10th Guards Tank Division - stv. Divisionkommandeur Dome
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Mayor Dome Grigori Koltschakow
Dome wurde 1914 bereits von dem russischen Zarenreich zur alliierten deutschen Streitmacht entsandt, um dieser bei ihrem auferlegten 1. Krieg zu unterstützen. Sein erster Einsatz fand in Nordafrika statt, wo er das Panzer-Grenadier-Regiment 155 der 15. Panzerdivision kommandierte. Bereits in seiner ersten Schlacht konnte er die britischen Stellungen durchstoßen und die wichtige Stadt Mkhyle einnehmen, doch der erfolg dauerte nicht lange. Eine britische Gegenoffensive drang das DAK weit zurück und Dome rettete sein Regiment das ein oder andere mal vor der Einkesselung. Bevor die Deutschen wieder in die Offensive gingen wurde dem späteren Kapitan noch das Panzerregiment 8 unterstellt. Mit dieser Feuerkraft gelang es ihm schnell Mkhyle zurückzuerobern und zu befestigen. Seine Leistungen fanden schnell anerkennung und so wurde er zur 501. schweren Panzerabteilung versetzt. Durch seine brillianten Schachzüge konnte die Abteilung die gegnerischen Stellungen durchbrechen oder bedrohte Frontabschnitte stabilisieren.
Ein Panzer der 501. schweren Panzerabteilung holt sich seine Befehle von Kapitan Dome persönlich.
Mit Beginn der Oktoberrevolution wurde Dome Mitglied der KpdSu und wurde mit der Bewachung der Zarenfamilie beauftragt. In Jekatarinburg lernte er dort die Zarenfamilie kennen, vorallem die junge Prinzessin Anastasia. Trotz der Umstände sollte er diese Zeit als äußerst glückliche in Erinnerung behalten. Er verliebte sich in die Prinzessin, obwohl er zum damaligen Zeitpunkt bereits verheiratet war und einen Sohn hatte. Nachdem er erfuhr was die Tscheka vorhatte, rettete er Anastasia indem er Sie mit einem LKW an die Grenze zu Persien brachte. Von dort aus reiste die junge Frau bis nach Paris, seit dem hat Dome nichts mehr von ihr gehört. Sein letztes Erinnerungsstück, ist eine Halskette die er nie wieder abnehmen sollte. Als die Weiße Armee auf Jekatarinburg vorstießen schlossen er und sein längjähriger Freund und Adjutant Iwan Wjatscheslaw Vassilewski sich der Roten Armee an. Unter dem Befehl vom Genossen Stalin verteidigten beide die spätere Stadt Stalingrad, was sein Ansehen beim Genossen extrem steigen ließ. Nach Zerschlagung der Aufständigen wurden beide wieder zu den Deutschen geschickt, diesmal an die Westfront. Einem kurzem Intermezo bei der 7. Panzerdivision mit unberechtigter Haft folgte der Wechsel zur 6. Panzerdivision. Während Vassilewski Domes Nachschub organisierte zerschlug dieser zusammen mit seinem Kommandeur Hauptmann Odecca eine französische Division nach der anderen. Erbeutete Artilleriegeschütze wurden Dome unterstellt, so das dieser sämtliche französischen Stellungen bald mit 5 Regimentern umwälzte. Zum Ende der OP hin wurde Odecca verletzt und trat der Streitmacht aus. Durch seine Taten und die freundschaftliche Beziehung mit den Generälen Zambo und Hasso von Manteufel wurde ihm die 6. Panzerdivision unterstellt. Doch ein Einsatz kam er nicht mehr. Reichspräsident Riko unterzeichnete die deutsche Kapitulation 1927 und begründete so die Legende vom Dolchstoß. Während die Generäle bereits mit russischer Unterstützung die Wiederaufrüstung begannen, kommandierte Dome Freikorps im Reich um demokratische Seperatisten zu bekämpfen.
Soldaten der Roten Armee unter dem Kommando von Kapitan Dome befreit ein Dorf im Nordkaukasus von der Weißen Armee.
