vormarsch ist gerade ein wenig ins Stocken geraten und ich nutze die Gelegenheit, meine Männer in der Heimat zu besuchen und mich nach den Fortschritten zu erkundigen."
    "Ohje, dass willst du nicht wissen. Nein nein! Komm, ich erzähle die das im Büro. Kösche, übernimm die Hammelherde, ich denke eine Kasernenrunde täte den Männern ganz gut!"
    "JAWOHL HERR HAUPTMANN!"

    Die Männer gingen ins Gebäude der gepanzerten Truppen und der Hauptmann begann zu erzählen, wie es denn um die Rekruten so steht.
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    Kanthe

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    Beitrag So 6. Jun 2021, 18:59 von Kanthe

    Re: Büro des Regimentskommandeurs Kanthe

    Einige Tage sind vergangen und der Regimentskommandeur hat sich über den Stand der Dinge bei seinen Panzerjägern erkundet. Es geht voran, aber läuft noch nicht alles so wie es soll. Dennoch schauen alle nach vorne.
    Und so ist es auch wieder Zeit, nach Afrika abzurücken. Stabsfeldwebel Kanthe und Unteroffizier Stiegler packen ihre Sachen, ziehen die sandfarbene Uniform an und werden von den alten Hasen der Panzerjäger verabschiedet. Man wünscht sich viel Soldatenglück und dann rollt der Kübel auch schon los zum Flughafen.


    Am Flughafen angekommen wartet schon eine Maschine auf sie, diesmal eine der italienischen Luftwaffe. Nachdem alle verstaut ist wollen die beiden Männer gerade einsteigen, da kommt noch ein Melder angerannt.
    "Herr Stabsfeldewebel, warten Sie!" Die beiden Männer drehen sich um und ein Obergefreiter kommt angerannt, macht Meldung und überreicht einen Zettel an Kanthe. Der liest den Zettel schnell durch, schreibt eine Antwort auf die Rückseite und gibt sie dem Obergefreiten wieder.
    "Schicken Sie das umgehend an die Panzer-Grenadier-Division Großdeutschland weiter. Wegtreten." Der Obergefreite grüßt, dreht auf der Stelle um und rennt zum wartenden Krad mit Beiwagen. Dann steigen die Männer ein.

    "Kanthe, was war das denn für eine Meldung? Und was soll der Obergefreiter der Divison Großdeutschland melden?"
    "Nun, die Division wir neu aufgestellt und sucht nun Regimentskommandeure. Ich habe mich auf einen Posten beworben. Aber keine Angst, ich werde ich dich mitnehmen. Und hoffentlich auch den Großteil unserer Männer. Drück die Daumen. Und jetzt, auch nach Afirka."

    Die Maschine stellt die Motoren an und dann beginnt der lange Rückflug nach Afrika.
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    Kanthe

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    Beitrag Mi 9. Jun 2021, 06:30 von Kanthe

    Re: Büro des Regimentskommandeurs Kanthe

    Der Flug von Wien nach Italien verlief ohne Vorkommnisse. In Italien wurde einmal aufgetankt und Geleitschutz wurde bereitgestellt. Dann ging es weiter über das Mittelmeer Richtung Bengasi. Auch dieser Abschnitt verlief ohne irgendwelche Vorkommnisse. Das Spannendste waren mehrere deutsche Flugzeuge, welche im Gegenkurs nach Italien flogen. Somit landete die Maschine eine halbe Stunde früher in Bengasi. Die Tür ging auf und die afrikanische Hitze schoss in den Passagierraum.

    Oberfeldwebel Kanthe und der Unteroffizier Stiegler stiegen aus und wurden auch gleich freudig vom Hauptfeldwebel der 1. Kompanie und seinem Fahrer begrüßt. Man schüttelte sich die Hände und ging gleich direkt zum Wagen. Als alles verstaut war ging es grob Richtung Front, aber vorher musste man sich noch beim General zurück melden. Aber dieser lag auf dem Weg zu seinen Männern.
    "Kanthe, wie war es in der Heimat? Gibt es neue Informationen wie es weiter geht?"
    "Es war schön in Deutschland, etwas kalt, aber angenehm. Unsere Panzerjäger-Kameraden versuchen was sie können mit den neuen Rekruten, aber das läuft vorne und hinten nicht. Die Jugend heutzutage. Und ja, es gibt wichtige Informationen für uns, aber das möchte ich vorne mit den Chefs und Hauptfeldwebel zeitgleich besprechen."

    Unterwegs zum General unterhielt man sich noch über dies und das und wie es den Männern in Afrika so ergangen ist. Da immer noch ein Sandsturm herrschte war es sehr ruhig an der Front und langsam schleicht sich der Lotterteufel bei den Männern ein. doch die Kompaniechef und -feldwebel versuchen das möglichst beste um diesen wieder los zu werden.