1938 kehrte Dome als Kapitan in den offizielen Militärdienst zurück, als sich die Krise mit der Tschoslowakei zuspitzte. Dome erhielt das Kommando über die 1. Panzerdivision welche vom Norden her in Böhmen einfiel. Trotz Zahlenmäßiger Unterlegenheit konnte er dank der genialen Einfälle seiner Kommandeure, den heutigen Majoren Helmar und Ghoule, die Krise bewältigen und nahm Prag ein. Damit war die Tschechische Niederlage besiegelt und wurde die gesamte Tschechoslowakei wurde dem Deutschen Reich eingegliedert. Nach der OP wurde Dome zur Luftwaffe versetzt und schloß sich nach erfolgreicher Ausbildung der 1. Luftflotte von Poapolkovnik von Mahnstein. Nach 2 wöchigen Dienst als Fliegerkommandeur wurde Dome zur Luftwaffenfelddivision überstellt, welche in Dänemark kämpfte. Unter General Zambo besetzte die Division schnell das Jilland und Kapitan Dome bekam den Verband. Nachdem ein Einsatz der Division in Schweden an der Haltung der finnischen Regierung gescheitert war, wurde die Division nach Berlin geschickt und dort zur Luftwaffen-Panzerdivision "General Zambo" umgegliedert. Während des hinterhälltigen Angriffs der Polen schlug die große Stunde des Kapitans. Seine Panzerdivision stieß von Berlin aus Richtung Breslau um den polnischen südlichen Angriffsarm zuzerschlagen. Während sein Genosse von Mahnstein mit den Fallschirmjägern hinter den Polen absprang und so ein zurückweichen verhinderte, konnte Dome mit aller Kraft zuschlagen und die gesamte polnische Offensive so zunichte machen.
Dome war zudem lange Zeit Mitglied im Evidenzbüro wo er zusammen mit Generalmajor Fedaykin die Abteilung Ausland IV gründete. Aufgaben von Dome waren Handelsbeziehungen zum Überleben der Streitmaht während des Krieges zu schließen und der Kriegsmarine Zugang zu neutralen Häfen zu ermöglichen. Dies war mit vielen Reisen verbunden, erste Station des Kapitans waren Spanien und Portugal. In Portugal konnte Dome Zugangsrechte für Kap Verden im Tausch gegen Blaupausen des Panzer I a erwirken. In Spanien traf Dome auf General Franco, wo das Ziel ein Hafenzugang im Mittelmeer war. Deutschland sicherte militärische Unterstützung zu und bekam Zugangsrechte in Nordmarokko. Franco bat Dome zudem bei der deutschen sowie sowjetischen Führung nach Hilfe für den Bürgerkrieg zu bitten. Daraufhin flog Dome mit einem Flugzeug nach Südamerika. Dort konnten Zugänge in Buenos Aires, Nordbrasilien und Venezuela erstanden werden. Zudem wurden Lebensmittel und Öllieferungen im tausch gegen Blaupausen alter BF 109 und Panzer II vereinbart. Den größten diplomatischen Erfolg konnte Dome zusammen mit Außenminister von Ribbentrop in Moskau erreichen. Die Deutschen erhielten Zugang nach Murmansk und bauten die Verbindungen aus, dafür respektierte das Reich den Anspruch der Sowjetunion auf Besarabien, Kars in der Türkei und Afghanistan. Im Tausch gegen neuere Blaupausen des Panzer IV´s und Geld wurde ein großes Handelsabkommen geschlossen in welchem die Streitmacht die noch benötigten Mängel Eisen, Öl, Getreide und sonstige Materialien geliefert werden. Im Zuge dieses Treffens, was als "Konferenz von Kursk" in die Geschichte eingehen sollte, erreichte die Deutsch-Sowjetische Freundschaft einen neuen Höhepunkt. Die Bitte Francos nach Hilfe wurde ebenfalls besprochen und zugestimmt. Die deutschen Truppen stellten die Legion Condor mitsamt der 9. Panzer-Brigade ab und die Sowjetunion 3 Divisionen, darunter 1 Panzerdivision. So sollte der Frieden in Spanien wieder hergestellt werden und die alliierten Armeen erstmals zusammen an der Front kämpfen.
Kapitan Dome zusammen mit den deutschen Außenminister von Ribbentropp und dem sowjetischen Molotow bei der Konferenz von Kursk.
Nach der Festigung des Reiches drohte Mütterchen Russland Gefahr aus Japan und Finnland und so wurde der Kapitan nach Moskau entsandt. Zuerst schlug er die finnischen Verbände im Winter 1939/1940 und zog dann in die Mongolei. Die Front zwischen den Sowjets und den Japaner war in einer Pattsituation geraten und Dome nutzte seine Panzerverbände um den Japanern den Gnadenstoß zu versetzen. Der ausgehandelte Frieden nach fast einem Jahr Krieg brachte Mütterchen Russland Ruhm und stärkte ihre Position. Ende 1940 wurde Dome wieder nach Deutschland geschickt. Diesmal wieder an die Westfront, zur 44. Infanteriedivision von Major Helmar, seinem ehemaligen Zögling in der 1. Panzerdivision.
Die 44. Infanteriedivision begrüßt ihren neuen fähigen Kommandeur Kapitan Dome.
Unter Major Helmar konnte Dome die Anforderungen erfüllen. Nach dem Zusammenbruch der Kommunikation der Division, ausgelöst durch die Vernichtung des eigenen HQ´s, stellte Dome mit Hilfe von Vassilewski und neuen Funkgeräten die Einsatzfähigkeit wieder her. Die zweite Schlacht von Bastogne war gerade von Major Helmar gewonnen, da rückte die 44. ab und überließ die Stadt der 1. Kavalleriedivision. Der Plan war den Franzosen über Chimay in den Rücken zu fallen und die feindliche Luftwaffe auszuschalten. Während Dome persönlich mit seinem Adjutanten Leutnant Otto Carius an vorderster Front die Ardennen durchfuhr, flogen die Alliierten einen gewaltigen Luftangriff auf Bastogne. Große Teile der dort noch stationierten Pak-Abteilung und der Zivilbevölkerun starben bei diesem Menschenverachtenden Angriff. So entsandte der sowjetische Offizier einen Ärztetrupp und seinen anderen Adjutanten Vassilewski um die Verwundeten zu versorgen. Der Vormarsch durch die Ardennen war schwer. Das Gelände und der ständige Regen verzögerten die Truppen ungemein, doch man schaffte es bis an den Rand von Chimay. Zu diesem Zeitpunkt wurde Major Helmar zum Oberleutnant befördert und ins OKS, als Generalstabschef abkommandiert. So verlor Dome zwar einen guten Freund und Kommandeur, gewann mit Generalmajor Fedaykin aber einen ebenso guten dazu. Kurz danach wurde Dome von Generalmajor von Hohenstaufen zum stellvertretenden Korpskommandeur ernannt. Nachdem Chimay besetz wurde und kam die Meldung über einen Waffenstillstand mit Frankreich. In dieser Atempause holte Dome seine langjährige Geliebte Heidi Klumpfuss als 2. Sekretärin zu sich, obwohl Dome verheiratet mit einer Nichte Lenin´s ist, welche zu diesem Zeitpunkt in Stalingrad lebte. Zudem schickte Genosse Stalin Dome´s Sohn, Sergei Michailowitsch Cudinov, zur 44. Infanteriedivision. So ging Dome mit neuem Personal daran, die Schlagkraft der 44. Infanteriedivision wiederherzustellen und zu erhöhen. Dabei war er auch bedacht dass das III. Korps an Zusammenhalt gewinnt. Dome stattete der 3. Panzerdivision von Major Aususer einen Besuch ab, wo er die hälfte der Divisionsärzte mitnahm, um die Verwundeten Pioniere zu versorgen.
Die Soldaten der 44. Infanteriedivision bergen einen der wenigen Überlebenden des feindlichen Luftangriffs auf die PaK-Abteilung.