    Nach vier Stunden Fahrtzeit trifft der wagen vor dem Hauptquartier ein und der Oberfeldwebel macht sich auf dem Weg zum Kommandeur.
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    Beitrag Fr 11. Jun 2021, 06:49 von Kanthe

    Re: Büro des Regimentskommandeurs Kanthe

    Kaum sitzt Kanthe wieder im Wagen geht es auch schon weiter. Eine halbe Stunde noch, dann ist er wieder bei seinen Männern. Allerdings mit gemischten Gefühlen. Zum einen, freut er sich, dass er das er wohl ein Kommando bei der Division Großdeutschland übernehmen kann. Andererseits ist er etwas traurig, dass er den Großteil seiner Männer nicht mitnehmen darf. Doch mal schauen was die Zeit so mit sich bringt.

    In Gedanken versunken vergeht die Zeit wir im Flug und schon sieht der Stabsfeldwebel den vertrauten und schönen Anblick seiner Panzer. Wie hatte er es vermisst. Der Wagen fährt an den stehenden Panzern vorbei, die Männer blicken auf, sehen ihren Kommandeur und winken im freudig zu. Man kann Rufe hören wie,
    "Der Staber ist wieder da!" , "Kick ma, der junge alte hats wieder hem jeschafft." oder "Jetzt passiert endlich wieder was." Wie recht der Kamerad doch hat. Kaum angekommen an seinem Führungspanzer kommt auch schon der Ladeschütze angerannt und kann nicht mehr an sich halten und umarmt den Stabsfeldwebel. Ein grinsen kann er sich dabei nicht verkneifen.
    Nachdem man sich begrüßt hat, geht der Befehl raus, dass sich alle Kompaniechefs und Zugführer beim Führungspanzer zur Lagebesprechung einzufinden haben. Zeitansatz: zehn Minuten. Und pünktlich sind alle Kameraden anwesend.


    "Männer, es ist schön wieder bei Euch zu sein! Doch leider muss ich Euch sagen, dass wird nicht von Dauer sein. Ich werde Euch verlassen, denn mir wurde ein Dienstposten bei der Panzer-Grenadier-Division Großdeutschland angeboten." Die Gesichter wurden etwas traurig. "Leider kann ich auch nicht alle Kameraden mitnehmen, so sie es denn auch wollten, aber ein paar Männer kann und will ich mitnehmen. Dazu gehört ganz klar die Besatzung meines Panzers, Major Ruhlands, Leutnant Gruber, Oberfeldwebel Steidler und den Stabsfeldwebel Fridden. Natürlich nur, wenn die Kameraden das auch wollen. Die Chefs prüfen das einmal. Auch gern mal eine Anfrage an alle, vielleicht kann man nach und nach die Männer nachführen.
    Punkt zwei betrifft alle. Wir werden abgelöst, dass heißt, demnächst geht es in die Heimat für den Großteil Kameraden. Die Großdeutschland wird uns hier ablösen. Meine Absicht ist es, diese Ablösung so schnell und einfach durchzuführen, damit die Männer in die Heimat können und dann auch mindestens zwei Wochen Urlaub machen! Dazu bereiten die Kompaniechefs, Zugführer und Panzerkommandanten die wichtigsten Punkte vor. Stellungen vom Feind, sinnvolle Vorgehensweisen im Sand und alle was Euch wichtig erscheint. Die Männer haben keine Erfahrung und ich möchte, dass ihr sie bestmöglich auf die Gegebenheiten hier vorbereitet. Dazu noch Fragen? Nein? Gut, dann Ausführung. Meldung bei Vollzug an Unteroffizier Stiegler."
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    Beitrag Mo 14. Jun 2021, 07:47 von Kanthe

    Re: Büro des Regimentskommandeurs Kanthe

    Die Chefs und Zugführer machten sich auf den Weg zu ihren Männern um die zu informieren. Währenddessen macht sich der Stabsfeldwebel Kanthe Notizien, um eine Übergabe zu erleichtern, schnell über die Bühne bringen und nichts zu vergessen. Die Lage ist zur Zeit ruhig, alle Seiten halten die Füße still. Gefühlt ein wenig zu ruhig, denn trotz des Sandsturmes, könnten die Briten etwas planen. Doch man hört nichts. keine Motoren, keine Rufe, nichts.

    Zwei Stunden später kommt der Unteroffizier Stiegler auf Stabsfeldwebel Kanthe zu und meldet ihm, dass alle Männern informiert wurde, Ablösegespräche und Skizzen erstellt werden und Vorbereitungen zum Abrücken getroffen werden. Und viele der Männer wollen bei ihrem Regimentskommandeur bleiben, doch vorerst wird das nichts werden. Doch er behält es auf dem Schirm.

    Dann lässt sich Kanthe mit dem Kommandeur verbinden.

    "Lärche, hier Eber, Vorbereitungen getroffen. Warten auf weiteres, kommen."
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