Während die Streitmacht gerade sich von den Kämpfen erholte, bekam Kapitan Dome einen anruf vom neuen Oberbefehlshaber der Roten Armee, Marshall Zhukov. Dome sollte während der Feuerpause nach Spanien reisen und dort das Deutsch-Sowjetische Expeditionskorps führen, welches gerade die Stadt Barcelona eingekesselt hatte. Das Korps wurde als Ergebniss der Konferenz von Kursk aufgestellt und sollte den Kräften von General Franco helfen. So flog Dome nach Barcelona und übernahm die 55. sowjetische Infanterieidivision und die 9. Panzer-Brigade der Legion Condor. Die ersten Angriffe von Norden wurden zurückgeschlagen, doch der Angriff der 9. Panzer-Brigade von Westen und Süden stießen schnell ins Stadtzentrum vor. So verhärteten sich die Kämpfe und eine Gegenoffensive der der Regierungstruppen fügte der 55. im Süden schwere Verluste zu. Bei einem massiven Infanterieangriff mit Artillerieunterstützung wurde auch Kapitan Dome verwundet, welcher sich gerade an der Front aufhielt. Glücklicherweise waren die Verwundungen nicht schwer und Dome konnte schnell wieder an der Front eingreifen. Im blutigen Häuserkampf wurden die letzten Reste der Republikander im Südosten der Stadt eingekesselt und vernichtet. Wenige Gefangene zeugen von der Härte der Kämpfe. Nach erledigtem Auftrag kehrte Dome zurück zur 44. Infanteriedivision, wo er gleich zum Generalstabschef weitergeleitet wurde. Dieser war kein anderer als sein alter Divisionskommandeur Oberstleutnant Helmar, der den Kapitan zum Mayor beförderte und ihm den Suworow Orden 2. Klasse verlieh.
Soldaten des Deutsch-Sowjetischen Expeditionskorps in der Verteidigung ihrer Stellungen bei der Schlacht von Barcelona.
Nach der Entstalinisierung innerhalb der Sowjetunion wurde Dome von einem konkurrierenden Offizier beschuldigt, ein Stalinist zu sein.
Da die Verwaltung zu diesem Zeitpunkt zusammengebrochen war, wurde Dome zum Gulag Borodok gebracht. Dort wurde er als Baummarker benutzt und musste auf sich selbst aufpassen.
Dome war 2 Jahre lang allein in Sibirien, bevor er von Marschall Schukow rehabilitiert wurde. Anschließend nahm er sein Kommando über das Panzerkorps der 11. Garde wieder auf.
Nachdem die Spannungen mit Japan zugenommen hatten, wurden die lokalen Kräfte gestärkt. Dome wurde dann der 2. Garde-Armee zugeteilt, in der sich sein altes Korps befand.
Zur gleichen Zeit drehten sich die Ereignisse um und Dome vermutete, dass seine alte Liebe Anastasia zurück war.
Domemit einigen anderen Gefangenen, bevor er ein Baummarkierer wurde.
Personal Kursant Sergei Michailowitsch Cudinov - 1. Adjutant
Sergei wurde 1920 in Moskau geboren. Sein Vater ist der sowjetische Kriegsheld Kapitan Dome welcher in seinen frühen Kinderjahren stehts an der Front war. Er wurde in einer Privatschule nahe des Kremls unterrichtet und wurde mit gerade einmal 16 Jahren in die Offiziersausbildung gesteckt. Dome hatte nie ein inniges Verhältnis zu seinem Sohn, was vor allem daran liegt das Dome seine Frau nie geliebt hat und lediglich aus Propagandazwecken mit ihr verheiratet wurde. Schließlich ist sie eine Nichte von Lenin selbst. Sergei ist immer darauf bedacht es seinem Vater Recht zu machen und seine Anerkennung zu bekommen. Er galt als ein Theoretiker, der die tatsächlichen Vorkommnisse an der Front erst lernen musste. Stalin schickte ihn deshalb nach Deutschland um an der Seite seines Vater zu lernen. Dome nahm den 21 auf und beauftragte seinen Adjutanten Iwan Wjatscheslaw Vassilewski mit der Ausbildung des Knaben. Der Kursant übernahm das 134. Infanterieregiment.
Fuhrpark
Auto - BMW 335 BJ 1939
Der Dienstwagen von Kapitan Dome. Bestellt in der BMW Zentrale München und vom Oberbefehlshaber des Heeres bezahlt.
Für kurze Reisen zwischen den einzelnen Truppen oder für eine seriöse Anfahrt wird er stehts gefahren.